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Werden Beziehungen heute schneller "weggeworfen"?

****ka Frau
96 Beiträge
Rollenverteilung
Die Ausgangsfrage war, ob heute Beziehungen schneller zu Ende gehen, als früher. Inzwischen geht es darum, dass Frauen oft in Beziehungen wirtschaftlich abhängig werden. Hier wird immer wieder so getan, als ob es ganz einfach wäre, das zu vermeiden.


Diese Abhängigkeit tut keiner Beziehung gut und wird auf die Dauer sehr belastend. Allerdings sollte man nicht übersehen, dass viele Paare, die das nie wollten, in dieser Abhängigkeit landen. Erst findet nur einer nach der Ausbildung /Studium einen Job und arbeitet Vollzeit und schon richtet sich der andere mit der Wahl des Arbeitsortes nach ihm. Dann kommt ein Kind und man meint ein Jahr Pause machen ist möglich. Nach dem zweiten ist man dann plötzlich schon 3 oder 5 Jahre aus dem Beruf raus, fängt in Teilzeit wieder an. Und schon haben sich beide daran gewöhnt, dass er das Geld heimbringt, er mehr Freiheit für den Job und zunehmend für die Freizeit braucht. Er geht dann davon aus, dass die Kinder grundsätzlich versorgt sind und beansprucht die Abende für sich. Sie hockt alleine zu Hause und verhandelt lange, um mal abends mit ihren Freundinnen ins Kino zu dürfen.
Es ist nicht böser Wille, von keiner Seite, es ist nicht mal Bequemlichkeit. Es gibt sicher viele Paare, die trotz anderer Vorstellungen in diese Rollenverteilung reinschlittern, auch heute. Die Kinderbetreuung ist nirgends so perfekt, dass eine verheiratete Mutter problemlos und ohne zusätzlichen Stress Vollzeit arbeiten gehen kann.
Richtig schwierig wird es für die Beziehung dann, wenn die Frau kein Taschengeld hat, bei jedem Buch und jedem Kleidungsstück fragen muss. Dann kommen Schulden für das Haus dazu und das Geld wird noch knapper.

Der Ausbruch aus dieser Rollenverteilung ist extrem schwer. Der Mann kann nicht weniger arbeiten, denn irgendwoher muss das Geld kommen. In vielen Fällen beteiligen sich die Männer an der Hausarbeit. Aber viele finden sich großzügig, weil sie der Frau im Haushalt "helfen", statt die Hausarbeit und Kindererziehung als gemeinsame Aufgabe zu sehen. Und dann werden der Frau, wenn sie arbeiten will, Steine in den Weg gelegt und zwar nicht nur auf dem Arbeitsmarkt, sondern auch von dem Partner. Es ist bequem, die Frau für die Kinderbetreuung in die Pflicht zu nehmen. Der Mann fragt nicht, wie können wir das regeln, sondern und wie willst Du die Kinder betreuen, wenn du arbeiten gehst?

Es ist plötzlich ganz vergessen, dass beide mal gleichberechtigt angefangen haben. Sie macht ihm zum Vorwurf, dass er seinen Traumjob hat und sie kochen und putzen soll. Er findet, dass sie arbeiten gehen soll, damit mehr Geld reinkommt, kann aber trotzdem nicht mehr für den Haushalt und die Kinderbetreuung tun. Irgendwann hockt sie frustriert zu Hause, weil sie meint unfähig zu sein, sich einen adäquaten Job zu suchen, die Kinder in der Schule zu unterstützen und wird mit Putzen nicht fertig.

Wenn man eine andere Arbeitsaufteilung will, müssen es beide wollen.
*******ome Mann
470 Beiträge
Beziehung
ist ein WIR zu leben es zu pflegen mit allem was dazu gehört.
Einige bezeichnen es als Arbeit ...
und das in einer Konsumgesellschaft
so das man denn Eindruck bekommt das einige auch Beziehungen regelrecht konsumieren
mit Mindesthaltbarkeitsdatum und Gewährleistunganspruch
so kommt es wohl das WIR immer seltener zu hören ist
???
Traurig, aber beiden meisten heutzutage gibt es was Liebe und Beziehungen angeht ein festes Verfallsdatum, das manchmal schneller kommt, als erwartet.
Der Umgang mit dem Gegenüber, dass man doch eigtl liebt/liebte, ist einfach nur fahrlässig. Wie viele wollen denn noch eine Beziehung heutzutage?
Ich kenne zu viele, die einfach nur Sex wollen...ohne Verantwortung, ohne Komplikationen.
Dann kommt aber immer, dass sie das Gegenteil wollen. Meiner Meinung nach sind die meisten Menschen was Beziehung und Liebe angeht ein Widerspruch in sich.
Es wird wohl lieber den Trieben gefolgt.

