Ich denke es hängt einfach von mehreren Faktoren ab:
• Wenn man zusammen wohnt, bekommt der Partner ja automatisch viele Veränderungen mit, und dann sollten beide einfach offen und ehrlich reden, was los ist.
• Bei getrennten Wohnungen spielt das Vertrauen noch eine viel größere Rolle, gerade wenn man eine ganz offene Beziehung führt. Aber ich glaube auch, wenn man keine Abmachungen trifft, und es dann rauskommt, kann es je nach dem ziemlich verletzend sein, hängt aber auch wiederum von den Personen ab, und deshalb sollten beide gemeinsam einen bzw. ihren Weg finden......
Und ja es stimmt was
@***rk sagt: In strikt monogamen Beziehungen nimmt man Nuancen wahr.
Das war schon zu Jugendzeiten bei meinen Eltern so, obwohl meine Mutter nur 1 Mann in ihrem Leben hatte, aber sie haben laufend von irgendwelchen Film-und Fernsehstars und auch Bekannten geschwärrmt, und an Fasching haben beide öfters Fremdgeknutscht und bestimmt auch etwas gefummelt
. Und auch heute noch mit 92,5 Jahren sagt sie mir laufend, wen sie gerade toll findet, dass sie gerne einen Liebhaber zum
und Schmusen hätte
. Aber solange sie so drauf ist, geht es ihr den Umständen entsprechend gut, und das ist das wichtigste.
Bei Einzelprofilen von Paaren finde ich es oftmals schwierig: Wenn gegenseitiges Interesse besteht, muss ich erstmal genau nachhaken, wie die beiden das handhaben, denn später irgendwelchen Zoff mit jemandem zu bekommen, habe ich null Bock und sage ich auch gleich!
Aber einige führen eben diese offene Beziehung mit Berichterstattung, d. h. der Partner weiß dann vorher wann, wo und bei wem er, sie, es ist - das ist mir dann am liebsten, aber es gibt auch Ausnahmen, wenn ich die genauen Hintergründe kenne.....
Mir hat man übrigens auch gesagt, dass dann hinterher in der Beziehung erzählt wird, was sich so abgespielt hat, und dass sie bzw. beide dann ganz wild aufeinander sind
- es also beide total genießen, geil finden und als Bereicherung sehen