ok...
... will ich auch mal meinen kleinen Beitrag dazu leisten.
Für diejenigen welche überlegen damit anzufangen ein kleiner Exkurs warum´s wieso und weshalb geil ist und warum´s den armen Internisten welcher den RTW fährt immer so nervös macht.
Vorab; es gibt bei der Atemkontrolle KEINE sichere Technik, man weiß nicht exakt wann man bewusstlos wird und welche Schäden auftreten können.
Dass die Steigerung von Endorphinen jmd. wahrlich einen unglaublichen Orgasmus bescheren kann; steht absolut ausser Frage, Dopamin ist das beste Koks, schon immer ;-).
Jedoch:
Unmittelbar drohen bei Atemkontrolle ein Herzinfarkt oder Herz-Kreislauf-Stillstand. Bei Sauerstoffmangel gibt´s nette Extrasystolen welche, wenn man wirklich Pech hat in Flimmern übergehen können.
Den ph- Wert welcher im Blut auf absolut kritische Werte sinken kann; will ich gar nicht erwähnen.
Wichtig! zu erwähnen ist das: Karotis-Sinus-Syndrom, denn wir würgen mit der Hand nunmal besser oberhalb des Kehlkopfes; sonst hustet und würgt euer Gegenüber nur wie verrückt; also ist das Würgen am Hals; eher ein würgen der Carotiden, als der Luftröhe; denn ne Kehlkopfverletzung will wirklich niemand; glaubts mir!
Somit bei manueller Atemkontrolle; bitte darauf achten wann der Kreislauf langsam nachgibt; wann kommt eher ein unkoordiniertes Röcheln; himmeln oder unwillkürliches Wedeln mit den Armen (nein wir fesseln nicht beim ersten mal); ihr müsst lernen auf die Signale des Gegenübers zu achten.
Löst man den Druck von der Halsschlagader reguliert sich der Kreislauf relativ zügig.
In diesem Sinne: Cave!
und erfolgreiches langsames Austesten
Als würgender Part kann ich das ganze für Gut befinden
Aber well... ich hab auch nen Ambubeutel uvm. im Nachtschränkchen