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Wie definiert Ihr „Männlichkeit“ und was ist das für Euch?

**********liste Mann
5.109 Beiträge
Themenersteller 
Wie definiert Ihr „Männlichkeit“ und was ist das für Euch?
In einer anderen Gruppe gibt es einen Thread, der immer wieder auch an dem Begriff Männlichkeit vorbeikommt.
Und irgendwann habe ich mich dann mal gefragt "was ist denn eigentlich diese ‚Männlichkeit’, wie definiert man diese und was ist `Männlichkeit’ heute?"
Und genau diese Frage möchte ich euch hier stellen.
Wie definiert Ihr „Männlichkeit“ und was ist ‚Männlich’ heute für euch, und warum?

Ich gehöre zu einer Generation, der diese verfluchten „alten Werte“ noch regelrecht eingeprügelt wurde. Ein MANN hat seinen Mann zu stehen, ein MANN weint nicht, ein MANN hat ein ‚GANZER KERL’ zu sein, usw... Und später kam dann da noch hinzu, ein MANN hat es ihr so richtig ZU BESORGEN!
Ich bin den größten Teil von diesem Scheiß losgeworden, aber treibe seit dem, wenn ich beschreiben sollte, was für mich jetzt ‚MÄNNLICH’ ist, irgendwie im luftleeren Raum.
Ich könnte zwar beschreiben wie ICH heute bin, aber ich habe nicht das Gefühl ‚MÄNNLICH’ zu sein. (Das mag teilweise auch durch noch Reste dieser alten "Werte" mit beeinflusst sein).
Und als ich noch weiter darüber nachdachte, wurde mir auch klar, dass ich es nicht definieren könnte, was ich für ‚MÄNNLICH’ halte.
Ich meine damit auch nicht einen Gentleman oder so was, sondern schlichtweg:
Was ist MÄNNLICHKEIT?
Oder um Herbert Grönemeyer zu zitieren:
Wann ist ein Mann, ein MANN?
**********liste Mann
5.109 Beiträge
Themenersteller 
Diese Frage geht an alle Geschlechter.
*****rin Mann
151 Beiträge
Coole frage, weil ich zb auch aus den alten Zeiten stamme, mir aber Grönemeyer da so garnicht weiterhelfen konnte, bzw ich mich eher abgestoßen fühlte...
Ich bin im Gegenteil eher gerade dabei meine "männlichen" Seiten zu akzeptieren...mehr oder eher weniger...
Typen die ich als typisch "männlich" wahrnehme gaben nicht unbedingt muckis, bzw. Maskulin Figur...eher eine dominante seite ( anders als bei dominanten "frauen"), und ich meine das jetzt nicht im bdsm kontext.
Diese Seite kann charmant oder nervig, witzig oder auch nervig sein. Aber irgendwie als publikumsmagnet. Stehen im Mittelpunkt weil sie diese aura haben. Gibt's auch bei Frauen, aber du fragst ja nach den Männern.
Klar gibt's ausserdem auch noch so Dinge wie kann ein Haus bauen, das Auto reparieren,wissen bei XY genauestens bescheid usw, was auch viele Frauen können.
Ich unterscheide da zwischen "coolen" Typen, die mehr Männlichkeit ausstrahlen als so mancher Testosteron Bull. Der mir meist eher unsympathisch wäre. Aber eine gewisse "Männlichkeit" hätte trotzdem auch dieser bulle. Muss ich nicht unbedingt mögen(Ausnahmen gibts), aber da ich bei diesen erstmal nix weiches sehe geht das auch als "Männlichkeit " durch.
Ich merke gerade beim Schreiben dass ich sympathische Männer mit "männlichen" in einen Topf werfe...
Fazit: Ich Erde eher den Bullen als "typisch männlich" definieren, mir ist der untypische Mann meist sympathischer und würde ihm nicht seine Männlichkeit absprechen...
Also keine definitive Antwort möglich...
**********liste Mann
5.109 Beiträge
Themenersteller 
@*****rin
Hmmmm.... >aber da ich bei diesen erstmal nix weiches sehe, geht das auch als "Männlichkeit " durch.<
Hieße das im Umkehrschluss, dass weiches und weiche Seiten eher unmännlich für dich sind?
*********k_typ Frau
7.326 Beiträge
Danke dir @**********liste für dieses tolle und sehr interessante Thema *top*

