Sicher!?

...kann ich euch aus eigener erfahrung nur wärmstens empfehlen.
ich fahren seit 37 jahren mit dem bike, weitgehend alles was zu fahren war, von der harley bis jetzt zur vmax, aber hier lernt ihr das individuelle verhalten eurer bikes am besten kennen, einzuschätzen und damit umzugehen, denn dafür habt ihr auf der straße keinen platz. es ist eine wirklich sinnvolle und sicherheitsfördernde maßnahme.

Luxemburg ist es obligatorisch, dass man bevor die 2 Jahre Probezeit beim Führerschein vorbei sind einen Tag Sicherheitstraining absolviert hat! Finde das echt Klasse, hab seitdem weniger Angst vor bestimmten Situationen! Hab wohl eh als Frau die erst mit 42 Jahren den Schein gemacht hat, zuviel Ehrfurcht vor scharfen Kurven!! Aber klappt immer besser! Für zählt eh; Vorsicht heisst die Mutter der Porzellankiste!!
LG
Sylvie

und weder pc-spiele oder andere neuzeitlichen sachen haben durfte/konnte fahre ich seid 23 jahren auf motorisierten zweiradfahrzeugen
damals war es nich ganz so streng aber musste auch einige male vorm ortspolizisten flüchten
allein in den schulferien, damals 8 wochen, spulte ich mit meinem kumpel 5tausend km durch die nahen wälder ab (man verzeih mir ohne führerschein).
unfälle hatte ich bisher leider 3 schwere....
einmal wirbelsäule, einmal handgelenk (beide zwischen 12 und 15) und einen 2004. bei diesen wurde ich einfach "übersehen" und es ging 60m ins feld.....
hatte zwar nen sicherheitstraining aber wenns passt dann passts
hatte zwar gute klamotten an, aber meine rückenschildkröte habe ich nicht getragen!!! solche sachen fallen einen aber erst im flug ein, und ich hatte lange zeit darüber nachzudenken......
4monate krank, aber wieder hergestellt
habe ca 100tkm erfahrung und werde mein training dieses jahr wieder auffrischen.
was machbar ist nach so nen training habe ich auf den sachsenring erfahren. bin mal ne zeitlang ehrenamtlich auf ner vollbepackten bmw unterwegs gewesen. nach/bei den training haben ständer und koffer um die kurfen geschliffen....unglaublich was in so nem 300kg ding drin steckt.
ein training ist insofern gut das man seine karre kennenlernt und in extremsituationen alles rausholen kann ohne zu erschrecken!
aber wenn die zeit gekommen ist...............nich weiter schreib.
viel ist glück, zurückhaltug aber das wenigste/wichtigste seine maschine zu kennen!!!! und wenns ne neue ist dann sicherheitstraining neu....
und auch wenn mir nen string bei ner frau auf nen sattel sehr gut gefällt, ne gute schutzbekleidung verzeiht manch nen "unverhofften" rempler
PS:
unsd sollten dreisch grad in der sonne sein kannscht dich nach der tour nagsch machen und in nen "baggersee" springen
in der gruppe bestimmt auch ganz luschtsch
lg. cutbengel

ich werde jetzt erstmal den führerschein anfangen und mich von meinem schatz ordenlich anlernen lassen!

fragt auch mal bei den für euch zuständigen berufsgenossenschaften nach, die übernehmen ganz oder teilweise die kosten für ein fahrsicherheitstraining ( ihr fahrt doch alle mit dem motorrad zur arbeit oder ? )

zu etwas anderem taugen die BG´s eh nicht.

gruß xray

Also ich hab mal ein Sicherheitstraining zum Geburtstag geschenkt bekommen und es bisher nicht bereut. Allerdings lass ich es trotzfem am Anfang der Saison immer etwas ruhiger angehen und fahre lege auch nicht sofort Wahnsinns Touren hin.

