Schwul, hetero oder bi ? Ja was denn nun ?

Hm, ich finde die Diskussion durchaus interessant. Ja, natürlich kann man sagen, wir müssten nichts benennen und Hauptsache wir tun es. Alles andere wäre uninteressant.

Aber das Spannende ist ja, dass wir versuchen können es zu benennen. Und wenn wir das tun, dann verändert es sich und wir finden möglicherweise neue Perspektiven darauf. Und manchmal macht das dann wieder etwas ganz anderes möglich.

Ich habe für mich nach langer Zeit und Beschäftigung damit ein Bild gefunden:
Ich erlebe meine Sexualität für mich ein bisschen wie einen Schieberegler. Wobei auf der einen Seite "Nur Sex mit Frauen" ist und auf der anderen "ich bin schwul". Und ich bewege mich ständig auf dieser Linie. Mai mehr auf die eine Seite und ich hab dann vielleicht gerade nichts am Hut mit Männern während ich vielleicht in 3 Wochen ständig und nur mit Männern ins Bett gehe und Frauen mich gerade nicht reizen.
Und alles und jeder Grauton dazwischen. Alles ist möglich. Und es hat sich wirklich in Laufe der Zeit immer und sehr verändert.

Und einer andere Perspektive wäre noch zu fragen, ob ich mir auch mit Männern eine Beziehung vorstellen könnte. Und auch das verändert sich bei mir über die Jahre. Früher hatte ich auf die Frage ganz klar Nein geantwortet, heute hinterfrage ich das intensiv.

Und ja, und momentan würde ich sagen, ich bin bi, ist bi-interessiert.

was für eine Diskussion...
es kommt doch immer drauf an aus welcher Seite man das ganze betrachtet.....
rein sexuell... dann sexuell wir beide Bi
Beziehungstechmisch... beide hetero

ihr dürft euch hier selbst als was auch immer bezeichnen... aber es geht in dieser Gruppe um einen sexuellen Bi MMF.

damit ist alles gesagt, ich mach hier mal zu.

da es für manche ja so wichtig ist über die sexuelle Neigung vom @*********enan zu diskutieren hab ich dieses Thema wieder geöffnet.
und ich hab´s dabei gleich in die richtige Rubrik verschoben...

Ich bin ja gespannt wohin das geht.

@*****las

Es ist wichtig finde ich persönlich, und ich denke auch andere denken so
Das dieses Thema weiter läuft
Ich wünsche mir das vielleicht die Moderatoren erst einmal mit dem Themen steller im Vorfeld sprechen bevor sie ein Thema schließen
Die Gründe für das schließen eines Thema
Wenn Sie bspw gegen joyclub Regeln verstoßen, oder der kontex beleidigend, politisch, diskriminierend wird ist es klar das dieser gesperrt wird
Im großen und ganzen finde ich die Diskussion sehr spannend
Und möchte danken das die Diskussion wieder eröffnet wurde

Im Leben ist es uns beiden vollkommen egal ob jetzt Menschen schwul, lesbisch, bi oder hetero sind, weil es ist der Mensch was zählt.

Danke, dass ihr das Thema nochmal aufgemacht habt.

Es ist ja immer sehr schwer, allen verständlich rüberzubringen, was man eigentlich sagen will. Meine Intention war NICHT, meine eigene Sexualität zu bewerten oder andere Mitglieder zu fragen, für was sie mich halten. Schwul, bi oder hetero. Die Intention lag eher darin, an meinem eigenen Beispiel aufzuzeigen, dass man eine bestimmte Vorliebe bzw. Sexualität mal so und mal so einordnen kann. Ja durchaus auch in Schubladen, wenn’s demjenigen hilft. Die hier viel gelesenen Aussagen wie „es gibt nur Grautöne und kein schwarz oder weiß“ oder „es ist völlig egal, wie man es nennt“ sind (sorry) reine Ausweichfloskeln, ohne sich mit dem Thema beschäftigen zu wollen. Totschlagargumente, mehr nicht.

Einem Mann, der gerade die ersten Blicke über seinen heterosexuellen Tellerrand macht, ist es nämlich sehr wohl wichtig, seine neuen Gedanken und Gefühle einzuordnen. Dafür war das hier eher gedacht. Um einfach mal aufzuzeigen, wie man Sexualität sehen kann. Oder eben auch nicht.

Wenn ein Mann das erste mal über seinen heterosexuellen Tellerrand schaut wird ihn dieser Threat wohl eher nicht erreichen... den solange er nicht zu seiner Bisexualität steht wird er auch nicht in diese Gruppe finden.
Und der Anteil Homosexueller Männer ist hier auch sehr gering.

