Leichte Reiseenduro

Honda Transalp 600 V PD10 , echt günstig und unkabuttbar

Hallo erstmal

Ich fahre jetzt seit Jahren ein KTM 690 EnduroR 2016 Euro3 ABS und bin sehr zufrieden. Macht auf der Straße und auch im Gelände viel Spaß. Fahrwerk einstellbar, Sitzbänke, Fußrasten und Lenkererhöhungem in Hülle und Fülle führ jede Größe anpassbar. Gepäcklösungen gibt es auch viel von Taschen bis Alubüchse alles dabei.
Wartungsintervalle sind Top. Mit dem Motul 300V verbraucht sie auch nicht so viel Öl.
Habe schon viel mit ihr befahren dürfen und werde sie auch nicht wieder freiwillig hergeben.

Grüße an alle

Schau dir mal an was

https://www.svendura.de/

so macht.
Die fährt auch leichte Dinger und damit durchaus wochenlang durch jedeede Gegenden.

@**********eSade ...bin gespannt, wie du dich entscheidest! Bin selbst gerade "schwanger", suche mit ähnlichen Kriterien wie du und kann mich noch nicht entscheiden.
Ja, ich folge seit Jahren einigen Weitreisenden, die im Internet berichten. Ich sehe da Honda CRF 300, kleine GS, Ténéré 700, neue Enfield 450.

Mir sind die "kleinen" Enduros zu sportlastig. Ich hätte schon gern ein Wenig mehr Komfort auf langen Reisen. Die "großen" Enduros sind zu schwer und zu hoch. Kann nicht verstehen, daß da Ténéré World Raid mit 86cm Sitzhöhe "empfohlen" werden. BMW kommt mir nicht ins Haus und die Dessert X sieht leider nur aus wie eine Enduro.

Bin auf KTM 790 Adventure bzw. 890 Adventure gestoßen und letztere schon Probe gefahren. Ok, die Hamsterbacken sind nicht schön, aber helfen tatsächlich sehr im Handling. Aber sonst...

@*********hrer die KTMs sind aber beide nun weder niedrig noch leicht. Also an der Fragestellung knapp vorbei. Alles andere ist ja auch eine Frage des persönlichen Geschmacks.

@*********hrer : welche Gründe sprechen bei dir gegen eine BMW?
Frage das hier nur mal interessehalber. Wir fahren eine 650 GS Dakar und sind voll zufrieden.
(Aber klar - ist auch schwerer als 150 kg)

Ich fahre seit über 40 Jahren unter Anderem Moto Guzzi. In letzter Zeit werde ich damit in Italien von GS fahrenden Italienern gefragt, was das für eine Marke sei.
Verkehrte Welt, wenn schon Italiener eine GS fahren. Daher will ich keine und fahre weiter super schöne, stolze, zickige Italienerinnen.

Nur für Offroad bin ich da noch nicht fündig geworden, darum bin ich nah dran die KTM zu versuchen. Sie fühlt sich mit ihren 82 cm Sitzhöhe viel niedriger - und mit 209 Kg viel viel leichter an als meine Multistrada 950.
150 Kg wäre mir noch lieber, doch leider scheint kein Hersteller so leichte Maschinen auch mit etwas Komfort für lange Reisen auszustatten.

Schau mal bei AJP ein Hersteller aus Portugal. Sehr leichte Enduros die richtig Laune machen und keinen großen Schnickschnack haben.

Wie schon vorher erwähnt hat Enfield begonnen die Produktpalette zu überarbeiten. Die neuen Modelle sind richtig gut und auch preislich in einem vernünftigen Rahmen. Itchy Boots wurde ja schon erwähnt. Sie durfte gerade ein neues Vorserienmodell fahren und testen. Sie war sehr beeindruckt und hat sie gerne gefahren. Das Video ist auf ihrer Homepage zu finden.

Die Geschmäcker sind ja verschieden, aber wer geht denn wirklich mit einer KTM auf Fernreise? Ich habe noch kein Modell gesehen, wo das Hinterteil nicht spätestens nach 200 km nicht mehr mitmacht.