Ich bin auch mit menschlichen Werten erzogen worden und großgeworden, wofür ich meinen Eltern sehr dankbar bin, allerdings waren meine Eltern für damalige Verhältnisse sehr aufgeschlossen, tolerant, nicht verklemmt, und ich hatte nie das Gefühl, dass mein Bruder nun ein "richtiger" Mann in dem Sinne wie von dir oben erwähnten Dingen, werden sollte/musste.
Außerdem hatte ich mit 13 schon so meine Jungs- und Männerwelt vor Augen und diese waren ganz anders als die von dir beschriebenen:

Für mich sollten Männer genauso verletzlich, zurückhaltend, schüchtern, liebevoll, herzlich, offen usw. sein wie Frauen, und trotzdem sind sie männlich, egal ob sie jetzt eher mehr maskulin oder fenimin aussehen, aber sie fühlen sich wohl in ihrer männlichen Rolle und strahlen dadurch auch Männlichkeit aus, aber nicht im Sinne von machohaft, überheblich, bevormundend, dominant etc.

Und Männer wie Frauen haben so ihre Fähigkeiten, Stärken und Schwächen, und dazu sollte man/n stehen und auch um Hilfe bitten, egal um was es sich handelt, denn Männer und Frauen ergänzen sich prima, wenn sie einander mögen, vertrauen, sich öffnen und aufeinander eingehen in mehrerlei Hinsicht *zwinker*
**********liste Mann
5.109 Beiträge
Themenersteller 
@*********k_typ
Es amüsiert und gleichzeitig beruhigt es mich auch, dass du auch nicht zu des Pudelskern finden kannst.
Ich habe exakt die gleiche Frage in zwei vollkommen unterschiedlichen Gruppen (und hoffentlich morgen auch freigegeben im Hauptforum) gestellt.
In beiden Gruppen können die Leute im besten Fall beschreiben, wie ein Mann für sie sein sollte, dabei wirken die meisten Antworten so, als würde da eher der Traummann beschrieben.
Aber eine direkte Antwort, was jeder einzelne heutzutage als "MÄNNLICH" bezeichnen würde, unabhängig davon was für einen Mann sie sich wünschen, hat bisher noch keiner genau auf die Frage bezogen beantworten können.
Genauso wenig wie ich.
*****rin Mann
151 Beiträge
Zitat von **********liste:
@*****rin
Hmmmm.... >aber da ich bei diesen erstmal nix weiches sehe, geht das auch als "Männlichkeit " durch.<
Hieße das im Umkehrschluss, dass weiches und weiche Seiten eher unmännlich für dich sind?
Nein, kam das missverständlich rüber?
Im vorletzten Satz meinte ich das klarzustellen?
Ich empfinde einen Unterschied zwischen diesem " Testosteron " männlich und männern die auch ohne das in meinen Augen " ganze Männer" sind.
Ich hoffe ich habe nirgends die Anführungszeichen vergessen...
*****rin Mann
151 Beiträge
Zitat von *********k_typ:
Danke dir @**********liste für dieses tolle und sehr interessante Thema

