Peehole spiele

Hallo

Ich benutze die Heger Set Dilatoren. Immer gut abkochen vorher (und abkühlen lassen, ). Dazu nehme ich medizinisches Gleitgel. Kannst beides online bestellen.

Langsam anfangen. Ihn am besten fixieren, dann zappelt er nicht. Und immer schön rein gleiten lassen. Nicht drücken oder fest schieben.

Gutes Gelingen und viel Spaß! 😉

finde Peehole und die damit verbundenen SPiele sowohl aktiv als auch passiv sehr spannend. Ich trage sehr gerne nen Harnröhrenplug oder lasse mich dehnen. Am besten verwendet man steriles Gleitmitttel und nimmt sich viel Zeit. Nicht mit Gewalt drücken oder weiten sondern mit Gefühl. Ihr könnt mich auch gerne anschreiben bei Fragen Lg Sebastian

Kommt noch drauf an ob weiblich oder männlich

Ich bevorzuge Dilatoren aus Silikon

Es wäre jedoch super, wenn ihr alle die scharfen Bilder gleich FSK 18 einstellt, das erspart uns Mühe

Esther & Walter das erste Bild ist leider nicht erlaubt Wir mussten es entfernen

Schaut doch auch einfach mal hier: Bizarre Spiele: Dilatoren
Da finden sich schon eine ganze Menge Infos

Als Gleitgel ist endosgel zu empfehlen.
Gibt es fertig in kleinen spritzen in der Apotheke.
Jedoch ist dieses Spiel mit Vorsicht zu genießen, da jedes zu schnelle dehnen zu rissen und späterer Vernarbung führen kann.

Ich kann aus eigener Erfahrung "Cathejell S" empfehlen. Ein steriles Gleitgel, desinfizierend und ohne weitere Zusätze, als passende Einmaldosis.

Das Mittel gibt es auch mit Zusätzen eines Lokalanästhetikums (Lidocain = Xylocain) - wovon ich im Laienbereich allerdings dringend abrate!

Abgesehen davon, dass Lidocain auch eine nicht zu unterschätzende Wirkung auf das Herz haben kann, spürt das "Opfer" auch erstmal überhaupt nicht, wenn es zu einer Verletzung kommt. Was im ersten Augenblick "sympathisch" klingt, kann fatale Folgen haben: Verletzungen in der Harnröhre neigen dazu, Narben zu bilden, die an Ort und Stelle eine erhebliche Verengung bedeuten können. Das kann eine langwierige und ungewollte Dehnungstherapie zur Folge haben (gilt für Männer wie für Frauen gleichermaßen).

Speziell bei Männern kommt durch den S-förmigen Verlauf der Harnröhre noch das Risiko dazu, dass man diese so unbemerkt sogar durchstechen kann, was weitere ernsthafte Probleme nach sich ziehen kann.

Mit Fingerspitzengefühl, "Hirn und Verstand", hygienisch einwandfreiem Vorgehen und anatomischen Kenntnissen ein durchaus sehr reizvolles "Spiel" - wem das alles zu mühsam ist, sich im Detail damit zu beschäftigen, dem kann ich nur abraten. Wer meint, hier mit "Gewalt" etwas erreichen zu müssen, wird das in aller Regel wenig später bitter bereuen.

"Fingerspitzengefühl" meint an dieser Stelle vor allem: langsam (!) und schrittweise (!) vorgehen UND auf die Reaktion des "Opfers" achten. Letzteres ist kein Maßstab, wenn das "Opfer" durch ein lokales Betäubungsmittel betäubt wurde - denn dann kann er/sie rechtzeitig (!) gar keine Rückmeldung geben - weil er/sie ja im Augenblick nichts spürt.

Sehr reizvoll ja, aber nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen...

LG,
DocWolf

Ich experimentierte mit Silikonschläuchen, die ich mir bis in die Blase schob. Es fühlte sich sehr geil an, wenn die Blase mittels Mund aufblies und wenn ich danach "Blasenfürze" erzeugen konnte. Als Gleitmittel nahm ich Spucke. Bis ich dann nach einem halben Jahr mir eine fette Blasenentzündung mit heftigem Fieber einfing, war es mit meinen Peehole-Spielen vorbei. Es ist schon sehr heftig, beim Wasserlassen dass Gefühl zu haben, es würde einem die Blase mit einem heißen und scharfen Messer ausgeschabt.

die Praktik Peehole und Pisslochdehnung ist eigentlich intensiv und angenehm aber man sollte gewisse Dinge, wie im wesentlichen oben schon beschrieben beachten.

