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Werden Beziehungen heute schneller "weggeworfen"?

********eams Frau
2.872 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Vielleicht werden heute ja auch Beziehungen zu leichtfertig eingegangen...

Die gesellschaftlichen Veränderungen bringen es mit sich, dass es heute viel leichter möglich ist, andere Menschen auf einer ganz zwanglosen Ebene kennenzulernen. Gleichzeitig besteht bei vielen der Wunsch oder auch Zwang nicht allein sein zu können oder wollen. Die Gründe dafür sind vielfältig und für Außenstehende manchmal auch nur schwer nachvollziehbar.

Ich denke auch, dass es bei dem ganzen "Elend", das uns umgibt, ein gewisser "Heile-Welt-Mythos" gepflegt wird, was die eigene Beziehung angeht. Unsere Beziehungen sollen annähernd perfekt, aber zumindest besser als bei den anderen sein.

All das lässt zahlreiche Menschen wahrscheinlich nach dem Trial and Error-Prinzip viel zu oft und zu schnell Beziehungen eingehen, die schon von vornherein zum Scheitern verurteilt sind.

Ich möchte dazu mal folgende These in den Raum stellen: Wer mit sich selbst nicht klar kommt, sollte (vielleicht) keine Beziehung eingehen.
**********07_63 Frau
47 Beiträge
wer mit sich selber nicht klarkommt?
das musst Du mir mal erklären, ich komme im Moment als Singel auch nicht mit mir klar bin ich deshalb schon Beziehungs unfähig. (Ich war 25 Jahre verheiiratet) und leide wie ein Hund. Ich denke gerade wenn man mit sich nicht im reinen ist, ist eine Beziehung egal wie hilfreich. Oder??
*******i_63 Paar
2.253 Beiträge
hhmmm?
Jaaaa nu mal nachdenken!?!?!(wir kommen von der Küste-zwinker)Wir sind im 28igsten Jahr zusammen! Seht in unser Profil, dann habt ihr die Antwort.Viele liebe Grüße von der Ostsee PS:Wir lieben hier oben Stammtische-ist blod man bidden ruhig darum
**********07_63 Frau
47 Beiträge
dann habt Ihr wohl alles richtig gemacht !!
Glückwunsch, aber leider kann ich Euer Geheimnis aus Eurem Profil nicht herauslesen,
oder lebt Ihr ganz weit oben, anders?????
lg.cl.
********eams Frau
2.872 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Hier steht noch eine Antwort aus.

Ich denke gerade wenn man mit sich nicht im reinen ist, ist eine Beziehung egal wie hilfreich. Oder??

Eine Beziehung, egal wie?????

Und du glaubst allen Ernstes, du könntest damit dein Problem, nicht allein sein zu können, lösen?

Ich denke, dass du damit deine Verantwortung für dein eigenes Leben abgibst und deinem Partner eine Verantwortung, aber auch eine Macht gibst, die er gar nicht tragen kann und auch nicht tragen sollte. Es sei denn, du möchtest in einer 24/7-Beziehung leben, dann ist es natürlich etwas anderes.

Natürlich kann man sich Hilfe und Unterstützung suchen, aber eine Beziehung auf der Basis einzugehen, dass der Partner die Probleme schon lösen wird, halte ich für völlig falsch.

Such dir Freunde, gehe in eine Selbsthilfegruppe, lass dich professionell unterstützen, dann klappt es auch wieder mit der Beziehung.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Vielleicht werden heute ja auch Beziehungen zu leichtfertig eingegangen...
Es sind ja immer ganz persönliche Gründe
eine Beziehung einzugehen oder nicht einzugehen
oder eine Beziehung zu beenden.

Gründe die für eine Beziehung sprechen :

???


Gründe die gegen eine Beziehung sprechen.
Da steht bei mir :
Lieber alleine als gemeinsam einsam.
Allein zu sein bedeutet ja nicht einsam zu sein.
Es gibt ja auch den schönen Spruch :
In der Zweisamkeit gibt es Probleme die man alleine nicht hat.