Für mich sollten Männer genauso verletzlich, zurückhaltend, schüchtern, liebevoll, herzlich, offen usw. sein wie Frauen, und trotzdem sind sie männlich, egal ob sie jetzt eher mehr maskulin oder fenimin aussehen, aber sie fühlen sich wohl in ihrer männlichen Rolle und strahlen dadurch auch Männlichkeit aus, aber nicht im Sinne von machohaft, überheblich, bevormundend, dominant etc.
Danke Jeansrock, du hast die besseren Worte gefunden als ich.
Das wollte ich uA auch ausdrücken
*********k_typ Frau
7.326 Beiträge
*****FFM Paar
57 Beiträge
Das ist wirklich ein spannendes Thema. Während sich in den letzten 40/50/60 Jahren umfassend mit der Rolle der Frau, Weiblichkeit etc. beschäftigt wurde, sind die gleichen Fragen in Bezug auf Männer unbeantwortet. Sehr empfehlenswert in dem Zusammenhang ist der Film „Barbie“. Die Kens in dem Film haben keine Ahnung, wer sie sind, wer sie sein dürfen und wollen. Und so geht es möglicher Weise einem großen Teil der Männer in real life. Ich, der männliche Teil unseres Profils, habe meine Männlichkeit nie in Zweifel gezogen, obwohl ich in vielen Punkten in keiner Weise stereotyper Männlichkeit entspreche. Was mir aber witziger Wiese erst so wirklich bewusst geworden ist, seit wir auf dieser Plattform sind. Lange Rede, kurzer Sinn: du hast eine fundamental wichtige Frage aufgeworfen. Bin gespannt auf weitere Antworten.
**********liste Mann
5.109 Beiträge
Themenersteller 
@*********k_typ
OK, das ist die mehr oder weniger offizielle Katalogisierung und Definition von Wikipedia, Google und Co.
Nur was ich deine persönliche Definition von MÄNNLICHKEIT"?
**********liste Mann
5.109 Beiträge
Themenersteller 
@*****FFM
>Bin gespannt auf weitere Antworten.<
Ich auch, und ob es irgendjemandem tatsächlich gelingt zu 100 % direkt auf die Frage, so wie ich sie wörtlich gestellt habe zu antworten? Denn ich selber kann es nicht. Ich würde im allerbesten Fall wie nahezu alle eher Umschreibungen zu persönlichen Vorlieben und Traummänner hinbekommen.
Erst durch den anderen Thread und der sich daraus für mich entstandene Frage, habe ich bemerkt, dass ich zwar diese alten Ketten und Fesseln mehr oder weniger abschütteln konnte, aber seit dem im luftleeren Raum dahin schwebe.
*****FFM Paar
57 Beiträge
Der weibliche Teil des Profils: was ist schon echt weibliche oder männliche Attribute? Ich wurde mit vielen „typisch“ männlichen geboren… Psychisch und auch zum Teil physisch. In der ideellen Welt sollte man die Frage garnicht erst stellen müssen. I have a dream… jeder darf genau so sein wie es beliebt ohne sich an einem Stereotyp messen zu müssen… gilt für jeden Aspekt des Menschlichen
**********liste Mann
5.109 Beiträge
Themenersteller 
@*****FFM
Gnädige Frau, da bin ich ganz bei dir. Aber ich habe mit meiner Frage weder vor, irgendwelche Steretyopen zu entstauben noch irgendwen oder irgendwas da reinzuquetschen. Ich frage ja auch nicht WER ist MÄNNLICH, sondern WAS ist MÄNNLICH. Ich hake da so nach, da ich exakt dieselbe Frage in zwei vollkommen unterschiedlichen Gruppen gestellt habe, Doch hier wie da, konnte meine Frage beantworten.
Wenn überhaupt, konnte die eigene Auffassung und das eigene Verständnis für die MÄNNLICHKEIT im besten Fall UMschrieben, aber nicht BEschreiben werden.
*****FFM Paar
57 Beiträge
Frage dich wer du bist… was dich ausmacht… was du fühlst. Alles weitere ist zweitrangig
*****rin Mann
151 Beiträge
Zitat von *****FFM:
Frage dich wer du bist… was dich ausmacht… was du fühlst. Alles weitere ist zweitrangig
Wenn er die Frage stellt um sich selbst zu definieren bin ich bei euch.
Abseits davon als allgemeine Frage bin ich erstmal interessiert wie unterschiedlich hoerbdie Antworten ausfallen können...
*********k_typ Frau
7.326 Beiträge
Ehrlich gesagt @**********liste ist das für mich gar nicht sonderlich wichtig, und mir sind bei Männern ganz andere Dinge wichtig als deren "Männlichkeit", zumal wenn sie diese zur Schau tragen wie z. B. in laufenden Schwanzfotos, Muckis, Waschbrettbäuchen, Gewichten, um sich großartig zu fühlen.
Traummänner und Traumfrauen gibt es real nicht, denn jede/r findet an sich "Macken", die anderen gar nicht auffallen bzw. stören. Und es wird hier wohl kaum eine/r eine perfekte Antwort auf Männlichkeit liefern können, weil es diese meiner Meinung nach nicht gibt in unserer westlichen Kultur.