P.S Männer und Frauen nehmen sich absolut gar nichts!
**********07_63 Frau
47 Beiträge
Frauen haben nur öfters die A-Karte gezogen
Gesellschaft, Gleichberechtigung ???? also ich erzähle Euch jetzt mal was über die vielen Punkte die Ihr hier aufgeschrieben habt. Ich bin 50 habe vier Kinder groß gezogen war immer ein bißchen arbeiten meist Teilzeit (wegen der Kinder) vor 10 Jahren machte sich mein (Ex-Mann) selbstständig da war es für mich ganz klar das ich das Büro übernehme, da mein Ex immer noch finanziell meine 2 großen Söhne unterstützte, war das für mich 10 Jahre lang kein Problem, ich redete mir immer ein, das Geld das er den Kindern gibt, ist eigentlich mein verdientes geld, das ging so lange gut, bis ich krank wurde (Schlafstörungen, Medikamentenabhängigkeit, Psychatrie ect.) in dieser zeit fiel meinem Ex auf das es noch mehr Frauen auf der Welt gibt und das er auch ausserhalb der Ehe noch gute Chancen hat, plötlich wollte er unabhängig sein und sein eigenes Leben leben. Ich bekam noch nicht einmal eine Wohnung da ich ja kein eigenes Einkommen hatte, ich bekam nach vielen quälenden Monaten endlich wieder einen Job 20 Std. in der Woche also wieder nix mit viel Rentenbeiträgen einzahlen, ich habe auf den Versorgungsausgleich bei der Scheidung verzichtet, und kämpfe jeden Tag wieder zurück ins Leben. Ich will nicht jammern aber an meinem Beispiel sieht man doch das es Männer einfacher haben die verdienen meistens schon immer mehr Geld und können wenn sie Ihre Pflicht (Kinder mit erziehen, arbeiten gehen...) getan haben Ihrer Frau einfach sagen "ich will mein eigenes Leben leben" Was denkt Ihr warum sich meine Töchter (25 und 27 Jahre alt) schwer tun mit einer festen Beziehung..............
****ity Paar
16.583 Beiträge
denke
deine Töchter tun sich nicht schwer, sondern sind einfach cleverer. Ich bin 51 hab jetzt im August 36 Jahre auf Steuerkarte gearbeitet, teils Vollzeit, teils Halbzeit.


Ich hab auch in den sogenannten fetten Jahren immer weiter gearbeitet, weil es mir Spaß gemacht hat und ich immer eigenes Geld haben wollte, sowohl jetzt, als auch später, wenn ich in Rente gehe. Ich hab nur einen Sohn, mit dem ich dann als er 12 Jahre alt war, plötzlich alleine stand, als mein Mann am Sekundentod starb.
Ich bin heute froh, dass ich mir immer treu geblieben bin und nur meinem Bauchgefühl gefolgt bin.

Und warum hast du auf den Versorgungsausgleich verzichtet?
**********07_63 Frau
47 Beiträge
weil der Scheidungstermin dadurch schneller zustande kommt, und ich für einen Krieg keine Nerven mehr habe. Ich gratuliere allen Frauen die nicht so blöd waren wie ich...............sondern immer weiter arbeiten gegangen sind und sich ein eigenständiges Leben aufgebaut haben. gruß cl.
****ity Paar
16.583 Beiträge
ich nenn
es nicht blöde, sondern blauäugig. Aber auf den Ausgleich hättest du nicht verzichten sollen, du hast dafür ja dein halbes Leben geopfert.

Und da hättest du ihn mal richtig an den Eiern kriegen können *zwinker*


Wünsch dir alles gute, es geht immer weiter und denke, du bist auf dem richtigen Weg.
*******aboo Mann
41 Beiträge
Sittenwidrigkeit/ Nötigung / Regress
@******ose
@****ity

.. wenn jemand auf den Versorgungsausgleich verzichtet, dann sollte er dies absolut nur dann tun, wenn er wirtschaftlich dazu in der Lage ist. Nicht umsonst hat der Gesetzgeber diese - in meinen Augen auch gerechtfertigte Massnahme - erdacht.

Das hat auch keinesfalls etwas 'mit an den Eiern kriegen' zu tun, wenn man das bekommt was einem zusteht, sondern nur legitim.

Darauf zu verzichten, weil man emotional erschöpft ist und man nur noch alles hinter sich bringen will, ist zwar absolut verständlich, aber - wie bereits oben erwähnt - blauäugig, weil kurzsichtig. Dies zur Vorraussetzung für eine reibungslose Abwicklung einer Scheidung zu machen ist meines Erachtens 'Nötigung'. Sollte ihr Anwalt darauf eingegangen sein, ohne eine adäquate Gegenleistung seines Mandanten dagegengestellt und erreicht zu haben so ist dies m.E. 'Verrat am Mandanten' und auch sittenwidrig, auf jeden Fall aber 'regressfähig' (... macht aber nix, den Schaden übernimmt die Anwaltsversicherung und am Ende haben beide Eheleute volle Kohle - so geht das heute).
Wobei mit 'adäquater Gegenleistung' nicht etwa die 'gänzliche - statt hälftige - Übereignung' von 'Oma ihr'm klein Häusschen' gemeint sein kann. Der pekunäre Wert des Versorgungsanspruches einer 50-jährigen überschreitet den hälftigen Wert einer solchen Immobilie (Zustand ist eine weitere Frage) schnell um einiges.

Mal davon abgesehen ist es natürlich immer 'entspannter' sich das zu nehmen was einem zusteht, anstatt später im Alter auf die leider zweifelhaften Fähigkeiten der Solidargemeinschaft angewiesen zu sein. Hartz IV trifft einen im Alter schneller als man denkt, leider gilt dies in Deutschland immer noch um so mehr für Frauen.

