@steckdose
mal ganz schnell den Mann davon überzeugen das er mit zahlt...
Wo schrieb ich, dass Mann nicht seinen finanziellen Beitrag leistet ?
und der Frau würde ich empfehlen ein bißchen Ihr eigenes Geld zu verdienen,
Davon schrieb ich, ja.
es gibt Krippen, Kindergärten und evtl. Omas.
Zum Glück.Wenn wohl auch nicht flächendeckend und in ausreichender Form überall vorhanden.
Das was du beschreibst gehört zu meiner Genaration, oder sogar noch eine davor.
Nach einem Blick auf dein Profil, denke ich mal, wir sind so halbwegs eine Generation.
6,7 Jahre Unterschied ist jetzt nicht wirklich viel Zeit.
Ich weiß nicht welche Bilder du bei meinen Zeilen im Kopf hattest.
Unter Freiheit und Selbstständigkeit versteht ja auch jeder etwas anderes.
Du hattest geschrieben :
Ich finde es allerdings erschreckend das sich viele junge Mädels gar nicht mehr fest binden wollen, weil Sie Ihre Freiheit und Ihre Selbstständigkeit nicht aufgeben möchten.
Zum einen glaube ich , dass In Frau ein genetisches Programm regiert,
welches da Sehnsucht nach : Mann/Lebenspartner, Kind, Häuschen
und rosa Zukunft lautet
Zum anderen denke ich, dass junge Frauen Heutztage evtl. verkopfter und durchsachter an diese Sache herangehen.
Also erst Ausbildung, Beruf, sicherer Existenz schaffen und dann ...
evtl. Kinder und Mann.
Die Geburtenzahl ist ja eher rückläufig, sodenn man den Medien glauben schenken darf.
Die Anzahl von Singlehaushalten und Alleinerziehenden steigt.
Ich vermute, dass liegt aber nicht daran, dass Frauen keinen Lebenspartner mehr wollen, keine Kinder mehr wollen, kein Häuschen wollen
und eine rosa Zukunft in einer eigens aufgebauten Familie.
Das ist aber ein Generationsproblem oder?
Ich denke, wie hier ja auch schon gesagt wurde,
das ist ein "gesellschaftliches Problem".
Oder eben eine Gesellschaft im Wandel.
Als Fakt sehe ich es an, dass Kinder bekommen Freiheit und Selbstständigkeit nimmt.
Denn auf einen jungen Erdenbürger muß Rücksicht genommen werden, sich seinen Bedürfnissen angepaßt werden
und eigene Bedürfnisse müssen dafür auch mal hinten an gestellt werden.
Es werden also Bewegungsfreiheiten und Freiheiten ingesamt aufgegeben.
Zum andere gerät Frau durch den Verlust ihrer , auch zeitlichen Freiheit und Flexibilität, in unterschiedliche Abhängigkeiten.
Gleichwohl sie ein mehr an Verantwortung trägt.
Das beißt sich zuweilen im alltäglichen Leben.
Verstärkte Abhängigkeit von anderen Menschen
( sei es Kita, Oma, Lebenspartner)
und gleichzeitig mehr Verantwortung.
Nämlich die für ein junges Lebewesen, welches noch keine eigene Verantwortung tragen kann.
In meinem Beitrag dachte ich nicht an gesellschaftliche Probleme,
sondern an Partnerschaftliche.
Für Frau ist es gut, wenn sie ihr eigenes Geld verdient.
das macht sie weniger Abhängig und ermöglicht Handlungsfreiheiten.
Ist es die Wohung von Frau, muß Frau nicht , bei einem evtl. Scheitern der Beziehung, "materiell gesehen ,"nicht ganz von vorn anfangen".
Das kann Vorteile haben. Geld wächst ja auch nicht auf Bäumen und ist schwer verdient.
In der eigenen Wohnung zu leben hat natürlich auch etwas mit Machtverhältnissen zu tun und einer geringeren erpreßbarkeit.
So nach dem Motto : Solange du deine Beine unter meinen Tisch stellst.... "
Wenn Nachwuchs da ist,
braucht Frau einen Partner auf den sie sich verlassen kann
und der ihre "neu geborene "Abhängigkeit und damit Unselbstständigkeit
nicht zu seinem Vorteil benutzt und ausnutzt.
Für manchen Frauen könnte es nämlich in der Tat ein Problem darstellen,
wenn Frau fragen muß.. Du Spatz, " darf" ich mich heut Abend mit Suse treffen
und paßt du auf unser Kind auf ?
Und Mann sagt : Nö.. Frauen gehören nach der Arbeit hinter den Herd
oder zum Kind.
Du bleibst man schön zu Hause und kümmerst dich um alles
und ich geh, wie immer, pokern.
Wenn Frau da ihr eigenes Geld verdient, es ihre Wohnung ist
und zumindest in den Punkten unabhängig und handlunsgfrei,
Tja... dann kann es natürlich schneller passieren, dass ein " Teamplayer"
aus "dem Spiel geschmissen" wird, weil er eben nicht " mitplayt"
und unter " Teamarbeit" was anderes versteht, als Frau.