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Zahnriemen vs. Kardan

*****a_V Frau
399 Beiträge
Themenersteller 
Danke für den Tipp, Stray! *g*
Nahmdt !

Wenn man sich für ein bestimmtes Modell ernsthaft interessiert - bei MOTORRAD und vielen anderen Motorradzeitschriften kann man die entsprechenden Testberichte und Gebrauchtempfehlungen nachbestellen - die paar Kröten können gut angelegtes Geld sein.

Etwas zeitraubender, aber auch oft erkenntnisreicher ist es, die entsprechenden Online-Foren durchzukämen, etwa das "BoFo", das Boxer-Forum. So manche Macken finden nämlich nicht den Eingang in die Testberichte der Zeitungen und umgekehrt monieren diese Testberichte manchmal Fehler, die in den Foren so gut wie unbekannt sind. Man kann sich auch mal in so einem Forum anmelden, und dumme Fragen stellen - die Antworten, unter denen dann natürlich auch einige dumme Sprüche sind, muß man dann aber zu interpretieren wissen.

Interessant für mich selbst ist der Hinweis von Stray auf eine Gebrauchtberatung für die R 1200 ST - für dieses Modell interessiere ich mich nämlich als potentiellen Nachfolger für meine K 1100 RS, die immerhin schon 105.000 km auf dem Buckel hat.

Für Alecia dürfte eine R 1200 ST möglicherweise nicht unbedingt das Motorrad der Wahl sein - es ist schon ein recht sportlich ausgelegter Tourer, der zum genüsslichen Blümchenpflücken, genüsslichem Langsamfahren, wie sie es wohl mag, nur bedingt geeignet ist, meiner Meinung nach.

Kraft eigener Wassersuppe kann ich zu den Boxern beitragen, daß die ersten 4-V-Modelle bis einschließlich Baujahr 1997 an Problemen mit der Zylinderkopfdichtung und den Getrieben litten, die durch entsprechende Maßnahmen von BMW ab dem Modelljahr 98 beseitigt worden sind.

Stray stimme ich zu, was die Koffer anbelangt - es empfiehlt sich, nach original BMW-Koffern zu fahnden. Bei vielen Angeboten sind sie ja dabei. Der Clou bei den BMW-Koffern ist nicht nur die "Gleichschließung" mit dem Zündschloß, sondern vor allem, daß sie sehr gut am Motorrad untergebracht sind, und im normalen Fahrbetrieb das Fahrverhalten nur recht wenig beeinflussen - und auch noch halbwegs erträglich aussehen. Es ist unerhört praktisch, wenn man die Koffer immer dranlassen kann, und sich nicht bei allem, was man mitnehmen will, erst mal ne Platte darüber machen muß, wo man es unterbringen soll. Die Kofferträger selbst sind sehr diskret, man hat also kein hässliches Gestänge am Moped-Po, wenn man die Koffer doch mal abnimmt. Ihr einziger Nachteil: der linke Koffer ist wegen dem hochgezogenen Auspuff zerklüftet und deutlich kleiner, als der Rechte. Aber das Gepäck für einen Wochenend-Trip kriegt Mann allemal unter - wie es mit Frau aussieht, ist dagegen sone Sache. Männer reisen bekanntlich gerne mit ihrem kratzbürstigen Charme, einer Kreditkarte und einer Zahnbürste, sofern sie überhaupt "auf Hygiene stehen" - Frauen sind meiner bescheidenen Erfahrung nach gerne etwas besser ausgerüstet.

Das sinnvollste Extra jedoch, auf das ich achten würde, ist das ABS - meines Wissens nach wurde bei der 850er nur das bewährte, erzsolide ABS II (ohne Integral und Bremskraftverstärker) verbaut. Manche haben darauf verzichtet, und Nachrüsten ist, wenn es überhaupt möglich ist, eine auch elektronisch fizzelige Bastelarbeit, die nur von leidenschaftlichen und versierten Hobbyschraubern und "Kupferwürmen" absolviert werden kann. Eine "offizielle" Werkstatt würde das alleine aus Gewährleistungs- und Haftungsgründen wahrscheinlich niemals tun, und wenn, wäre es unbezahlbar.