Ach ja, um hier nicht gänzlich 'Off Topic' zu bleiben:
Ja, Beziehungen werden heute schneller weggeworfen - definitiv.
Weil wir die Mühen, die es bereitet eine Beziehung durch 'dafür kämpfen' und Kompromissfähigkeit aufrecht zu halten, scheuen und weil uns die Vorteile dieser Beziehungsarbeit' nicht mehr attraktiv erscheinen.
Wie auch im Zeitalter von 'Geiz ist geil', Wegwerfmentalität statt 'Achten auf Reparaturfähigkeit von Qualitätsprodukten' und 'Zappen statt mal einen Film zuende gucken', es gibt ja genug 'schnelle Angebote' auf 'JC', 'poppen', 'neu', und was-weiss-ich-noch-alles (Oh wie fad, ich wiederhole mich, wenn auch nicht hier).
**********07_63 Frau
47 Beiträge
enttäuscht
ich muss Dich enttäuschen, wahrscheinlich werde ich nicht auf Hartz IV angewisen sein, ich bin Einzelkind und meine Eltern haben ein schönes kleines Häuschen auf das ich irgendwann zurück greifen kann. Aber das materielle ist eigentlich nicht wichtig, ich bin erschüttert, enttäuscht, traurig, alleine gelassen........ich will von meinem Ex nichts mehr. Es ist richtig das eine Beziehung immer Arbeit bedeutet aber wenn immer nur einer arbeitet und der andere schaut zu.......
*******aboo Mann
41 Beiträge
nicht enttäuscht
Du kannst mich nicht enttäuschen.
Aber das gehört nicht in diesen Thread.
Wenn Du Interesse hast,
dann 'ping' mich gerne via Joymail an,
dann schreibe ich Dir ein paar Zeilen zum Thema,
bzgl. meiner eigenen Erfahrungen.

Liebe Grüsse
Tweetytaboo
****ot2 Mann
10.755 Beiträge
Ich schließe mich tweetytaboo an.
Es ist doch hirnrissig bei Scheidung nach langer Ehe als Ehefrau (oder Mann?), der sich der Kindererziehung widmete, auf den Versorgungsausgleich zu verzichten.
Wer hat dich da so schlecht beraten?
Lg
Gernot
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
ich kann deinen standpunkt das es unbedingt die wohnung der frau sein muss, damit sie ihn erpressen kann und damit er danach auf der strasse sitz,t nicht verstehen und werde bei so einer argumentation dann doch etwas sauer.

Das andere Ansichten Emotionen wecken können verstehe ich.
Mir persönlich geht es nicht um Erpressung.
Aber ganz klar ist das eben auch eine Machtfrage und somit eine Frage der Unabhängigkeit und damit Handlungsfähigkeit.
Und ja, wenn Frau der Meinung ist, dass Mann " zu sehr quer schießt" und sie in
der Partnerschaft/Beziehung keinen Sinn mehr sieht, dann kann sie Mann sagen
er soll sich bitte ein neues Leben in einem anderen Lebensumfeld aufbauen.

laut deiner aussage ist erstens der mann immer das schwein

1 . Derartiges denke ich nicht.
2. Ich weiß nicht wo genau Du das heraus liest in meinen Zeilen,
denn da ich Männer nicht per se für Schweine halte , schreibe ich das auch nicht.

und das arschloch was alles kaputtmacht

Ich mag weder in meiner Partnerschaft abwertende Schimpfworte für einen Mann benutzen, noch in einem Forum.
Ich halte Männer auch nicht per se für Arschlöcher.

und zweitens gehst du mit einer sehr veralteten denkweise an das ganze ran. zb das mit frau muss fragen.....dir ist schon bewusst das wir heute 2013 haben oder?....da ist diese reine rollenverteilung nicht mehr üblich...um es mal nett auszudrücken.

Was wer für üblich hält oder wonach wer Leben will,
sei den Menschen selbst überlassen.
Ich denke das Leben und die Menschen darin sind bunt und vielfältig.
Daher wird es wohl auch die unterschiedlichsten Beziehungsmuster geben.
Mit oder ohne Rollenverteilung und das wohl auch ganz individuell ausgehandelt unter den Paaren.

Meine persönliche Erfahrung :
Mann reagierte doch mal sauer oder eifersüchtig, wenn ich Abends alleine weg gehen wollte oder mit Freundinnen.
Warum ? Wohin ? Mit wem ? waren da übliche Nachfragen.
Sicher habe ich Verständnis für derlei Wissensdurst.
Gehört ja auch in einer Partnerschaft dazu,
dass man sich über seine Aktivitäten austauscht.
Kein Verständnis habe ich dafür, wenn Mann sagt :
Nee... ich will das aber nicht. Bleib doch zu Hause. Warum willste denn weg gehen ? Was willste denn da ohne mich machen ? Ich weiß ja nicht was du da " anstellst".
Kurz : iIch hab da auf Diskussionen keinen Bock und will dafür keine Nerven über haben.
Ich hab auch kein Bock auf eine beleidigte und zickige "Leberwurst" zu treffen, wenn ich wieder nach Hause komme.
Und ja, unvorstellbar , aber ist mir nicht Anno 1800 passiert sondern noch bis kurz nach der Jahrtausendwende.

unter anderem spiegelt deine antwort eine art von beziehung wieder die keinem wünschenswert ist. hier wird der jeweils einzelne erpresst damit er sich zu kümmern hat....also wenn du so an eine beziehung rangehst solltest du wirklich erstmal an dich arbeiten und dich dann nicht wundern warum der kerl dann pissig wird.

