Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Interracial Sex
3766 Mitglieder
zur Gruppe
Hard Fantasies
4616 Mitglieder
zum Thema
Sexuelle Wünsche ausleben: Wie löst ihr Gewissensbisse?194
Ich habe folgendes Problem, meine Gedanken und mein schlechtes…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Trotz sex. Misshandlung auf extrem harte Sexpraktiken stehen

**********_Love Mann
14 Beiträge
Themenersteller 
Trotz sex. Misshandlung auf extrem harte Sexpraktiken stehen
In Gesprächen mit Menschen die in ihre kindheit oder in Jugendlichen Alter Opfer von (schweren) sexuellen Misshandlungen wurden und dadurch traumatisiert waren, oder sind, habe ich den Erkenntnis gewonnen, dass diese oft später im Leben auf "harte sexuelle" Praktiken wie Extrem-Gangbang, BDSM, Beleidigungen stehen. Eigentlich war ich der Annahme, dass Menschen dennen der Art schreckliches in Kindheit bzw. Leben passiert ist, eher dazu neigen würden Sex, Gewalt, oder Schmerz zu verabscheuen, aber das Gegenteil schein der Fall oft zu sein. Hat jemand Erfahrungen zu dem Thema, was sagt ihr dazu, gibt es betroffene hier die gerne was dazu sagen möchten?
Ich Danke für eure Beiträge im voraus.
Ich wünsche euch einen schönen Restsonntag und guten Start in die neue Woche.
********elly Frau
5 Beiträge
Hey, ich wurde mit 14 vergewaltigt und ich muss zustimmen seitdem gehören harte sexpraktiken nur noch in mein sex leben. Ich kann auch seitdem nicht mehr monogam sein. Und zur Zeit höre ich die alten Folgen vom Domian, wo auch ab und an Leute damals das erzählt haben.
********chen Frau
646 Beiträge
Ich finde das Thema aus psychologischer Sicht auch sehr interessant. Ich hörte von diesem Phänomen auch schon häufiger.

Mich würde es auch sehr interessieren, warum das so ist... Ist es eine Art "Aufarbeitung"?

Ein sehr sensibles Thema.... Ich hoffe dennoch, dass darüber gesprochen wird.... Und wenn nicht, ist es natürlich auch völlig in Ordnung.

Denn es tut ja sicher auch weh, wenn man gewisse Wunden aufreist...

Und liebe Männer: bitte sowas NIE ausnutzen...
****rsD Paar
211 Beiträge
Ich kann dem nur zustimmen.. Ich wurde mit 15 auch sexuell missbraucht hatte anfangs sehr schwer damit zu kämpfen.
Aber für mich gehört der harte Sex aufjedenfall dazu. Gangbangs, spanking, etc, ich für meinen Teil möchte kein Blümchen Sex.
**********ary69 Frau
557 Beiträge
WOW - seit Tagen habe ich den Gedanken eine anonyme Umfrage genau zu dem Thema zu starten, da ich mich frage, ob diese Vorlieben zu BDSM bzw Submission und harter Sex in Zusammenhang mit erlebter sexueller Gewalt sehen.m, nachdem ich vor ein paar Tagen über ein YouTube Interview gestolpert bin, in dem ein ähnliches Thema diskutiert wurde.
Teilweise wurden dort schon Antworten gegeben.
Wer mag kann es sich ja mal ansehen. Ist aber auf Englisch.
**********ary69 Frau
557 Beiträge
Hier der link:


**********67_sh Frau
4.167 Beiträge
Ich befürchte, dass sehr viele Frauen derartige Erlebnisse hatten. Ich inklusive. Und zwar mit 16 Jahren.
Und sicherlich auf viele Männer.


Ich habe mir das Video jetzt nicht angesehen. Und im Prinzip müsste man dazu mal einen Experten/eine Expertin befragen und sicherlich gibt es auch Studien dazu.

Aber ich sehe für mich keinen Zusammenhang zu meiner (BD)SM Affinität.

Ich hatte 2,5 Jahrzehnte in meiner Ehe mehr oder weniger Blümchensex und war glücklich damit.
Ich glaube, dass solche Neigungen sehr früh angelegt werden. Unter Umständen bereits in der Schwangerschaft und sie schlummern auf ewig in einem oder "brechen" irgendwann durch. Vergleichen würde ich das z. B. mit Jungs, die sich von früher Kindheit/Jugendzeit als Mädchen fühlen oder Mädchen als Jungen.

