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Denkt ihr an die Gefahr?

*********marrn Mann
1.404 Beiträge
Themenersteller 
Denkt ihr an die Gefahr?
Ich bin heute morgen mit einem seltsamen Gefühl aufs Motorrad gestiegen, es war auch keine entspannte und lockere Fahrt wie sonst.

Gestern abend klingelte die Polizei bei mir und fragte, ob sie das Motorrad eines verunfallten Bikers bei mir aufs Grundstück stellen können, bis es der ADAC abholt. Er lag schon im Rettungswagen, war direkt vor meinem Haus gestürzt, und dann war auch noch die Maschine genau das Modell, das ich auch fahre.. heute Morgen erfuhr ich, das es ihm gut geht, nur Verletzungen am Bein, Sprunggelenk und so.. Gott sei Dank..

Dennoch, immer bei diesen Gelegenheiten drängt sich für mich die Gefahr dieses Vergnügens ins Bewußtsein. Ich glaube, wenn ich es nicht verdrängen würde, könnte ich gar nicht mehr fahren. Wie geht es euch damit?
****un Paar
14.760 Beiträge
"Angst fressen Seele auf"! heisst es nicht umsonst.

Aber Respekt und Vorsicht sollte nie verloren gehen.
Immer wenn Mr.Sun losfährt weiss Mrs.Sun dass er vorsichtig ist aber auch dass andere Verkehrsteilnehmer unvorsichtig sein können und ihn in Gefahr bringen können.
Mrs. Sun fährt nun nicht mehr selbst, ist aber lange genug auf dem "Bock" gesessen und weiss wovon die Rede ist.

"Nie schneller fahren als der eigene Schutzengel" ist schon mal ein guter Ansatz. Aber gegen die Dummheit der anderen Leute reicht es leider nicht immer.
Vorausschau und ab und an ein "Sicherheitstraining" müssten unseres Erachtens nach zur Pflicht werden bei jedem Biker.

Gute Fahrt noch allen und
glg
p&p
*********nken Mann
87 Beiträge
Es gibt Tage an den hat man so ein komisches gefühl im Bauch.
Entweder man niemt sich etwas zurück und passt auf, oder man lasste lieber bleiben.
Den Bauch gefühle können ein treten, und wenn man unsicherlos fahrt passiert auch meisst irgend etwas.
So habe ich schon bei schönen Tagen das mopped stehen lassen und habe was anders gemacht.

Wenn man einen Unfall mit bekommt oder dazu kommt schiesst es einem immer mal wieder in den Kopf das man es auch selbst hätte sein können.

Wir sind leider einer der schwächsten Verkehrsteilnehmer und das sollte man nicht ganz verträngen, sondern auf merksam sein.

Wünsche aber hier eine gute Fahrt und eine unfall frei sasion.
***60 Frau
979 Beiträge
Gefahr verdrängen?
Wenn ich die Gefahr verdrängen würde, dann würde ich leichtsinnig werden...

Ich meine vielmehr, dass man sich der höheren Gefahr, der man sich durchs Motorradfahren aussetzt, jederzeit sehr viel mehr bewußt sein muss, um soviel Gefahrenpunkte wie möglich ausschließen zu können und eben auch immer für die anderen Verkehrsteilnehmer mitdenken sollte...

Die linke zum Gruß und allen eine unfallfreie Saison
mhhhh....also was dir passiert ist ist denk ich mal für jeden ein schock,aber ich denke wenn ich ehrlich bin nur vor und nach der fahrt daran dass das was ich mache eine hohe gefahr darstellt,wenn ich während ich rumdüse mir irgendwelche gedanken darum machen würde das ich nach der nächten kurve vom motorradfahrer zum rollstuhlfahrer werden könnte würde es keinen spass mehr machen....ich denke jeder ist sich bewusst was alles passieren kann aber das weiß man mit dem rauchen auch und man macht es,leben tut man ja halt nur einmal und wie lange entscheidet glaub ich jmd anderes =)
******nry Mann
750 Beiträge
Ja das Gefühl kenne ich.

Als ich damals auf den Rennstrecken unterwegs war, da kam das auch manchmal hoch, leider.

Es ist dann für den Moment schwer, nicht daran zu denken. Einige Zeit später ist dann alles wieder wie es war.

der Sir
****HG Mann
39 Beiträge
Wie war das doch so schön bildhaft beschreiben:
Als Zweiradfahrer (als Autofahrer sollte man das aber auch) fährt man eigendlich 4 Fahrzeuge, das vor einem, sein eigenes, das hinter einem und das was gerade rechts aus der Strasse kommt ....

