ein paar Stunden? ein Wochenende

Gute Umfrage!
Ich, der männliche Teil des Paares und der Dom, bin der Meinung dass es so ausgehen wird dass die Subs es sich durchaus vorstellen können laaaaaange sich zu unterwerfen aber die Herrschaften es nicht so langge wünschen.
Der Dom zu sein ist anstrengend, man kann sich nicht fallen lassen, ist für die Gesundheit der Sub verantwortlich, muss immer schon einen Schritt weiter denken, das ist extrem anstrengend und daher denke ich, dass der Wunsch der Sklaven höher sein wird als der der Dom's.

An einem ganzen Wochenende kann man den Dom oder die Herrin kennen lernen. Dann weis man auch ist Symphatie vorhanden oder ist es.
Ohne dem würde es nicht gut gehen.

Ich stelle mir in meiner Fantasie eher einer strenge Ärztin mit einer mitfühlenden Schwester vor. Sobald die Ärztin nach ihren Untersuchungen und Behandlungen eine Pause macht, benötigt die Schwester meine "Hilfe"

aber ich denke auch, dass es es für den Dom sehr anstrengend ist!
Ein anderer Einwand ist oft die nicht vorhandene Zeit, weil verpartnert, oder liiert!
Mir würde es von allen Seiten betrachtet am besten gefallen, wenn es ein paar Stunden gehen würde!

Ich suche noch!

mfG Body

...ich drehe es einfach mal rum: wir hatten schon verschiedene Sub über ein Wochenende, sicher ist es für Dom anstrengend, aber so leid sollte man sich selbst nicht tun, da es ja Spaß macht.....zu beobachten war, dass die meisten Sub, hauptsächlich männlich, sich völlig ünerschätzen und immer mehr runter schrauben von ihren Erwartungen und Wünschen, sie sind meist hoffnungslos überfordert oder haben ihrer Konstitution nach unangemessene Wunschvorstellungen...
...so aufen kürzere Sessions meist für beide Seiten zufriedenstellender ab...

Oder auch mein Wunsch, wie ich es mir gut vorstellen könnte...

Ich werde am Samstag-Mittag zu einer Herrin bestellt...
Darf mich vor ihr ausziehen und sie schliesst meine Kleidung ein...

Nachdem sie mich besichtigt hat gibt sie mir erstmal Aufgaben im Haushalt, weil eine Herrin das nicht selbst tut...
Danach lässt sie sich bedienen...Badewanne...Massage...Abendessen...

Nun wendet sie sich mir zu, und macht die Dinge mit mir, die ihr gefallen...
Sie kann mich erstmal verhören, schlagen, usw....

Wenn sie ihre Fantasien ausgelebt hat, kann sie sich die Lady noch von mir verwöhnen lassen...
Gerne ein tiefsinniges Gespräch bei einem Glas Wein...sie auf der Couch und ich zu ihren Füssen...
Die Nacht verbringen wir im Bett, weil die Dame noch sexuelle Wünsche hat oder auch normalen Sex möchte...

Am Morgen habe ich dann das Frühstück ans Bett zu bringen und stehe der dame noch den ganzen Tag zu ihrer Verfügung...Bad putzen und ihr die Aufgaben abnehmen, damit sie entspannt in die neue Woche starten kann...

...lächerlich: die Dame ist unberührbar und hat wohl nicht den Wunsch, sich von irgendeinem Sub in irgendeiner Weise sexuel benutzen zu lassen....das ist eben die Diskrepanz zwischen wahrer Dominanz und vermeintlicher (!) Devotheit und das verwechseln viele Subs....die Vorstellund des Hausfreundes ist da schon sehr reell und auch durchführbar....generell sollte vielleicht noch einmal gesagt werden, dass Sub mal erst gar nichts erwarten sollte, sondern sich freuen sollte, falls ihm etwas gewährt wird....

Wer sagt denn sowas?



Wieso sollte eine dominante Frau keine sexuellen Wünsche haben? Schliesst weibliche Dominanz körperliche Sexualität der Frau per se aus?
Warum "benutzt" der Sub die dominante Frau, wenn diese den Wunsch nach körperlichem Sex verspürt? Ist er denn nicht angehalten, diesem Wunsch nach besten Kräften nachzukommen? Worauf begründet sich die Aussage, dass die dominante Frau dann "benutzt" wird? ....Lächerlich

LG
Arschi

eine dominante Frau ist doch kein geschlechtsloses Etwas!
Ich als Switcher habe gerne die Hosen an, liebe es aber ebenso wenn die Frau ihre Fantasien an mir auslebt! Da hat sie im Grunde die freie Auswahl

Ich hatte schon Kontakte zu sehr dominanten Damen.