Auch schon angesprochen wurde das Serviceintervall. Da fallen schonmal viele Bikes raus, die einen Service alle 3 - 5000 km haben wollen. Für Fernreisen sollten es schon mindestens 10000km sein und die Technik sollte überschaubar bleiben. Gerade in den aufgelisteten Ländern gibt es nicht an jeder Ecke einen Händler, der mit Koffern voller Spezialwerkzeug ausgestattet ist. Je weniger Spezialwerkzeug notwendig und je einfacher die Technik, desto grösser ist die Chance im Falle einer Panne die Kiste vor Ort wieder flott zu bekommen. Daher würde ich von Exoten eher abraten und bei den grossen Herstellern wie z.B. Honda oder Yamaha bleiben.

Im Prinzip suchen viele genau das. Eine relativ leichte tourentaugliche kleine Reiseenduro. Genau das Passende hat der Markt nicht zu bieten. Entweder man greift auf ältere Modelle zurück, die oft auch noch überteuert sind wie z.B. die Drz 400 oder man muss sich eine selber passend umbauen. Ich warte schon seit Jahren auf eine Ktm 390 Enduro R. Rahmen, Motor, Fahrwerk ,21 + 18 er Reifen....alles im Konzern vorhanden. Aber sie bringen es nicht. So eine Dualenduro lässt sich doch verkaufen. Ich warte weiter und pflege das Alteisen.
Grüße Frank

Im Grundsatz bin ich der Meinung dass man die Werte wie Gewicht, Leistung, Drehmoment etc nicht separat als Kriterium betrachten darf. Selbst die reine Sitzhöhe ist relativ. Ebenso die "Bequemlichkeit" der Sitzbank.
Deshalb habe ich die Monstersitze der GS gegen eine schmale Rallybank getauscht. Da sitze ich agiler, durch die geringere Breite kommt der Fuß auch bei ausgefahrenem Federbein noch gut auf die Straße.
Händling = Gewicht/ Drehmoment X (Radstand / wuzel aus lenkkopfwinkel hoch2) oder so
Das bike aufheben hat zum einem was mit Technik und zum andern was mit den verfügbaren griffen zu tun.
So hebt sich die Gs abventure leichter auf als eine multistrada. Da sind gemütliche 30 kg unterschied.

die Abbildung ist nicht ein PD10, PD10 ist die XL600V, das im Bild ist ein spätere Model.

Da du ja schon die Beta Alp 200 dein Eigen nennst, wäre für dich evt. das Nachfolgemodell der Beta Alp 4.0 interessant.
Gerüchten zufolge soll diese neue Modell einen 400 ccm Motor haben der ca. 40 PS leistet, die Gewichtsangabe wird bei rund 150 kg erwartet. Es wird neben einer geländtauglichen Enduro- auch eine Scrambler-Ausführung geben, die mit einer niedrigeren Sitzhöhe aufwartet.
Kleiner Wermutstropfen: diese neuen Bikes gibt es momentan noch nicht auf dem Markt, sie sollen aber voraussichtlich im Nov. 23 vorgestellt werden, die Produktion wird dann noch bis Ende des Jahres erwartet.

Nähere Info dazu findest du auf betabikes.de

Ciao - Bernd

Ist zwar nicht in der Gewichtsklasse aber ich persönlich finde die Tenere 700 zumindest für mich den besten Kompromiss. Fahre sie täglich auf dem Weg zur Arbeit. An Wochenende gerne mal ne Tour Richtung Frankreich (TET). Im Urlaub in die Alpen mit Camping Gepäck alles kein Problem. Auf längeren Autobahn Anfahrten auch noch relativ komfortabel und im Gelände wird sie der normale Fahrer nie an seine Grenzen bekommen.

Ich habe 3 Offroad-Alpentouren auf KTM gemacht.
Das am Heck etwas kaputtgehen kann, hat sich bei mir nicht bestätigt. Die 640-Sixdays war niedriger und mochte beladen es eher langsam im Gelände bei voller Beladung. Die 620 Adventure war voll beladen besser mit Knallgas zu händeln, aber auch höher. Würde die 620 bevorzugen.
Hab mir dann eine 2007er 990@ fertig gemacht. Die war auch genial zu fahren.

