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Schüchternheit

*******s_bw Mann
4.740 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Schüchternheit
Wikipedia:
"Unter Schüchternheit (hochsprachlich auch Scheu, veraltend Scheue) versteht man die Ängstlichkeit eines Menschen beim Anknüpfen zwischenmenschlicher Beziehungen."

Manche betrifft es mehr als andere. Ob es im Geschäft ist, wo man ins Gespräch mit jemand kommen will, ob es auf einer Geburtstags-Party ist, wo auch unbekannte Leute sind, oder ob es in einer Gruppe mit sexuellem Thema ist (z.B. Club) - wie handahbt Ihr es mit Schüchternheit?

-----

Ich habe mit den Jahren ganz gute Fähigkeiten entwickelt, mit natürlichem, nicht gekünsteltem, Smalltalk zu beginnen und je nach Offenheit des Gegenübers auch in tiefere Gespräche zu kommen. Aber die Zeit bis zum ersten Ansprechen und die ersten Sekunden und Minuten sind schon aufregend, und zwar nicht nur angenehm aufregend.

Man weiß ja aus eigenem Erleben, wie es ist, und so haben manche auch Verständnis für etwas unbeholfenes Verhalten zu Beginn. Vor allem bei Frauen beobachte ich immer wieder, dass sie sofort wissen, was Sache ist, der Mann aber einfach nicht wahrnimmt, dass er sich nicht "produzieren" muss, um sie zu beeindrucken, nur offen sein.

Wie erlebt und handhabt ihr es?
*********k_typ Frau
7.315 Beiträge
Gruppen-Mod 
Das hast du aber wunderschön beschrieben @*******s_bw *smile* *top*

Eine gewisse Schüchternheit bzw. Zurückhaltung finde ich klasse und macht mich dadurch erst recht neugierig auf mehr, zumindest wenn es hier um Kommunikation geht *smile*.
Andererseits liebe ich auch totale Offenheit, und deshalb ist das WIE, WAS etc. oft so entscheidend, um gegenseitiges Vertrauen und Interesse aufzubauen *zwinker*

Es ist total unterschiedlich: Manchmal klappt das recht schnell, ein andermal ist meine eigene Schüchternheit auch im Wege, da man ja in keinem Fall als aufdringlich rüberkommen mag, und erst einmal auf ein Signal des/der anderen wartet.
Sehr schwierig wird es dann, wenn beide/alle zu schüchtern sind, und die Erwartungshaltung auch zu groß ist.....
********6228 Mann
841 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mir geht es ähnlich, ich bin jetzt auch nicht der Typ, der gleich von Anfang an drauf los kommuniziert.
Ich beobachte und warte erst mal ob die andere Person von sich aus ein Gespräch beginnt.
Ich bin mir nicht sicher, ob man das nun als Schüchternheit bezeichnen kann, oder einfach nur als Vorsicht, denn man braucht ja erst mal ein Gesprächsthema als Grundlage.
Ist das erste Eis aber erst einmal gebrochen, dann kann ich auch schnell auftauen
****on Mann
16.223 Beiträge
Andere empfinden mich als ziemlich zurückhaltend, ich selbst mich als absolut kontaktfreudig. Ich vermute, dass die Außeneinschätzung an meinem Kontaktstil liegt, der Wert darauf legt , dass sich meine Gegenüber sicher- und wohlfühlen.
Nun, ich als Mann bin eher erst einmal zurückhaltend, das ist bei mir aber meistens eine Schutzhaltung, da ich mein Gegenüber erst einmal beschnuppere *g*

Wenn ich merke er passt zu mir und ich rede jetzt speziell von einem männlichem Partner, dann kann und werde ich auch oft zutaulicher und mache auch gerne den Anfang.
Es gibt aber auch Zeiten oder Situationen da lasse ich mich gerne "verführen".

Etwas Schüchternheit, das behaupte ich jetzt mal, kann unter Umständen genau das richtige sein, um Enttäuschungen aus dem Wege zu gehen.