Die gesellschaftlichen Veränderungen bringen es mit sich, dass es heute viel leichter möglich ist, andere Menschen auf einer ganz zwanglosen Ebene kennenzulernen. Gleichzeitig besteht bei vielen der Wunsch oder auch Zwang nicht allein sein zu können oder wollen. Die Gründe dafür sind vielfältig und für Außenstehende manchmal auch nur schwer nachvollziehbar.

Also eine Beziehung eingehen nur aus dem Grund,
weil Mensch Angst davor hat mit sich alleine zu sein ?
Oder mit sich, wenn er alleine ist, nicht klar kommt ?

Könnte da dann nicht auch gesagt werden :

Natürlich kann man sich Hilfe und Unterstützung suchen, aber eine Beziehung auf der Basis einzugehen, dass der Partner die Probleme schon lösen wird, halte ich für völlig falsch.

Such dir Freunde, gehe in eine Selbsthilfegruppe, lass dich professionell unterstützen, dann klappt es auch wieder mit der Beziehung.


Zu diesem Punkt :

Ich denke auch, dass es bei dem ganzen "Elend", das uns umgibt, ein gewisser "Heile-Welt-Mythos" gepflegt wird, was die eigene Beziehung angeht. Unsere Beziehungen sollen annähernd perfekt, aber zumindest besser als bei den anderen sein.

All das lässt zahlreiche Menschen wahrscheinlich nach dem Trial and Error-Prinzip viel zu oft und zu schnell Beziehungen eingehen, die schon von vornherein zum Scheitern verurteilt sind.

Ich möchte dazu mal folgende These in den Raum stellen: Wer mit sich selbst nicht klar kommt, sollte (vielleicht) keine Beziehung eingehen.


Ist es den nicht bereits ein "Heile-Welt-Mythos der gepflegt wird,
wenn nur noch " perfekte Menschen" - also Menschen ohne Probleme
eine Beziehung eingehen sollten ?

So nach dem Motto :
Du "darfst" nur eine Beziehung eingehen , wenn "bei dir alles o.k. ist".
So vom geistigen, vom emotionalen und natürlich vom Kontostand her.

Was O.K. ist entscheiden andere ?

Eine Beziehung die schon von vornherein zum Scheitern verurteilt sind.

Dürfen Beziehungen nicht scheitern ?

Mein, das ganze Leben ist ein Risiko
Und ein Garantieschein wird einem Menschen für nix mitgegeben.

Heile, perfekte Mensch :
Ein Mensch ohne Probleme, der eine Beziehung ohne Probleme eingeht
und die daher niemals nicht scheitern wird ?
Ehrgeizige Zielvorstellungen.
*******i_63 Paar
2.253 Beiträge
letzter Beitrag
Hallo Lina! Es gibt keine Menschen ohne Probleme, also gibt es auch keine Partnerschaften ohne Probleme, egal ob bi-, homo- oder heterosexuell.Eventuell lohnt es sich ja für den anderen einzustehen, wenn, ja wenn die gemeinsamen Facetten überwiegen.Dann werden Partnerschaften nämlich schön.Unabhängig davon ist der nächste Zoff schon im Anmarsch, eben weil wir Fehler und damit Probleme haben.Da hilft dann reden und mitteilen, was einem wichtig ist.Absolute Grundlage für das Unternehmen Partnerschaft ist Vertrauen.So entwickeln sich 27 gemeinsame Jahre.schönen Sonntag an alle von der Ostsee
*****cat Mann
2.711 Beiträge
Dürfen Beziehungen nicht scheitern ?
Die Frage ist doch nicht, ob Bezeihungen scheitern dürfen. Ich denke es sollte klar sein, daß manche Beziehungen einfach nicht funktionieren oder sich die Partner irgendwann so weit auseinandergelebt oder nahegekommen sind, daß eine Beziehung nicht mehr funktioniert. Somit sollte jeder Beziehung die Möglichkeit zum Scheitern eingeräumt werden.