Deine Sichtweise sei dir unbenommen.

deine aussage war schon männerfeindlich....aber wie.
Verständlich, wenn du manches als Männerfeindlich ansiehst.
Jedoch, ob du das nun persönlich glaubst oder nicht, ich mag Männer.
Nicht alle., warum auch, aber ich hege gegen Männer keinen Groll.
Ich finde Männer sind liebenswerte Lebewesen.
Frauen auch.

ihr frauen wollt nicht das wir männer euch in eine schublade stecken, dann bestehe ich aber für das gleiche recht für die männer.

Ich rede nur für mich.
Von mir und meinen Zeilen gleich auf den Rest der weiblichen Menschheit zu schließen halte ich doch für überzogen.

ich weiß wie ich bin und wie viele andere kerle auch sind....und keiner von denen oder ich, entsprechen auch nur ansatzweise diesem klischee welches du hier geäußert hast.

Keine Anhnung was für Klischees du von mir gelesen hast.

es gibt viele männer die sich besser und hingebungsvoller um den nachwuchs kümmern als die mutter...

Klar, warum auch nicht.
Im Idealfall sind 2 Elternteile um ihren Nachwuchs besorgt
Und arbeiten 2 Elternteile gut als Team zusammen.

und man sollte nicht vergessen das rein biologisch wie du vorhin schonmal angedeutet hast, der mann eine sehr wichtige rolle in der erziehung der kinder hat.

Rein biologisch.. zeugt der Mann Kinder.
Persönlich halte ich es für sehr wichtig, dass Mann / Vater/Erzeuger
sich an der Entwicklung seines Nachwuchs beteiligt.
Theoretisch und praktisch sollte daran ein herzliches Interesse bestehen.
Sind ja immerhin die Hälfte seiner Gene die er weiter gibt,"abgibt", dazu gibt.

es hatte ja in der entwicklung auch schon seine gründe und seinen sinn.
Ja, ich find Biologie auch nicht unsinnig.
Immerhin evolutioniert sich "die Natur" erfolgreich seit " Urzeiten".

aber die volkshetze die du da von dir gegeben hast ist echt schon hart.

Mich als Volksverhetzerin zu betiteln empfinde ich doch schon als sehr krass.
Da hab ich ja Glück nicht im Mittelater zu leben und als Hexe beschuldigt,
per Lynchjustiz und Selbstjustiz ,verbrannt zu werden.

frauen sind genauso arschlöcher und schmarotzer wie männer....frauen sind nicht besser als männer aber auch nicht schlechter. beide sind sozusagen misst.
aber nur aus falsch verstandener emantipation hier sowas zu schreiben, geht mal garnicht.
Wie gesagt, ich halte Frauen und Männer für liebenswerte Lebewesen.
Defintiv halte ich Menschen nicht per se für Mist.
Aber natürlich können einzelne Mitmenschen bei mir "menschlich verscheißen".
So nenn ich das, wenn ich die Empfindung habe ein Mensch hat keine Ehre im Leib und benimmt sich wie tollwütig.

sich abhängig machen hier, sich abhängig machen dort....was soll der misst?

Nun, Autonomie ist die Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben.
Eigenständig denken und handeln zu können birgt viele Vorteile
für das Überleben und Leben.
Der Mensch strebt einfach nach Autonomie.
Ist wohl auch etwas natürlich evolutionsmäßiges .

wenn ich eine partnerin habe mit der ich zusammenwohne, dann gehört die wohnung mir und ihr und das gesamte erwitschaftete geld geht in einen pott und beide haben die gleiche rechte auf jeden einzelnen cent....

Wie gesagt, es steht jedem frei seine Partnerschaft/Beziehung so zu gestalten wie er sie getsalten mag.

wer hier jetzt gierig jeden pfennig umdrehen will um zu sagen "das ist meiner den habe ich verdient" sollte erstmal anfangen erwachsen zu werden.
denn in einer beziehung geht es nicht um geld...und so wie es hier aussieht hast du das noch nciht ganz verstanden.
selbst ich habe in meinen jungen jahren wenn sowas schief geht....also eine beziehung mit gemeinsamer wohnung, konten, usw... genug anstand im leib danach das auch "erwachsen" zu regeln und dann nicht so einen kindergarten abzuziehen wie "die meisten möbel habe ich gekauft die kriegst du nicht".
wir wollen hier doch alle erwachsen sein....oder zumindest tun manche so als ob...dann sind wir doch in der lage über das hauptproblem hier zu reden und nicht irgendwelche steinzeitmoral herrauszuholen

Tja, das mit der Streitmoral erlebe ich leider auch immer wieder einmal.
Muß so `ne menschliche Eigenschaft sein, die Mensch an den Tag legen kann
Insbesondere wenn Mensch emotional sehr involviert ist ,
kann er darüber schon mal ein soziales und faires Verhalten vergessen.
Falls er es je erlernt hat.
Passier leider, sowas.

um hier volkshetze zu betreiben!
Ich möchte dich doch bitten, mich nicht als Volksverhetzerin zu denunzieren.

denn deine äußerungen lassen darauf schliessen das du aus einer zeit kommst, bei dem der "kampf" um die frauenrechte notwendig war.....ich wiederhole nochmal wir haben 2013 und nicht 1970.
die gesellschaftliche emantipation ist schon durchgeführt....zwar noch nicht gerecht für beide parteien, aber erstmal hinreichend um nicht jeden tag der gesellschaft den guirilliakrieg zu erklären.
daher wäre ein anderer ton vielleicht angebrachter,

Ja, das denke ich auch.
Der Ton macht ja die Musik.

ohne den mann immer als das letzte hinzustellen. denn die verantwortung lastet auf beiden partnern gleichwohl...wenn nicht läuft irgendwas nicht richtig.

meine meinung zu diesem thema habe ich ja schon hinreichend in meine letzten post in diesem thread dargestellt....

