Junge Männer, die ältere Frauen anschreiben

Ich finde, ältere Frauen haben einfach mehr Erfahrung und sind deshalb besser im Bett.
Sie sind einfach reifer und sehen oft geil aus

Tu mich da schwer mit solchen Pauschalaaussagen, hät ich aber prinzipiell nichts dagegen

Ich denke mal machen und machen lassen , geht mir oft so das ich auch ältere frauen scharf finde

sieht man an jeder Ecke! Reifere Damen , auch Rubensfrauen, dagegen strahlen häufig eine erfahrene Erotik aus! Es kommt nicht auf den perfekten Body an sondern auf die verführerische Ausstrahlung, das üppige Geniessen, die Lust, sich fallenlassen und hingeben zu können!

Hallo ,

ich bin 19 Jahre jung und freue mich jedes mal wieder wenn ich ne zusage einer älteren Dame bekomme . Villeicht ist es der reiz ,dass diese älteren Frauen viel erfahrung haben . Ich persöhnlich finde es echt geil . Und wenn ich welche Frauen anschreibe antworten von denen ca. 60 % . Damit will ich nicht bestreiten das sie abgeneigt sind ,ich denke eher das sie sich nicht trauen zurück zu schreiben,weil es villt irgend ein Jungspunt ist der schabernack treibt .

... ist die, dass ich es zum einen reizvoll finde mit dem Reiz des Ungewöhnlichen zu spielen. Da es leider noch immer als ein kleines Tabu angesehen wird und es doch einige Menschen gibt, die das nicht verstehen oder zumindestens tollerieren können.
Doch ich konnte auch feststellen, dass der Sex einfach schöner, intensiver ist meiner Meinung nach, ältere Frauen haben logischerweise eine längere Lebenserfahrung und dies ist ein weiterer Reiz für mich. Denn diese zeigt sich nicht nur im Bett, sondern was ich auch wichtig und schön finde, ausserhalb dessen.
Und Sie akzeptieren einen sao wie man ist und versuchen nicht einen noch auf die ein oder andere Weise "zurechtzubiegen".

kann ich sagen, dass das was juengere Maenner erwarten, zutrifft. Die Erotik hat einen viel groesseren Stellenwert in meinem Leben bekommen als in juengeren Jahren. Aber auch ich habe Phantasien und Lust auf noch nicht gemachte Erfahrungen, die wiederum auch einer gewissen Erfahrung beduerfen. Daher kann ich mir einen Altersunterschied von mehr als 10 Jahren nicht vorstellen.

Interessantes (und brisantes!) Thema!

Hm, als ich 25 war, habe ich 40-jährige Frauen - sehr arrogant, aber sicher alterstypisch - als "Omas" betrachtet. Jedenfalls fand ich sie in etwa so sexuell relevant wie meine Mutter oder deren Freundinnen, also gar nicht. Ich stand auf gleichaltrige Frauen.

Als ich zehn Jahre älter war, stand ich immer noch auf 25-jährige Frauen.

Als ich 40 wurde, erschienen mir 40-jährige Frauen durchaus recht attraktiv, doch bei 50 schienen sie mir Fassade.

Mag sein, der oder die Jüngere hat häufig einen harten Blick auf die Älteren.

Ich glaube nicht, dass junge Männer die aus ihrer Sicht "älteren Frauen" anschreiben. Warum sollten sie? Was nutzt ihnen die Erfahrung dieser Frauen! Sie müssen ja auch in der Mitte funktionieren.

Also: Die Erfahrung - oder die Phantasie des Erträumten, des Erwünschten, die hat man als Mann - auch in jungen Jahren - durchaus schon selbst. Richtig ist, dass junge Frauen eher spröde wirken, ältere in der Not, noch schnell "nachleben" zu müssen, sich mit dem "Hauch der Erfahrung" umgeben.