Da ich enormen Technikbackround habe kann ich dich da sehr gut beraten wenn du magst.
(Zweiradmechanikermeister & war auch bei TT-West mit direkt angebunden).
Wenn du magst können wir auch direkt miteinander ein Fernreisemoped für dich bauen.
Ich hab auf soetwas richtig bock 😊

Moin.
Ich besitze seit fast 3 Jahren nun mein Traumbike, eine Husqvarna 701 Enduro mit Rallyetower und zusätzlichen Umbauten.

Gewicht liegt mit dem Umbau bei Schätzungsweise 160kg.

Gekauft bei 10tkm und aktuell 55 tkm. Einmal Kupplung gewechselt und die Simmerringe der Wasserpumpe waren defekt ( bekannte Schwachstelle KTM 690 / Husqvarna 701)

Mit der 701 schon häufiger in der Türkei, Balkan, Italien, Frankreich, Polen, Tschechien gewesen. Lange Distanzen gehen aber nur mit einer gescheiten Sitzbank, hab eine seatconcepts drauf mit Meshbezug. Mit dieser schon Autobahnetappen mit 1250km pro Tag gerissen, um aus der Türkei zurück nach Hause zu kommen 😂

Meshbezug kann ich jedem nur empfehlen. Im Sommer schön luftig unter dem Hintern und bei Regen gibt es keine Staunässe.

Anbei ein paar Bilder von der 701

Weil ich hier den thread mal wieder sehe.
Ich bin seit einiger Zeit Gruppenleiter der
https://www.joyclub.de/groups/enduro_motocross/
und will deren Thema auf Enduroreisen erweitern.
Schaut euch die gerne an und drückt den "teilnehmen/ Mitglied werden " Button
Grüße beasty

Ist das der von KTM Power Parts?

Nein um gottes Willen.. Solche Preistreiber unterstütze ich nicht. Hab es damals in der Türkei anfertigen lassen für knapp 10 Euro.

Bei Aliexpress bekommt man solche Bezüge in verschiedenen Größen für wenig Geld. Befestigung per Klett / Gummiband. Nicht so wie der Sattler in der Türkei, getackert, obwohl ich per Gummizug wollte 😂

Sowas bekommt man inzwischen auch universell bei diversen Plattformen online

@**********eSade
Für den TET kann ich dir nur wärmsten die AJP 660 ans Herz legen. Leicht, schnell, tolles Handling und geradezu prädestiniert für eben diesen TET.

https://www.motorradonline.de/enduro/ajp-pr7-2018-exotische-allround-enduro-mit-swm-motor/

Ich habe seid Mai 23 eine 390 Adventure SW. Bisher kein Gelände, nur wenige Meter Schotter, aber das Handling auf der Straße ist schon mal famos...

Vollgetankt 175kg und aufheben im Kreisverkehr ist easy 🫣🙈

Motorleistung in meinen Augen völlig Ok, Bremse richtig toll. Fahrwerk ist bisher auch gut, voll beladen im Gelände vermute ich aber, dass die weiche Feder und zu wenig Dämpfung Unruhe bringen werden.


Ich hatte damals noch eine Kawa Versys 300 X im Auge. Die ist in Deutschland aber nur 2017 und 18 verkauft worden. Entsprechend kleines Angebot.

Hi,
Da bietet sich die KTM 690 Enduro R an. 150 Kg, 74 PS. Hatte ich mit einer Reisesitzbank.

Der Vorteil ist der große Tank. Man kann also tatsächlich ca 300km fahren. Viele leichte Enduros haben nur einen Minitank.

LG
Die Perlen

Willst Großserientechnik, leicht, Kraft ohne Ende und viel Zubehör, Husqvarna 701 Enduro oder halt die KTM 690 Enduro R.

Ich habe die 701 Enduro und mega zufrieden. Aktuell Frankreich TET und es macht nur Laune. Hab jetzt 55tkm runter mit der, mit 10 tkm gekauft und nur ein Problem mal mit den Simmerringen der Wasserpumpe gehabt.

Falls weitere Fragen, immer her damit