Die interessante Frage dabei ist doch aber, wann erkläre ich die Beziehung als gescheitert bzw. wie lange will ich um sie kämpfen? Da ist mein Eindruck schon, daß heute weniger um Beziehungen gekämpft wird. Die Gründe dafür dürften vielfälltig sein, angefangen damit daß die Partner heute in der Regel wirtschaftlich deutlich unabhängiger voneinander sind als noch vor 50 Jahren bis hin zu einer (gefühlten oder tatsächlich vorhanden) größeren Verfügbarkeit an potentiellen Partnern durch Internet und gestiegene Mobilität. Frei nach dem Motto: "Wenn mir der/die nicht passt kommt ein paar Meter weiter der/die nächste..."
*******i_63 Paar
2.253 Beiträge
unschagbare Argumente
An diesen Argumenten ist durchaus was dran.Die Versuchungen im Vergleich zu vergangenen Zeiten haben sich sicher maximiert.LG aus Rostock
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Die interessante Frage dabei ist doch aber, wann erkläre ich die Beziehung als gescheitert bzw. wie lange will ich um sie kämpfen? Da ist mein Eindruck schon, daß heute weniger um Beziehungen gekämpft wird.


Eine interessante Frage ist dabei auch :
Woher kommt ein solcher Eindruck ?

Aufgrund eigens gemachter Lebenserfahrungen.
Hat Mensch das Gefühl seber nicht genug gekämpft zu haben ?
Oder das Gefühl um ihn wurde vielleicht nicht genug gekämpft ?

Schwierig ist es die Beziehungen von Anderen, seinen Mitmenschen,
zu beurteilen.
Ich stecke ja nicht in einem anderen Menschen drin.
Woher will ich wissen, was ein anderer Mensch für sich innerlich für emotionale Kämpfe um seine Beziehung geführt hat.
Kann ich doch gar nicht wissen.

" Du hast doch nicht - oder nicht genug - gekämpft"
ist doch nichts weiter als ein bloßer Vorwurf, eine Schuldzuteilung.
So nach dem Motto :
Du hast halt nicht "echt" oder "richtig" oder " gut genug" geliebt.
*******i_63 Paar
2.253 Beiträge
Warum so negativ!Eventuell geben andere nur einen Rat, denn es ist wie du sagst:wer dich nicht kennt, kann dir niemals eine Schuld zuweisen!Dazu hat dann letztendlich niemand das Recht! LG von der Ostsee
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
bis hin zu einer (gefühlten oder tatsächlich vorhanden) größeren Verfügbarkeit an potentiellen Partnern durch Internet und gestiegene Mobilität. Frei nach dem Motto: "Wenn mir der/die nicht passt kommt ein paar Meter weiter der/die nächste..."

Ich hab mal den Spruch gehört:
Lieben zu wollen sei eine Entscheidung.
Entscheidungen führen natürlich Konsequenzen nach sich.
Wobei eine einmal gefällte Entscheidung ja auch revidiert werden kann,
wenn die Basis nicht mehr vorhanden, die für eine Entscheidung maßgeblich waren.

Damit war jetzt nicht ein verknallt/sein verliebt sein, ein sich verlieben gemeint.
Das immer wieder viel genutzte und gebrauchte,
auch gern mißbrauchte Wort Liebe, soll ja was anderes sein
als der Zustand von Verliebtheit.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Warum so negativ!

Inwiefern negativ ?
Es sind einfach nur Fragestellungen die sich bei dem Thema ergeben.
*******i_63 Paar
2.253 Beiträge
Okey, dann unser Fehler, kam so rüber, sorry
*****cat Mann
2.711 Beiträge
Eine interessante Frage ist dabei auch :
Woher kommt ein solcher Eindruck ?

