Wer nicht fragt bleibt dumm...
Also usamatra hat schon recht: Es gibt keine dummen Fragen - nur dumme Antworten.
Die Frage ist: Ist es denn so wichtig, zu wissen, wie sich das definiert?
Warum? Naja, ich kenne es so, dass in einem Club ein "Nein" auch ein "Nein" ist und bleibt. Das heißt, wenn sich jemand dazu gesellt, dann kann man das gleich freundlich sagen, wenn man das überhaupt nicht möchte. Oder wenn der- oder diejenige was versucht, was einem nicht behagt. Und das wird meiner Erfahrung nach
immer respektiert.
Es ist ja nicht so, dass man da gleich "niedergerammelt" wird
Zur "Definitionsfrage": Ich denke, GV fängt da an, wo Penetration des Intimbereichs dabei ist. Das ist aber meine Sicht der Dinge. Ob da jetzt ein Schwanz oder ein anderes Körperteil verwendet wird, ist erst mal egal. Sobald was "in den Körper" im Intimbereich geht, würde ich sagen, ist es GV. Egal ob anal oder vaginal, ob da der Penis zum Einsatz kommt oder auch die Finger oder die Hand. Und dabei sieht man auch schön, dass die Übergänge fließend sind: Wo hört streicheln und fingern auf - wo fängt fisten an?
Blowjobs würde ich eher sagen: Nein. Genauso wie lecken.
Wenn man sich unsicher ist in einem Club, kann man sich ja auch eher mal "am Rande des Geschehens" aufhalten - und man muss sich ja nicht gleich mitten ins Getümmel stürzen. So kann man sich in die Sache einfühlen. Und man hat ja immer noch den Partner dabei, der einem behilflich sein kann, sozusagen gegenseitig auf sich aufpassen.
Wenn man privat swingt, ist das eh viel einfacher: Man redet ja vielleicht vorher über die gegenseitigen Vorlieben und Abneigungen. Dann sollte eigentlich alles klar sein, was erlaubt ist und was nicht.
Aber: Alles so meine Ansichten. Ohne Anspruch auf allgemeine Übertragbarkeit
Gruß,
Eosphoros.