Wie gesagt, eine eigene Meinung/Ansichtsweise steht jedem Menschen zu.
********n_he Frau
522 Beiträge
Beziehungen ja werden oft weggeworfen
Nicht nur Beziehungen, vieles andere wird heute weggeworfen, aber ich denke das liegt an der Welt in der wir lebe: schnell, kurz, nix von Dauer, Internetzeitalter und das Fehlen wirklicher Menschlichkeit. Ob es der Job ist, den man oft nur kurzfristig hat - oder ob es ein Partner ist, den man nur kurzfristig hat.

Das einzige was bei mir mein ganues leben bestand hat ist: Familie und die besten Freunde - sonst nichts- leider.

Traurige Entwicklung, geht aber nicht nur mir so
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Wieviel und in welcher Art und Weise Mensch konsumiert,
darauf hat er ja, für sich selbst, einen Einfluß.

Erstaunlicherwiese meint Mensch immer " die Anderen",
wenn er von Konsum(ierung) spricht, zumeist aber nicht sich selbst.

Einige Wirtschaftsbereiche würden bei Konsumenten wie mir aber echt Pleite gehen.
Mein Pc ist mittlerwile 14 Jahre alt, der Monitor ebenso.
Ein " funktionsfähiges Urzeitmonster". Handy ebenso.

Und das bei Technik..wo doch Kommunikationsmedien soooo wichtig sind.
SmS sind übrigens out.
Heutztage wird vermutlich per "Dingsdabumsda per Smartphone"
eine Beziehung beendet / " Schluß gemacht".
Vielleicht werden dadurch sogar größtenteils Beziehungen er - und gelebt ?

Jederzeit Verfügbarkeit auf Abruf ...
Nie wieder muß sich ein Mensch alleine oder einsam fühlen..

Gruselige Vorstellung für mich

für andere "der Himmel auf Erden"
*********a242 Frau
168 Beiträge
Hej zusammen,
Seit langer Zeit schau ich wieder mal hier rein und bin auf Euer Forum gestoßen. Konnte natürlich jetzt nicht alle Beiträge lesen und habe nur einige überflogen, aber das Thema find ich interessant und auch Eure Meinungen.
Ich war 25 Jahre mit meinem Mann zusammen, bis ich endlich den Schlußstrich gezogen habe. (Wir sind aber gute Freunde geblieben).
Vor ca 4 Wochen habe ich zum 3. Mal mit meinem Freund Schluß gemacht. Bei beiden habe ich immer wieder probiert, geredet, gehofft. Kann also nicht sagen, dass ich leichtfertig die Beziehungen beendet habe.
Eigentlich ist bei mir auch dann irgendwann Schluß! Das ich es dreimal mit meinem Freund ausprobiert habe, liegt wahrscheinlich daran, dass ich schon große Gefühle für ihn habe und wir eigentlich auch gut zusammenpassen. Und ich erwarte nichts, was ich nicht auch zu geben bereit bin. Nur wenn man im Stich gelassen wird, wenn man gerade am nötigsten jemanden braucht, ist das dann Liebe? Wenn ich gerade dann alleine gelassen werde, soll ich dann mit jemanden zusammen bleiben? Nur für die guten, problemlosen Zeiten?
Nein, dann bleibe ich lieber Single. Ich komme gut alleine zurecht und fühle mich wohl in meiner Wohnung. Ich möchte zwar nicht alleine bleiben, sondern wieder eine Beziehung haben, aber es gibt Kompromisse, die ich nicht eingehen möchte.
So, bin ich jetzt mal wieder in Joyclub gelandet und hoffe auf schöne Kontakte. Auch würde ich mich über eine liebe Freundschaft mit einer Frau freuen. Heutzutage ist ja auch das nicht mehr so einfach, finde ich.
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Trollpacka242
Beziehungen..
Beziehungen sind immer mit " Arbeit" verbunden, sie kann nur halten, wenn beide
bereit sind an dieser Beziehung zu arbeiten. Hört einer von beiden damit auf, geht diese Beziehung früher oder später kaputt, es sei denn es gibt sich einer von beiden auf und ist mit den Resten zufrieden, ich konnte und wollte mich damit nicht zufrieden geben, doch, wie gesagt einer allein kann eine Beziehung nicht retten. Kann sein,
das vieles aus Bequemlichkeit geschieht, mein Eindruck ist eher, das der Teil der
Menschen, sie über ihre Gefühle sprechen können, immer geringer wird. Wahrscheinlich, weil Gefühl immer noch viel zu oft mit Schwäche gleichgestellt wird.
Hier bei JC stelle ich fest, das es immer mehr Leuten gelingt und eine gewisse
Offenheit Einzug hält.
**********07_63 Frau
47 Beiträge
Singel bleiben?
also ich will das nicht, aber wo sind alle die guten Männer ? Verheiratet? und stellen sich hier dann als ein Mann vor der in einer OB lebt ? Arbeit in eine Beziehung stecken, unbedingt aber wie meine Vorredner schon erwähnten, wenn nur einer arbeitet dann geht es nicht........
gruß cl.
*********a242 Frau
168 Beiträge
Dem kann ich mich nur anschließen...
oft ist es so, dass nur einer arbeitet, sich bemüht, versucht Lösungen zu finden. Und wenn man dann aufgibt (eigentlich ist es kein richtiges Aufgeben, sondern man stellt einfach fest, das man seine Kräfte und Zeit besser nutzen kann als gegen Windmühlen zu kämpfen), dann wundert sich der Partner plötzlich.
*******aboo Mann
41 Beiträge
... sich selbst und den anderen respektieren
Für eine Liebe zu kämpfen lohnt sich immer.
Dafür gehe ich auch, wenn es mir meine Liebe wert ist, bis an meine Grenzen, vielleicht auch schon einmal einen Schritt darüber hinaus, schlucke meinen Stolz runter, der bei so etwas auch nur am Rande etwas zu suchen hat und mache mich fast bedingungslos verwundbar indem ich mich wirklich vorbehaltlos dem Menschen den ich liebe öffne.
Wenn es mir diese 'Arbeit' nicht wert sein sollte, dann ist es auch nicht 'meine Liebe'.