Bei den heute 40-jährigen Frauen geht das hin. Bei den heute 50-Jährigen nicht mehr. Das ist aber nun kein Thema des Lebensalters / Lebensabschnitts, sondern konkret eines der Frauen-GENERATION. Die heute 50-jährigen Frauen waren in den 80-ern an der Uni. Und zu jener Zeit wurden dort gern feministische Schwanz-ab-Parolen gebrüllt. Der Mann (an sich) sei das "Böse der Welt" etc. pp. Das ist eingebrannt in den Charakteren dieser Frauengeneration. Diese Generation versprach sich selbst das Paradies auf Erden. Die Anspruchshaltung hat dann mit zunehmendem Alter nicht etwa abgenommen, sondern sich - umgekehrt zu den realen Möglichkeiten - ins Unermessliche gesteigert. Das ist sicher sehr schade für alle Beteiligten. Zwar: in historischen Maßstäben ein kurzes Intermezzo der Dekadenz.

Zur entsprechenden Konstellation gibt es doch ein Lied aus den ... 70-ern (?):
"Er war gerade 18 Jahr ..." (Dalida). Ohne selbstironische Brechung wäre das schon fast an der Grenze zum ... naja ...
Und: Wie hätte Sean Connery mti 60 ausgesehen, wäre er eine Frau gewesen? Hm ... Wie alt sah denn Dalida aus, als sie "2 x 18 Jahr zählte"? Gut, okay, eine Bühnenpräsenz, und freilich entsprechend geschminkt.
Von Marilyn Monroe las ich mal etwas, sie habe im Clinch mit ... Betty Page (?) gestanden, in Sorge, ihr medialer Stern könne aufgrund schwindender Jugend sinken ... was sie einen erheblichen Reklameaufwand betreiben ließ ...

Aus Sicht eines nunmehr älteren Herrn möchte ich spekulieren: vielleicht lieber ein gereifter Wein ... hm ...

Zwar: Es gibt Frauen, die mit 50 mehr Spannkraft und Esprit haben als andere Frauen mit 20. Zwar werden diese 20-jährigen auch keine Spannkraft haben, wenn sie 50 sein werden. Das kommt aus dem Inneren.

Richtig muss sein, dass es demzufolge keine Frau für dich geben kann - denn wenn frau "nachleben" muss, bedeutet das, dass sie bis dahin aus der Sprödigkeit nicht herausgekommen ist. Aber zu dem Zeitpunkt ist sie bereits zu alt für dich.

Ich weiß, dass (gefühlt viel zu viele) junge Männer ältere Frauen anschreiben


Boah... was für eine Schubladenparole - und das von jemandem, der gar nicht dabei war, sondern zu der Zeit gerade mal die Grundschulbank drückte. Zudem in der Annahme, alle Frauen waren an der Uni und gröhlten männerfeindliche Sprüche.

In den vielen Jahren, die wir uns hier im jc rumtreiben, haben wir schon viel krudes Zeug gelesen, aber dieser Beitrag ist an verspanntem Klischeedenken kaum zu toppen.

Ach übrigens: als wir uns kennenlernten, war Mr. devotion zarte 35, Mrs. devotion - damals - schon uralte 44. Seltsamerweise ohne Nachholbedarf. Und - heute - deutlich über 50 bei (angeblich) "geht nicht mehr hin".

Müssen wir uns jetzt fragen, was bei uns falsch läuft, dass wir immer noch glücklich miteinander sind und uns begehren?

@******ons:
Aus welcher Motivgebung heraus? - Also würde ich dies tun, wäre es, weil mir gewachsener Intellekt und Lebenserfahrung imponiert. Weniger jetzt aus "erotischen" Gründen.

Ganz ähnlich ist das ja heute bei vielen Frauen, die - mit kühlem Pragmatismus - hinsichtlich Männern nach speziellem Bedürfnisprofil selektieren - und parallel ordnen. (Muster: "Mit dem verbring ich meine Zeit, weil er ein eloquenter Gesprächspartner ist, mit jenem, weil er ein Stier im Bett ist" etc. pp.)
Zwar:
Aber sicher! Dieser ist verletzt, weil er gern selbst "der Stier im Bett" wäre.
Und jener ist verletzt, weil er es als beleidigend empfindet, als "doofe Fickmaschine" abgestempelt zu sein.
(Die Frage nach dem Geld dürfte, dem Prinzip nach, irrelevant geworden sein, da die meisten Frauen heute selbst berufstätig sind und deshalb nicht nach Wirtschaftlichkeitserwägungen auswählen müssen).

