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Wie denkt ihr über Verhütungsmethoden und Sterilisation?

*********k_typ Frau
7.336 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Wie denkt ihr über Verhütungsmethoden und Sterilisation?
• Welche Erfahrungen habt ihr mit verschiedenen oder einer Verhütungsmethode gemacht?
• Hattest du bzw. euer Sexpartner schon Angst trotz Verhütung, dass es zu einer Schwangerschaft kommen könnte?
• Hast du und/oder dein Partner schon über eine Sterilisation nachgedacht bzw. diese viellleicht schon durchführen lassen?
• Habt ihr euch schon einmal auf Zeugungsfähigkeit bzw. Fruchtbarkeit testen lassen?
• Seid ihr krankheitsbedingt zeugungsunfähig bzw. unfruchtbar?

Alles was euch zum Thema einfällt
****07 Mann
5 Beiträge
Ich habe bisher immer Kondom benutzt. Auch als mal eine Bekannte gesagt hat, dass sie die Pille nimmt habe ich auf Kondom bestanden.
Wäre es meine Partnerin, dann würde ich auf Kondom verzichten wenn sie die Pille oder andere Methoden benutzt. Sterilisation finde ich eine super Sache, wenn die Familienplanung in der langen Ehe abgeschlossen ist und man sich keine Gedanken mehr machen muss. Aber davon bin ich noch weit entfernt.
*********k_typ Frau
7.336 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Es ist ein ganz wichtiges Thema was ja überhaupt erst Sex möglich und unbeschwert macht - an erster Stelle die Frauen direkt betrifft, aber Männer heute genauso gewissenhaft darüber nachdenken und dementsprechend handeln *top*

Ich habe gestern einmal gegoogelt und war dann doch über einiges sehr überrascht:
• Die älteste gebärende Frau hat in Indien mit 74 Jahren Zwillinge zur Welt gebracht.
• In Deutschland ist es eine 65-jährige mit Vierlingen
• Die jüngste Mutter in Deutschland ist 12
• Die jüngste Mutter hat in Peru mit 5 Jahren einen Jungen geboren und mit 2,5 verfrüht ihre erste Periode bekommen - wurde wohl vergewaltigt
Man glaubt es also nicht, was es alles so gibt, auch wenn es natürlich ganz große Ausnahmen sind.

Mein Bruder und ich waren beide Wunschkinder, und es hat auch damals ruckzuck mit dem Schwangerwerden mit uns geklappt. Das hat mir meine Mutter schon sehr früh erzählt, und ich hatte natürlich tierische Angst, dass ich das vielleicht auch geerbt habe.
Mit 17 hat sie mich mit zu ihrem Frauenarzt genommen, da ich bis dahin meine Tage immer noch nicht regelmäßig hatte, und der hat mir nach der Untersuchung die Pille verschrieben, was natürlich *spitze* war *smile*.

Kondome oder eine andere Verhütungsmethode waren für mich dadurch nie ein Thema, und ich bin da auch sehr gewissenhaft damit zurechtgekomen, da mir das extrem wichtig war, und ich keine eigenen Kinder wollte. - Meine Mutter hatte kurzzeitig einmal eine Spirale, aber mein Vater hat den Faden auch beim GV gespürt, und daher ist sie dann auch wieder auf die Pille umgestiegen.

Zweimal habe ich aber trotzdem die Pille danach vorsorglich genommen - einmal wegen der Einnahme von Antibiotika und einmal wegen leichtem Durchfall. Ich fand es besser den Hormonhaushalt durcheinander zu bringen, war auch kein Problem die Pillen vom Arzt zu bekommen, als mich mit pro familia und Abtreibung auseinander zu setzen.

Wegen meiner von meinem Vater geerbten Migräne, musste ich aber auch öfters die Pille wechseln, und irgendwann mit Anfang 40 habe ich sie durchgehend genommen, da ich immer während meiner Periode Migräne hatte, diese wurde dann auch viel besser, und ich hatte keine Blutung mehr *freu* *happy*

Die Wechseljahre habe ich nie gespürt, hatte weder Stimmungsschwankunen, noch Hitzewallungen oder sonstiges, auch die Pille wegen meiner Migräne sehr lange durchgenommen und später einmal testen lassen, ob ich überhaupt noch schwanger werden könnte, und meine Frauenärztin meinte *nein*, super also.

Vor ca. 4 Jahren wurde mir meine Gebärmutter und beide Eierstöcke entfernt, da sich bei der Routine-Krebsvorsorge die Myome verändert und ein Eierstock entzündet hatten. Bis das Ergebnis da war, war ich extrem angespannt, da ich das Krebsleiden meines Mannes wieder vor Augen hatte, und mir wieder einmal klar wurde, wie schnell sich das Leben von heute auf morgen ändern kann, aber ich hatte verdammtes Glück und alles war super *freu2* *happy*
******ker Mann
9 Beiträge
Das beste ist natürlich, wenn man seine Familienplanung schon abschließen konnte und man in das Alter gekommen ist, in dem man eh keine Kinder mehr zeugen will. Dann ist die unkomplizierteste und am wenigsten in den Hormonhaushalt eingreifende Methode die Vasektomie. Da das alles auf mich zutrifft, bin ich auch diesen Schritt gegangen und war - schnipp-schnapp - beim Urologen. Damit bin ich auf der sicheren Seite, sodass ich zumindest aus Verhütungsgründen keine Kondome mehr brauche. Der Schutz vor Krankheiten ist natürlich ein anderes Thema. Hier finde ich es wichtig, dass man sich vor dem Weglassen von Kondomen erst einmal auf STIs durchchecken lässt. Das konnte ich auch gleich in einem Aufwasch mit der regelmäßigen Untersuchung auf das Nichtvorhandensein von Spermien im Ejakulat mit erledigen.

So eine Vasektomie kostet um die 600 Euro, ist an einem Nachmittag bei lokaler Betäubung erledigt und ist eine ziemlich unkomplizierte Sache. Kann ich nur empfehlen. An der Spermaqualität oder -konsistenz hat sich übrigens nichts merklich verändert.
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