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Ablehnung von Switchern ?

********Land Mann
105 Beiträge
Themenersteller 
Ablehnung von Switchern ?
Moin,

ich lese immer wieder, dass Switcher von anderen dominanten Personen abgelehnt werden....
Warum eigentlich ich...?
Ich lass auch hier auf einigen dominaten Profilen, das Switcher garnicht gehen..Warum,,,,?


Liebe User die diese Passage in Ihrem Profil stehen haben, wäre es evtl möglich das zu erklären.?

LG
Chris
Moin, moin!

Keine Ahnung, ist mir noch nicht aufgefallen und ich wurde darauf auch noch nie angesprochen......

Ist das denn so?

LG, Plastikmanni
*********soul Mann
2.617 Beiträge
Jo moin, ja das ist teilweise so, denn der Switcher ist deren Meinung nach ein unentschlossener Mensch, der nicht weiß was er will. Weder Fisch noch Fleisch hab ich mal vergleichend gehört von einem waschechten Dom. Nun, es mag so anmuten, dass der gemeine Switcher ein wankelmütiger Mensch ist, aber das sieht nur so aus, den er ist auch absolut festgelegt, nämlich vielseitig. Angeblich kann es nicht sein, dass ein dominanter Mensch, der gerade seine/n Sub ordentlich rangenommen hat, im nächsten Moment die Rollen tauscht.
Nun, warum nicht? Ich wette, dass es die Hälfte aller "echten" Dom´s auch täglich tun, wenn auch unbewusst, nämlich genau dann, wenn sie in die Realität übergehen oder auch Subbis in umgekehrter Form.
Wie oft hört man denn oder ist es auch so, dass Sub im realen Leben "stark" und führend ist? Andersherum sind nicht wenige Doms nur im Spiel die überlegenen und im Job oder der Familie eher die "Braven".
Mir persönlich ist das reichlich egal, was einer drüber denkt, der es weder mal versucht hat, noch es beurteilen kann, wie es sich anfühlt oder dessen Toleranzschwelle nahe null geht. Aber um die Frage zu beantworten, aus meiner Sicht, ich habe auch schon diese Erfahrung gemacht, dass Switcher die "Zweite Wahl" sein sollen in mancher Augen....
********_Fee Paar
2.538 Beiträge
...ablehnen ..ich denke nicht ablehnen...meist sind es die sogenannten echten SM`ler, die sich dafür halten zumindest, die z.B: switchen, GV mit Dominas, SM unter Gleichgeschlechtlichen mit großem Unverständnis betrachten...weil sie halt in ihren Klischeevorstellungen fest verhaftet sind, so verhalten sie sich genau wie der normale Swinger, der auch absolut nicht über seinen Tellerrand blicken kann und auch gar nicht will...

...ich selbst bin dominant, aber anderseits sehr maso, dabei aber wenig devot...; mir persönlich gelingt es nicht, von einem Moment zum anderen zu switchen, das ist einfach Launesache, die dann aber auch längere Zeit anhält...; ich/wir haben festgestellt (wir nehmen ziemlich viele als Sklaven zu Sessions), dass sehr viele Doms nachfragen, um als Sub behandelt zu werden, was aber sehr diskret (eigentlich eh Ehrensache) gehandhabt werden muss, damit nichts nach außen dringt und ihre "Dominanz" eventuell beeinträchtigen könnte...; bei Dominas ist es uns noch nicht aufgefallen, die sind in der Regel dominant und basta...

...ich denke das Ganze ist einfach eine Frage der Einstellung, ist man sehr in Klischees verwurzelt, neigt man dazu, in seiner Suppenschüssel zu bleiben und nichts Anderes zu akzeptieren...
*********soul Mann
2.617 Beiträge
bei Dominas ist es uns noch nicht aufgefallen, die sind in der Regel dominant und basta...

Nun, das sollte zumindest bei "beruflichen" Dominas so sein, aber das wäre dann wiederum auch Klischee. Ich kenne einige Dominas, die auch bei einem Gangbang zum Beispiel nicht nein sagen, den Mittelpunkt des Abends darzustellen und dabei gehts auch nicht um Kohle verdienen, weil das bei uns nie im Vordergrund steht und wir auch keine Professionellen in unser Studio holen, denn dann wirds zum Job und das spüren die Gäste. Natürlich höre ich dann auch immer mal den Satz, "eine Domina macht nicht die Beine breit", so als Dogma. Aber, die Welt ist bunt, das Leben ist kurz und man sollte nach seiner Fasson leben, sage ich dazu nur...
******_66 Frau
525 Beiträge
Ich hab mir immer schwer getan mit Switchern als Partner... ich wollte keinen Dom, der sich auch gern mal in der Bottom Rolle sieht. Ich wollte Jemanden, zu dem ich stets aufschauen kann, wo die Rollenverteilung glasklar ist da ich ausschliesslich dev/maso bin und nicht switchen kann. Zudem bin ich auch im Alltag sehr devot.

