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Zukunft der Swingerclubs?

**********dSexy Paar
212 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zukunft der Swingerclubs?
Ein paar Beobachtungen:

• Die Preise für Swingerclubs steigen "dramatisch". 120-130 Euro für ein Paar sind keine Seltenheit mehr.

• Es sterben immer mehr Clubs: In München gibt es nur noch einen Club (Cats). Der zweite hat vor kurzem geschlossen (FFF). Im Randgebiet sind noch zwei (Lilith, Burg Ibiza). In Stuttgart gibt es keinen Club mehr, nur noch im Randgebiet (SunMoon, GoldenLions).

• Es ist viel mehr Party als Sex (persönliche Meinung)

• Viele Clubs sind am Wochenende gar nicht mehr voll (obwohl es nur so wenige gibt).

Wie geht das weiter?
Wir überlegen uns schon sehr gut, wann wir in einen Club gehen.

Einer der Gründe, warum wir so viele private Events veranstalten, sind die hohen Preise und die geringe Verfügbarkeit von Clubs.

Also selbst Party machen, als teuer ausgehen und dann frustriert nach Hause kommen.

Wie seht Ihr das?
**********dSexy Paar
212 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Mittlerweile sehen wir Spaß in der Sauna als eine gute Alternative.

Oder Blindfolded Ladies: Selbst eine Party veranstalten

Es gibt auch praktisch nur in Deutschland, A, CH "All Inklusiv". In Spanien, England, Frankreich geht man in den Club und bezahlt für Getränke extra. Eventuell gibt es nur ein paar Snacks oder man zahlt extra für Speisen.

Wenn wir als Paar 120 Euro im Club bezahlen, dann finanzieren wir sozusagen diejenigen, die für das Essen kommen und sich dann günstig betrinken. Das ist natürlich Service-intensiv einerseits und kostenintensiv andererseits.
*******7674 Paar
37 Beiträge
Das Preisgefüge in den Swingerclubs halten wir für deutlich überhöht.
Zumal, wenn man den Bewertungen der Veranstaltungsbesucher Glauben schenken darf, es mehr um das Essen und die Verpflegung als um den eigentlichen Event geht.

Mit einer Einsparung beim Essen zugunsten einer Qualitätssteigerung beim Event könnte man zugunsten einer Preissenkung gut leben.
*******eSub Paar
96 Beiträge
Das hängt wahrscheinlich sehr stark vom Radius um euren Wohnort, den ihr gewillt seid zu fahren, ab. Wir selbst könn(t)en uns jedes Wochenende bei einer von zwei bis drei passenden Veranstaltungen anmelden.

Die Preise liegen zwischen "60 und 90 Euro all inclusive" bis "Eintritt frei plus Getränke nach Verzehr" pro Paar. Letzteres bevorzugen wir sowieso grundsätzlich sehr.

Auch die Besucherzahlen, gerade am Wochenende, sind meist sehr gut. Von soher können wir das für unsere Region bzw. unseren Radius nicht bestätigen.
*******tive Mann
157 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich war mal 15 Monate in Neumünster *g*
*******eSub Paar
96 Beiträge
Zitat von **********dSexy:

Es gibt auch praktisch nur in Deutschland, A, CH "All Inklusiv". In Spanien, England, Frankreich geht man in den Club und bezahlt für Getränke extra. Eventuell gibt es nur ein paar Snacks oder man zahlt extra für Speisen.

Ja, in Deutschland ist das schon echt extrem.

Aus den USA und Kanada kennen wir es auch nur so, dass der Eintrittspreis zu entrichten ist, meist inklusive Wasser, Tee und Kaffee und dass die Getränke, Snacks, Sandwichs dann auf Rechnung gehen, wobei Alkohol oftmals überhaupt nicht ausgeschenkt wird.

