@****17 Guter Einwand. Ich persönlich denke auch, dass emotionale Stabilität eine Grundvoraussetzung für Grenzerfahrungen sein sollte.
Ein Top sollte daher denke ich nicht spielen, wenn er beispielsweise gestresst oder wütend ist. Das birgt das Risiko mangelnden Einfühlungsvermögens oder von Überreaktionen und ich weiß auch, dass manche da sehr gewissenhaft sind.
Auch bottom sollte vielleicht nicht so geschlaucht sein, dass eine Grenzerfahrung vollends zum emotionalen Absturz führt.
Wobei das auch eine Frage der individuellen Sensibilität und Veranlagung sein dürfte.
Ich hab allerdings häufig gelesen, dass manche eine Session als erfrischend empfinden. Ich denke, wenn man unter Anspannung steht, kann eine intensive Erfahrung von Anspannung und anschließender Entspannung in der einen oder anderen Form durchaus angenehm wirken.
Schwierig wäre es nur, wenn man gar keinen anderen Weg des Stressabbaus mehr hat und eine Abhängigkeit entwickelt.
Ist wohl wie bei so vielem, dass man es nicht übertreiben sollte und sich bewusst sein sollte, wie etwas wirkt, was einem gut tut und was die Folgen dessen sind, was man tut.