Allerdings würde ich meinen Freund schon als Switcher bezeichnen denn er geniesst es sehr, auch selbst mal gefesselt und hilflos mir ausgeliefert zu sein. Für mich keine so tolle Situation mit der ich immer noch eher schlecht als recht umgehen kann.

Was Spielpartner angeht so könnte ich mir sehr gut einen Switcher vorstellen. Das kann für gemeinsames Spiel ja nur eine Bereicherung sein.
********_Fee Paar
2.538 Beiträge
...ich meinte bei Dominas (professionell oder nicht) eher, dass uns da noch keine devote Ader bei den uns bekannten aufgefallen ist...Gangbang hat ja mit BDSM und den Regularien sehr wenig zu tun, so hat Domina neben ihrer Neigung ja auch "simple" sexuelle Bedürfnisse...
*********soul Mann
2.617 Beiträge
Ich wollte Jemanden, zu dem ich stets aufschauen kann

Ok, das steht hier natürlich in gewissem Kontext, aber meinst Du wirklich, man kann nur zu einem Dom aufblicken? Mein holdes Weib zum Beispiel übernimmt gern die Subbirolle im "Spiel" und ist im realen Leben absolut souverän. Ich blicke nun aber in beiderlei Situation zu Ihr auf, da sie für mich einzigartig ist und mein Leben in jeder Hinsicht bereichert. Deshalb sehe ich es auch bissl als Schwarz- weiß. Malerei an, mit diesem "Aufblicken", da es gleichzeitig ein Gegenteil für seinen Partner impliziert. Oder auch anders gesagt, wenn Du Sub bist bezeichnest Du Dich selbst als geringschätzig oder minderwertig und das ist ein Sub zu keiner Zeit. Zumindest sollte es so sein in einer gesunden Beziehung.
******_66 Frau
525 Beiträge
Deshalb sehe ich es auch bissl als Schwarz- weiß. Malerei an, mit diesem "Aufblicken", da es gleichzeitig ein Gegenteil für seinen Partner impliziert.

Ich seh das eigentlich nicht so. Vielleicht strotze ich nicht unbedingt vor Selbstbewusstsein, aber ich habe auch kein negatives Selbstbild.

Zwar bin ich Sub durch und durch, jedoch bin ich mir meines Wertes durchaus bewusst.

Meine Beziehung funktioniert ja trotzdem, und wir sind absolut gleichwertige Partner, auch wenn ich mich am Liebsten unterordne.
*********soul Mann
2.617 Beiträge
@narziss
Du meinst jetzt die reine Vollblutdomina, die unnahbar ist und mit jeder Faser ihres Körpers überlegen und taff sind... Ja, da kenne ich auch einige und da geb ich Dir völlig recht, dass in dem Falle kein Stück Maso oder Devotion zu sehen ist...
*********soul Mann
2.617 Beiträge
Meine Beziehung funktioniert ja trotzdem, und wir sind absolut gleichwertige Partner, auch wenn ich mich am Liebsten unterordne.

Das ist ein schöner Schlüsselsatz, und ich freue mich sehr für Dich, dass Deine Beziehung intakt ist. Deshalb ja auch wieder die eingangs gestellte Frage mal in Frage gestellt, "warum lehnt man Switcher teils ab?", wenns doch oftmals gut funktioniert....
Zur Fragestellung wollen wir kurz unsere Erfahrung mitteilen.

Unter den Switchern welche wir hatten stellte sich heraus, daß die meisten keine devote Seite hatten und lediglich an unsere Sub heranwollten, obgleich die "Fronten" vorab geklärt waren.

Wir sind m und w Switchern gegenüber offen, sehen auch ein besonderes Potenzial in ihnen jedoch hatten wir wenig echte Switcher gefunden


Gruß aus Südwest
********Land Mann
105 Beiträge
Themenersteller 
..Klischee Erwartung
Moin,

ich Oute mich als Switcher, muss aber auch sagen, dass ich mit meiner Partnerin in einem festen Rollengefüge leben. Ein hin und her gint es bei uns inder Beziehung nicht. D. h,. aber nicht, dass ich sowohl eine devote un maschistische seite habe.

