Ich denke mir folgendes:
Die meisten Bisexuellen können und wollen keine Beziehung zum gleichen Geschlecht eingehen/haben, unabhängig ob viel oder wenig Bi-Sex, und ob sie bi oder bi-interessiert sind, aber ab und zu lieben sie eben Bi-Spiele, ganz egal welcher Art, und ich gehe jetzt einmal davon aus, dass man eh nur Sex mit jemandem oder mehreren haben möchte, wenn Sympathie und eine gegenseitige (sexuelle) Anziehungskraft da ist, was aber mit Liebe nichts zu tun hat.
Selbst wenn man NUR mit jemandem "spielt", sollten diese Voraussetzungen doch gegeben sein, denn sonst könnte man doch überall und mit jeder/jedem rumspielen, sprich Sex haben oder?
Okay, wenn man davon ausgeht, dass alle die nur Bi-Sex haben können/wollen, wenn noch mindestens eine zweite Person anderen Geschlechts dabei ist, könnte man diejenigen vielleicht als heteroflexibel bezeichnen, sprich - sie wollen vorerst keinen MM oder FF.
Und alle anderen sind dann bi-interessiert oder bi, wobei die ja genauso meistens Hetero-Sex haben, aber je nach Lust, Laune und Gegebenheit Bi-Sex. Und bi-interessiert könnte/kann ja auch jemand sein, der noch nie oder wenig Bi-Sex hatte, aber großes, ehrliches Interesse daran.
Man könnte aber genauso sagen, dass alle Bisexuellen heteroflexibel sind, denn meist verhalten sie sich ja heteromäßig und haben dementsprechend mehr Hetero-Sex, aber gelegentlich/ab und zu denken sie bimäßig und wollen/haben auch Bi-Sex, wobei dieser aber AUCH mit zärtlichen Gefühlen usw. begleitet darf, und dann ändert sich das alles oftmals, je nach Gegebenheit .....
Fazit für mich:
Ich denke man hat da wieder ein neues Wort geschaffen was ALLE Bisexuellen betrifft, aber manchen fällt es vielleicht leichter sich heteroflexibel zu nennen, da es mehr nach hetero als nach bi klingt, denn viele wollen sich komischerweise nicht bi fühlen - ist natürlich oftmals ein gesellschaftliches- und Kopf-Problem