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Bdsm und Emotionsabbau...

******ron Mann
4.648 Beiträge
Ich brauche was zu essen. Ist essentiell.

Ich brauche Sex nicht. Und schon gar nicht um Stress ab zubauen oder was zu kompensieren.

Ich verstehe nicht die Frage nicht.
****17 Frau
381 Beiträge
Hm, ich überlege gerade, ob und wann ich BDSM zum Emotionsabbau "benutzt" habe...
Vielleicht um Gefühle der Minderwertigkeit/Selbstbestrafungsfantasien auszuleben?! Aber normalerweise ist mein Fundament für ein Spiel mit Machtgefälle, das prickelnde Unbekannte (was wird passieren?) die emotionale Stabilität. Ich sehe es wie beim Bergsteigen; für eine besonders schwierige Tour muss ich in guter Verfassung sein. Geht es mir schlecht oder bin ich bedürftig hab ich meist gar nicht das Verlangen dazu. BDSM sozusagen aus dem Luxus heraus. Kämpfe ich ums überleben (auch wirtschaftlich), sinkt meine Lust auf das Spiel im Machtgefälle. Würde mich ja nun interessieren wie ihr das erlebt oder empfindet!
*********rgara Frau
7.506 Beiträge
Gruppen-Mod 
@****17 Guter Einwand. Ich persönlich denke auch, dass emotionale Stabilität eine Grundvoraussetzung für Grenzerfahrungen sein sollte.
Ein Top sollte daher denke ich nicht spielen, wenn er beispielsweise gestresst oder wütend ist. Das birgt das Risiko mangelnden Einfühlungsvermögens oder von Überreaktionen und ich weiß auch, dass manche da sehr gewissenhaft sind.
Auch bottom sollte vielleicht nicht so geschlaucht sein, dass eine Grenzerfahrung vollends zum emotionalen Absturz führt.
Wobei das auch eine Frage der individuellen Sensibilität und Veranlagung sein dürfte.

Ich hab allerdings häufig gelesen, dass manche eine Session als erfrischend empfinden. Ich denke, wenn man unter Anspannung steht, kann eine intensive Erfahrung von Anspannung und anschließender Entspannung in der einen oder anderen Form durchaus angenehm wirken.

Schwierig wäre es nur, wenn man gar keinen anderen Weg des Stressabbaus mehr hat und eine Abhängigkeit entwickelt.

Ist wohl wie bei so vielem, dass man es nicht übertreiben sollte und sich bewusst sein sollte, wie etwas wirkt, was einem gut tut und was die Folgen dessen sind, was man tut.
Andere Sichtweisen,neue Erkenntnisse.
Finde es überhaupt nicht verwerflich zu sagen,was man braucht,das ist für mich pers.nämlich auch Selbstliebe,sich einzugestehen,das man alles ,anderen Menschen geben kann,aber für sich selbst sich das nicht gönnen kann.
Deswegen habe ich mir angewöhnt ,tatsächlich erstens zu sagen ich brauche und zweitens dazu zu stehen.
Also,ich brauche und liebe Sexualität und ich nutze Bdsm auch um abzuschalten.Und was soll ich sagen,ich finds gut.
😀
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