BDSM/Sex lebenslange Entwicklung oder besser Komfortzone ?
Ich war kurz auf dem Gedanken unter dem Thema eine Kontaktanzeige zu eröffnen ... finde nach etwas nachdenken aber das Thema zu spannend und freue mich lieber darauf, mit euch um das Thema zu diskutieren und eure Perspektive zu sehen. Ich habe in meinen Beziehungen ziemlich unterschiedliche Erfahrungen (insbesondere im Thema BDSM) gemacht. Gerade am Anfang ist das Thema spannend und sicher hat die ein oder andere Partnerin auch mal "mir zu liebe" etwas ausprobiert.
Da aber häufig irgendwann die Lust und Experimentierfreude in einer LTR nachlässt und es auch als eher devoter Part nicht immer leicht ist, neue Impulse zu setzen, kommt die Neugier auf neue Erfahrungen irgendwann u.u. zum erliegen.
Da ich mich gerade mit dem Thema der persönlichen Entwicklung auseinandersetze, steht auch das Thema Sexualität irgendwo mit auf dem Prüfstand.
In dem Zusammenhang habe ich einige Gedanken und Sichtweisen, die mich gerade beschäftigen und bei denen ich unheimlich gespannt bin, eure Perspektiven und Geschichten zu hören.
Was mich z.b. brennend interessiert:
Wie steht ihr zu dem Thema (Team Forschung oder Team Komfortzone, ich haben den Titel bewusst etwas provokativ gewählt ) ?
Wie geht Ihr mit dem Thema innerhalb eurer Partnerschaft um (Viele Mitglieder im Joy leben ja z.b. eine offene Beziehung o.ä. ... ) ?
Haben sich eure Tabu´s schon einmal durch Neugier verschoben ?
Ich denke für mich, dass ich wahrscheinlich am Ende meines Lebens eher die Dinge bereue, die ich nicht ausprobiert habe. Aber ich habe auch schon erlebt, dass ich das Sexualleben (sei es aus Bequemlichkeit oder früherer Scham) mit auf die wesentlichen Trigger reduziert habe.
Bin gespannt auf eure Erfahrungen und Meinungen zu dem Thema