Ja natürlich kann man es zerreden. Dann verstehe ich nur nicht, warum ihr das Thema wieder aufgemacht habt.

Veto
Warum sollte es keine Hetero Männer geben die ihre Bisexualität entdecken, oder warum sollten keine schwulen Männer in die Gruppe kommen?
Das Thema Sexualität und Neigungen empfinde ich fließend, wir leben in einer offen toleranten Gesellschaft
Wo es kein Problem darstellen sollte welche Neigungen oder sexuellen Vorlieben man hat
Es kommt immer auf den Blickwinkel an, klar kann man in Schubladen oder schwarz/ weiß denken aber wenn man nicht offen ist für neues im Leben, lernt man nichts anderes mehr dazu finde ich

Ja, im allgemeinen auch ganz gut so, dass hier kaum schwule Männer rumrennen, denn es ist wirklich häufig schwierig, aber ich freu mich einfach, wenn Menschen aus ihrem Schuhkarton heraus kommen und diesen auch mal kritisch sehen.
Klar gibt es Menschen, die wirklich genetisch nur auf ein Geschlecht stehen, ob nun hetero oder homo, aber sehr häufig ist es einfach nur Sozialisierung.
Beim größten Anteil, den Heteros, passiert es eben häufiger, dass mal über den Tellerrand hinaus geschaut wird und mittlerweile akzeptiert deren Mehrheit, dass es OK ist, halten sich zurück, het. Männer sehen das nicht mehr so homophob, als Verrat am eigenen Geschlecht, was sich durchaus und leider jetzt noch auf Transmänner richtet, aber unter Frauen bestand schon immer eine größere Akzeptanz.

Die Sexualwissenschaft geht davon aus, dass der Anteil von Frauen, die eine bisexuelle Veranlagung haben, schon immer um die 50/50 war, aber durch die sexuelle Freiheit und auch viele sog. "Lesbenpornos", die ja eigentlich als reiner Männertraum gefilmt werden und somit falsch benannt sind, mittlerweile allerdings gegen 2/3 tendiert.
Leider haben wir Männer auch viel damit zu tun, weil viele derart unempathisch oder gegen homo/bi säkularisiert sind, dass immer mehr Frauen und eben auch Männer, vom sexuellen Patriarchat gelangweilt sind.

Ich finde es besonders spannend, dass mittlerweile auch viele homosexuelle Männer, der noch extremeren männlichen Herrschaft unter ihnen entsagen.
Auch schwule Männer sind nur Männer und nicht alle sind "aktive" Machos (im Grunde das schwule Äquivalent zum Hetero-Dummdom), sondern eben auch sinnliche, Männer, die ihre Portion Zärtlichkeit hier eben noch schwieriger abkriegen.

Man kennt diese Geschichten von Frauen, die einen Schwulen zum besten Freund haben, aber es passiert nix sexuelles, obwohl die Frauen sich, vllt. auch eine größere Empathie und Zärtlichkeit von ihnen versprechen und dann schon mal kuscheln.

Da ich Kuscheln oft viel intimer finde, als Sex, finde ich es schön, dass die körperliche Barriere gegen Frauen, die einigen Schwulen in deren Welt auch ankonditionieer wird, überspringen und damit auch brechen.
Ob es dann auch auf das Beziehung-Level oder Fortpflanzung umspringt, sei mal ganz dahingestellt, aber es ist ein emotionales Band über die körperlichkeit hinaus und das finde ich gut.
Kommt es doch zu sexuellen Handlungen, wie es dieser thread zum Thema hat, finde ich das schon sehr interessant als Bi-Mann mit nem Interesse an Weiblichkeit, dass über Crossdressen und Heterosex hinaus geht.
Größtenteils geht mein Interesse an Männern auch erst über die Sexualität.
Eins haben wir Männer alle gleich!
UnserSexualtrieb, auch unser Sinn nach Körperlichkeit und der nach Zärtlichkeit kann schon mal durch verschiedene Spielarten und auch durch den reinen Akt gedeckt werden, wohingegen Frau da noch etwas mehr Sinnlichkeit brauchen.