Diese 'Arbeit' aber hat - und muss auch - Grenzen haben.
Als da wären:
• Selbstaufgabe und
• Selbstverleugnung um 'zu gefallen' und somit geliebt zu werden.
Denn das würde um den Preis geschehen nicht mehr man selbst zu sein und hiesse sich selbst nicht zu respektieren und somit auch sich selbst nicht zu lieben.
Und wer soll einen denn wohl lieben können, wenn man dies schon nicht einmal selbst tut?

Ein anderer Grund nicht mehr zu kämpfen ist es gesagt zu bekommen nicht, oder nicht mehr, geliebt zu werden.
Dies gehört respektiert und akzeptiert, alles andere würde unerwünscht sein und letztendlich im schlimmsten Falle im Stalking enden (von den Auswirkungen auf die eigenen Befindlichkeiten will ich gar nicht erst reden).

Mal ganz davon abgesehen, dass man seinem Gegenüber wohl unterstellen darf, dass auch ihm ein paar Träume geplatz sein dürften, er auch so schon genug leidet und es sich dieser Mensch sicherlich auch nicht leicht gemacht hat.

Mit 'liebenden, philantropischen Augen hinschauend'
Tweetytaboo
********n_he Frau
522 Beiträge
... sich selbst und den anderen respektieren
tweetytaboo .....

wow...... ein Mann denkt genauso wie ich. Jetzt bin ich aber sehr beeindruckt.

Ich sehe das 100%ig genauso..... wenn man einen Menschen wirklich liebt, dann lohnt es sich zu kämpfen, auf alle Fälle.

lg., taenzerin_he
*******Feh Frau
1.354 Beiträge
Grenzerfahrung
Mein lieber tweetytaboo,

grenzt es denn nicht schon an Selbstaufgabe, wenn man über seine Grenzen hinaus geht um für seine Liebe zu kämpfen?

Denn es ist nicht nur der Stolz, den man hinunter schluckt, sondern man stellt für einen kurzen Moment sämtliche seiner eigenen Bedürfnisse nach hinten um alles auf eine Karte zu setzen.
Wenn es wirklich Liebe ist, wird man für seine Kämpfe belohnt und aufgefangen.
Die Wunden werden versorgt, die geschlagen wurden und man kann den steinigen Weg als Chance ergreifen... sofern der Partner den Kampf jedoch auch anerkennt und mitarbeitet.

Denn da beisst sich die Katze wieder selbst in den Schwanz...

Ich gehe auch weit über meine Grenzen hinaus, um für meine Liebe zu kämpfen, doch wenn mir nichts als Kälte entgegen gebracht wird, wird irgendwann auch mein Kampfgeist versiegen und mein Selbstschutz eingreifen.

Denn wenn einer anfängt zu kämpfen, braucht es einen zweiten, der dies bemerkt und zulässt... um dann gemeinsam um die Liebe zu kämpfen...

*my2cents*
dat Sophi
*******aboo Mann
41 Beiträge
... sich selbst und den anderen respektieren
@******rin

Das nehme ich jetzt einfach mal als Kompliment, für das ich mich bedanke,
verbunden mit dem Wunsch, das 'Deine Arbeit' die verdienten Früchte tragen
möge:
'Erkenntnisse, Einsichten und Verständnis' für eine gemeinsamen Zukunft mit
Deinem 'Liebsten.
Denn die Suche nach Perfektionismus ist besonders, wenn man selbst schon das
'Eine oder Andere' erlebt hat und ganz sicherlich auch nicht so ganz einfach
'zu nehmen' ist nicht angebracht, aber ein:

QUOTE
Wenn Sie mir versprechen
so wahr zu lügen wie ich
Wenn Sie mir versprechen
die Kehle nicht weiter mir zuzudrücken
als ich Ihnen

Wenn Sie mir versprechen
so schwer wie ich an Ihnen
zu tragen an mir
Wenn Sie mir versprechen
nicht härter als ich zuzuschlagen
Nicht mehr von meinem zu lecken
als ich von Ihrem Blut
UNQUTE (frei nach Ulla Hahn)

währe dann ja mal eine respektvolle Basis,
auf der man aufbauen kann.