Aber einige, wenige Clubs in Deutschland sind ja bereits auf einen geringeren Eintritt inklusive Softgetränke und dann eben Alkohol auf Rechnung umgestiegen. Imo eine gute Lösung.
Keine Beschreibung angegeben.
**********hades
470 Beiträge
Hallo, wir sind eine Transgender-Selbshilfegruppe und als Verein eingetragen.
Am Freitag und Samstag veranstalten wir Partys für max 20 Personen, da
mit finanzieren wir die Selbsthilfegruppe, die Mitglieder zahlen keinen Mitgliederbeitrag können aber Fachliche Beratung (Recht, Psychologie und Medizin) in Anspruch nehmen. Ein Paar Zahlt bei uns 50 Euro, eine solo Dame zwischen 10€ und 20 € jenach Party. Herren zahlen zwischen 70€ und 90€ Alkoholfreie Getränke inkl.
Um 23 Uhr gibt es einen Snak Kartoffelsalat mit Würstchen oder Chili con Carne z.B.
Nun haben wir schon des öffteren gehört, dass Paare nicht mehr kommen weil es kein Buffet gibt. Das sind dann die Paare, die sich mit anderen Paaren bei uns verabreden, den ganzen Abend in der Ecke sitzen, keine Kommunikation mit Anderen und schon garnicht spielen gehen. Auf solche Gäste kann man dann auch gut verzichten, denn das ist eine Zuschussgeschäft. Ein Swingerclub ist schon lange kein Sex-Treff mehr sondern geht mehr in Richtung Disco oder ein Treff um gesehen zu werden.
Wir finden es sehr schade wenn so ein Club auf das billige Essen und Trinken reduziert wird. Ich frage mich dann immer wo sind die echten Swinger geblieben. Ein weiteres Problem ist die Anmeldung, 500 Leute haben sich die Eventbeschreibung angesehen, 50 Leute haben sich das Event auf beobachten gesetzt. Alle warten bis sich einige Mutige angemeldet haben. Von den 5 Angemeldeten Gäste haben sich 2 auch noch für ein anderes Event zur gleichen Zeit in einem anderen Club angemeldet.
Auch wir haben es mal mit einem Buffet versucht, 17 Personen haben sich für einen Samstag angemeldet. ich habe für 20 Personen kalkuliert und eingekauft am Freitag waren es noch 10 Personen am Samstag sind 5 Personen gekommen.
An den Räumlichkeiten und am Sevice kann es nicht liegen die Bewertungen sprechen da eine andere Sprache.
Fazit: die Swinger und BDSM-Scene ist im Umbruch. Schade
*******7674 Paar
37 Beiträge
Zitat von **********hades:
Hallo, wir sind eine Transgender-Selbshilfegruppe und als Verein eingetragen.
Am Freitag und Samstag veranstalten wir Partys für max 20 Personen, da
mit finanzieren wir die Selbsthilfegruppe, die Mitglieder zahlen keinen Mitgliederbeitrag können aber Fachliche Beratung (Recht, Psychologie und Medizin) in Anspruch nehmen. Ein Paar Zahlt bei uns 50 Euro, eine solo Dame zwischen 10€ und 20 € jenach Party. Herren zahlen zwischen 70€ und 90€ Alkoholfreie Getränke inkl.
Um 23 Uhr gibt es einen Snak Kartoffelsalat mit Würstchen oder Chili con Carne z.B.
Nun haben wir schon des öffteren gehört, dass Paare nicht mehr kommen weil es kein Buffet gibt. Das sind dann die Paare, die sich mit anderen Paaren bei uns verabreden, den ganzen Abend in der Ecke sitzen, keine Kommunikation mit Anderen und schon garnicht spielen gehen. Auf solche Gäste kann man dann auch gut verzichten, denn das ist eine Zuschussgeschäft. Ein Swingerclub ist schon lange kein Sex-Treff mehr sondern geht mehr in Richtung Disco oder ein Treff um gesehen zu werden.
Wir finden es sehr schade wenn so ein Club auf das billige Essen und Trinken reduziert wird. Ich frage mich dann immer wo sind die echten Swinger geblieben. Ein weiteres Problem ist die Anmeldung, 500 Leute haben sich die Eventbeschreibung angesehen, 50 Leute haben sich das Event auf beobachten gesetzt. Alle warten bis sich einige Mutige angemeldet haben. Von den 5 Angemeldeten Gäste haben sich 2 auch noch für ein anderes Event zur gleichen Zeit in einem anderen Club angemeldet.
Auch wir haben es mal mit einem Buffet versucht, 17 Personen haben sich für einen Samstag angemeldet. ich habe für 20 Personen kalkuliert und eingekauft am Freitag waren es noch 10 Personen am Samstag sind 5 Personen gekommen.
An den Räumlichkeiten und am Sevice kann es nicht liegen die Bewertungen sprechen da eine andere Sprache.
Fazit: die Swinger und BDSM-Scene ist im Umbruch. Schade

Ändert bitte nichts an eurer Vorgehensweise! Es liegt nicht an euch, es liegt an ihnen.
Wir waren kürzlich bei euch und haben uns sehr, sehr wohl gefühlt.
Behaltet das bitte bei.
Keine Beschreibung angegeben.
**********hades
470 Beiträge
Zitat: Ändert bitte nichts an eurer Vorgehensweise! Es liegt nicht an euch, es liegt an ihnen.
Wir waren kürzlich bei euch und haben uns sehr, sehr wohl gefühlt.
Behaltet das bitte bei.

Das tut gut und macht Mut zum Durchhalten! Danke

Wir werden sicher nichts ändern
*******ite Mann
5 Beiträge
Wir können das nur bestätigen. Die Preise sind inzwischen in einer Dimension, die nicht mehr zu rechtfertigen sind. Und das mit gestiegenen Kosten zu rechtfertigen ist eine gern verwendete Masche.
Wir, meine F+ und ich, waren am Samstag in einem Club bei München. Ok es war ein Paarabend und die Querfinanzierer "Singlemänner" fielen weg.