Warum sind wir denn generell hier auf so ner Sexwebsite?
Wir erhoffen uns nämlich eine sexuelle Offenheit, denn ist das direkt geklärt, kann man sich den anderen zwischenmenschlichen Interessen widmen.
Wer will denn nicht seine Traumfrau/-Mann finden?
Mittlerweile sind Frauen im Umgang mit Sexualität viel emanzipierter geworden, auch wenn das schon immer die primäre "Waffe" der Frau war, aber mittlerweile lassen sie sich auch schon mal entwaffnen und haben purern Sex mit nem eigentlich Schwulen, wo ja eigentlich nix weiter zu holen ist, ausser die Erfahrungen einer anderen Form von Emotionalität und es scheint ihnen ja wirklich was zu geben.
Facettenreichtum mindestens schon mal!
Vielleicht sind Schwule allgemein ja sogar die besseren Ficker, weil sie empathischee sind, als der Durchschnitts-Heteromann?

Von daher kann der schwule, aber insgeheim frauenfreundliche Mann, der Entwicklung der Heten unter sich ja sogar von Vorteil sein?

Bei mir ist es umgekehrt!
Ich wurde nur von Frauen erzogen und konditioniert, wobei meine eher sinnliche Sexualität von zart bis hart, auch gut bei Schwulen und Bi-Männern ankommt.

Es ist doch ganz logisch.
Hat der Bi-Mann (gerade hier bei MMF) eben mit beiden Geschlechtern zu tun, lernt er folglich auch mehr dazu auf beiden Seiten der Sexualität.

P. S. An dieser Stelle möchte ich die Gruppenmods auch darauf hinweisen, dass dies der wohl wichtigste Faktor für Frauen ist, sich darauf einzulassen.
Geht es hier aber nur um das doppelte ausleben des männlichen Sexualtrieb, und leider scheine ich in euren Worten viel derartiges zu lesen und auch den thread dadurch geschlossen zu haben, wäre ich deutlich enttäuscht und würde in der Tat darüber nachdenken, dahingehend eine andere Gruppe zu gründen.
Das zeigt uns nämlich dieser Thread!!!

Denn auch Bi-Männer, die vieleicht facettenreicher sind, sind am Ende auch nur Männer, und Arsch ist immer Arsch!

ein Mann der erst mal über den Tellerrand schaut wird, mMn, sich nicht sofort hier bewerben... und wenn dann steht bei seinen Neigungen oft hetero, also wird seine Bewerbung abgelehnt.
ist er jedoch schon soweit das er sich als Bi Interessiert "outet" sieht die Sache schon ganz anders aus.
jedoch bin ich mir nicht sicher ob ihn das dann dieser Threat hier weiter hilft

Also sperrt ihr auch interessierte pauschal aus?
Wo steht das in den Gruppenregeln?
Das passt aber nicht zur Offenheit des Joyclubs!
Beim Themensteller steht doch "bi" I'm Profil!

bitte genau lesen....
ich hab ja geschrieben "ist er jedoch schon soweit das er sich als Bi Interessiert "outet" sieht die Sache schon ganz anders aus"
heisst soviel wie die Bewerbung wird freigeschaltet

das ganze hat nix mit dem TE zu tun

Ich schließe mich der Meinung von Paar_aufs_Maul an ,vielleicht g
Gibt es da User die gerne in diese Gruppe kommen möchten, die aber noch vollkommen unsicher sind, werden aber abgelehnt, weil Sie weder Bi noch Bi interessiert in Ihrem Profil als Neigung stehen haben, die Queer komunity sollte für jeden offen sein, das Verhalten ist dann ähnlich wie Harley Fahrer der sich bsw nicht mit einem BMW Moped Fahrer unterhält weil er die "falsche " Marke fährt
Auch Heten Männer und Frauen möchten sich hier vielleicht mal umsehen
Alles andere empfinde ich als Zensur

Ja, aber man MUSS doch nicht "bi-interessiert" im Profil stehen haben, wenn man bi-interessiert ist.
Ich verstehe schon, wo ihr die Grenze zieht, weil sich in der Tat viele heten als bi-interessiert ausgeben, um zum Schuss zu kommen bei vielen Paaren, aber bi-interessiert ins Profil zu schreiben bedeutet nicht nur ein Outing, sondern auch, dass man "hetero" nicht mehr nutzen kann, obwohl man als bi-interessierte Person immernoch ne Hete ist.
Das habe ich dem Joy auch schon mal geschrieben, dass Bi-Interessen auch unter Interessen stehen sollte, weil es eben keine sexuelle Identität ist, sondern ein Wunsch!
Das müsste unter "möchte ich gern ausprobieren" stehen.
Evtl. sperrt ihr bi-interessierte nicht pauschal aus, sondern fragt die vermeintlichen Bewerber mal nach ihrer Einstellung und diese sollte verständlich ausformuliert sein (adäquater Bewerbungstext), wenn ihnen ihr bi-Interesse eben so wichtig ist.