@****ie

wir kennen uns zwar nicht gut, aber gut genug um eventuelle Rückschlüsse zu
erlauben und ich mag hier auch nicht persönliches preisgeben, da so etwas
meiner Ansicht auch eventuell andere betrifft und sich das nicht gehören würde,
daher möchte ich es bei 'Allgemeinplätzen' belassen, hier mein Versuch:

Du hast Recht,
es grenzt an Selbstaufgabe, aber es ist ein wenig so wie bei
einem Motor (Dein Herz), den kann man ja auch, mit überschaubarem Risko,
einmal 'in den Roten Bereich' (Grenzen überschreiten) drehen, zumindest dann,
wenn er in gutem Zustand ist (man gesundes Selbstvertrauen hat) und der
Wartungszustand gut ist (man Selbstliebe hat und geliebt wird). Nur geht das
eben nur kurzfristig und darf nicht dauerhaft oder zu oft passieren - dann geht
der Motor kaputt (Verlust der seelischen Gesundheit).
Dieses lässt man zu, weil man liebt und weil man an den anderen denkt, einem
auch das Wohlergehen des anderen 'am Herzen liegt' - und weil man der
Meinung ist, dass der andere dies 'Wert ist'. Dies zu zeigen, ist auch wichtig und
sollte dem anderen ein untrügerisches Zeichen sein. Ein Zeichen für Vertrauen
sein, für sich 'drauf verlassen können', sollte er dies bedauerlicherweise aber u.U.
verständlicherweise, nötig haben und eines solchen Zeichens bedürfen.

Menschen verletzen einander, das liegt in der Natur der Sache und ist, da
unvermeidlich, hinzunehmen. Aber dies versuchen zu
vermeiden und uns einander zu erklären ist unsere wichtigste Aufgabe in einer
Beziehung, gepaart mit Verständnis füreinander.
Definitiv leichter gesagt als getan, hier schliesse ich mich nicht aus.
Denn mit 50 (40 auch schon) sind wir alle enttäuscht und verletzt worden.

Das gelingt nicht jedem und manche werden darüber so verbittert, dass sie
hassen, da gibt es gerade hier im JC so einige offensichtliche Beispiele.

Ich habe mich ganz bewusst dagegen entschieden und halte es mit:

QUOTE
I have decided to stick to love,
hate is too great a burden to bear.
(M.L.K., Jr.)
UNQUOTE

Aber ob wir wollen, oder auch nicht, entwickeln wir bewusst Strategien und
Muster um Zurückweisungen und somit Verletzungen in Zukunft zu vermeiden.
Dies ist nur menschlich (wer kriegt schon gerne auf die Fresse?) führt aber gerne
auch zu Dogmen, Verallgemeinerungen und Vorurteilen, Beispiel: Wer 'Swinger'
als treulose und tabulose Rumvögler' verallgemeinert, kann auch SM'ler als
thumbe Schläger verallgemeinern. Sicherlich, beides mag es geben, dürfte aber
als Meinung lediglich auf Stammtischniveau Bestand haben.

Manche Menschen sind auch so gefangen (und werden so perfide von ihrem
Über-ich beschützend manipuliert), dass sie bewusst oder unbewusst
Situationen 'kreieren', die Ihre Meinung und Vorurteile bestätigen und sei es die
Meinung, dass sie nicht liebenswert sind und sie deshalb folgerichtig, ja auch
niemand lieben kann.

Blödes, aber einfaches Beispiel von 'Manipulation', 'Wahrnehmung'und 'keine
Chance haben':
Frau mit grossen Brüsten und Komplexen, weil ihr 1. Liebhaber stets abfällig von
ihren 'Rieseneutern' gesprochen hat, findet Mann der genau auf sie als Mensch
und so ganz nebenbei auch auf Ihre Brüste steht. Dieser grinst nach dem 2.
Feierabendbier bräsig in die Sportschau-Glotze, weil die Reporterin sich soeben
den ultimatven Lapsus (Schalke 05 anstatt '04') geleistet hat. In diesem Moment
kommt eben jene Frau in das Zimmer und sieht das (nimmt wahr). Alles kein
Problem - sollte man meinen. Blöd nur, dass die Reporterin mit ihrem grössten
Feindbild (kleinen Brüsten) ausgestattet ist. Die Frau ist manipuliert, macht ihm
Unterstellungen, dass er sich an den perfekten Brüsten der Reporterin aufgeilt.
Der Kerl, die arme Sau hat seiner Frau zwar die letzten 3 Nächte 'gezeigt', wie
sehr er auf sie 'steht', hat aber mit seinem 'Schalke 05' Argument absolut keine
Chance, selbst, wenn er es auf Festplatte zurückspult.
Tja, so etwas gibt's.
Wie gesagt, blödes Beispiel, hat aber auch den Vorteil, dass es andersrum
funktioniert ( d.h.: Frau hat kleine Brüsste, Reporterin ... u.s.w.).
Ist natürlich nur im übertragenen Sinne gemeint und es kann sich um andere
Themen handeln, aber es geht immer um Verletzung und manipulierte,
unbewusste Wahrnehmung.
Da ist die Krux: 'Unbewusst!!!'

Jetzt frage ich Dich:
'Was soll der Kerl tun, wenn sie sich verletzt fühlt (für ihre Gefühle kann sie nix!),
sich von ihm trennt und ihm sagt: 'Ich liebe Dich nicht mehr'

Da könnte er sich noch so sehr Mühe geben, bis zur Selbstaufgabe, er hätte
keine Chance, sie würde stets wieder in ihr altes Muster verfallen um Bestätigung
für ihre These: 'Ich sehe Scheisse aus, ich bin nicht liebenswert, deshalb kann
mich keiner lieben' zu finden.