LG Thomas

PS: Im übrigen finde ich schüchterne (jüngere) Männer richtig goldig *g*
*********_2022 Mann
700 Beiträge
Ich bin eher einer der schüchternen bzw. zurückhaltende Menschen und ich gebe es offen zu, dass mich diese Situation, wenn ich überhaupt niemanden kenne eher stresst.
Gerade wenn man zu Events eingeladen ist bei denen mehrere mir fremde Personen in einem Raum sind, bin ich doch erst mal der stille Beobachter und versuche mir ein Bild von den Charakteren zu machen, die da so um mich herum versammelt sind.
Das dauert bei mir eine Weile bis ich dann auftaue. Im Laufe der Zeit, wenn ich eine Person interessant finde, komme ich dann allmählich aus meinem „Versteck“ heraus und beginne mit recht offenen Gesprächen. Dann bricht bei mir das Eis und ich kann die Veranstaltung entspannter genießen.
*******nder Mann
2.348 Beiträge
Gruppen-Mod 
In einer Situation, in der ich von lauter Fremden umgeben bin, bin ich auch erst einmal zurückhaltend. Bei mir kommt noch hinzu, dass ich ja nicht sehen kann, wer um mich herum alles so ist, miteinander kommuniziert usw. Ich muss also erst einmal zuhören, evtl. mehrmals den Standort im Raum wechseln, um verschiedenen Leuten besser zuhören zu können. Das kann durchaus creepy wirken, weil ich ja dabei nicht gezielt jemanden anschaue, oder wenn mich jemand anschaut, weil sie/er mit mir kommunizieren will, nicht zurückschaue, weil ich es nicht mitbekomme.
Daher habe ich irgendwann aufgehört, zu Events zu gehen, wo ich überhaupt niemanden kenne, sondern immer eine mir bekannte Person als "Eintrittskarte" genutzt, um irgendwie leichter Kontakt zum Rest zu bekommen. Ich bin eigentlich nicht sonderlich introvertiert, aber solche Situationen, in denen ich komplett fremd und durch meine Blindheit auf gewisse Weise isoliert bin, sind doch schwierig. Daher kann ich mir z.B. auch überhaupt nicht vorstellen, allein das erste Mal in einen Swingerclub zu gehen. Ich würde vermutlich den ganzen Abend nur irgendwo festgewachsen sitzen und hoffen, dass mich jemand anspricht. Und ja, anspricht im wahrsten Sinne, denn erst gucken geht nicht. Und das ist für die meisten, egal wo, schon ein K.O.-Kriterium.
*******s_bw Mann
4.740 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Lieber @*******nder , das ist bei Dir ein größeres Problem als bei anderen, aber im Prinzip gilt es auch in schwächerer Form für mich und sicher auch für manche andere. ich gehe auch nicht allein in einen Swinger Club. Heute sowieso nicht mehr, weil es mir zu viel ist, zu leistungsorientiert. Es ist auch für mich besser, mit jemand gemeinsam irgenwo hinzugehen. Oder privat.

Und ich habe gelernt, dass es schöner für mich ist, nicht im Wettstreit mit anderen um die Sympathie der begehrten Personen zu buhlen, sondern darauf zu vertrauen, dass man ganz entspannt mit der oder denen in Berührung kommt, wo es in beiden Richtungen passt.

Sehr unwohl fühle ich mich, wenn ich spüre, dass ich als Fremdkörper wahrgenommen werde. So wie einmal beim ersten und letzten Besuch eines regionalen Joy-Stammtisches. Ein oder zwei waren ganz freundlich, aber sie kannten sich und waren nur mit sich beschäftigt. Ich wurde allein an einen Tisch platziert und spürte, dass sie darauf warteten, dass ich ging, um dann privater zu werden. Joy-Stammtische sind seitdem leider für mich absolut unattraktiv. Nie wieder!
Da gebe ich dir vollkommen Recht. Ich wurde auf eine Sommerparty eingeladen und wurde auch von jedem Teilnehmer begrüßt.
Jedoch saß ich dann im laufe des Tages alleine dort.
Es kam einmal ein Mann auf mich zu und der erzählte mir das sich alle von poppen.de kennen.
Ich würde auch nicht mehr alleine auf ein Event gehen.
Dann trafen meine Frau und ich mal auf eine Gruppe die uns sehr zusagte auch wurden wir kaum beachtet. Meine Frau und ich saßen an der Theke und wir haben beobachtet das sie immer zu uns schauten und getuschelt haben.
Ich denke es war über meine Frau da sie mollig ist.
Warum wird man dann erst eingeladen ?
LG Thomas
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