Sie haben ihre Fantasien an mir ausgelebt...und es kam schon vor, das sie auf der Couch mit mir kuschelten oder das es zu normalen Sex kam...
Ich war deswegen ja nicht aus meiner Rolle als Sklave befreit...
Die Lady hat sich das genommen, was sie wollte...

...es geht nicht sarum, ob eine dominente Frau sexuelle Wünsche hat (was wohl klar ist), es geht darum, dass Sub nicht primär darauf hoffen kann, diese zu erfüllen....Sub ist dafür da , sich unter zu ordnen...

...hier werden nur wieder Subwünsche geäußert...sonst nichts...

Ein geile aber auch sehr schweres Thema. Es ist sehr schwierig Leute zufinden die wirklich ernst meine. Bei vielen läuft es am Ende auf Geld raus was sie wollen. Habe erst einmal was kennen gelernt wo es passte aber wohnte leider zuweit weg. Wie kann man den Leute finden die nicht nur an Geld denken wenn es um SM und Sex geht. Das man sich auch diverse Kostenteilen muss ist mir schon klar.

da kann ich nur zustimmen.

Eine sog. "Dame", die nur "Devotheit" sucht und Sexualität für sich ablehnt, ist entweder eine Hure, die alles für Geld macht, oder sie hat Probleme mit ihrem Selbstwertgefühl und sucht einfach billige Kompensation.

Es gibt den Typ eines Masochisten, der weit weg von Devotion als seine Leidenschaft ist aber umso mehr die schmerzhafte Misshandlung als sexuellen Anreger sucht. Er träumt davon, dass es der "Dame" - ich würde einfach Frau sagen - einfach auch sexuellen Spaß macht, einen Mann zu misshandeln und zu quälen. Die körperliche Verfügbarkeit bringt auch ein Machtverhältnis zum Ausdruck, welches genau umgekehrt zu jenem ist, wie es im öffentlichen Alltagsleben der Fall ist. Diese Art von Sado/Maso-Verhältnis kann leicht ge-faked werden, wenn diese nur für kurze Zeit bzw. nur stundenweise ausgeübt wird.

Eine weitere Mödlichkeit wäre allerdings, dass die Frau mit ihrem Folterobjekt keinen Sex haben möchte, jedoch ihn zur Anregung für sexuelle Handlungen mit anderen nutzen möchte, wobei er dann als so eine Art Cockold Verwendung findet.

In beiden Fällen (Schmerzspielzeug Maso und Cockold) funktioniert es nur dann echt, wenn wenigstens ein Wochenende als Zeitdauer zur Verfügung steht. So gesehen sollten beide Seiten sich von der Vorstellung verabschieden, es müsste da 72 Stunden nur gewaltsame Action geben. Der Eingangsthread hat das eigentlich gut dargestellt. Der Maso kann ja sicherlich auch im Gespräch über anderes zur Unterhaltung beitragen und einen gewissen Unterhaltungswert bieten. Bekennende Masochisten sind ja meistens auch sonst vielseitig interessierte und erfahrene Menschen mit Sensibilität undoffener Intelligenz.

warum sollten uns mit einem "wildfremden" gleich für ein ganzes wochenende verabreden? auch wenn man sich nicht mehr sooo fremd ist, gechattet, telefoniert, gemailt hat, selbst wenn man sich schon mal getroffen hat, man geht die sache langsam an. zum beschnuppern und kennenlernen reichts doch erst mal sich ein paar mal für ne kurze session zu treffen. "mehr" kommt doch dann von ganz alleine, auch und gerade was die dauer angeht. manchmal hat man eben nur begrenzt zeit, manchmal eine nacht, manchmal ein we, manchmal sogar einen urlaub... das passt sich doch ganz von selbst an, wenns passt.

und nein, "dom sein" ist überhaupt nicht anstrengend - manche "sklaven" sind aber schlimmer wie verwandte, die kann/will man ausserhalb einer session nur schwer ertragen

Ich finde diese Schwarz-Weiss-Diskussion nicht gut...

Jeder soll doch seine Wünsche frei äussern und jeder hat doch auch seine persönliche Sichtweise mit allen "Grautönen"...

Wenn sich 2 Personen finden, sollen sie es so praktizieren und leben, wie es ihnen gefällt...

Bitte etwas mehr Toleranz...