Um Gottes Willen nein. Das ist wunderbar!

Liebe Grüße euch!

Unterstellt man, die Anschreibenden haben wahrheitsgemäß ihre Motivation dargelegt, so waren die Zuschriften ausnahmslos mit erotischer Intention. Anscheinend ist es wohl für manche Herren ein besonderer Kick, eben nicht so eine angespannte Zwanzigerin zufriedenstellen zu müssen. Vielleicht sogar, um noch etwas "gezeigt" zu bekommen, was bis dahin im eigenen erotischen Erleben (das der Jungmänner) noch nicht stattgefunden hat. Wer weiß?

Gleichwohl ist es für Frau ohne Nachholbedarf äußerst unspannend, von Jungspunden angesäuselt zu werden, die deutlich jünger als die eigenen Kinder sind.

@******ons:
Hmhm. Nachvollziehbar. Wobei ich persönlich Zwanzigerinnen als weniger angespannt erlebte als die Dreißigerinnen (von wegen "tickende Uhr", Reproduktionsdrang, hormonelle Diktate (?)).

Und du/ihr hattest / hattet durchaus Recht: längst nicht alle Frauen verhärmten sich anno dunnemal in irgendwelchen großstädtischen feministischen Uni-Zirkeln. Es ist nur so, dass sich DIESE Klientel lauter (verzweifelter, ob der eigenen Verstiegenheit?) artikuliert. In der Ruhe (und Besonnenheit) liegt die Kraft - mag für Weiblein ebenso wie für Männlein liegen.

M.E. unwahrscheinlicher. Die meisten Männer dürften bereits in jungen Jahren ihre Erosphantasien "anstauen", da sie - seitens der Damenwelt - ja immer einem Wettbewerbsdruck unterliegen. Das "gezeigt-kriegen" dürfte da weniger das Problem sein als das "überhaupt-mal-dazu-kommen".
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Mehrzahl der Frauen in ihrem "erotischen Nachfrageverhalten" eher konservativ ist. Etliche (tradierte) Männer KÖNNEN sich nicht hingeben. Die meisten Männer machen wohl eher die Erfahrung, sich nicht hingeben zu DÜRFEN (Denn viele Frauen betrachten das als ihr weibliches Privileg).

Dies wiederum finde ich nachvollziehbar.

PS:
Mir wird gerade bewusster: Die Themenstellung des Threads bezieht sich auf das regionale Umfeld Ostwestfalens. Möglicherweise wirken hier stärker tradierte Vorstellungen, weniger "überkandidelte" großstädtische (was im Positiven wie Negativen gemeint sei).

Trifft ein Rheinländer unterwegs einen Ostwestfalen.

Der Rheinländer: "Guten Tach!"
Der Ostwestfale: "Schwätzer!"

Das wiederum halte ich für unwahrscheinlich. Oder ist die (Jung-)Männerwelt so gestrickt, dass sie glauben, die "älteren" Frauen (so ab 30 aufwärts) würden wahllos "dranlassen"? Falls ja, frage ich mich, woher diese Denkweise stammt? Eigene Erfahrung kann es ja wohl kaum sein, wenn der Hintergedanke ist "ich würde ja gern mal mit einer reiferen Frau..."

@******ons:
Ich gehöre der Jungmännerwelt seit geraumen Jahren nicht mehr an, bin insofern da nicht der perfekte Ansprechpartner.

Ich vollziehe gerade mal einen Perspektivwechsel und finde das recht amüsant:

Wäre ich selbst - statt eines seinen Lebenszenit erreichenden oder besser überschritten habenden Mannes - eine 30- oder 35-jährige Frau, würde ich einem "Jungmann" (Ich spekuliere, das sind 18- bis 25-Jährige?) eine ziemlich Deftige scheuern, würde er mich als "ältere" oder "reifere" Frau bezeichnen.
Was würde man da sagen? Wahrscheinlich: "Heb DU erst mal das Bein beim Pissen!" Oder: "Lass DU dir erst mal HAARE am Sack wachsen!"