Aufgrund eigens gemachter Lebenserfahrungen.
Hat Mensch das Gefühl seber nicht genug gekämpft zu haben ?
Oder das Gefühl um ihn wurde vielleicht nicht genug gekämpft ?
Ich würde das nicht unbedingt an dieser Fragestellung festmachen wollen. Gerade wenn man das Gefühl hat, um einen wurde nicht richtig gekämpft schiebt man die Verantwortung ein Stück weit von sich. Eine Beziehung in schieflage lässt sich nur wieder aufrichten, wenn beide es wollen und bede daran arbeiten. Aber genau da setzt meine Kritik an: wenn ich mir meinen Bekanntenkreis anschaue, dann habe ich (als außenstehender) durchaus bei vielen Beziehungen, die in den letzen Jahren auseinandergegangen sind, das Gefühl, daß da einer von beiden den Weg des geringsten Wiederstandes gegangen ist.

" Du hast doch nicht - oder nicht genug - gekämpft"
ist doch nichts weiter als ein bloßer Vorwurf, eine Schuldzuteilung.
So nach dem Motto :
Du hast halt nicht "echt" oder "richtig" oder " gut genug" geliebt.
Würde ich persönlich auch nicht gleichsetzen wollen - wobei ich allerdings auch einige Exemplare kenne die sowas gerne machen....
*********ckel2 Paar
3.090 Beiträge
Es ist die Gesellschaft
die sich in den letzten Jahrzehnten geändert hat, nicht die Welt.
Die Welt kann sich nicht ändern die besteht schon Jahrmillionen, es hat sich nur die Form des Lebens ge-/ und verändert.

Wir pflichten einigen Vorrednerinnen/ Vorrednern bei, dass sich die Stellung der Frau und der Stellenwert der Beziehung sehr verändert haben.

Es ist einfacher geworden sich zu trennen, denn die Frauen sind freier und werden auch mehr staatlich unterstützt.
Früher hatten Frauen kaum eine richtige Ausbildung und waren gefangen an Heim und Hof und massiv abhängig von Ihren Männern.

Diese Gesellschaftsbild hat sich positiv für die Frauen geändert, das ist gut so.

Jedoch bringt bzw. brachte diese "gesellschaftliche Revolution" den Nachteil mit sich, dass schneller Ehen geschieden wurden und die sogenannten Scheidungskinder meist einen erbitterten Krieg zw. Mutter und Vater miterleben mußten. Diese Kinder haben es schwer wieder eine richtige Beziehung aufzubauen und das kann ein Teufelskreislauf sein.

Um nicht falsch verstanden zu werden, es sind nicht nur Scheidungskinder die schwierig eine längere bzw. einen lebenslange Bindung eingehen können.

Auch unsere Politiker oder Stars, die eigentlich doch irgendeine Vorbildfunktion haben sollten, was die aber nicht kappieren und auch sträflich bei Seite schieben, leben uns das "wegwerfen" von Beziehungen vor.

Es ist die Gesellschaft die uns alle suggeriert flexibel und offen auf alles zu sein, sei es im Job, sei es in der Beziehung.
Es hat mal jemand über uns gesagt, wer offen für alles ist, ist nicht dicht und wer flexibel auf alles ist überdehnt sich und das trifft den Nagel auf den Kopf.

Eine Beziehung ist harte und zwar sehr harte Arbeit von beiden nicht nur von Frau sondern auch von Mann und dazu sind nur noch wenige bereit, leider.

Es ist einfacher alle Zelte abzubrechen und sich in eine neue Beziehung zu stürzen, denn in der neuen Beziehung werden die ersten Jahre wieder mit Schmetterlingen im Bauch versüßt. Sind die wieder weg und der Alttagstrott überwiegt, zieht Mann / Frau wieder den sogenannten Hebel.

Das Gesellschaftsbild von Mann / Frau habt uns alle verändert.
**********07_63 Frau
47 Beiträge
wer nicht kämpft
hat schon verloren !!!!!! Ich kämpfe mit allen Mitteln ausser mit Tränen die sind versiegt. Einer meiner Vorredner erwähnte "einer geht immer den Weg des geringsten Widerstands" das ist absolut richtig.
Ich finde es allerdings erschreckend das sich viele junge Mädels gar nicht mehr fest binden wollen, weil Sie Ihre Freiheit und Ihre Selbstständigkeit nicht aufgeben möchten. Das ist aber ein Generationsproblem oder?
lg cl.
********eams Frau
2.872 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich glaube nicht, dass das ein Generationenproblem ist, sondern eher ein gesellschaftliches.