Und verschiebt das hier doch mal unter den anderen Thread "Schade"!
Hier wird es nämlich gerade wider spannend!
P. S.
Ich lese übrigens sehr genau und schreibe auch so, denn ich bin Philologe und Journalist.
Der Themensteller hat immernoch "bi" in seinem Profil stehen, gibt aber im thread an, dass er eher aus der Homosexualität kommt.
Finde ich übrigens gut, sich hier derart outen zu dürfen, denn eigentlich müssten wir Bi-Jungs ihn ja zumindest halb verstehen!

ich seh schon, darüber könnten wir ewig diskutieren... oder du hast mich immer noch nicht verstanden...

man kann auch alles bis ins keinste zerpflücken...
wenn jemand nicht mehr hetero ist aber vll noch nicht Bi-interessiert kann er das Feld ja leer lassen

@*****las
Genau so habe ich das gemacht. Das Feld leer lassen.

Das Feld leer lassen sollen sie jetzt?

Dann doch lieber mal nett schreiben und rückfragen, genauso wie ich im anderen Post, den ihr auch geliked habt schrieb, dass man auch einfach mal nett fragen kann, warum der Thread geschlossen wurde.

Wenn ihr keine Lust habt, dass einfach nett mit unentschlossenen Bewerbern zu klären, dann ist diese Pauschalisierung euer Gesetz, ich werde da nichts ändern können , aber fair ist was anderes und es entspricht auch nicht der Offenheit, die ich von richtig bisexuellen Menschen auch an Verständnis, Offenheit und Akzeptanz erwarte.
Das schrieb ich hier bereits ganz am Anfang und mir stellt sich jetzt die Frage, ob die Gründer nicht eher so bett-bi sind und die Gruppe eher ne reine Nachschubgruppe ist, anstatt das wirklich zu verstehen, was es auch für ne soziale Verantwortung mit sich bringt.
Offenheit vor allem!!!
Kontrolliert ihr z. B. regelmäßig, ob der eine oder andere nach dem Beitritt, seinen Status wieder zurückgesetzt hat, nur um hier rein zu kommen?
Früher konnte man hier dauernd hin und her switchen!

Diesen Sachverhalt haben bereits auch andere bemerkt und hier als Kuriosität dargestellt. Da er nun wiederholt angesprochen wurde, erkläre ich das sehr gerne.

Ich suche hier auf Joyclub Sex mit bisexuellen Männern und Paaren, bei denen der Mann bisexuell ist. Da das weitläufige Verständnis meiner Sexualität bisexuell ist, habe ich das auch hier so angegeben, um einfach besser "gefunden" zu werden. Seht es also als rein technischen Kniff an, den ich anwende. Denn mal Hand aufs Herz: Würden die meisten Paare ein Profil anschreiben oder interessant finden, wenn es Homosexuell ist ? Hätte ich homosexuell angegeben, würde ich hier von homosexuellen Männern angeschrieben werden, was ich HIER ja gar nicht will bzw. suche. Homo-Sex finde und habe ich anderswo, dazu bräuchte ich Joy nicht.

Diese Diskrepanz ist also tatsächlich beabsichtigt so dargestellt. Aber im Profiltext stelle ich das sofort wieder richtig. ("ich bin 100% schwul"). Hoffe die Irritationen sind hiermit beigelegt.

Seht das doch mal aus der Sicht des Themenstellers, der sich eigentlich als Homosexueller im Joyclub angemeldet hat und sich dann als bisexuell outet oder eben auch nur halb outet, denn auch seine Companeros sollten davon eigentlich die Hälfte verstehen.
Vor allem, wenn sie sich LGBT fühlen!

Das ist ja das Thema, das dahinter mitschwingt und der Themensteller das ja nach Schließung seines Threads im anderen Thread nochmal erklärte.
Gerade wir als bisexuelle sollten dafür Verständnis haben und das hat auch Auswirkungen auf die Bewerbungen.

Ich klamüsere das eben nicht en Details auseinander, sondern hier wird was sehr Elementares angesprochen und wir/ihr müssten das auch gut verstehen können, wenn bi für euch mehr ist, als scheiß bürgerliche Kategorien und unmoderne, obsolete Formulierungen dieser.

Es ist doch auch total egal, ob der Themensteller sich für schwul hält oder andere denken, dass er eigentlich bi ist.