Zur Männlichkeit gehört für mich auch, dass Männer sich akzeptieren so wie sie eben sind, ein gesundes Selbstbewusstsein, sie sich in Frauen und Männer reinversetzen können, Empathie, gerade wenn es um Themen geht, die beide bzw. mehrere Geschlechter betreffen, und er nicht nur an sich und sein Vergnügen denkt. Auch Teamfähigkeit gehört dazu, Verantwortungsbewusstsein, Selbstreflexion und auch in die Zukunft blicken....

Sehr spannend finde ich dabei auch die Frage, was Bi-Männer an Bi-Männern als Männlichkeit betrachten? Und da hoffe ich wirklich, dass nicht nur sein Schwanz kommt *gruebel*
******eel Mann
570 Beiträge
.... die frage ist zu relativieren, da männer eigentlich überflüssig sind und nur kurz bei fortpflanzungsaktivitäten eine rolle spielen sollten, aber ansonsten nur den fortgang des weltengefüges stören ... natürlich können sie zb eingesetzt werden für zuarbeiten etc ... nur frauen können neues leben geben und das ist der alles entscheidende mechanismus in der natur ....
******ron Mann
4.620 Beiträge
@*****FFM toller Beitrag

Ich hab gerade Kopfradio extrem und als Soundtrack läuft Grönemeyers Männer nun erstmal in Dauerschleife...

Ich bin ohne vorgelebter Vaterrolle aufgewachsen, diese Frage hat mich nie wirklich interessiert.

Aber mein Beitrag kann dennoch wertvoll sein, da ich mich selbst, so wie ich bin, angenommen habe und mich und mein Geschlecht und meine Sexualität liebe.
Dabei empfinde ich mich selten als Mann, sondern viel mehr als Mensch und nehme oft auch meine Mitmenschen so wahr.
Erst wenn ich in sexueller Atmosphäre bin empfinde ich mich als Mann und spüre meine Männlichkeit.

Die Identitätskrise die Männer haben, liegt eher daran, dass sie viele hundert Jahre übergriffig und Frauenverachtend waren und immer noch sind.
Ich kann mir gut vorstellen dass durch #me2 und die Emanzipationsbewegung viele Männer fragen, was sie dürfen und was nicht.
Statt sich zu trauen, diese Frage zu stellen oder einfach entsprechendes Gegenüber zu fragen, gehen sie lieber in eine asexuelle oder eher mütterliche Rolle, weil sie vermeintlich konfliktfreier ist. Vielleicht spielt auch die neue große Volkskrank Depressionen eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Um Deine Frage @**********liste zu beantworten

Ich definiere meine Männlichkeit über meine primären Sexualorgane. Ansonsten sehe ich in meiner Körpergröße und Bau einen Vorteil den ich nutzen kann um kooperativ und wohlwollend im Alltag und auf der Arbeit einsetzten kann aber nicht muss. Sprich schwere Sachen schleppen, Zeug das oben im Regal steht runter holen etc....
**********terin Frau
4.331 Beiträge
Mir fallen 1000 Antworten ein. Aber eigentlich sind sie von der Gesellschaft, meiner Erziehung und der Evolution geprägt und somit sind meine Antworten nicht frei und unabhängig. Deshalb habe ich lieber keine Antwort auf diese Frage, weil alle richtig oder falsch sein könnten. Gibt es überhaupt DIE Antwort?
Mittlerweile versuche ich immer öfter weniger in Geschlechtern zu denken. Wir sind alle Menschen. Punkt 🙃🙂
******n68 Mann
3.604 Beiträge
Tolles Thema - ganz lieben Dank. *top*

Erwachsen sein ist dafür schon mal eine Grundvoraussetzung. Damit meine ich nicht, daß 18. Lebensjahr erreicht zu haben, sondern Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen. Frei nach dem Motto "Eine Wirbelsäule hat jeder, Rückgrat nur wenige". Die Eigenverantwortung für das eigene Leben annehmen.
Das möchte ich natürlich den weiblichen Attributen nicht absprechen, hier gilt es ganz genauso.