Dieses Jahr werd ich wohl auch mal ein Fahrertraining mit meiner kleinen Schwarzen in Dänemark auf dem Padborgring machen - war schon einmal dort, aber bloß als 'guest'.
Für die "R6" ist das die richtige Strecke dort, für größere Bikes eher nicht, zumindest nicht, was die Leistungsausbeute angeht - aber um sein Moped beim Bremsen etc. kennenzulernen, alright!

greets
popeye

mach jedes jahr ein fahrsicherheitstaining für seine mitglieder und da sollte man schon dabei sein..... es ist aber keine pflichtveranstaltung ....

lg rex

Also, ich fahre jetzt zwar schon seit 33 Jahren motorisierte Zweiräder (habe mit 15 meine erstes Moped gehabt), würde aber nicht behaupten, ich fahre sicher. Ich fahre allerdings recht defensiv, weil ich ein natürliches Mißtrauen gegen die äußeren Umstände habe. Z.B. rechne ich immer damit, dass Sand in einer Kurve liegt, was größere Schräglagen für mich irgendwie ausschliesst.

Habe trotzdem Spaß an der Fahrerei, wenn ich auch nicht ganz so schnell unterwegs bin, wie andere unter uns.

Mit defensiv sportlichen Grüßen

Fly

Das wäre auch meine Antwort gewesen.
Habe 1977 meinen Autoführerschein gemacht und dann 1990 den 1er dazu. Und in den ersten beiden Jahren dann jeweils ein Sicherheitstraining absolviert. Hat mir sehr geholfen.
In der Fahrschule bekommt man ja nur das nötigste beigebracht. Bei den Sicherheitstrainings habe ich erst mal beigebracht bekommen, was die Maschine überhaupt alles kann - und was nicht. Und wo die physikalischen Grenzen beim Motorradfahren sind, aber auch die psychischen. Am Anfang fieles mir z.B. schwer, über eine bestimmte Schräglage hinaus zu gehen. Im Training wurden dann die Reifen vorrne und hinten mir Kreide markiert, so dass jeder sehen konnte, wie schräg er in der Kurve lag. Und im Kreisel konnte man sich dann immer weiter an seine persönliche Grenze heran tasten. Gleiches gilt für Notbremsungen. Da ging zum Schluss wesentlich mehr als am Anfang.

Noch etwas, was ich beim Training gelernt habe und was mir viele Jahre später half, einen schweren Unfall zu vermeiden: Ausritte ins Gelände, wenns nicht mehr anders geht. Da gehört anfangs ganz schön Überwindung dazu, aus der Schräglage heraus die Maschine aufzurichten und einfach gerade aus in eine Wiese oder in ein Kiesbett hinein zu rauschen. Haben wir solange geübt, bis jeder das Beherrschte.

Über 10 Jahre später habe ich das dann mal gut gebrauchen können. Bin bei mir zuhause kleine kurvenreiche Strecken gefahren, die ich eigentlich gut kenne. Eine Recht-Links-Kurvenkombination bin ich dann etwas zu schnell angefahren. Wäre normalerweise kein Problem gewesen, wenn mir da nicht ein Auto entgegen gekommen wäre. Um nicht auf das Auto raufzuknallen, habe ich instinktiv die XJ hochgerissen und bin im Scheitelpunkt der Kurve gerade aus weiter gefahren. Wohl wissen, dass da keine Leitplanke war. Und zum Glück an der Stelle, an der ich raus bin, auch kein Strassengraben. Aber die Wiese war nass und ich bin ganz schön ins Schlittern gekommen bei dem Versuch, das Moped abzubremsen. Jedenfalls habe ich es nicht mehr geschafft, sondern bin dann am Ausgang der S-Kurve wieder auf die Straße zurück gekommen und habe dort die Maschine angehalten.

Ohne Sicherheitstraining hätte es bestimmt geknallt. Kann ich also jedem nur wärmstens empfehlen, das ist gut angelegtes Geld!