Narziss, ich gebe dir in dem punkt recht, dass meist die "richtigen oder wahren" BDSMler ein Problem mit switchenden Personen haben. Und auch richtig, das man sehr oft den eindruck bekommt, jene Personen haben ein problem damit, weil diese selbst in der eigenen Beziehung meist mehr Sub, von der eigenen Sub sind, als der "wahre" Dom. Im übrigen ist es erstaunlich, wer in der BDSM Welt so alles in beiden veranlaguVgen zu Hause ist.

Auch kann man häufig sehen, dass sich Personen, die im allgemeinen lebenmehr unsicher und unselbständig sind, sich mit der "peitsche" in der Hand stark fühlen, und dann ist es naklar dumm, wenn eine starke Person stark und schwach sein kann, und jenen schawachen Personen wahre Stärke verführen kann.

Fazit. angst vo switchern haben schwache Dom´s ?
*********soul Mann
2.617 Beiträge
Fazit. angst vo switchern haben schwache Dom´s ?

absolutes Nein, würde ich sagen. Weil die Ablehnung eines anderen nix mit Angst zu tun hat in dem Falle, sondern mit der Unvereinbarkeit seines eigenen Denkens. Es ist ja nix dabei, wenn ein Dom sagt, "ich bin Dom- Punkt!" Er hat sich festgelegt, kann sich eine andere Rolle nicht vorstellen und ist möglicherweise der Meinung, ein Switcher ist eben schwankend in dem, was er tut.

Die Grundmentalität hat auch nichts mit der Intelligenz des Einzelnen zu tun und es soll ja auch jeder nach seiner Überzeugung leben, nur eben auch leben lassen und das ists ja, was uns in unserer Gesellschaft immer mehr Kummer bereitet. Sobald einer beginnt, einem anderen seine Ansichten als die einzig richtigen anzupreisen und sein Tun als das einzig "Wahre" in den Himmel zu heben, dann hat derjenige vom Zusammenleben und gegenseitigem Respekt null Ahnung.
********_Fee Paar
2.538 Beiträge
...ich würde einen Switcher auf keinen Fall als schwankend bezeichnen, er kann nur zwei oder mehrere Rollen akzeptieren und übernehmen, was von der momentanen Verfassung, die mehr oder weniger lang dauern kann, abhängt; im Endeffekt ist der Switcher eine multiple Persönlichkeit im weitesten Sinne...
*****i75 Mann
771 Beiträge
Switcher
Ich denke, man muss unterscheiden, ob devot/dominant und sadismus/masochismus.

Ich führe gerne aktive die Zweisamkeit, ich führe die Dame aus und lege werde auf gewisse Traditionen und Gepflogenheiten aus der Vergangenheit.

Ich kann sehr bestimmend sein und kann es entsprechend auch durchsetzen, sei es eben, wenn die Frau eher devot oder masochistisch oder ein Mix davon ist.

Was ich definitiv nicht bin ist devot; jedoch aber, 3 -4x im Jahr liefere ich mich gerne aus und dann kann ich mich auch echt fallen lassen, wenn ich meiner masochistischen Neigung mal nachkommen kann.

Dies gibt mir die Möglichkeit, immer nachzuvollziehen, wie sich etwas anfühlt, oder aber, das Empfinden der Spielpartnerin nachzuempfinden.

Ansonsten, bin ich klar jener mit aktiven Ader; wobei ich die Dame eher bestimmend führe. Dies lässt mir den Spielraum offen, der Dame für bestimmte Fantasien und Rollenspiele zu ermöglichen.

Es hat auch Vorteile in gewissen Sparten ein Switcher zu sein - es muss ja nicht das ganze Spektrum abdecken, welche ich als Switcher auslebe.
als switscher
hatte ich letztens ein sehr interessantes gespraech..

acuh ging es darum wie ich denn als dom switchen koennte.... das waere ja angeblich unvereinbar mit meiner dominanz...

demm kann ich nur erwidern ... in der situation in der ich switche ist es meine bewusste entscheidung fuer einen begrenzten zeitraum die kontrolle abzugeben, mit der praemisse dass es ein ganz klarer bewusster zustand ist den ich jederzeit kontrolliere.

da ich es klingt paradox entspricht aber meinen dominanz, ich lasse es im spiel solange zu wie ich es fuer gut finde, das spiel, der wechsel befinden sich genaugenommen jederzeit in meiner hand.

switchen ist fuer mich eben der kontrollierte kontrollverlust.

und wie mancher vorschreiber schon bemerkte... manche koennen dank festgefahrener verhaltens und denkmuster dieses nicht nachvollziehen und diskreditieren switcher eben dann als nichts halbes und nichts ganzes.... anstatt zu sehen dass es eine interessante bereicherung darstellt...