Das erscheint mir logischer als die Theorie, dass generell sexuell Missbrauchte auf harte Sexpraktiken stehen, weil sie sexuell missbraucht wurden.
Es mag sein, dass es bei vielen in Zusammenhang gebracht werden kann. Aber generalisieren würde das ich persönlich nicht.

Aber wie geschrieben: ich bin keine Expertin. Es ist nur mein laienhafter Gedankengang dazu.
Es gibt so viele erforschte Themen zu diesem Thema. Die prägenden Jahre eines jeden Menschen sind von entscheidender Bedeutung und alles, was in diesem prägenden Alter passiert, vermischt sich mit dem erblichen, psychologischen und umweltbedingten Zustand der Person. Ja, der Missbrauchte neigt dazu, das Trauma in einer ähnlichen Situation zu lindern. zum Beispiel in einer verwandten Angelegenheit; Kinder, die den körperlichen Missbrauch durch einen ihrer Eltern sehen und ihn hassen, neigen dazu, ihren Partner in Zukunft zu missbrauchen
*****rty Paar
297 Beiträge
Also wir mögen es auch eher härter.....ohne irgendwelche negativen sexuellen Erlebnisse in unserer Jugend. Wir brauchen auch kein Vorspiel oder Vorbereitung. Ich denke, dass man das nicht zwingend mit harten negativen Erlebnissen zusammen bringen muss. Wir sind einfach generell weniger auf kuscheln oder Slow Sex gepolt. Wir brauchen auch im asexuellen Bereich wenig persönlichen Kontakt zu anderen Menschen. Für uns wird es erst interessant, wenn klar ist, dass mehr passieren kann, als quatschen und trinken, bis alle müde sind.

Ich habe dazu eine Theorie :

Vermutlich steckt der "animalische Sex" in jedem von uns. Aber nur die wenigsten kommen so weit, ihn heraus zu lassen. Die gesellschaftliche Norm führt ja schon dazu, dass so mancher liebende Ehemann schon Schwierigkeiten hat, seiner Frau beim Sex in die Haare zu greifen und sie zu dirigieren.
Eine Frau die schon in ihrer Jugend "schlimmeres" durch gemacht hat, wird aber so etwas wie "in die Haare greifen" oder einen Klaps auf den Po vielleicht noch gar nicht als "hart" empfinden. Für den Mann hingegen könnte das der erste Schritt sein.

Ich halte diese Art der Sexualität auch für natürlich. Man stelle sich eine urzeitliche Gruppe Männer vor, die die letzten 5 Tage auf der Jagt waren und nun mit 4 Hirschkeulen zu ihrer Sippe zurückkehren.

Was wird da wohl passieren, wenn alle glücklich und satt sind?
Da hatte niemand seinen eigenen Raum für sich, in dem er sich einschließen konnte. Da ging es wild drunter und drüber. Niemand hat darüber nachgedacht, ob man sich vorher einen gesellschaftlichen Konsens schaffen sollte. Das hat der Mensch Jahrtausende, wenn nicht schon Millionen von Jahren so gemacht.

Und nun kommt Alice Schwarzer und sagt: "Das ist so nicht in Ordnung!!!!"
Das interessiert den Urmenschen in uns nur nicht. Es ist ja auch absolut nichts dabei, wenn man sich einvernehmlich so auslebt.

Insgesamt denke ich, dass die Gesellschaft uns alle eher zu Softies macht, weil immer alles, was nicht streicheln, kuscheln und Komplimente machen ist, gleich negativ sein soll. Wir brauchen wieder mehr Toleranz und weniger Zensur. Die Gesellschaft geht vollkommen falsch an das Problem der Vergewaltigungen ran.
Wir waren letztes Jahr mit unserer 5 jährigen Tochter in der Therme. Da sie mit uns im Urlaub gern nackt am Strand ist, hat sie gefragt, ob sie nicht auch in der Therme nackt baden kann, weil der nasse Badeanzug unangenehm ist. Bei einem 5 jährigen Kind haben wir uns da auch nichts dabei gedacht und es ihr erlaubt. Wir wurden dann von einer Bademeisterin gebeten, sie anzuziehen, "weil die Leute sonst gucken.".
Das Problem ist aber da nicht das nackte Kind, sondern die Leute, die gucken....und vor allem die "Aufsicht", die dafür sorgt, dass niemand von so einem "anzüglichen" Kind zu Pädophilie "gezwungen" wird. Wir sind bald in muslimischen Verhältnissen, wo die Frauen sich verhüllen müssen, damit die Männer nicht "zu schlimmen Dingen" verleitet werden.

