Das ist auch etwas, was mir echt aufstößt: die absolut unnötigen und schädlichen Streitereien im Definitionen und "wer gehört dazu" in der LGBTQI-Community. Im Kern könnte man doch einig darin sein, dass jede*r so leben und respektiert werden sollte unabhängig von Schubladen und Stereotyp, Erwartungen, Voraussetzungen oder körperlichen Aspekten. Aber stattdessen werden immer Rechte für die eine Gruppe als Verringerung der Rechte einer Anderen verstanden und die eigene Identität darüber festgelegt was man nicht ist bzw.wer davon ausgeschlossen ist - mehr oder weniger willkürlich. Aus Angst die eigene Identität und damit verbundene Rechte einzubauen werden Menschen im Spektrum jenseits der klassischen Rollen- und Geschlechtsbilder abgelehnt bis angegriffen, deren Bedürfnisse abgewertet. Nach dem Muster wenn Du so sein und akzeptiert werden möchtest darfst Du aber nur das tragen tun sagen mögen...
Oh ja wie wahr, leider,... es ist wohl die Unsicherheit unserer Mitmenschen die eben immerwieder zu solch Verurteilungen führt. Und vermutlich nicht selten auch der Neid und der vorallem in einer unbewusteren 'Ebene' denn wenn wir uns ihm, reflektiert stellen würden, könnten wir doch in dem Fall wo wir etwas oder jemanden um etwas beneiden (was wir uns selbst nicht zugestehen wollen oder zutrauen) und ihn darum vlt. sogar verurteilen oder missachten, selbsterkennend lächeln und sagen: "ja, dass gönn ich mir auch (noch mal, eines Tages, wenn ich groß bin...etc.pp.) Oder eben nö iss nich mein Fall aber hey was es alles gibt!!!