aehnliche diskussionen gibt es auch im bi-maenner thread....
******805 Mann
186 Beiträge
switch...dom und dev auf Abruf?
schade dass die ganze Sache so klischeebehaftet und teilweise recht intolerant gehandhabt wird. Das haben hier ja schon einige Joy`ler klar ausgedrückt. Mich persönlich interessiert eigentlich eher wenig, ob sich jemand als echter SMler sieht und die "reine Lehre" vertritt. Ich komme gut mit Menschen zurecht, die Toleranz leben und tolerant denken, leider sind es auch im JC nicht so viele, wie gern behauptet wird. Ich selbst habe mit einer erheblich jüngeren Frau ein wunderbare Beziehung, in der wir gern die Rollen tauschen, je nachdem wie sich der Abend entwickelt. Wir leben dann beide die selbst gewählte Rolle aus und geniessen...und nächstes Mal tauschen wir vielleicht. Beide sehen wir das als höchsten Genuss an, es befriedigt uns wirklich sehr. Wahrscheinlich würde man uns beide als Switcher bezeichnen....
******gic Mann
156 Beiträge
Wir suchen auch keine Switcher, wir haben aber nichts gegen Switcher!
Wir suchen auch keine dominanten Frauen, deswegen haben wir aber nicht gleich etwas gegen Dominas!

Erklärung:
Wenn wir jemanden mit einbeziehen, haben wir gewisse Vorstellungen an diese Person. Wenn wir nun eine dominante oder devote Person suchen, dann suchen wir eben keinen Switcher. Was einige (leider einige viele) Switcher nicht verstehen wollen.
Nehmen wir an, ich gehe in ein Geschäft und möchte mir eine Hose kaufen. Muss ich dann akzeptieren, dass der Verkäufer mir einen Overall andrehen will?

Übrigens machen wir regelmäßig die Erfahrung, dass abgelehnte Switcher eigentlich devot sein wollen und Switcher nur angegeben wurde, weil man sich verklickt hat, oder nicht gleich als devote Person erkannt werden will. Man möge sich bei diesen Begründungen seinen eigenen Teil denken.

Andi
*********ARREL Paar
152 Beiträge
Thats Live
Leute Leute

Warum sollte es im SM Bereich anders sein als im normalen Leben.

Mal ganz ehrlich, Hand aufs Herz !!!
Wem vertraut man mehr? Wem traut man mehr zu?

Dem Entschlossenen oder jenem der nicht weiss was er will, nicht weiss wo seine Präferenzen liegen?

Warum also sollte es im SM Bereich anders sein als im normalen Leben.
Das hat nichts mit Hardlinern sein oder nicht sein zu tun, sondern vielmehr damit wem man mehr traut, zutraut.

Jemand der sich im realen Leben nicht entscheiden kann, nicht weiss was er will, der wird als unsicher, launenhaft ... wankelmütig wahrgenommen. Als Jemand der nicht zu seinen Überzeugungen steht. Als jemand der in seinem Tun und Handeln inkonsequent ist.
Das stellt, begibt man sich in die Hände einer solchen Person, eine gewisse Gefahr dar. Denn unberechenbarkeit und Wankelmut ist nicht das was unbedingt Sicherheit signalisiert.
Wenn man die Rollenverteilung im BDSM als Spiegelbild des Karakters einer Person versteht und wahrnimmt, so wird niemand der Devot ist sich bedenkenlos in die Hände eines wankelmütigen, unentschlossenen Menschen begeben. Auch wird eine solche Person wohl eher nicht als Respektsperson wahrgenommen. Wie kann eine Person die sich selbst nicht sicher ist was sie will von andern als Konsequent wahrgenommen werden?

Kleiner provukanter, diskussionswürdiger Denkanstoss *zwinker*
*********soul Mann
2.617 Beiträge
Wie kann eine Person die sich selbst nicht sicher ist was sie will von andern als Konsequent wahrgenommen werden?

Nur weiß jetzt keiner, wen Du hier konkret meinst? Den 18-jährigen Jung-SMler, der wirklich noch auf der Suche nach seiner Rolle ist, oder wen? Oder bist Du gar einer von denen, die den Switcher als den unrespektierten, wankelmütigen, unentschlossenen Overallträger sehen? Dann hast Du keine Ahnung, was ein echter Switcher ist.

