Das optimale Zelt

Nachdem ich fast 20 Jahre nicht mit dem Zelt gefahren bin habe ich 2017 nochmal eine Tour gewagt und festgestellt das Alles in die Jahre gekommen ist. 2018 also ein Neuanfang. Zelt von Coleman. 3 Mannzelt...das auch Platz für die Klamotten bleibt. Angemessener Vorraum für Schuhe etc. Alugestänge. War mir wichtig. Lässt sich alleine in 10 Minuten aufbauen...nach dem 3. Mal.
Isomatte....und hier war ich absolut postiv überascht...Aldi. wirklich gut. Meine Teure....3 Mal getauscht...immer wieder defekt. Aldi...15 Euro gut investiert.
Schlafsack. Bischen was angelegt. Wichtig. Und wenn man alleine fährt hat man auf der GS eh kein Platzproblem. Zu einem Vaude gegriffen...gut 100Euro im Abverkauf. Sehr zufrieden.
Kochgeschirr.....wenn Alu...dann beschichtet. Ab 30 Euro aufwärts. Edelstahl...etwas robuster und schwerer. Preise wie immer nach oben offen. Messer un Gabel fahren von daheim mit. Machen die Kuh nicht fett.
Kocher....Gas....im Winter kritisch. Denke steht hier nichr an...oder?
Alpine Loacker.....mit Kochbecher...
Camping gaz....Primus...inzwischen gibt es viele gute bezahlbare Modelle.
Nei Bergzei gibt eine gute Auswahl.

Hi, Ich hab das grosse Zelt von Lone Rider. War damit heuer über 1 Monat am Balkan, super Zelt, viel Platz, schnell auf/ab gebaut.
Geschirr von Dechatlon, Kocher Benzin von Primus. Mit dem bin ich sehr zufrieden.
Schlafsack mein alter von Militär, Isomatte Exped Synmat XP.
War mit der Ausrüstung sehr zufrieden.

"Optimal" gibt es nicht wirklich. Alles hängt vom Budget, dem Gewicht, der Jahreszeit, ... und vielem mehr ab. Mir tut es ein 3 Mann Igluzelt (Doppelwand) mit Glasfaserstäben von Penny. Ausreichend Platz für alles, sehr leicht und dazu noch günstig. Wenn verschliessen gibt es eben ein neues. Allerdings würde ich dieses nicht mit auf eine mehrmonatige Tour mit täglichem Aufbau nehmen, das halten die nicht dauerhaft aus. Mein Schlafsack ist ein Leichtgewicht aus gleicher Quelle und bis ca. 0°C vollkommen ausreichend.
Wie oben bereits erwähnt kann ich die selbstaufblasende Isomatte vom Aldi auch wärmstens empfehlen. Gutes muss nicht teuer sein.
Beim Besteck benutze ich immer noch das alte Steckbesteck vom Bund, vollkommen ausreichend.
Einen Kocher habe ich nie dabei und bisher auch nicht vermisst. Einen heissen Kaffee gibt es fast überall und wenn es warmes Essen sein soll setze ich mich lieber irgendwo gemütlich hin.
Hand- und Badetücher nehme ich nur in Microfaser mit. Vorteil: sie sind sehr leicht, haben ein kleines Packmass und trocken ausgesprochen schnell.

Allerdings habe ich auch keine Lust nach einer Regenfahrt noch irgendwo ein Zelt im Nassen aufzustellen. Dann lieber irgendwo ein einfaches warmes Zimmer oder eine Scheune beim Bauern. Die Geschmäcker dürften hier sehr unterschiedlich sein und daraus folgend auch die Ansprüche an das Equipment.

DLzG

Wer billig kauft, zahlt doppelt!
Zelt braucht min. 3000mm Wassersäule oben, 5000mm unten. Größe für 3, besser 4 Personen, wegen Gepäck/ Klamotten. Stehhöhe? Nach belieben.
Luma (mit Fußpumpe oder füllsack) finde ich wesentlich besser als Isomatte. Schlafsack, Hohlfaser genügt.
Faltstuhl! Kesser sind top und klein.
Kleiner Kocher mit Gaskartusche ist schon gut. 500ml Topf, Espressokanne, Thermobecher. Morgens einen Kaffee, abends mal einen Tee oder heiße Zitrone wenn man Anzeichen für ne Erkältung hat.
Ich persönlich bin auch in der absoluten Einsamkeit unterwegs und habe deshalb multifunktionalen Spaten, ne kleine Axt und ein ordentliches Messer dabei.
Ein Klappgrillrost.
Mit der Ausstattung kann man auf kleine und große Tour gehen.