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Rhythmus der Lust

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********arge Mann
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Rhythmus der Lust
Rhythmus der Lust
Fortsetzung von „Der verbotene Traum“
Homepage "Der verbotene Traum" von Johnboylarge
Er hatte auf ihren Hintern gestarrt. Draußen in der Wiese, am frühen Morgen, bei der ersten Gassirunde. Sie hatte seinen Hund begrüßt, wie sie es immer tat, wenn sie sich draußen - beinahe täglich - trafen. Was dachte er sich nur dabei?
Nach vorn gebeugt, seinen Hund kraulend, hatte sie ihm ohne besondere Absicht ihren Po präsentiert. Freilich verhüllt in einer wenig aufreizenden Regenhose.
Dieser Blick! Sein Blick! Es war nicht der unverhohlen gierige Blick eines dieser sexuell frustrierten Typen. Dieser Blick war anderes. Sie wusste, es war nicht richtig, aber es fühlte sich auf eigenartige Weise so gut, so vertraut an.
Sein Blick wirkte auf sie wie ein wohliger Schauer, der beginnend vom Nacken über jeden einzelnen Wirbel ihres Rückrades hinunter zur Hüfte, ihrem Po wanderte, um von dort aus weiter, direkt in ihr Liebeszentrum zu gelangen. Allein mit dem Blick seiner blauen Augen drang er in sie ein, füllte sie aus, stieß sie, forderte sie, dehnte sie und explodierte heiß pumpend in ihr, just in dem Augenblick, als auch ihre Lust wellenartig Macht über jeden einzelnen ihrer Sinne übernahm.
Sie ertappte sich dabei, wie sie sich plötzlich wünschte, er würde sich hinter sie stellen, sie mit seinen kräftigen Händen einfach greifen und nehmen. Sie würde es sich gefallen lassen, hier und jetzt, mitten in der Wiese.
Sie hielt inne, konnte sich ein paar Sekunden lang nicht bewegen. Sie wollte nicht, dass dieser aufregende und doch so verbotene Moment endete. Doch er musste, es war nicht richtig. Also richtete sie sich auf, ordnete ihre Haare, lächelte ihn an und verabschiedete sich, bevor tatsächlich noch etwas Verbotenes geschehen konnte. Er war schließlich nur ein guter Freund und mit seinen fünfzig Jahren fast zwanzig älter als sie.
Ihr Mann hatte sie schon länger nicht mehr so angeschaut. Selbstverständlich liebte sie ihn und er sie wohl auch. Aber in ihr Liebesleben hatte sich im Laufe der zehn Ehejahre eine Art Routine eingeschlichen. Intimitäten verliefen stets nach ein und demselben Drehbuch.
Am Abend dieses besonderen Tages fand sie sich wieder, auf dem Rücken liegend, über ihr schwer atmend das Gewicht ihres Mannes. Nein, so wollte sie es heute nicht. Sie befreite sich mit sanftem Nachdruck von ihm. Flüchten wollte sie freilich nicht. Im Gegenteil. Sie stellte sich in verlockender Pose vorn übergebeugt, den Rücken durchgedrückt an das große Ehebett und forderte ihren verdutzen aber in keinster Weise abgeneigten Ehemann auf, sie in diese Weise zu beglücken.
Sie schloss dabei die Augen und fand sich wieder in Mitten der Wiese, am frühen Morgen nach der verregneten Nacht. SEINE starken Hände umfassten ihre Taille und begannen sie rhythmisch und konsequent immer und immer wieder an die Seine zu ziehen. Die pure Lust klatschte im schnellen Rhythmus ihren Applaus dazu.
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