Wir reichen eine Quelle nach, die...
unsere Aussagen ein wenig untermauert:
Zitat aus einem Porträt des Stuttgarter Ernährungsexperten und
Buchautor Hans-Ulrich Grimm, veröffentlich in einem Artikel von
Ingmar Volkmann, 30.03.2013, Stuttgarter Zeitung:
Zitat Hans-Ulrich Grimm: "Heute heißt es Gesundheitswirtschaft statt
Gesundheitswesen. Früher mussten die Kranken gesund gemacht werden,
damit sie wieder arbeiten konnten. Heute, in der Gesundheitswirtschaft,
braucht man die Kranken aber als Rohstoff. Der Diabetes-Kranke ist
eine Goldgrube, der kriegt irgendwann Herzprobleme, Krebs, Alzheimer.
Multimorbide heißt das, einen bessere Stütze der Gesundheitswirtschaft
finden Sie nicht. Er sorgt für 48 Milliarden Umsatz im Jahr in Deutschland",
so Grimm. "Und das Beste: Diabetes kriegen vor allem die Armen. Die
braucht man eh nicht zum Schaffen, die braucht man als Kranke. Klingt
zynisch, ist aber die Wirklichkeit."
Das diese Aussagen mehr als Zynisch sind, ist klar. Wir sind allerdings
recht sicher, dass er leider den Nagel auf den Kopf trifft, auch wenn
das keiner hören will. Wenn dem tatsächlich so ist, ist das nur schwer
zu ertragen. Wir lassen das aber mit uns machen, alle schauen weg
und wenn sie selber betroffen sind, haben sie vorher nichts gewusst.
Immer schön an den Lippen der Protagonisten und Lobbyisten dieses
System kleben, damit man sich bloß keine Gedanken über die eigene
Verantwortung für sein eigene Gesundheit machen muss.
Wir schweifen von Thema ab:
Auch beim Haarausfall kommt es auf den Grund dafür an, warum die
Haare ausfallen. Wenn man in Übermaßen Medikamente konsumiert,
aus welchem Grund auch immer, kann das eben auch ein Grund dafür
sein. Oft lassen sich Wege finden, wie man mit niedrigeren Dosen
auskommen kann, ggf. mit anderen Medikamenten, die nicht diese
Nebenwirkungen haben. Es mag auch Einzelfälle geben, wo all diese
Überlegungen nicht helfen. Das werden aber sicher viel weniger sein,
als man allgemeinhin glaubt.
Lieben Gruß,
Christine und Andreas...