mal abgesehen davon,
wenn man heute auf ein moped steigt werden - meiner meinung nach - ein/zwei fahrstunden nichts, oder zumindest recht wenig bringen, ich fahre seit meinem 15. lebensjahr auf zwei rädern, angefangen von einer 80er, 250er, 500er, dann 25 jahre ne goldwing 1100. bin dann irgendwie stehengeblieben und dank bea seit 2jahren bekennender sportbiker ( bandit 1250)bei der probefahrt hatte ich bemerkenswerte probleme, das teil " im zaum" zu halten, war einfach zu gigantisch, der unterschied!
und obwohl ich permanent gefahren bin, bin ich vor meinem ersten überholvorgang dem vordermann beinahe in den kofferraum eingedrungen, so ging das teil ab!
mittlerweile sind wir zusammen schon an die 14000 km gefahren
( und das nicht in ein/zwei stunden - so wie viele hier die meinung vertreten )- und bea als meine lehrerin fährt immer noch fleissig voraus und ich lerne bei jeder tour dazu, die kurventechnik, die strasse lesen, das tempo im griff zu halten, die linienführung, den blick für die strasse.......
scheiss drauf, zwei stunden fahrstunde, einen tag sicherheitstraining, dabei wirst du kein mopedfahrer, wers glaubt wird seelig, lernen tut man das nur bei "duing" und ich bin sehr stolz, so einen guten lehrmeister zu haben, mit sehr viel geduld und wenn es sie "juckt" ist sie mit ihrer gsxr1000 ganz schnell ausser sichtweite, ich seh da kein land mehr.....nicht mal mehr in ihren auspuff
was damit ausgedrückt werden wollte: motorrad fahren lernt man auf der strasse, nicht in einem zwei stunden seminar auf abgesperrter strecke - learning by duing - und wer sehr viel glück hat ( so wie meiner einer) ein lehrer hat, der dir nicht zeigen will, dass er schneller kann als du, sondern der im rückspiegel rücksicht auf dein fahrvermögen festhalten kann.... nichts besseres kann einem passieren und ich bin dankbar dafür und lerne jeden km mehr.
meine, ganz eigene meinung, ohne jemanden kritisieren zu wollen...