Da ist es Zeit dies zu erkennen, dass er diese 'Arbeit', die nur sie selbst leisten
kann für sie nicht tun kann. Er muss sie ziehen lassen, auch wenn's ihm das Herz
bricht, zu seinem eigenen Besten.

Damit bin ich zurück beim Thema: 'Er hat nur dann eine Chance, wenn sie ihr
Verhaltensmuster zumindest im Ansatz erkennt und seine fatale Wirkung begreift.
Auch das kann er nicht leisten, schon allein deshalb nicht, weil er sich nicht dem
Vorwurf der Manipulation aussetzen sollte, dies würde - ob gerechtfertigt, oder
nicht - ihr Vertrauen zerstören, sofern sie noch welches hat.
Sie wird wohlmöglich professionelle Hilfe benötigen.
Nur wenn sie das erkennt, dann kann, sollte, darf er kämpfen um sie und ihre
gemeinsame Liebe, denn nur dann hat er eine Chance. Wird schon genug
Rückschläge geben und lange genug dauern, denn wer da meint ein 20-30-
jähriges, eingeübtes, bis dato als richtig und notwendig erachtetes
Verhaltensmuster mal eben so zu durchbrechen, liegt sicherlich falsch.
Wenn er ihr aber , nachdem sie die ersten Schritte aus Überzeugung selbst
getan hat liebevoll den Rücken stärkt, sie liebe-und verständnisvoll bei
Rückschlägen abpuffert, das fände ich toll und wunderschön.
Und dabei, aber wirklich nur dabei,
darf er dann auch - möglichst selten - 'in den Roten Bereich' drehen.
Dass er dann auch - ab und zu - von ihr aufgefangen werden sollte und muss,
gehört für mich in einer 'Partnerschaft auf Augenhöhe' selbstverständlich dazu

Warum das hier kein 'Off-Topic' ist?

Weil das obige Zitat von Martin Luther King, Jr. ,
also die Bewusste Entscheidung für die Liebe und gegen den Hass
(und Unterstellungen sind der Anfang davon!!!),
der Schlüssel ist, nein unabdingbare Veraussetzung, für das Zusammenbleiben ist
(in meinem blöden Beispiel gilt das ja auch für beide).

Dann wird eine Beziehung auch nicht mehr so schnell 'weggeworfen'

So, jetzt 'reichts aber', wie immer viel zu lang, wie immer 'Herzensangelegenheit'

GlG
Tweetytaboo
*******aboo Mann
41 Beiträge
Nachtrag
... ich glaube ich habe bei meinen vorherigen Post den Falschen Titel gewählt.

Er bezeiht sich in 1. Linie auf @****ie's Post und sollte daher auch deren Titel

''Grenzerfahrung''

tragen.

GlG
Tweetytaboo
*********ckel2 Paar
3.090 Beiträge
Von uns
Einfach ein klares Ja, dass Beziehungen heute schneller weggeworfen werden.
*******Feh Frau
1.354 Beiträge
Selbstliebe
tweetytaboo,

Dein Beispiel mit der Reporterin trifft es schon recht gut.
Wir speichern nun mal das Negative was uns widerfahren ist, ab.
Wenn man immer wieder gesagt bekommt, man wäre z.B. zu dick, dann glaubt man dies irgendwann. Und wenn dann ein Partner kommt, der jedes Gramm an einem liebt, dann glaubt man ihm paradoxerweise nicht.
Verletzungen sitzen tief, besonders dann, wenn man ein emotionaler Mensch ist und nicht abgeklärt wie es die heutige Gesellschaft von einem erwartet.

Wenn ich jedoch aus dem Nähkästchen plaudere, dann ist genau die Beziehung, die ich gerade führe, das beste Beispiel.
Man lernt sich kennen, verliebt sich, redet wenig über seine Gefühle, weil die vergangenen Verletzungen bei beiden zu gross sind/waren. Macht dadurch Fehler und verletzt selbst.
Irgendwann ist man an dem Punkt... kämpfen oder fliehen.
Ich habe gekämpft und wurde belohnt. Nämlich damit, dass da jemand an meiner Seite war, dem unsere Liebe genauso wichtig ist und das Blatt hat sich gewendet.
Es wurde über Verletzungen geredet. Jeder ist einen Schritt auf den anderen zugegangen und hat sich nicht im verletzten Stolz gesuhlt und zurück gezogen.

Und nun? Nun wohnen wir zusammen und jeden Tag blättert ein Stück Verletzung aus der Vergangenheit weiter ab, da wir beide gelernt haben, dass sich kämpfen lohnt und wir eben jene Chance ergriffen haben, die sich daraus entwickelt hat.
Wir gehen achtsam miteinander um und arbeiten beide jeden Tag an unserer Beziehung.

Was dadurch entsteht?
Wunderbares Vertrauen und Sicherheit ohne den anderen als selbstverständlich zu nehmen.

Doch das alles hätte nicht funktioniert, wenn bei einem von uns die Gefühle nicht ausreichend gewesen wären oder wenn einer von uns geflohen, also nicht gekämpft, hätte.

Hate is a 4 letter word - love too!!

dat Sophi
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