Last not least sind die aufpreispflichtigen Heizgriffe kein Weichei-Feature, sondern ungeheuer angenehm, gerade zu Beginn und Ende der Saison. Die Pfoten werden als erstes kalt, und mit kalten Fingern lässt sich schlecht sensibel angasen und bremsen. Sie können aber gegebenenfalls für relativ kleines Geld nachgerüstet werden.

weissblauer Gruß vom

Nacktzeiger
******man Mann
616 Beiträge
Weichei-Feature
"Last not least sind die aufpreispflichtigen Heizgriffe kein Weichei-Feature, sondern ungeheuer angenehm, gerade zu Beginn und Ende der Saison. Die Pfoten werden als erstes kalt, und mit kalten Fingern lässt sich schlecht sensibel angasen und bremsen."


Was ist das denn sonst ??? Ich bin auch lange und viele Winter DURCHGEFAHREN ... ohne die Stromfresserweicheikocher *baeh*
Langsam wird es wirklich etwas BMW lastig ...
BMW-lastig
na ja ..... die bauen halt auch gute Moppeds - nicht nur die Japaner.
es bleibt einfach Geschmacksache.
Und auch Japaner haben sehr gute Kardanbikes gebaut...meine (hab sie seelig) Kawa Z750 GT hatte bereits einen sehr guten ohne lästiges auf und ab und später die XJ 900 war, bis auf das sch....Fahrwerk , auch toll.....
@*******iger,
nur weil der Eine oder der Andere mit der Technik Probleme hat und sich scheut sie nicht nur theoretisch anzugehen, sind ab und an auftretende Mängel nicht auf alle ausglieferten Bauteile anzuwenden....das wäre ja so als würde man sagen ....alle Biker sind Raser nur weil einer .....aber das kennen wir ja.
Also die Scotties die ich verbaut habe gingen wunderbar....
und die felgen lassen sich zudem vielleichter reinigen als Kettenfettverschmierte *smile*
BMW
Morjin !

Hier gehts um Mopeds mit Kardan oder Zahnriehmen, weil sich die threadstarterin dafür interessiert und nach solchen Mopeds gefragt hat. Da macht es wenig Sinn, sie als Antwort davon überzeugen zu wollen, warum nichts dabei ist, sich mindestens 1x auf Tour die Pfoten mit der Pfriemelei mit der Kette zu versauen, und ständig irgendwo ein syffendes Ölkännchen mit sich zu führen, das über kurz oder lang den gesammten Koffer oder Tankrucksack einsaut, oder daß Scott-Oiler bei diesem oder jenem immer gut funktioniert haben. Das ist "Thema verfehlt".

Und wenn's um Kardan geht, dann kommt man nun mal an BMW kaum vorbei - bis zur F-Reihe haben die weißblauen nach dem 2. Weltkrieg eigentlich nur Kardans gebaut, soweit ich weiß. Und Zahnriehmen haben sie inzwischen auch im Angebot.

Ich bin nun mal ein bekennender BMW-Fan, der es für eine ökologisch unverantwortliche Ressourcenverschwendung hält, daß andere Motorräder überhaupt noch gebaut werden. *zwinker*

Die Dinger haben nicht nur einen Kardan, sie sind auch schon sehr frühzeitig konsequent ergonomisch gestaltet worden, auch als 10-Jahre alte Gebrauchteisen schon mit einem zuverlässig funktionierenden ABS zu haben, bieten ein riesiges Gebrauchtangebot mit einer gesicherten Ersatzteilversorgung, sind robust und solide und last not least fahren sie sich sehr gut; sie sind, wenn man mal von den "Übertourern", den Sportgeräten und den neuen Boliden mit weit über 100 PS absieht, auch Anfängertauglich - man sollte nicht vergessen, daß die threadstarterin derzeit noch gedrosselt unterwegs ist.