... das war mir beim Beginn des Spielens nicht klar. Und woher weiß man davon, wenn man noch nie darüber gelesen oder etwas gehört hat?
Man experimentiert, wenn man geil ist, du kennst das doch sicherlich auch, oder? Ich kann mir nicht vorstellen, dass man zunächst, bevor man einen Schritt weiter geht, sich erst ein Mal informiert, ob durch eine Handlungsweise, irgend etwas beachtet werden muss, oder ob man sich negative Dinge einhandeln kann.

Also gilt: learning by doing.

da ich eher kopfmensch als impulsionsmensch bin würde ich das verneien. nicht einfach machen gerade bei solchen praktiken nicht.

lg

Hallo @********anni,

- ist freilich ein Ansatz, aber mitunter ein sehr Schmerzvoller und gelegentlich auch ein nur Einmaliger.

Ich empfehle generell bei allen Spielarten, die sich in für Laien in uneinsehbaren Tiefen des Körpers abspielen, sich wirklich gut und ausführlich vorab zu informieren. Das gilt für Nadelspiele geradeso wie für Harnröhre, Anus, Rachen u.s.w. - ganz besonders hinsichtlich der Anatomie und allfälliger Fragen der Hygiene.

Man kann ganz viele "Spielarten", durchaus tun, WENN man sich dazu umfangreiches Wissen aneignet. Mediziner und verwandte Berufe bringen dieses Wissen normalerweise schon aus der Ausbildung mit - nicht umsonst ist da Vieles unter dem Begriff "Klinikspiele" zusammen gefasst. Wer das Wissen nicht von seiner Ausbildung her mitbringt, dem bleibt es nicht erspart, sich dieses Wissen anzueignen.

Das allgegenwärtige Google hilft oft weiter, und wenn nicht, sind gerade solchen Foren dazu da, nachzufragen. Das sollte man unbedingt nutzen.

LG,
DocWolf

Tag Zusammen,

ich habe bislang sowohl positive als auch negative Erfahrungen machen dürfen und habe das ganze daher erst einmal auf Eis gelegt. Das Interesse ist zwar weiterhin vorhanden, aber das Vertrauen fehlt mir dazu leider derzeit einwenig.

Der erste Versuch war ziemlich angenehm und hatte auch nur beim ersten Toilettengang zu einem leichten Brennen in der Harnröhre geführt. Danach war dann alles fein und schmerzfrei. Der zweite Versuch mit einem größeren Durchmesser führte dann dazu, dass es mehrere Tage danach nur mit Schmerzen zum urinieren ging ...Ich würde niemals solche Spiele machen, wenn die Harnröhre selbst mittels eines Lokalanästhetikums zwangsweise schmerzfrei ist. Schmerz ist das einzige Mittel, womit Dir der Körper sagen kann "moment, irgendwas passt hier gerade nicht so wirklich". Das wäre mir in einem so sensiblen Bereich (siehe oben) deutlich zu gefährlich.

Viele Grüße,
baerchen

Hallo Doc!

Im Alter von 6 Jahren fing ich an, mit Plastik zu experimentieren. Mit 8 Jahren bereits war ich auf Plastik und NS sehr stark fixiert (Internet und Fachliteratur stehen nun mal einem 8 jährigen nicht zur Verfügung). Ich stand darauf, vergorene altes NS zu trinken, nur mal so als Beispiel. Auch das scharf nach Ammoniak riechende NS mochte ich sehr. Heute weiß ich, dass Ammoniak ein Lungengift ist.

Ich wil damit sagen, dass ich in meiner gesamten Sexualität immer experimentiert habe. Ich bin nie davon krank geworden, egal, was ich auch machte, auch in Bezug auf KV. NIE!!!
Außer mit den Peehole-Spielen. Das war das einzige Mal.

Mein Sexualverhalten befindet sich auf einem Niveau von extremst dirty! Ich praktiziere Dinge, die richtig abgrundtief schmutzig und versaut sind, ohne dass ich vorher darüber nachgelesen habe, bevor ich damit anfing. Hygiene??? Aus deiner Sicht ist es wahrscheinlich äußerst unhygienisch, wie ich meine Sexualität erlebe. Sex macht mir halt nur dann Spaß, wenn er richtig schmutzig ist....

Alles was ich tat, habe ich alles äußerst angenehm empfunden und ich empfinde immer noch angenehm....