Wenn er mit der Frau bei Bi-MMF nix anstellen will, hat er hier auch nichts zu suchen, aber er kann ja Sex mit Frauen haben, wie er sagt, und zwar auch ganz gern mal.
Ganz schwul biste dann nicht und ich finde den Begriff "Homoflexible" da echt treffend, hab den mittlerweile schon öfter aus der Ecke der aufgeklärten, für mich fast schon "resozialisierten", Ecke der Homosexuellen gehört und freue mich darüber.

Was den wissenschaftlichen Gender-Diskurs angeht. bedeutet es definitiv bisexuell, wenn z. B. der Themensteller mit beiden Geschlechtern Sex hat.
Punkt!

Der Rest hat was mit Polyamorie oder eben mit dem alten, aber wie ich finde, nicht obsoleten Begriff der Omnisexualität zu tun oder neuerlich Pansexualität.
Ich bleibe allerdings lieber beim Bisex und bin auch wohl dann sowas, wie mono-Amor, denn monogram wird immer obsolete bei ner Scheidungsrate von fast 60% in Deutschland mittlerweile.

Bisexualität macht auf ner Sexwebsite einiges viel einfach und evtl fühlt der Themensteller das auch während eines Bi-MMF in dieser Gruppe!?
Er hat ja auch mit Frauen Spaß allein, wie mit dem Mann beim Bi-MMF, wird die Dame dann auch nicht vernachlässigen und dann darf er auch hier sein und mitreden und sich auch über Zensur beschweren.
Punkt!
(Witzigerweise sind es oft die Bi-Frauen in den beidseitig festen, eigentlich gefestigten, Bi-Beziehungen, die dann aufmucken, weil sie eifersüchtig auf die sexuellen Skills des Schwulen sind.
Aber echte Bi-Jungs haben es auch drauf.
Das hab ich schon mit 15 gecheckt, als ich gelernt hab, wie mann sich selbst einen blasen kann und bis heute hält ein Bi-Trans (vor OP) immernoch einen Platz unter den Top3 Blowjobs,
Ich konnte ihn gar überzeugen, sich seinen schönen Schwannek nicht abzuschneiden, denn ne andere Form der Penetration geht auch mit Dilatoren und trifft die Prostata tiefer!)

Das hier ist aber reine sexuelles Praxis!
Gender spielt hier auch ne Rolle, sowie das bevorzugte Beziehungssystem.
Diese Gruppe heißt aber Bi-MMF und impliziert den reinen sexuellen MMF-Akt, als auch Polyamorie.
Muss er beides sein oder darf er hier in der Gruppe auch nur Sex beim Bi-MMF haben?

Heute bin ich hetero, morgen bin ich bi und übermorgen bin ich schwul... gestern war ich mir unsicher und habe nichts eingetragen....
Viele Männer wollen sich schon gar nicht festlegen und gehen den Weg des geringsten Widerstands. Am besten bi eingeben, weil man als Schwuler in eine Schublade gesteckt wird... Achja, ich gebe lieber hetero ein, dann sehen mich die Frauen auch an, während als bisexueller das Interesse der Frauen sinkt usw
Mann kann es sich schon leicht machen!
Am liebsten sind mir ja Männer, die hetero drin stehen haben, mit Männer Sex haben und dann über Schwule schimpfen

Aus meiner Sicht gibt es hier zwei Punkte zu berücksichtigen:

1. Wie sehe ich mich selbst bzw. wie empfinde ich mich?
vs.
2. Wie komme ich zu dem, was ich mir wünsche?

Die Erfahrung (hier oder generell) hat gezeigt, dass es mitunter hinderlich sein kann Punkt 2 zu erreichen, wenn Punkt 1 nicht "massentauglich" ist.

Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt böse Antworten kriege, doch es ist eine Tatsache, dass es hier einen massiven Hetero-Männerüberschuss gibt und ein Mann (egal ob hetero, bi oder schwul) sich daher sehr gut überlegen muss, was er in seinem Profil schreibt um die (wenigen) interessierten Frauen nicht sofort zu vergraulen.

Im Falle des TE, der ja ab und zu gerne mit Frauen Spaß hat ist ja zu berücksichtigen, dass viele Frauen Männern, die dem eigenen Geschlecht zugeneigt sind, leider sehr negativ eingestellt sind. Das schrieb der TE eh auch in seinem Beitrag.

Wahrscheinlich würde ich mir zwei Profile zulegen: Eines für schwule bzw. Bi-Männer/-Paare und eines für Frauen. Mit der Antwort werde ich mich hier vermutlich auch nicht unbedingt beliebt machen.