Natürlich taucht im Motorradkatalog auch der eine oder andere Japaner mit Kardan auf - meist sind es große Tourer, die für einen Anfänger nur sehr bedingt empfehlenswert sind. Ansonsten sind Japan-Mopeds mit Kardan doch eher Exoten, die durchaus mal die eine oder andere Saison in der Garage zu verbringen pflegen, weil man auf irgend ein Ersatzteil warten muß, das in Europa schon lange nicht mehr auf Lager gehalten wird, und in Japan schließlich dann mal von der Lehrwerkstatt zusammengebraten wird, wenn man grad nix besseres zu tun hat - wenn man Glück hat.

Wenn man einer Anfängerin mit 1,60 m Körpergröße ein Moped empfehlen will, dann sollte man sich auch um diese Dinge mal seine Gedanken machen und mal ein paar Worte dazu verlieren, anstatt nur, weil man was gegen BMW, hat zu sagen: "Guck auch mal nach der KFC 0815 von Kawasukimaha - gutes Moped !" Wenn man dann nämlich mal bei Mobile oder so nach einer KFC 0815 guckt, stellt man fest, daß genau 3 Stück angeboten werden: eins in Oberammergau, eins in Flensburg, und eins in Karlovij Vara - und zwei davon haben schon kein TÜV mehr ("Motor läuft gut!"). Ne R 850 R zB gibts dagegen zu hunderten auf dem Markt, und eine steht garantiert beim Freundlichen hinter der nächsten Strassenecke - nicht unbedingt das beste und günstigste Angebot, aber man kann sie wenigstens mal Probefahren, ohne gleich ne Weltreise zu machen.

Gruß

Nacktzeiger
sag ich trotzdem
..nu ich fahr ja auch die Bayernmarke aber darum eine W/B Brille aufsetzen???
Never ...denn dann versperr' ich mir ja den Blick über den Tellerrand !!!
*****a_V Frau
399 Beiträge
Themenersteller 
Ich bin nun mal ein bekennender BMW-Fan
Das ist ja auch okay. Seit "Long way round" bin ich von BMW auch nicht mehr so abgeneigt. *gg*
Anfängertauglich - man sollte nicht vergessen, daß die threadstarterin derzeit noch gedrosselt unterwegs ist.
Naja, Anfänger wäre nicht ganz richtig. Ich habe seit 2004 meinen Führerschein. Die Drosselung könnte ich also rausnehmen. Aber warum? Kostet mich nur Geld in der Werkstatt und sie fährt doch trotzdem. *g* Mich stört die wenige PS Zahl nicht.
ja dann
ja dann ist ja alles in Butter *g*
hab ich das übersehen??? aber was fährst du zur Zeit für ein Bike??
*****a_V Frau
399 Beiträge
Themenersteller 
aber was fährst du zur Zeit für ein Bike??
Ich fahre zur Zeit eine Suzuki GS 500E, Baujahr 1994. Deswegen gefällt mir auch nicht die Vorstellung jetzt schon wieder eine 10 Jahre alte Maschine zu kaufen. Ich wollte eigentlich mal was neueres fahren. So viel zu dem Vorschlag:
Gerade neulich habe ich eine gesehen, 10 Jahre alt, sehr gepflegt, gute 20tkm für 4.850 Euro.
Zum Üben und hinschmeißen war meine alte Lady ja ganz super, aber nun rostet sie halt schon so langsam vor sich hin. (Vor allem die Kette) Deshalb informiere ich mich schonmal vorab was so für mich in Frage kommen könnte (Geld ist erstmal eh nicht da). Vom Look her und Motorradtyp find ich halt die Fazer toll, mit ihrem Auspuff unterm Arsch. *gg*
Deswegen Danke an alle, die so viele Chopper hier posten, aber das ist nicht mein Fall und Supertourer auch nicht.
Das bin ich mit meiner Suzi.
Alteisen
Tach !

Alte Eisen müssen nicht unbedingt schlechtere Motorräder sein, als aktuelle Modelle - nicht selten sind sie sogar wesentlich robuster.

Meine blauweisse Marke leidet unter einem solchen Problem, am heftigsten meiner Kenntnis nach bei ihrem super-duper-top-Erfolgsmodel R 1200 GS. Da brechen manchmal die Rahmen teilweise noch während der Garantiezeit, die Serienstreuung ist so groß geworden, daß man, wenn man Pech hat, richtig doll in die Scheisse greift, weil das Gerät selbst, seine Ersatzteile und Werkstattpreise auch richtig Schotter kosten.