Freiheit und Selbständigkeit kann ich auch in einer Beziehung haben. Das hat sich aber dummerweise noch nicht wirklich rumgesprochen. *zwinker*

Ich kenne leider noch viel zu viele Frauen, die glauben, sich in einer Beziehung "aufopfern" zu müssen bzw. sich fast ausschließlich über ihre Partner definieren. Und so lange die jungen Frauen das so vorgelebt bekommen, wird sich wohl auch so schnell nichts ändern.
*******cht Frau
1 Beitrag
Ich denke auch...
Ja, ich denke auch, dass Beziehungen heute schneller weggeworfen werden.
In Zeiten von SMS und E-Mail ist es doch viel einfacher gewrden. Da werden flott ein paar Worte geschrieben, man muss dem Partner nicht in die Augen sehen und es wird sich schlicht verdrückt.
Einfacher und feiger geht es doch gar nicht eine Beziehung zu beenden.
Und das nenne ich tatsächlich wegwerfen.
*******i_63 Paar
2.253 Beiträge
alles richtig
Aber eines sollten wir versuchen zu verstehen:Generationsprobleme sind gesellschaftliche Probleme,
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Freiheit und Selbständigkeit kann ich auch in einer Beziehung haben. Das hat sich aber dummerweise noch nicht wirklich rumgesprochen. *zwinker*

Ja.
Solange es keinen Nachwuchs gibt und Frau ihr eigenes Geld verdient.
und Mann in ihrer Wohnung mitlebt.
Ohne im Mietvertrag mit drin zu stehen, versteht sich.
**********07_63 Frau
47 Beiträge
dann würde ich
mal ganz schnell den Mann davon überzeugen das er mit zahlt... und der Frau würde ich empfehlen ein bißchen Ihr eigenes Geld zu verdienen, es gibt Krippen, Kindergärten und evtl. Omas. Das was du beschreibst gehört zu meiner Genaration, oder sogar noch eine davor
*******i_63 Paar
2.253 Beiträge
dann würde ich......
.......dem zustimmen!Wir haben das auch geschafft.2 erwachsene Kinder, die immer noch gern nach Hause kommen.Das gerne-nach-Hause-kommen ist ein Adelsschlag.Es geht auch anders:Man kennt sich nicht mehr.Haben wir auch kennengelernt,schlimm.Bis es soweit ist, muß man sich sein Leben, auch wenn wir uns hier wiederholen, GEMEINSAM mit VERSTÄNDNIS und TORLERANZ erarbeiten und verdienen.Liebe muß da sein, aber sie kann auch wirklich am Leben wachsen.leibe Grüße von der Ostsee
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
@steckdose
mal ganz schnell den Mann davon überzeugen das er mit zahlt...

Wo schrieb ich, dass Mann nicht seinen finanziellen Beitrag leistet ?


und der Frau würde ich empfehlen ein bißchen Ihr eigenes Geld zu verdienen,
Davon schrieb ich, ja.

es gibt Krippen, Kindergärten und evtl. Omas.

Zum Glück.Wenn wohl auch nicht flächendeckend und in ausreichender Form überall vorhanden.

Das was du beschreibst gehört zu meiner Genaration, oder sogar noch eine davor.

Nach einem Blick auf dein Profil, denke ich mal, wir sind so halbwegs eine Generation.
6,7 Jahre Unterschied ist jetzt nicht wirklich viel Zeit.

Ich weiß nicht welche Bilder du bei meinen Zeilen im Kopf hattest.
Unter Freiheit und Selbstständigkeit versteht ja auch jeder etwas anderes.

Du hattest geschrieben :

Ich finde es allerdings erschreckend das sich viele junge Mädels gar nicht mehr fest binden wollen, weil Sie Ihre Freiheit und Ihre Selbstständigkeit nicht aufgeben möchten.