Du meinst, ein über den Dingen stehender Alphamensch ist der respektiertere und tauglichere für die Rolle des Doms? Dann träum mal schön weiter! Niemand, der devot ist, wird sich bedenkenlos einer kaltherzigen respektlosen und selbstverliebten Person in die Hände geben, die möglicherweise mit Worten ganz vorn dran ist, aber die Seele seines Gegenübers nur geringschätzt. Glaub mir, ich habe viele davon schon kennen gelernt und komischerweise kamen diese tollen Typen jedes Mal mit einer "neuen" Sklavin an. Wo war die andere geblieben? Vielleicht am letzten Sessionort vergessen loszubinden? Oder wars nur ein Spielzeug, dessen man irgendwann überdrüssig wurde? Es gibt sicher jede Menge Doms, die auch fabelhaft sind und genau so viele echte Switcher, die aber ganz genau wissen, was sie nicht wollen und somit keinesfalls unentschlossen sind oder wirken.

Konsequentes Handeln ergibt sich aus dem Charakter und diese Konsequenz liegt sowohl im Dominanten als auch im Devoten.

Natürlich wird kein echter Switcher innerhalb einer Session wechseln, sondern dies sehr wohl zu verschiedenen Sessions tun und damit ist direkt wieder konsequentes und sehr sicheres Handeln gegeben.

Dies mal als kleinen provokanten Denkanstoß meinerseits...
********_Fee Paar
2.538 Beiträge
@******dio. ... viele hier wissen nicht, was Switchen heißt; es heißt eben nicht "unentschlossen sein"..., ein Switcher weiß schon, was er will, es ist aber eben oft stimmungsabhängig und beide Seiten werden dann 100%ig durchgeführt...


...konsequente Rechtschreibung ist aber gefragt: es heißt "provokativ"...so einem Dom könnte ich nicht vertrauen, denn nachher verwechselt er die Zahlen auf dem Stromgerät und der Sub brät...
********Land Mann
105 Beiträge
Themenersteller 
Unentschlossen und kontrollierter kontrollverlust
Moin,

@*******noM

"..switchen ist fuer mich eben der kontrollierte kontrollverlust."

Ich ändere deine Aussage einmal ein wenig ab...

...Devotion ist immer kontrolierter Kontrollverlust....

Würde der Devote nicht kontroliiert die Kontrolle jemand Anders überlassen spräche man aus meiner Sicht von

"Hörigkeit"



@*********ARREL
ihr schreibt etwas von Wankelmütig, von unentschlossen und lauenenhaft und versucht in diesem kontext einen Vergleich mit der realen normalen Welt zu schaffen....

Aber Ihr irrt Euch dabei gewaltig. Die meisten Personen die Switchen, haben ganz feste Eckpunkte. Bei einer Person oder bei einem PersonenKreis sind Sie stets dominat, und bei einem anderen Personenkreis sind sie stets devot.
Dasistnicht so, auch überlege ich mir mal, was ich jetzt gegenüber der Person darstellen möchte...
Sicherlich machen das auch ein paar personen, aber die Vielzahl der Switcher hat feste Subs und genauso feste Doms.....


Da ist schon eine Klare Trennung zwischen den Rollen.

HG
Chris
********_Fee Paar
2.538 Beiträge
...ich könnte nie während einer Session switchen, ginge nicht...

...und feste Eckpunkte: bei kleinen, blonden Frauen reagiere ich nie dominant; bei meinen Bezugspunkten Männern ausschließlich dominant und bei dunkelhaarigen Frauen auch ausschließlich dominant...warum????????????????????????...keine Ahnung...

...meine Subrolle ist eh so gut wie nicht devot geprägt, sondern fast ausschließlich maso, wobei das natürlich etwas Devotes mit einschließt, wobei ich allerdings das dann ziemlich nur in Rollenspielen wie Inquisition, Bootcamp etc. mag...
********rNRW Paar
520 Beiträge
Was ist denn eigentlich....
Ein Switcher? Das mag eine blöde Frage sein, aber ich denke, das in der Antwort auch ein Teil der Missverständnisse begründet liegt.
Wenn ich hier in einem Profil angebe, dass ich switcher bin, heisst das doch nur, dass ich beide Rollen mag und einnehmen kann.
Das sagt aber nicht, dass ich während einer Session wild hin und herwechsle und meinen Mitspielern kein verlässlicher Mitspieler sein kann.
Wenn im Vorfeld die Rollen klar sind, bleiben sie es auch, damit sich alle darauf einstellen können und es für alle den ersehnten Spass bringt.
Selbst wenn in unsere Beziehung die Rollen fest verteilt wären, würde ich immer noch sagen, dass ich switcher bin, da ich nicht bei jedem Mitspieler die gleiche Rolle einnehme.

Also Switcher = unentschlossen bzw = halbherziger SM'ler sind für michunangebrachte Vorurteile die viel zu verallgemeinernd sind.

Just our 5 cents....
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