Auch die technischen Neuerungen sind nicht unbedingt immer von Vorteil, weil sie das "System Motorrad" immer komplizierter machen, zu Deutsch: fehleranfälliger. Die Vorzüge von neueren Maschinen im fahrerischen Bereich hmja ... da ist immer das Problem, Fahrer online einzuschätzen ... aber ich wills mal so sagen: um die Verbesserungen am Fahrwerk seit den 90er Jahren tatsächlich im Alltagsbetrieb zu registrieren, und einen wirklichen Vorteil davon zu haben, da muß man schon ganz schön flott unterwegs sein. Ähnlich verhält es sich mit der absurden PSomanie, die im wesentlichen auf eine Kundschaft abzielt, die schon als Kids ganze Sommerferien mit Quartettspielen verbracht hat: wer die meisten Zylinder hat, die höchste Leistung, die größte Vmax - der gewinnt. Diese Vorschulweisheit lässt sich allerdings leider nur bedingt auf die Strasse übertragen.

Die wirklich sicherheitsrelevanten Verbesserungen wie ABS gibt es schon viel länger.

Der einzige wirkliche Nachteil des Alteisens ist häufig das Imitsch. Motorradfahren und Motorradszene hat nun mal eben auch viel mit Imitsch zu tun - mit Selbstinszenierung und Selbstdarstellung.

Klar haben ältere Motorräder ihre Wehwechen. Das Material altert, und gelegentlich geht was kaputt. Nur bei den neuen geht genausoviel kaputt, weil ihre Fertigungsqualität geringer geworden ist von wegen der Globalisierung und der shareholder value und Ignacio Lopez und der Finanzkrise und überhaupt. Auch stehen irgendwann große Reparaturen an: Fahrwerk und Kupplung sind nun mal normalerweise keine "Lebensdauerteile", und gerade bei den Kardan-BMW kann die Kupplung in der Werkstatt locker 2 große Scheine kosten. Irgendwo um die 100.000 km ist sie irgendwann fällig.

Man kann sich nur auf eine Art dagegen schützen: durch regelmässige gute Wartung, daß, was die Schrauber "Inspektionstechnik" nennen. Da liegt öfters der Hase im Pfeffer, als man denkt. Die Schrauber werden oft nur aktiv, wenn ein Fehler eine Funktionsstörung verursacht, und wenn man es nicht kann, macht man oft mehr kaputt beim reparieren, als vorher schon kaputt war. Wenn ich in einem Motorradforum lese, daß einer wissen will, wie er den Bremssattel runterkriegt oder wieder drauf - dann kriege ich schon immer eine leichte Krise: da wagt sich einer an sicherheitsrelevante Technik, die er nicht beherrscht. Aber bei den Werkstätten ist es auch oft nicht viel besser - auch da wird manchmal gepfutscht, was das Zeug hält. Wenn man es nicht selbst kann, braucht man eine guten zuverlässige Werkstatt oder einen guten zuverlässigen Hobbyschrauber. Die muß man suchen, finden, und dann auch ordentlich bezahlen. Daß es gute Arbeit für lau oder billich gäbe, ist ein Irrtum, und Geiz ist nicht geil, sondern, wenn es um die Motorradwartung geht, lebensgefährlich.

Last not least: mit den bikes isses nicht anders als mit den Dosen: in den ersten 2-3 Jahren ist der Wertverlust am brutalsten - die berühmte "Badewanne". Dann kommt eine Zeit mehr oder weniger stabilen Wertes auf mehr oder weniger niedrigem Niveau, bevor es irgendwann noch mal den richtigen Absturz gibt, und sich Schrottwert mit den Entsorgungskosten gerade noch so die Waage halten. Ausgenommen sind stehts natürlich die liebevoll gepflegten Teile derjenigen, die mehr Motorradbesitzer, als Motorradfahrer sind, und die ihr Gerät auch noch nach 20 Jahren im Auslieferungszustand halten: wie frisch aus dem showroom gerollt sehen sie aus - und haben auch häufig ihren Neupreis schon wieder erreicht oder gar überschritten, wenn sie erstmal bei der Redaktion von "Classic Motorrad" oder wie das Teil nochmal heißt, angekommen sind. Zu Deutsch: wenn man "bikers value" betrachtet, dann ist der Neukäufer ebenso wie der Neukäufer der Dose eigentlich der gearschte. Er verbrennt buchstäblich Geld, nämlich salopp gesagt: die Hälfte des Neupreises in den ersten 3 Jahren.

