Ohne dass ich diese speziellen Klammern kenne, vermute ich eine ähnliche Beschaffenehit wie bei anderen Klammern. Was hier vorgeschlagen wurde, ist in der Theorie alles richtig.
Bei den mir bekannten Klammern handelte es sich meist um vergütete Hartstähle, auf jeden Fall bei den Federn. Im Kaltzustand habe ich mit normalen Werkzeugen von Hand kaum einen gewünschten Bearbeitungserfolg erzielt. Eher habe ich an der Härte ud Spödigkeit des Materials meine Werkzeuge kaputt gemacht oder das Material selbst war geborsten.
In diesen Zuammenhängen unbedingt an die Verletzungsgefahr denken, bei allen Versuchen.
Bearbeitungserfolge hattte ich noch am ehesten, wenn ich einzelne zu bearbeitende Teile über einer Gasflamme erhitzte, um die Härte und Sprödigkeit herab zu setzen und eine Bearbeitbarkeit mit Handwerkzeugen zu ermöglichen. Achtung! Höchste Verletzungsgefahr, wenn beim Abrutschen viele hundert Grad Celsius heiße Metallteile weglfiegen. Augen schützen, keine Synthetikkleidung tragen, in die das heiße Material sich einschmelzen kann.
Nach dem Erhitzen (ein wenig experimentieren) kann auch die gewünschte Eigenschaft des Materials, wie z.B. die Federwirkung teilweise verloren gehen, dauerhaft oder vorübergehend.
Deshalb kann vielleicht schon ein gekonntes Erhitzen die Federwirkung in gewünschter Weise minimieren. Bei Erhitzen im Ganzen müssen Plastbeschichtungen zuvor entfernt werden. Chromglanzoberflächen können geschädigt werden.
Im konkreten Fall kenne ich mich nicht aus. Dies sind nur allgemeine Erfahrungen.