Wenn alle etwas Umsicht habe, etwas Rücksicht nehmen, etwas Nachsicht zeigen und etwas Vorsicht walten lassen dann halte ich Zweirad fahren für ein kalkulierbares Risiko.


Gebühren und knitterfreie Fahrt

Kai
****un Paar
14.760 Beiträge
syno
also wenn man noch so jung ist, kann man ganz lapidar sagen, das es nur ein leben gibt.
verantwortung ist allerdings was anderes. warte erstmal ab.. du wirst es auch mal anders sehen, spätestens wenn du eigene kinder hast und auch an deren zukunft denken willst/musst.
Angst!
Nur dumme Menschen haben keine Angst, denn sie erkennen die Gefahr nicht.
Angst kann lähmen und Gedankengänge blockieren, sie kann aber auch warnen und den Überlebensinstinkt wecken.
Würden die erfahrenen Biker in Notsituationen erst überlegen müssen wie sie handeln wären die Kreuze und Gedenkstätten am Straßenrand wohl unzählbar.
Die meisten Reaktionen (Ausweichmanöver, Bremsungen usw.) erfolgen instinktiv, meist ist man erst hinterher in der Lage die Sitation zu analysieren.
Innerhalb von Sekundenbruchteilen müssen Entscheidungen gefällt werden die mitunter über Leben und Tot entscheiden.
Kurzum kann uns Angst zur Vorsicht mahnen, was bestimmt kein Fehler ist.
So manch unangenehmes Gefühl rettete Leben, wer aber ständig Angst hat sollte auf kein Bike steigen.
@newsun
also ich habe eine tochter *zwinker* nicht nur weil ich jung bin heisst das nicht das ich noch kein kind habe oder verantwortung übernehmen kann....es geht einfach hierum,dass ich garnicht mehr mich auf das moped sitzen dürfte,weil es kann ja überall was passieren.....ich presche wahrscheinlich auch nicht wie der letzte irre in die kurve das mein heck mich anfängt zu überholen....es geht einfach darum das zuviel angst einem den spass daran verdirbt,jedoch der motorradfahrer der keine angst mehr hat wird sich überschätzen und wie schon erwähnt irgendwo ein neues kreuz aufgestellt werden
******man Mann
616 Beiträge
Nun
auch hier kann ich nur dem ein oder anderen beipflichten ...

Sicherheitstraining zu Pflicht machen finde ich ganz toll :

ABER ERST DANN, WENN JEDER AUTOFÜHRESCHEINASPIRANT AUCH EINE PFLICHTSTUNDE AUF JEWEILIGEN NICHTBEANTRAGTEN KLASSEN MACHT : also 1 h LKW und 1 h Motorrad !

DAS WÜRDE SICHER VIEL HELFEN !
*******iver Mann
57 Beiträge
ich...
...finde es gut das das hier auch angesprochen wird!
Wenn ich mich aufs motorrad setzte dann bin ich mir bewusst das was passieren kann. Deswegen geh ich auch mit einer gewissen portion respekt und vorsicht an die sache... Gefahren sollte man nicht verdrängen das macht dann wie gesagt leichtsinnig.....
****un Paar
14.760 Beiträge
Liion
und gerade für die instinktiven reaktionen in notsituationen sind die sicherheitstrainings ideal. wann kann man denn endlos vollbremsungen üben auf verschiedenen untergründen und aus variierenden geschwindigkeiten?also als beispiel. gibt noch viele andere sachen...