Gruß vom

Nacktzeiger
F800S
Wenn ich dein Bike so anschaue ...mach mal mit einer F800S eine Probefahrt scheint zu passen und det Zahnriemen ist nicht sooo schlecht.
ein Versuch ists allemal Wert :-))
*****a_V Frau
399 Beiträge
Themenersteller 
@Nacktzeiger
in den ersten 2-3 Jahren ist der Wertverlust am brutalsten [...] dann ist der Neukäufer ebenso wie der Neukäufer der Dose eigentlich der gearschte. Er verbrennt buchstäblich Geld, nämlich salopp gesagt: die Hälfte des Neupreises in den ersten 3 Jahren.
Da hast du recht, deswegen muss es ja nun auch keine Neumaschine sein. Ne Gebrauchte ist schon okay, nur halt nicht wieder 10 Jahre alt. Ich würde halt von dem Wertverlust profitieren wollen und somit eine neuwertige Maschine für wenig Geld kaufen.
**********nd_Al Paar
75 Beiträge
Frauenmotorrad ????
Finde ich schon besch.....diesen Begriff !!!! Sind wir denn andere Menschen ?? Gönnt uns die "Krone der Schöpfung "sogar ein eigenes Motorrad,WOW, danke Ihr Herren !? Oder geht jemand in den Moppedladen und will sich ein Männermotorrad kaufen ? Machogeschwätz sag ich da nur , oder gibt auf einmal nur Jungs ab 1,85m und 90 KG ?
Meine Erfahrungen mit verschiedenen Motorrädern sieht so aus :

Chopper - gut für Fahranfänger weil niedrig und gutmütig,nix für lange Touren .
Enduro- bessere Sitzhaltung auf langen Strecken , man braucht eine gewisse Körpergröße wegen Sitzhöhe.
Allrounder- gibts von 500ccm - 1300ccm , von 50 - 150 PS und in allen Preislagen. Für groß und klein und die Sitzposition ist die angenehmste bisher !! Ich bleib dabei.

Mein Tip an Dich liebe Alecia , probier soviel Moppeds aus wie Du kannst bevor du eines kaufst und find den besten Kompromiss zwischen dem was du willst und dem das du ausgeben willst !

Peggy
*****a_V Frau
399 Beiträge
Themenersteller 
Stimmt, der Begriff ist vielleicht etwas ungünstig, aber machen wir uns mal nichts vor. Es gibt nunmal mehr Frauen mit meiner Größe als Männer und dass ein Fliegengewicht wie ich ne Maschine mit 1000ccm nicht gut händeln kann, ist ja dann auch irgendwie klar. Ich hab kein Problem damit das zuzugeben.

Also ich werd meine Maschine nach Möglichkeit noch ein, zwei Jahre fahren und mich dann umsehen. Ein Allrounder wär schon nicht schlecht. Muss halt nicht nur praktisch, klein und leicht für mich sein, sondern ein wenig hübsche Optik will ich ja auch und es muss eben bezahlbar sein. Alles nicht so leicht.
**********nd_Al Paar
75 Beiträge
Was Dir...
...gefällt das kannst ja nur Du entscheiden, und über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten . *zwinker*
Aber keine Angst vor Moppeds mit etwas mehr Leistung , ich fahre selbst mittlerweile 98 PS ( was ich mir früher auch nicht gedacht hätte ) und bin sehr zufrieden damit. Macht das fahren entspannter.

Testen , testen testen lautet die Devise !

Peggy
*****a_V Frau
399 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe keine Angst vor der Leistung, nur vor dem Gewicht. *lach*

Mir ist Leistung auch nicht so wichtig, will keine Rennen auf der Autobahn fahren, sondern nur hübsch um die Kurven kommen.

