Bdsm und Emotionsabbau...
Die Bdsmler... immer wieder interessant.
Aussagen wie: „... ich „brauche“ jetzt eine Session, sonst drehe ich durch...“, oder „... ich hatte so voel Stress, ich „brauche“ dringend n roten Arsch...“
sollten doch zu denken geben...
Ich finde es für die Balance viel wichtiger zu lernen, diese mit einem selbst zu erreichen.
Wenn man sich in Situationen und Routinen begibt in denen andere für das eigene Seelenwohl „zuständig“ und „unverzichtbar“ sind, entstehen Fremdbestimmtheit und Abhängigkeit von anderen... denkbar ungesunde Konstellation?
Gegen Bdsm zum Genuss gibt es sicher keine Einwände, aber so instrumentalisiert...
Was denkt ihr so bei einer Tasse Kaffee zurückgelehnt, ohne nun das „Wertvolle“ Bdsmchen auf Grund von Emotionsaufkommen verteidigen zu müssen...
Es darf diskutiert werden, Freuer frei!
P.s.: keine Angst, ich zähle mich selbst zu dieser Bdsm Interessengemeinschaft ;D
Beste Grüsse aus Ravensburg