Man muss gegen die Männer vorgehen, die dann übergriffig werden. Jeder kann und soll seine Instinkte zu Hause einvernehmlich ausleben. Und wenn das nicht möglich ist, muss Man(n) sich unter Kontrolle halten können. Da müsste das Strafmaß und die gesellschaftliche Ächtung noch wesentlich höher sein, als es aktuell der Fall ist.
Ich bin Traumatherapeutin...
Ich möchte nur kurz was dazu sagen...

Die Seele sucht sich Vertrautes immer wieder, um zu heilen...

Das ist nicht nur beim Sex so....auch Beziehungsmuster, die die Beziehung zum Vater/ Mutter spiegeln etc..
**********ary69 Frau
557 Beiträge
Zitat von ***so:
Ich bin Traumatherapeutin...
Ich möchte nur kurz was dazu sagen...

Die Seele sucht sich Vertrautes immer wieder, um zu heilen...

Das ist nicht nur beim Sex so....auch Beziehungsmuster, die die Beziehung zum Vater/ Mutter spiegeln etc..


Genau.....
Dieser Aspekt des "Vertrautem", auch wenn "negativ", wurde auch angesprochen, in der YouTube Reportage, die ich gepostet hatte....
Zitat von ***so:
Ich bin Traumatherapeutin...
Ich möchte nur kurz was dazu sagen...

Die Seele sucht sich Vertrautes immer wieder, um zu heilen...

Das ist nicht nur beim Sex so....auch Beziehungsmuster, die die Beziehung zum Vater/ Mutter spiegeln etc..

Man kann aber super dran arbeiten. Zum Glück.

Ich denke am Ende hat all das mit dem eigenen Wert, dem Selbstbild zu tun.

Ich hab mir auch lange alles schön geredet, weil is ja auch irgendwie "in". Das Problem wird einfach in geschenkpapier eingepackt und aufgehübscht. Wie stolz war ich wenn man mir nachsagte dass ich ne harte nuss bin und einiges ab kann. Diese wechselnden Sexpartner haben bei mir denselben Hintergrund. Mir wurde als kind ins girn gepflanzt " wenn man sich lieb hat macht man das so". Also dachte ich unbewusst " wenn ich keinen sex mit dir habe magst du mich nicht und ich sage damit ich würde dich nicht mögen".

Gerade die letzten 2 Jahre haben bei mir viel gelöst.
**********_Love Mann
14 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******Self:
Zitat von ***so:
Ich bin Traumatherapeutin...
Ich möchte nur kurz was dazu sagen...

Die Seele sucht sich Vertrautes immer wieder, um zu heilen...

Das ist nicht nur beim Sex so....auch Beziehungsmuster, die die Beziehung zum Vater/ Mutter spiegeln etc..

Man kann aber super dran arbeiten. Zum Glück.

Ich denke am Ende hat all das mit dem eigenen Wert, dem Selbstbild zu tun.

Ich hab mir auch lange alles schön geredet, weil is ja auch irgendwie "in". Das Problem wird einfach in geschenkpapier eingepackt und aufgehübscht. Wie stolz war ich wenn man mir nachsagte dass ich ne harte nuss bin und einiges ab kann. Diese wechselnden Sexpartner haben bei mir denselben Hintergrund. Mir wurde als kind ins girn gepflanzt " wenn man sich lieb hat macht man das so". Also dachte ich unbewusst " wenn ich keinen sex mit dir habe magst du mich nicht und ich sage damit ich würde dich nicht mögen".

Gerade die letzten 2 Jahre haben bei mir viel gelöst.

Ich bin stolz auf dich und du kannst stolz auf dich sein. Wir kennen uns erst seit 3 Monaten und seither üben wir eine strikte und innige platonische Freundschaftschaft aus. Ich sitze bei dir also in der ersten Reihe und verfolge deine Entwicklung quasi wie eine Studie. Was du in dieser kurzen Zeit unsere Freundschaft erreicht hast ist sprichwörtlich mit Worten nicht zu beschreiben.
Wie du sagst, man kann super daran arbeiten und wenn du das kannst, können andere das auch. Ich denke man sollte nicht zulassen, dass solche schmerzhafte Erfahrungen einen das Leben auf Ewig diktieren und in Geiselhaft nehmen. Man kann sich von den Zwängen befreien.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.