hallo henry *g*
Denkt ihr an die Gefahr?
Hallo zusammen,
hatte auch ein trauriges Erlebnis mit meiner Maschine. Bin vor 7 Jahren auf der Landstraße unterwegs gewesen und von hinten näherte sich auch ein Motorrad sehr schnell aber ohne Licht.
Ich hab dann auch angezogen und bin meine Kurven schneller durchgefahren um ihn nicht seinen Spaß zu nehmen. Als wir wieder an eine Bundesstraße kamen winkte ich ihm, um ihn auf sein Licht aufmerksam zu machen. Er hat es aber leider ignoriert und ist mit vollem Vortrieb an mir vorbei in dieselbe Richtung abgebogen und davon gerauscht. Weit vorne habe ich dann sein Bremslicht gesehen. Er ist volle Pulle einem Golf in die Seite gefahren der Ihm die Vorfahrt genommen hat.
Ich habe Ihn ca. 50 Meter weiter im Straßengraben gefunden und noch versucht zu reanimieren aber leider war nichts mehr zu machen, bestätigte auch der herbeigerufene Notarzt. Am nächsten Morgen rief der Staatsanwalt an ob es stimme dass er ohne Licht unterwegs war (hatte die Untersuchung der Unfallmaschine ergeben). Er hinterlässt eine Frau mit 3 kleinen Kindern was mir sehr zu denken gab. Ich habe 1 Jahr gebraucht bis ich wieder aufs Motorrad gestiegen bin. Inzwischen bin ich der Meinung wenn jemand dort hingehört dann hat es sein müssen.
Ich fahre zwar vorausschauender wie früher aber ich glaube dass dies mit dem Alter zu tun hat und habe wieder Freude am Fahren.
Ich wünsche euch allseits gute Fahrt und viel Spaß auf euren Maschinen.
Xare
*****r05 Mann
31 Beiträge
ja ...
... Angst ist der schlechteste Begleiter.

Immer mit dem nötigen Respekt an die Sache rangehenist, denke ich, die bessere Variante.

Nach meinen Unfällen hat es mich immer wieder Überwindung gekostet auf das Mopped zu steigen und an richtiges fahren war garnicht zu denken, habe dann ein paar Sicherheitstrainings absolviert und jetzt klappt das alles wieder sehr gut, aber der Respekt ist zu 100 Prozent immer dabei.
*****rle Frau
1.596 Beiträge
Ich glaube gewisser Respekt muss da sein sonst wird man Übermütig und verliert zu schnell die Kontrolle.
Die erste Zeit hab ich mich so dermaßen gefürchtet Kurven zu fahren weil ich so panik hatte das ich sie nicht Packe und gegen die Leitplanke oder einen Baum rase , aber inzwischen geht das einigermaßen. Ich hab gelernt meiner Maschine zu vertrauen. War echt schwer. Am anfang hab ich in Kurven immer Gebremst und bin da so langsam es ging durch, inzsichen bremse ich nur noch leicht mit der Fußbremse und fahre sie in Humaner Geschwindigkeit.

Nach 2 Traumatischen Unfällen ist die Vorsicht anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber noch gewachsen. Beim ersten Unfall war ich schuld, ich hab in einer Pfütze gebremst, Vorderrad blockiert ich drüber gesegelt. Das war in der ersten Fahrstunde und ich hab heut noch riesen Respekt vor Regen und bin froh wenn ich trocken heim komme.
Beim 2. war ein Autofahrer schuld. Ich bin mit 30 wie vorgeschrieben gefahren da in der Straße tiefe Spurrillen waren und ich wusste das ich aus so ner Rille nicht raus komme wenn was ist. Der Fahrer des Wagens kam aus einer Einfahrt geschossen und hat nicht geschaut ob was kommt. (Mercedes mit eingebauter Vorfahrt). Ich war schwer verletzt weil er mich genau in der Seite erwischt hat. Er war nicht versichert weil er seinen Beitrag nicht gezahlt hatte und ich hab seitdem Ärger mit der Versicherung wegen dem Schmerzensgeld. Er hat Privatinsolvenz angemeldet ( 2 Wochen nach der Gerichtsverhandlung) deshalb kann ich bei ihm nichts holen.

Aber ehrlch: Hauptsache ich lebe, mein Moped ist wieder heil und ich kann ohne Angst vor neuen Unfällen fahren. Das hab ich einem super Sani zu verdanken. Er meinte noch am Unfallort zur Polizei: Stellt die Maschine hin, das Mädel muss sofort wieder drauf. Der Polizist hat ihn für verrückt erklährt aber ich bin froh drum das der Sani sich durchsetzen konnte. Ich wäre nie wieder auf ein Motorrad gestiegen vor lauter Angst.
******man Mann
616 Beiträge
Versicherung...
nun gab es da nicht den Zentralverband der Autoversicherer die sich genau dann einsetzen ? Und was ist mit dem Weissen Ring ? Fahren ohne Versicherungsschutz ist ja nicht ein Kavaliersdelikt !


Achso : G U T E R S A N I !!!
*******0535 Mann
37 Beiträge
Zu allererst Fahrsicherheitstraining! Lerne Deine Grenzen und die Deiner Maschine. Wobei man dem Material regelmäßig mehr zutrauen kann als man glaubt.