Zum einen glaube ich , dass In Frau ein genetisches Programm regiert,
welches da Sehnsucht nach : Mann/Lebenspartner, Kind, Häuschen
und rosa Zukunft lautet
Zum anderen denke ich, dass junge Frauen Heutztage evtl. verkopfter und durchsachter an diese Sache herangehen.
Also erst Ausbildung, Beruf, sicherer Existenz schaffen und dann ...
evtl. Kinder und Mann.
Die Geburtenzahl ist ja eher rückläufig, sodenn man den Medien glauben schenken darf.
Die Anzahl von Singlehaushalten und Alleinerziehenden steigt.

Ich vermute, dass liegt aber nicht daran, dass Frauen keinen Lebenspartner mehr wollen, keine Kinder mehr wollen, kein Häuschen wollen
und eine rosa Zukunft in einer eigens aufgebauten Familie.

Das ist aber ein Generationsproblem oder?
Ich denke, wie hier ja auch schon gesagt wurde,
das ist ein "gesellschaftliches Problem".
Oder eben eine Gesellschaft im Wandel.

Als Fakt sehe ich es an, dass Kinder bekommen Freiheit und Selbstständigkeit nimmt.
Denn auf einen jungen Erdenbürger muß Rücksicht genommen werden, sich seinen Bedürfnissen angepaßt werden
und eigene Bedürfnisse müssen dafür auch mal hinten an gestellt werden.
Es werden also Bewegungsfreiheiten und Freiheiten ingesamt aufgegeben.

Zum andere gerät Frau durch den Verlust ihrer , auch zeitlichen Freiheit und Flexibilität, in unterschiedliche Abhängigkeiten.
Gleichwohl sie ein mehr an Verantwortung trägt.
Das beißt sich zuweilen im alltäglichen Leben.
Verstärkte Abhängigkeit von anderen Menschen
( sei es Kita, Oma, Lebenspartner)
und gleichzeitig mehr Verantwortung.
Nämlich die für ein junges Lebewesen, welches noch keine eigene Verantwortung tragen kann.


In meinem Beitrag dachte ich nicht an gesellschaftliche Probleme,
sondern an Partnerschaftliche.

Für Frau ist es gut, wenn sie ihr eigenes Geld verdient.
das macht sie weniger Abhängig und ermöglicht Handlungsfreiheiten.

Ist es die Wohung von Frau, muß Frau nicht , bei einem evtl. Scheitern der Beziehung, "materiell gesehen ,"nicht ganz von vorn anfangen".
Das kann Vorteile haben. Geld wächst ja auch nicht auf Bäumen und ist schwer verdient.
In der eigenen Wohnung zu leben hat natürlich auch etwas mit Machtverhältnissen zu tun und einer geringeren erpreßbarkeit.
So nach dem Motto : Solange du deine Beine unter meinen Tisch stellst.... "

Wenn Nachwuchs da ist,
braucht Frau einen Partner auf den sie sich verlassen kann
und der ihre "neu geborene "Abhängigkeit und damit Unselbstständigkeit
nicht zu seinem Vorteil benutzt und ausnutzt.

Für manchen Frauen könnte es nämlich in der Tat ein Problem darstellen,
wenn Frau fragen muß.. Du Spatz, " darf" ich mich heut Abend mit Suse treffen
und paßt du auf unser Kind auf ?
Und Mann sagt : Nö.. Frauen gehören nach der Arbeit hinter den Herd
oder zum Kind.
Du bleibst man schön zu Hause und kümmerst dich um alles
und ich geh, wie immer, pokern.