Nu, das ist wohl immer die Frage, was die jeweilige Frau will. Möchte sie ein zuverlässig strammes Rohr über etliche Einsatzphasen ohne große Pausen? Das kriegt sie natürlich von einem 20-Jährigen. - Oder möchte sie eine gediegen sich entfaltende Sinnlichkeit? (was sicherlich ein haptisch-taktil-seelisch erweiterter Anspruch wäre im Vergleich zum "harten Vollzug" - aber eben weniger hart, mehr sensibel, mehr gebend wie nehmend, mehr genießend. DAS bekommt sie dann wohl eher vom 40-, 50-Jährigen.

"Dumm fickt gut", pflegen viele Männer über eine bestimmte Sorte Frau zu sagen. Definitiv falsch: Dumm fickt VIEL, nicht GUT.
Vielleicht haben Frauen ganz ähnliche Klischees über Männer. Und die Wahrscheinlichkeit ist für einen jungen Menschen freilich größer, (noch?) dumm zu sein.

Zwar: Es gibt Vollidioten, die waren es mit 20 - und sind es mit 80 immer noch. In männlicher wie in weiblicher Version.

Manche/r hat mit 20 alles gesehen, was andere mit 70 erleben. Zufälle, Schicksale, religiös-philosophische Bekenntnisse, Lebens-Motti ... da nimmt so vieles Einfluss.

aber du wirst dich doch sicher noch erinnern können? In deinem ersten Posting bezogst du dich doch auf deine Zeit als 25-jähriger...

eher 20 - 30-jährige. Auf uns bezogen eher sogar bis 35, also wenn "älter" oder "jünger" eine Generation ausmacht

Interessant wäre generell die Definition von "älter" und "jünger":
Nehmen wir den anfangs genannten 35-jährigen: 10 Jahre Altersunterschied ist okay, wenn die Frau jünger ist. Hingegen ist es - vorsichtig ausgedrückt - befremdlich, wenn dieser Altersunterschied in der anderen Richtung besteht.
Und für eine 25-jährige ist doch ein 35- oder gar 40-järiger genau so ein alter Knacker, der eher der Generation "Eltern" entspricht.
Aber eine Diskussion hierüber wäre an anderer Stelle angebracht, da das Thema von der ursprünglichen Fragestellung des Threads abweicht.

@******ons:
Durchaus zwar richtig. Zur Frage stehend: Ist ein 25-Jähriger von "damals" mit einem 25-Jährigen von heute vergleichbar. Da spielen ja, am möglicherweise genau gleichen Ort, eine Menge Kulturvariablen, im zeitlichen Ablauf, mit rein. (Ceteris-paribus-Prinzip -> missachtet).

Wir müssen Albert Einstein wiederbeleben!

Das dürfte aus der - nicht lange zurückliegenden - Zeit stammen, da Frauen am Kindbettfieber zu verscheiden pflegten - und die Arbeitswelt noch der Muskelkraft des Mannes bedurfte.

Körperlich gemutmaßt eher weniger. Aber sicherlich entwicklungsbezogen / ontogenetisch (altersspezifische Interessenssphären, zwar durchaus unter Sexus-Einfluss).

Richtig. Ein Luxusthema des sog. "abendländischen Kulturkreises".

an dieser Stelle steigen wir aus aus der Diskussion - zu viele inhaltliche Verdrehungen und Windungen.
Im ersten Absatz wird ein Zeitunterschied von 16 Jahren zu "damals" (also kurz vor dem Millenium) als "nicht mit heute vergleichbar" statuiert. Dann jedoch wird die Zeit in der "Frauen am Kindbettfieber zu verscheiden pflegten" als "nicht lang zurückliegend" erklärt und auf heutige Verhaltensweisen übertragen. Da fehlt die Konsistenz.
Auch Einsteins mathematischen Betrachtungen lassen sich nur schwer mit den subjektiven Empfindungen einer grob definierten Menge an Joyclub-Usern vereinbaren.
Die Fragen der TE konnten jedenfalls nicht mal ansatzmäßig beantwortet werden, zumal diese konkret waren und sich an die betreffenden Personen wandten.

War trotzdem ein unterhaltsamer Exkurs. Vielleicht mag ja jemand anderes den Faden weiterspinnen...
Vor allem: Betroffene vor - ihr seid gefragt!

Ich vermisse den Poppkornsmily

die gepoppten Körner wären inzwischen auch schon zäh...