Ich bin auch der Meinung, dass die Angst beim Motorradfahren nicht im Nacken sitzen sollte. Vielmehr sollte einen große Portion Respekt dabei sein. Weiterhin sollte man sich auf öffentlichen Straßen und Wegen immer eine gewisse Reserve offen halten. Eine lang gezogene Kurve die problemlos mit 140 km/h zu durchfahren ist gehe ich dann mit 130 km/h an. Man weiß nie ob da Dreck oder sonstiges im Scheitelpunkt liegt. Mir persönlich hat es vor ein paar Wochen den Hintern gerettet, weil ich die Maschine erst tiefer drücken, dann aufrichten und auf dem Seitenstreifen abfangen konnte.
Angst ist das schlechteste das man als Motorradfahrer haben kann.
Ich kenn einen Fahrer aus meinem bekanntenkreis der wirklich sehr ängstlch ist und auch so fährt. das er mit seinem ängstlichen herumgefahre auch andere gefährden könnte und im flüssigen verkehr insgesammt selber eine gefahr ist darf nicht vergessen werden. Man sollte mit respekt aber auch mit einer gewissen lockerheit und vor allem unvekrampft an die sache rangehen.Natürlich ist es so das übung den meister macht und deshalb sollten ängstliche fahrer zu beginn einfach anstrengende und anspruchsvolle strecken meiden um einmal sicherheit auf dem bike zu erhalten. Am besten wäre es meiner meinung nach mit guten und erfahrenen Fahrern in der gruppe zu fahren und sich ein wenig nach diesen zu orientieren und von ihnen zu lernen. natürlich müssen die erfahenen rücksicht nehmen auf den schwächeren.
Guter fahrer hin oder her Glück gehört einfach immer wieder dazu man sollte es nur nicht herausfordern.

gruß stiftls
******man Mann
616 Beiträge
@member
nun als allererstes würde ich mal die eckige Sonnenbrille weglassen ...dann sieht man auch mehr ... *baeh*

Sicherheitstraining ist wie gesagt sicher ne gute Sache ... das rettet aber nicht vor vorfahrtnehmenden Autos ...

Da ich meine Mopet seit 19 jahren nicht einmal abgemeldet habe ...früher auch Winter durchgefahren bin und irgendwann mal Cross fuhr ... ich habe garkeine "Saison" ...
*******0535 Mann
37 Beiträge
@*****ANN

Das mit der "Brille" hat seinen Grund! *grins* Im Profil siehst Du, dass ich ohne fahre.

Aber genau solche Situationen werden dort immer und immer wieder geübt. Bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten und zum Teil auch bei unterschiedlichen Fahrbahnbeschaffenheiten. Sicherlich weißt Du aus Deiner langjährigen Fahrpraxis, dass regelmäßig geübte Handlungsabläufe irgendwann unbewusst abgespullt werden können. Und das kann der entscheidene Bruchteil sein der Dein Leben rettet.

Ein Gruß an alle Ganzjahresfahrer! *top*
******man Mann
616 Beiträge
ok . . .
aber es doch schon dramatisch das heute Mopeten unterwegs sind welche ohne ein Sicherheitstrainig kaum beherrschbar sind ...
Angst ...
...ist ein schlechter Begleiter. Respekt sollte man nie verlieren. Auf öffentlichen Strassen bin ich persönlich eher verhalten unterwegs. Vielleicht habe ich einfach schon zu viel erlebt und gesehen um auf Bundestrassen unnötiges Risiko zu gehen. Es sind ja nicht nur Autofahrer die Mopeds in Gefahr bringen. Häufig kommen Dir Schönwetterbiker in Kurven auf deiner Fahrspur entgegen ... und schon wirds eng. Also auf solchen Mist bin ich schon vorbereitet, wenn ich durch die Gegend zuckel.

Auf der Rennstrecke kann ich Ängste allerdings komplett ausblenden. Ok, in Kurven wo man schon im Kies gelegen hat läßt man schon etwas Zeit liegen, aber ich verdiene meinen Lebensunterhalt ja auch nicht auf der Rennstrecke.

*g*
jeep
also man sollte es nie übertreiben, auf der straße gibt es nun mal keine auslaufzonen oder reifenstapel............lg.
****un Paar
14.760 Beiträge
esem
da haste recht und mrs. sun hätte mal eine bitte an dich: kannste dich mal umdrehen? ggg
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