Die Sicherheit ist immer ein heikles Tehma
ich weiß das ich der Geschwindigkeit verfallen bin das ich immer mehr brauche es kann nicht schnell genug sein und ich finde den Sturz von der Maschiene eine Hammer geile sache weil mein Körper voll unter Adrenalien steht
ich liebe den geruch vom verbrantem Leder die enorme Hitze von der Maschiene die Gewalt
ja ich weiß Lebensmüde denken einige oder auch alle hir aber deswegen fahre ich nicht auf der Öffentlichen Straße ohne schein geht das auch nicht und ich werde den Mopet schein auch nicht machen
auf der Rennstrecke kann zwar auch ne menge Passieren ist aber vom stürzen her doch etwas sicherer als auf der Straße
Auf der Rennstrecke hat man mehr auslauf fläche nicht selten das ich meine Maschiene verschrotte

bist du dir da sicher, oder redest nur dem mainstream zuliebe..........

ansonsten wünsch ich dir nicht den unterschied von normalunfall und BG unfall auszutesten.........

bestimmt wärst du dann überrascht über die "kleinen Unterschiede"........

ansonsten zu dieser diskussion angemerkt:
ich frag mich immer öfters in den letzten ca. 10 jahren, wie wir altrocker aus den spät 60igern und früh 70igern überlebt haben.......

scheiß fahrwerke, noch beschißenere reifen, liderliche straßen, fast kein geld für gute kleidung, aber für die umstände mehr als leistung........

dazu keine so "erfahrungsreiche i-net foren", keine selbsternannten sicherheits apostel, die sehr schnell ne marktlücke darin entdeckten, sogenannte "instructors" die (selbst erlebt bei einer forendisk.) mit sagenhaften 20.000km straßenerfahrung plötzlich auf der renne als sicherheitslehrer fungieren durften und auf mitbürger losgelassen werden......... ect. ect. und desgleichen mehr....

da feil ich doch wie schon früher selbst an meiner tauglichkeit im sommer bei regen wie im winter bei schnee und eis......
die praxis kann mir niemand von diesen schönwetter trainingsabzockern vermitteln.

noch ein wort zum schnöden mamon..........
bei träinings auf dem ring und anderswo, hab ich bei manchen veranstaltern den verdacht, ich müßt mich an den allgemeinen stuktursanierungen in der region beteiligen.
z. b. den ring:
ich muß da nich im ringhotel übernachten um denen ihren luxus zu finanzieren, da ziehts mich viel lieber zu "Django" in die alte post nach herschbroich.

in diesem sinne jedem das seine........
und allen ne unfallfreie saison.........

volker

vollkommen richtig. Unsereiner hat mit einer CB 750 four, Baujahr 1971 angefangen und ist auch gegangen. Amüsant zu lesen.

Wie am Foto zu sehen, Geld für richtige Bekleidung haben wir leider noch immer nicht,gggg

lg
Inge und Max

...es gibt tatsächlich Biker oder Bikerinnen die es total geil finden sich mit dem Motorrad hinzupacken??? Ich glaube diejenigen die so denken haben bisher nur unverschämtes Glück gehabt und haben nie wirklich leiden müssen. Auf Grund meines Berufes hab ich leider viele Motorradunfälle mit ansehen müssen und glaubt mir, es gibt wesentlich schönere Sachen als sich um schwerverletzte und vor Schmerz schreiende Biker zu kümmern. Ich fahre selber seit 14 Jahren, allerdings ´´nur`` eine Reiseenduro, aber ich fange jede Saison mit den wohlbekannten Grundfahrübungen an, vor allem den Gefahrbremsungen. Und das ist noch viel zu wenig. Ein Fahrsicherheitstraining einmalig reicht auch nicht aus....Motorradfahren konnten wir ja schließlich auch nicht nach der ersten Fahrstunde..oder???