Wir bezahlten 130.- und hätten gut auf das Essen verzichten können (mehr wie "geht so" war da nicht drin) und von uns trinkt keiner Alkohol. Wir hatten uns auf stilles und sprudelndes Wasser begnügt.

Wie überlegen zukünftig wirklich zweimal ob uns das der Preis Wert ist.
Lieber 75.- ohne Essen und ohne alkoholische Getränke und wir wären öfter dabei *g*

Moment, wir könnten auch eine private Party machen, haben wir irgendwo gelesen. Vielleicht machen wir das mal *g*
LG aus Ulm
Keine Beschreibung angegeben.
**********hades
470 Beiträge
Zitat von *******ite:
Wir können das nur bestätigen. Die Preise sind inzwischen in einer Dimension, die nicht mehr zu rechtfertigen sind. Und das mit gestiegenen Kosten zu rechtfertigen ist eine gern verwendete Masche.
Wir, meine F+ und ich, waren am Samstag in einem Club bei München. Ok es war ein Paarabend und die Querfinanzierer "Singlemänner" fielen weg.

Wir bezahlten 130.- und hätten gut auf das Essen verzichten können (mehr wie "geht so" war da nicht drin) und von uns trinkt keiner Alkohol. Wir hatten uns auf stilles und sprudelndes Wasser begnügt.

Wie überlegen zukünftig wirklich zweimal ob uns das der Preis Wert ist.
Lieber 75.- ohne Essen und ohne alkoholische Getränke und wir wären öfter dabei *g*

Moment, wir könnten auch eine private Party machen, haben wir irgendwo gelesen. Vielleicht machen wir das mal *g*
LG aus Ulm

Das kann ich gut nachvollziehen, solche Clubs muss man einfach meiden.
Es sind nicht immer die Leute manchmal auch die Veranstalter die die Scene kaputt machen.
*********otic Paar
16 Beiträge
nachdem ich (Jo) seit 2015 die Hamburger Szene Locations im Auge behalte kann ich leider nur bestätigen, dass die Libido bei immer mehr Leuten ab 40+ abstirbt (kein Wunder bei dem Dauerstress aus allen Richtungen). Und das dann den Teufelskreis mit weniger Gäste, weniger Parties, höhere Preise zur Kompensation in Gang setzt. In Hamburg haben in kurzer Zeit auch ein paar wirklich tolle Locations geschlossen, sehr traurig.

Das einzige was hier noch richtig funzt sind die sexpositiven Technoparties. Na ja, nicht jedermanns Geschmack... Natülich gibts auch alle paar Monate einen sehr gut besuchten Großevent. Aber die eigentlichen "Clubs" darben vor sich hin.

Uns gelingt es gerade mit einem neuen MASKENBALL & BLINDFOLDED & DJ-DANCE Freitagsevent in Hamburg den inzw. toten Freitag wiederzubeleben. Spätestens Ende Sept wird es auch keine ähnliche Alternative in Hamburg mehr geben. Dann wird sich ja zeigen, wieviel Saft noch in der Batterie bei denjenigen Leuten der Kinky Szene ist, die halt kein Techno mögen aber auch gerrne stilvoll-sinnlich feiern, flirten, vögeln und Abtanzen wollen.
*********_muc Mann
188 Beiträge
Ich weiß nicht, ob man das so einfach sehen kann.
Klar, alles wird teurer, und damit natürlich auch die Eintrittspreise für Clubs. Die gestiegenen Kosten in allen Bereichen (Energie, Lebensmittel, Angestellte) müssen ja die Betreiber fast zwangsläufig an die Gäste weitergeben.
Andererseits: ich hab mir jetzt mal stichprobenartig die Eintrittspreise für das Jubiläumsevent im ST. Tropez nächsten Samstag angeschaut. Singleherren zahlen da mit Premiumrabatt 120,-€. Ich kann mich erinnern, dass es zu DM-Zeiten, also lange her, auch schon 250,- DM Eintritt gekostet hat. Es gibt da also seit über 20 Jahren eben keine Preissteigerung. Wie das sein kann, weiß ich nicht.

Und natürlich ist das auch ein Henne-Ei-Problem. Gibt es weniger Clubs, mit weniger Gästen und höheren Preisen, weil mehr privat gefeiert wird, oder ist es umgekehrt? Wird mehr privat gefeiert, weil es weniger Clubs gibt und die Preise gestiegen sind?

Ich vermute, es haben sich auch Mentalitäten geändert, im Vergleich zu "früher" (wann auch immer das war).
Neue Swinger-generationen sind nachgewachsen, mit evtl anderen Vorlieben. Mehr Party, mehr sehen-und-gesehen-werden. Zur Sache gehts dann evtl privat.

Beide Formen, Clubs und Privat haben ihre Vor- und Nachteile. Private Parties muss jemand organisieren, der trägt das finanzielle Risko usw. Andererseits ist es wohl persönlicher und man kann kontrollieren, wen man dabei haben will.
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