Wenn es so weit ist, werd ich jedenfalls testen, testen, testen. Ganz wie du sagst. *g*
**********nd_Al Paar
75 Beiträge
Ja klar ...
....Autobahn fahre ich auch nur wenn`s überhaupt nicht anderst geht , und Rennen schon gar nicht !!

Also wenn ich ein Bauteil als notwendig ansehe dann ist es das ABS , würde mir kein Mopped mehr ohne kaufen !!! Da würde ich höchsten wert drauf legen !!!

Peg
*****a_V Frau
399 Beiträge
Themenersteller 
Ja, das werd ich auf jeden Fall auch haben wollen und bei vielen ist das ja inzwischen auch Standard.
**********nd_Al Paar
75 Beiträge
Egal...
...ob Kette , Kardan oder Riemen , das ABS ist wichtiger . Kann Dein Leben dran hängen !

Musste bisher noch nie selbst die Kette wechseln dazu hat man ja die Werkstatt , oder wechselt der Normalautofahrer etwa auch alles selbst am Auto , da geht man doch auch in die Werkstatt damit .
Und 40 000 km sind viel auf dem Motorrad !!!! Da rauchen die meisten mehr als 10 Jahre für !!! Und die Kette mal einsprühen ist wirklich kein Problem !

Peg
"Frauenmotorrad"
Nahmdt !

OK - der Begriff kann wieder allerlei Assoziationen wecken; aber in diesem Falle gehören sie wohl kaum zur Sache.

Fakt ist: es gibt ein anatomisches Problem der Frauen, und das ist die Länge ihrer Beine - und zwar "absolut" in Metern und Zentimetern - nicht in Relation zur gesamten Körperlänge. Auch eine Frau mit "Beinen bis zum Hals" kann auf den allermeisten Mopeds echte Probleme haben, den Fuß auf die Erde zu bekommen. Ich kenne hier eine Frau, die sich ihre FZ1 schon tiefer gelegt hat und trotzdem mit Pumps (!) fährt, um beim Anhalten den Fuß auf den Boden zu bekommen - eine etwas fragwürdige Methode, wie mir scheint.

Auch die absolute Länge der Arme kann zum Problem werden, wenn es darum geht, auf einem Sportler oder Tourensportler in einer ergonomisch gesunden Art und Weise an den Lenker zu kommen.

Der Motorradmarkt ist nun mal leider so, daß sich ein wirkliches "Frauenmotorrad" kaum rentieren würde - dafür fahren einfach leider viel zu wenig Frauen Motorrad, als daß sich so ein Modell rechnen könnte - zumal wohl auch einige von den Motorradfahrenden Frauen es strikt ablehnen würden, ein Frauenmotorrad zu fahren, weil sie vor ihren biker-Freunden nicht das Weichei abgeben wollen - ist zwar blöd, aber ist wohl leider so.

Gruß vom

Nacktzeiger
noch senf dazu
... also mädelz und jungz..

ich fahre mittlerweile seit 29 jahren motorrad und ich muss ganz ehrlich sagen.. ich habe bisher viel mehr weicheier bei den herren der schöpfung erlebt.

die frauen, die aus überzeugung motorrad fahren juckts auch nicht, was da die herren denken. denen ist es egal ob man dem motorrad ansieht, dass es ein teil ist, welches von einer frau bewegt wird..

was andere, egal welchen geschlechts über die maschine denken interessiert nicht.
wichtig ist..

der ar... muss sich wohl fühlen auf sitz oder bank.. maschine und mensch müssen nach einer kleinen eingewöhnungsphase eine einheit bilden..
nur dann ist es das richtige bike ..

es zählen keine ps und auch kein hubraum.. der ar... muss sich wohlfühlen auf dem teil...
wichtig für jeden.. das motorrad fahren was man sich selbst zutraut und auf KEINEN FALL wert drauf legen, dass mehr hubraum oder ps mehr eindruck machen könnten.. es könnte der letzte eindruck sein, den man macht ...

lg
lady


ps: ... ich steh auf kardan *grins*
*****a_V Frau
399 Beiträge
Themenersteller 
@xxLady61
Was fährst du denn für ein schönes Kardan-Motorrad??