Wenn Frau da ihr eigenes Geld verdient, es ihre Wohnung ist
und zumindest in den Punkten unabhängig und handlunsgfrei,
Tja... dann kann es natürlich schneller passieren, dass ein " Teamplayer"
aus "dem Spiel geschmissen" wird, weil er eben nicht " mitplayt"
und unter " Teamarbeit" was anderes versteht, als Frau.
****M88 Mann
29 Beiträge
@Lina_Berlin
ich kann deinen standpunkt das es unbedingt die wohnung der frau sein muss, damit sie ihn erpressen kann und damit er danach auf der strasse sitz,t nicht verstehen und werde bei so einer argumentation dann doch etwas sauer.
laut deiner aussage ist erstens der mann immer das schwein und das arschloch was alles kaputtmacht und zweitens gehst du mit einer sehr veralteten denkweise an das ganze ran. zb das mit frau muss fragen.....dir ist schon bewusst das wir heute 2013 haben oder?....da ist diese reine rollenverteilung nicht mehr üblich...um es mal nett auszudrücken.
unter anderem spiegelt deine antwort eine art von beziehung wieder die keinem wünschenswert ist. hier wird der jeweils einzelne erpresst damit er sich zu kümmern hat....also wenn du so an eine beziehung rangehst solltest du wirklich erstmal an dich arbeiten und dich dann nicht wundern warum der kerl dann pissig wird.

deine aussage war schon männerfeindlich....aber wie.
ihr frauen wollt nicht das wir männer euch in eine schublade stecken, dann bestehe ich aber für das gleiche recht für die männer.

ich weiß wie ich bin und wie viele andere kerle auch sind....und keiner von denen oder ich, entsprechen auch nur ansatzweise diesem klischee welches du hier geäußert hast.

es gibt viele männer die sich besser und hingebungsvoller um den nachwuchs kümmern als die mutter...und man sollte nicht vergessen das rein biologisch wie du vorhin schonmal angedeutet hast, der mann eine sehr wichtige rolle in der erziehung der kinder hat. es hatte ja in der entwicklung auch schon seine gründe und seinen sinn.

aber die volkshetze die du da von dir gegeben hast ist echt schon hart. frauen sind genauso arschlöcher und schmarotzer wie männer....frauen sind nicht besser als männer aber auch nicht schlechter. beide sind sozusagen misst.
aber nur aus falsch verstandener emantipation hier sowas zu schreiben, geht mal garnicht.

sich abhängig machen hier, sich abhängig machen dort....was soll der misst?
wenn ich eine partnerin habe mit der ich zusammenwohne, dann gehört die wohnung mir und ihr und das gesamte erwitschaftete geld geht in einen pott und beide haben die gleiche rechte auf jeden einzelnen cent....wer hier jetzt gierig jeden pfennig umdrehen will um zu sagen "das ist meiner den habe ich verdient" sollte erstmal anfangen erwachsen zu werden.
denn in einer beziehung geht es nicht um geld...und so wie es hier aussieht hast du das noch nciht ganz verstanden.
selbst ich habe in meinen jungen jahren wenn sowas schief geht....also eine beziehung mit gemeinsamer wohnung, konten, usw... genug anstand im leib danach das auch "erwachsen" zu regeln und dann nicht so einen kindergarten abzuziehen wie "die meisten möbel habe ich gekauft die kriegst du nicht".
wir wollen hier doch alle erwachsen sein....oder zumindest tun manche so als ob...dann sind wir doch in der lage über das hauptproblem hier zu reden und nicht irgendwelche steinzeitmoral herrauszuholen um hier volkshetze zu betreiben!
denn deine äußerungen lassen darauf schliessen das du aus einer zeit kommst, bei dem der "kampf" um die frauenrechte notwendig war.....ich wiederhole nochmal wir haben 2013 und nicht 1970.
die gesellschaftliche emantipation ist schon durchgeführt....zwar noch nicht gerecht für beide parteien, aber erstmal hinreichend um nicht jeden tag der gesellschaft den guirilliakrieg zu erklären.
daher wäre ein anderer ton vielleicht angebrachter, ohne den mann immer als das letzte hinzustellen. denn die verantwortung lastet auf beiden partnern gleichwohl...wenn nicht läuft irgendwas nicht richtig.

meine meinung zu diesem thema habe ich ja schon hinreichend in meine letzten post in diesem thread dargestellt....
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