Was ist für mich noch besonders männlich?

Fokussierung auf ein einzelnes Thema / Ziel
Körperliche Kraft
Schwere körperliche Arbeit
Andere beschützen
Durchsetzungsvermögen
Klare Linie fahren
Das Geblubbere eines V8 Motors oder einer Harley
Der Geruch von Tabak, Leder und Holz
Zuhören können
Die eigenen Gefühle zulassen können
Andere anerkennen und wertschätzen
Auf eigenen Beinen stehen (bildlich gesehen)
Für die eigenen Werte einstehen und gleichzeitig tolerant sein für andere Ansichten


... ohne Anspruch auf Vollständigkeit ...
**********terin Frau
4.331 Beiträge
@******n68 zum Thema... schwere körperliche Arbeit... Pflege ist schwere körperliche Arbeit 😉😉😉😉
******n68 Mann
3.604 Beiträge
@*********rau75 ja, da hast Du Recht. Das habe ich undifferenziert dargestellt. Es sollte die Leistung von Pflegekräften jeden Geschlechts nicht herabsetzen.
Ich meinte etwas in Richtung Holz hacken, Steine bearbeiten, etc.
**********terin Frau
4.331 Beiträge
Ich denke ich weiß was du meinst. Vielleicht hättest du auch was anderes geschrieben, wenn du in einem anderen Land sozialisiert worden wärst? Z.B. Thailand. Da findet man regelmäßig Frauen im Straßenbau und da gibt es nicht die technische Unterstützung wie bei uns oder in Ländern, wo die Landwirtschaft ohne technische Geräte durchgeführt wird?
Handwerk ist häufig von Männern besetzt. Ich kenne aber sehr viele Männer, die sich dafür nicht eignen 🤷‍♀️. Würden wir Frauen von klein auf anders geprägt werden, würden wir vermutlich auch viel häufiger in "Männerberufen" einmünden.
Ich glaube, wenn wir weniger in Geschlechtern denken würden und schon als Babys nicht so geprägt werden, gäbe es mehr Gerechtigkeit/Chancengleichheit 🤔?

Ich persönlich tue mir wirklich schwer mit der Antwort zur Frage des TEs. Es ist für mich eher ein Gefühl ist, als Attribute.
Entweder ich empfinde einen Mann als "männlich" oder nicht und da spielt der Beruf, ein fettes Auto usw. weniger eine Rolle. Ein Mann darf auch weinen... das mindert für mich seine Männlichkeit nicht.
******n68 Mann
3.604 Beiträge
@*********rau75 da sind wir einer Meinung. Natürlich ist mein Weltbild von meiner Sozialisierung geprägt. In anderen Kulturen gibt es andere Weltanschauungen, andere Ethiken. Sowohl das von Dir genannte Thailand, aber auch eine muslimisch geprägte Kultur beinhalten ganz andere Wertesysteme. Es gibt kein globales "richtig" oder "falsch". Nur ein "wie können wir unsere Welt etwas besser machen"

Die Diskussion zu männlichen und weiblichen Attributen finde ich legitim. Schwierig wird es, wenn ich diese Attribute bewerte. Männlichkeit und Weiblichkeit sind gleichwertig, aber nicht gleich.

Wenn sich ein Mensch (m/w/d) als Mann fühlt, ist das völlig ok. Und sicher hat dieser Mensch eine Vorstellung von "Mann sein". Letzteres ist nach meiner Lesart mit der Eingangsfrage gemeint.

*my2cents*
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