Wie gesagt, mich juckt's ja auch nicht, was die Herren denken oder wieviel PS und Hubraum das Teil hat. Wichtig ist, dass ich mich wohl und sicher fühle auf meinem fahrbaren Untersatz. *gg*
ich fahr nen zweizilinder .... boxer *grins*
**********nd_Al Paar
75 Beiträge
Frauen haben....
...kürzere Beine als Männer ? *oh2* Das höre ich ja jetzt zum aller ersten mal. Wie soll das denn erklärbar sein ??? *hae*

Ich fahre nun schon viele Jahre Motorrad und hab so manchen Kilometer hinter mir gelassen in vielen Ländern Europas . Eines ist mir ganz besonders negativ aufgefallen : Männer die meinen das sie bessere Moppedfahrer/kenner sind als es Frauen jeh sein können !!Wir brauchen keine "Frauenmotorräder " , wir fahren Motorräder wie alle anderen auch. Es gibt vielleicht Motorräder die für kleinere Menschen besser geeignet sind , so wie es Bikes gibt die besser für große Menschen geeignet sind. Aber hört auf uns hier als schutzbedürftige Pflänzchen darzustellen ,denen man ein abgespecktes , gebremstes Männerspielzeugchen zuteilt !! *gr2*

Und vor allem sind wir Frauen da viel sachlicher beim Kauf , denn wir brauchen kein " meins ist schneller , meins ist größer,meins ist teuerer, meiner ist länger" uns gehts nur um die Freude am Fahren !!

So ,das musste hier mal raus !!


Achso , das Thema , naja da ist ja das meiste gesagt dazu. Ich geb weiterhin Kette !!
Macht mal halblang - Mädels !
Nahmdt !

Frauen haben kürzere Beine, weil sie "kürzer" sind - von den Durchschnittswerten her - die ich nachschlagen müsste, gebe ich zu - schätze ich mal 1-2 Handbreit. Warum das so ist, weiß ich nicht - bin ich nicht für verantwortlich. Insofern hat die holde Weiblichkeit einen Leidensgenossen: die etwas kleiner ausgefallenen Herren der Schöpfung. Wo die Probleme beginnen, hängt wohl stark vom Einzelfall ab. Ich hab mal von einer Frau von knapp 160 cm gehört, die eine K 1100 LT gefahren hat, und das ist ein ziemlich mächtiger Trum von Motorrad.

Hat irgendjemand was davon gesagt, daß ein Frauenmotorrad eine Reklamausgabe von einem "richtigen" Männermotorrad sein soll ?

Richtig finde ich indessen eines, ich sags mal in Prozenten, wenn es auch vielleicht nicht 100% stimmt:

90 % aller Motorradfahrer sind Männer. 90% aller Männer glauben, daß sie zumindest gute Motorradfahrer sind. 60% aller Männer glauben, daß sie sehr gute Motorradfahrer sind. 30 % aller Männer könnte man zur Not als gute Motorradfahrer bezeichnen. Sehr gut fahren vielleicht 5-10 %. 50% aller Frauen meinen, sie wären schlechte Motorradfahrer. Bei 10% stimmt das möglicherweise. 50% aller Frauen sind gute Motorradfahrer - das sind aber nicht unbedingt dieselben 50%, die meinen, daß sie schlechte Motorradfahrer sind. 20 % aller Frauen sind sehr gute Motorradfahrer. Von den Frauen, die schlechte Motorradfahrer sind, ist etwa die Hälfte dazu verdonnert, hinter ihrem Göttergatten hinterherzufahren, "damit sie was lernen". Die betreffenden Göttergatten gehören zu den 90% aller Männer, die meinen, daß sie gute Motorradfahrer sind.

Per saldo glaube ich, daß Frauen "durchschnittlich" die besseren Motorradfahrer sind - auf der Strasse zumindest. Wie's auf der Rennstrecke und im Gelände aussieht, ist wieder anderes Thema, wo ich mich nicht auskenne.

Warum das so ist ? Ich glaube, weil Frauen weniger eitel sind als Männer, und weniger Probleme damit haben, etwas dazu zu lernen.

Schleimige Grüße vom

Nacktzeiger
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