Ich wünsch Euch allseits Gute Fahrt....und denkt immer an die Dumm- und Unwissenheit anderer Verkehrsteilnehmer

Hatte bis auf einige kleine Ausrutscher immer Glück und hoffe das es auch so bleibt

schaut doch mal unter biker nrw. versuche gerade eine truppe für ein fahrertraining zusammen zu bekommen.
ich finde, dass man so oft wie möglich seine fähigkeiten trainieren sollte um im ernstfall gar nicht lange nachdenken zu müssen.
lg
mike

Stimmt, der Punkt "habe ich schon besucht fehlt....
ich selber habe vor einigen Jahren auch schon Fahrsicherheitstrainings mitgemacht. Es war absolut klasse und lehrreich!
Diejenigen die es noch nicht gemacht haben denen kann ich nur empfehlen ein Training zu machen. 1. viel fun unter gleichgesinnten und 2. man lernt sein Mopped und sein eigenes können in einer sicheren Umgebung kennen. Einen guten Start in die Saisson 2009

Im Zuge meiner Ausbildung zum Fahrsicherheitstrainer bin ich heftigst erschrocken wie wenige Motorradfahrer doch halbwegs vernünftig Ihr Mopped beherrschen.

Wir haben mit den Teilnehmern nur ganz einfache Übungen gemacht....Vollbremsung, Ausweichen , etc - Fahrschul-Niveau !!

über 80% der Teilnehmer hat erstmal verkackt...und zwar zum Großteil mächtig !!!
Fast alle haben sich maßlos überschätzt.

Bis auf wenige Ausnahmen hat keiner auf Anhieb eine anständige Vollbremsung hinbekommen.
Katastrophal !!

Mit Ausnahme von Choppern sollte sich bei einer guten Vollbremsung das Hinterrad lupfen ...hat erstmal keiner geschafft.
Nach mehreren Versuchen gings dann teilweise.

Ausweichen, Abbiegen, etc etc ... alles mehr schlecht als recht und da waren viele "Erfahrene" Motorradfahrer dabei.

Am Ende des Tages hatten die Teilnehmer immer alle sehr viel gelernt und waren richtig kaputt


Lange Rede kurzer Sinn - macht solche Trainings ... zweimal im Jahr !

Und dazwischen immer wieder üben - am besten bei jeder Ausfahrt mal Vollbremsungen üben.
Kurz in den Rückspiegel gucken - und wenns ne grade Strecke ist und keiner von hinten kommt - mal voll reinlangen.
Mit 50 Km/h anfangen und dann bis über 100Km/h steigern.
Am Besten auf nem abgesperrten Gelände oder ner einsamen Landstrasse.
Immer wieder auf und nieder..das kann man nicht oft genug machen.

Irgendwann ist man dann so fit daß man locker mal ein paar Meter auf dem Vorderrad fährt. Dann hat man die Bremse im Griff.

Fahrer mit ABS sollten sich dabei auch dran gewöhnen daß sie gleich voll durchziehen im vergleich zu normalen Bremsanlagen - die erstmal duch "langsames" steigern des Bremsdrucks das Gewicht verlagern und dadurch einen blockierenden Vorderreifen verhindern müssen.

So jetzt hör ich aber mal auf ... Bremsen ist ne Wissenschaft für sich.

Ich hatte bisher mehrere Bikes und zwischendrin auch mehrjährige Pausen.
ich war eine Zeit lang in einer Firma beschäftigt in der Motorradstreife und Alarmverfolgung gefahren wurde.
Es wurden dort auch mehrere Fahrsicherheitstrainings gemacht um die neuen Mitarbeiter zu schulen. Nach dem ersten Training auf der firmeneigenen BMW F650, nahm ich an den nächsten Trainings mit meiner damaligen Maschine VMax teil.
War eine tolle Erfahrung! Maxe durchs Gelände schieben und Aufheben üben (ohne Beschädigung).
Mir hat es viel gebracht und ich plane bald wieder eines zu machen, damit ich mit meiner jetzigen Maschine R1150RT noch sicherer werde.