Kein Seekoller am Kollersee, ein Happy Weekend
Kein Seekoller am Kollersee, ein Happy Weekend
Eine kurze Beschreibung zur Kollerinsel unseren Eindrücken am und zum FKK Strand.
Freitag Abend Womo war gepackt, auf die Bahn 170km ohne Staus kurz runtergerödelt, Mannheim nach Altrip mit der kleinen Fähre (die direkte Kollerfähre nur bis 19:30 abends) und ab auf den Parkplatz am neuen „KollerCamp“ (siehe Beitrag User „Herr_Oberst“)
Ca. 15 Womos am Parkplatz, deutlich weniger wie gedacht.., ohne Infrastruktur Schotterplatz gerade(na ja) reizende ruhige Wald Wiesen See Umgebung. Keine Einschränkungen zum WOMO Park, außer daß kein „Campieren“ geduldet wird. Alles bestens in unseren Augen.
Umgebung durch den Kollerinsel Camping großflächig verändert. 42 Holzblockbohlen-Häuser sind entstanden, alles noch im Werden, aber die ersten Meter Zaun stehen schon. Direkt an den See grenzt das Areal. Strand bleibt der Allgemeinheit. Von dem natürlichen Flair des Sees wird viel genommen, „Viele Menschen sind der Natur ihr Tod…“ und die werden dort ihr Stelldichein geben.
3 Seglerclubs am Wasser nehmen ihren Platz gut 300mtr Uferlinie in Anspruch.
Dann kommt der eigentliche Strand etwa 700mtr schöner feiner Rheinkies und Sand, niederes Buschwerk Wiese und der Hochwasserdamm. Am südwestlichen Ende sind FKKler, Joyler anzutreffen.
Das knallrote Gummiboot flott gemacht, zur reizvollen „Leberwurst Insel 1 + 2“ gerudert, endlich am unteren Strand auf dem Koller unsere Badetücher ausgebreitet. Wenige Paare und Single um uns herum, eher ein Kommen-und-Gehen. Ein etwas kugeliger gymnastikverliebter Herr stellte sich bald als Spanner heraus, wir haben ihm erst mal keinen Anlass zur besonderen Freude gegeben, da Kinder und Publikum anwesend ist. Er blieb uns bis zum Abend in geringem Abstand erhalten.
Paare ja, hier und dort, nichts eindeutiges, vor allem nichts besonders reizendes.. – je später der Abend, je lebhafter die Erdies, es gesellte sich ein weiterer auf Brautschau befindlicher junger Mann dazu. Die beiden kannten sich, verabredeten ihre Strategie..: “warte ich schau nochmal bei denen vorbei… etc“. In der Dämmerung hatte meine Liebste mit mir zu tun, die Strandläufer waren gerade mit einem anderen Paar beschäftigt, aber ihre Beute an diesem Abend eher mager.
Speyer in der Nacht, Jazz-Swing, Museen, urige Kneipen (die Dunkel-Anker), wunderschöne Altstadt – nur die Bürgersteige werden früh hochgeklappt.
Sonntag Binsi…, am Gänsedreck See nicht am hardcore Ostufer, sondern auf der mittleren Landzunge, Sandstrand, klares Wasser und vor allem eine Spezies – Männer – homo und hetero bunt gestreut. Alles ganz erträglich, auch der Nette der uns bis zum Auto mit dem Fahrrad „verfolgte“.. hallo Grüße an dich…!
Binsi ist deutlich zweite Wahl, der Dreck, der Müll Dosen Plastik Verpackungen und Papiere
(auch die Tempo, was ne Schweinerei – ihr grabt euch das eigene Grab mit dieser Sauerei) –
Fazit:
ein wunderschöner Tag am Koller, bis bald wieder einmal!