Hallo in die Runde ..
und einen herzlichen Gruß aus der Pfalz (derzeit) bzw. aus Würzburg (manchmal)
Um es ehrlich zu sagen: „Bodycare & Cosmetics“ ist eigentlich gar nicht mein Thema. Verrückt an der Sache ist, dass ich mich aus eben diesem Grund für die Gruppe interessiere. Die Erklärung ist einfach:
Ich bin von Haus freiberuflich arbeitender Redakteur und habe um das Jahr 2005 üble Herz-Probleme bekommen. Irgendwann ging es gar nicht mehr: Herzkatheter, Schluckecho und diverse Medikamente brachten kein sinnvolles Ergebnis und das Ende vom Lied gipfelt in dem Satz: „Wir können Ihnen jetzt Mariendistel-Konzentrat geben, das wird die Leberwerte einfangen, schlägt aber mittelfristig auf die Nieren.“ An der Stelle habe ich begonnen meinen Verstand zu nutzen und eine Alternative zu suchen. Die habe ich gefunden: Ich nehme seit knapp drei Jahren Aloe Trinkgel, ergänze das Ganze mit allerlei Mineralien und bin seither frei von Beschwerden und Medikamenten. Soweit die Kurzfassung.
Nachdem es mir deutlich besser ging mehrte sich die Zahl derer die den Unterschied merkten und auch wollten. Ich habe also eine Menge Lehrgänge besucht – bin durch meine Arbeit im Auftrag von Krankenhäusern ohnehin einschlägig vorbelastet und hatte (in meinen jungen Jahren) die Proseminare Physiologie und Anatomie besucht. Andres gesagt, ich firmiere inzwischen sehr erfolgreich und mit zweitem Standbein als Gesundheitscoach und Ernährungsberater. Dabei kommen im Monat gut 600 Euro zusammen, Tendenz steigt – aber das ist nur die eine Seite der Medaille …
… die andere Seite ist, ihr ahnt es, dass dort, wo Aloe und Mikronährstoffe herkommen, auch dekorative Kosmetik und Eau de Parfum wachsen. Davon habe ich beinahe gar keine Ahnung und das gilt es zu ändern – immerhin gibt es Menschen die sich für das Thema interessieren und bei Müller, Douglas & Co. Geld ausgeben, das sie genauso gut bei mir lassen könnten. Mein derzeitiger Kenntnisstand lässt sich zusammenfassen wie folgt:
Die Liedschatten sind „bombiert und gebacken“ und scheinen daher für Verzückung unter jenen zu sorgen, die sich mit so etwas auskennen und das Eau de Parfum ist eben tatsächlich solches - der Parfumöl-Anteil liegt bei rund 20 Prozent – und die Kosten sind, wo es normalerweise ein Eau de Toilette zu erwerben gibt. Tja. Und das war es dann auch schon. Ich habe dann einen Kollegen gefragt wie man denn mit diesen Produkten ins Geschäft komme und die Antwort war: „Such dir einen Raum mit fünf Frauen, stell die Produkte auf den Tisch, leg die Bestellscheine daneben und sieh zu, dass du schnell genug aus der Schusslinie kommst. Geh einen Kaffee trinken und nach einer halben Stunde sammelst du die Bestellungen ein.“
Ich finde das klingt prima – dumm ist, dass es Menschen gibt, die auf ähnliche Weise mit den komplementären Mikronährstoffen und der Aloe arbeiten. Daran störe ich mich gewaltig. Mein Plus ist, dass ich weiß worüber ich spreche und vorher sehr genau hingehört habe wenn sich Leute die Ahnung haben über das Thema unterhielten. Genau darum bin ich hier …
… und in dem Fall, dass ich eines Tages mit eurem Wissen und unserer Kosmetik reich geworden bin, mieten wir irgendwo in der Mitte von Deutschland einen netten Club und machen eine gewaltige Party
In diesem Sinne, euer
Cornelius