Hüstel... dann herzlichen Glückwunsch, dass nie etwas schief gelaufen ist.

Was genau willst du damit sagen? Schiebt Euch alles überall rein, passt schon?

Ich bin eher vorsichtig und habe trotzdem meine Probleme davon getragen. Brauche ich nicht noch mal. Und würde jedem wirklich nur empfehlen sich mit Spielarten und der Hygiene dabei auseinander zu setzen.

Dann darf es auch geil und schmutzig sein.

Liebe secret!

Ich will es mal so sagen, mein Körper wurde bereits im Kindesalter auf dirty eingestellt. Ich will damit sagen, dass sich sicherlich ausreichende Abwehrkräfte in meinem Immunsystem gebildet haben, die mich, bei allem, was ich anstelle, einfach nicht krank werden lassen. Bis auf das eine Mal.

Dann hoffe ich mal, dass das so bleibt.

Trotzdem gibt es Körper, die eben nicht so trainiert wie Deiner. Da indirekt zu sagen "mach einfach" finde ich völlig daneben.

Deine Aussage, die ich nirgendwo, auch nicht indirekt, formuliert haben soll, finde ich völlig daneben.

Nach meinem Empfinden schon, aber da kann sich ja jeder selbst Bild machen, wie man es auffasst.

Und ich gebe Dir Recht:

Hallo @*******011 und @********anni,

kein Grund, sich zu "zanken" - im Grunde haben Beide, trotz unterschiedlicher Sichtweisen, Recht:

Es stimmt schon: wenn @********anni in frühester Jugend damit angefangen hat, hochgradig "dirty" zu "spielen", dann hat er sehr wahrscheinlich gegen ganz viele Keime Abwehrkörper aufgebaut, die ihn heute weitestgehend unempfindlich gegen ganz Vieles machen, wenngleich nicht gegen Alles. Gerade im Kinder- und Jugendalter ist der Körper da sehr anpassungsfähig, Abwehrstoffe für das ganze Leben zu bilden.

Beginnt man später im Leben damit, reagiert der Körper keineswegs mehr so flexibel und oft mit schweren Entzündungen, wenn sich da ein Erstkontakt mit Keimen an "verbotener Stelle" entwickelt. Da spielen dann Aspekte wie Hygiene und Desinfektion eine weit größerer Rolle.

Man kann das "praktisch" - statistisch auffallend - zwischen Stadt- und Landbevölkerung deutlich sehen. In aller Regel sind Kinder, die am "Land" - aufwachsen... "mitten unter Schweinemist"... in aller Regel sehr viel unempfindlicher gegen viele möglichen Infektionen, als "Stadtkinder", die typischer Weise dazu angeleitet werden, sich nahezu pausenlos "die Hände zu waschen", fast "steril gehalten" werden... so kann der Körper gar nicht erst nennenswert Antikörper entwickeln... und reagiert dann, wenn's mal wirklich Kontakt in ausreichender Menge gibt, in aller Regel sehr viel sensibler und schwerer darauf.


Ich verstehe die Beiträge von @********anni so, dass er uns sehr tiefe Einblicke in seinen Lebenslauf gegeben hat - und gerade, wenn man das bis zu seiner Jugend zurück denkt, ist es durchaus glaubhaft, dass er selbst mit extremem "dyrt" nur wenige Probleme hatte... (was nicht immer so bleiben muss - sei auch ehrlicher Weise angemerkt...)

Ich sehe aber keinen Aufruf darin, dass das "Jeder" so machen soll. Denn da spielt ganz viel das Alter mit, in dem man damit anfängt. Da hat uns @********anni auf Grund seines frühen "Einstiges" Vieles voraus und auch sehr offen darüber berichtet), das wir im Erwachsenenalter nicht mehr so einfach nachholen können, eigentlich gar nicht, nur durch mehr Sensibilität für Hygiene bestenfalls kompensieren können.

LG,
DocWolf

Vielleicht habe ich das Überinterpretiert und bin natürlich auch dankbar für die Informationen die uns plastikmanni gegeben hat.

Ich empfand seine Aussagen nur etwas unbedarft Einsteigern gegenüber, die das vielleicht in den falschen Hals bekommen könnten.

Danke, das wollte ich damit auch sagen, habe nur nicht die richtigen Worte gefunden.

Danke auch für Deine ausführliche Antwort DocWolf.

Und jetzt sind wir alle aufgeklärt und haben uns wieder lieb

Und spielen hoffentlich weiter mit unseren KörperÖffnungen

an Doc und Secret