Bondage auf Festivals

Also wenn ich jetzt mal eine Schublade aufmache, dann könnte man behaupten die Metaller sind da nicht ganz so tolerant zumal auch kommerzieller unterwegs - Mera Luna ist ja nunmal mehr Gohic und die stehen ohnehin für mehr Tolleranz und Paradiesvögel...

Also ich könnte mir jetzt nicht vorstellen, dass es z.b. auf der Nature oder RiP gern gesehen ist. WGT oder ähnliches auf jeden Fall schon eher... Bin gespannt auf weitere Erfahrungsberichte!

@****ond - saugeil, dass ihr so gut angenommen wurdet, da sollte man seine Festival-Planung für 2019 doch tatsächlich nochmal überdenken

Also als Ich 2011 (glaube Ich... eventuell auch 2012) auf dem Wacken war gab es da sogar eine Live Bondage show auf dem Festivalgelände in einem Zelt nahe eines Flohmarkts für gebrauchte Platten etc.

Was einzelne Personen davon finden wenn man es in der Öffentlichkeit, also in diesen Fall auf dem Zeltplatz, macht ist eine andere Sache.

Alles in allem würde Ich Metaller aber schon als sehr tolerant beschreiben.

Zum WGT will ich nächstes Jahr auch endlich mal wieder! Da kommen die Seile natürlich auch mit
Aber das mit dem Trailer ist schon echt cool, wenn auch sehr kurz

LG Rani

... WARUM man auf einem Festival auftreten möchte.
Um den Festivalbesuchern seine eigene Sicht aufzudrücken ?
Oder um kulturelle Brücken zu schlagen;
da muss ich meine Show eben nach ausrichten.

@*****ics: das wird Matthias Grimme gewesen sein:
Charon Verlag Grimme KG

Ich selber bin regelmäßig auf der Tattoo Convention Berlin zu sehen,
z. B. dieses Jahr:
27th International Tattoo Convention Berlin

Oder 2015:
25th International Tattoo Convention Berlin

Oder einfach nur,k weil man gar nicxht "auftreten" sondern einfach nur fesslen möchte. Als AUsdrucksform, zum Spaß, weil man kann, und so weiter. Und weil auf Festivals nunmal alles immer rigendwie öffentlcih passiert, zumindest wenn'Äs mehr Platz braucht als in so einem Zelt ist, sehen das halt automatscih andere, auch wenn das zwar für einen selbst total ok aber nicht unbedingt Hauptziel ist.

Das sind meiner Meinung nach zwei verschiedene Angelegenheiten,
die auch jeweils ihre eigenen Voraussetzungen und Ziele haben,
auch wenn es Überschneidungen geben kann:
1. so für sich zu fesseln, dass es öffentlich gesehen werden kann
2. als "Show Act" auf der Bühne eines Festivals aufzutreten.

Zustimmung. Aber in diesem Fall war es ja einfach auf dem Zeltplatz, und in erwähntem Fall wo es nicht so wirklich geduldet wurde ja wohl ebenfalls (war ja von Zeltnachbarn die Rede).

Letzten Endes aber ist es vermutlich sogar problematischer, wenn man das privat auf dem Zeltplatz macht, denn bei einer angekündigten, offiziellen Bühnenschow kann einfach jeder auch nicht hingehen - in dem Fall halt wenn das eigene Zelt in der Nähe ist nicht.
Andererseitzs... ich hab auf Festivals schon weit "krasseres" gesehen als sowas relativ ästhetisches und künsterisches wie Bondage. Und da hat sich z6umindest zu fortgeschrittener Stunde außer der Security irgendwann sonst auch niemand aufgeregt.

Ich persönlich finde, gerade auf Festivals, wo man ja irgendwie hin geht um sich frei zu fühlen und auf soziale Konventionen zumindest teilweise mal verzichten zu können, finbde ich manglende Toleranz eher schade. Ich selbst finde es immer cool, wenn tatsächlich eine Kulisse entsteht, in der manche Hemmschwellen auch ohne unmengen ALkohol (die gibt es natürlich bei vielen trotzdem...) wegfallen und Menschen ausgelassen und vlt ein bisschen "unzivilisiert" sind...

Ja die Metalheads,
immer wieder zum weglachen wie spiessig und konservativ die Gemeinde ist.
Ich merke an, dass ich selber Metal liebe aber bis heute Lachkrämpfe bekomme, welche Auswüchse an Verklemmtheit bestehen in so manchem Metalhead.
Anyway, schön das ihr den langen Atem habt und neue "Räume" schafft fürs Bondage.
Open Air Fesselung ist was feines.....
Ach und nebenbei:
Die Bondagegemeinde ist ja auch nicht gerade krampffrei was Toleranz und Offenheit betrifft:)
LG

Ganz ehrlich? Dann waren die Zeltnachbarn aber reichlich spiessig drauf! Sicher ist die Gothic-Szene der Thematik insgesamt vielleicht näher als die Metal-Szene, aber wir könnten dieses Jahr trotzdem doch einige SMer beobachten. In der Mall gab es einen Stand, an dem zweimal täglich gefesselt wurde. Es sind "sogar" strict D/s-Paare unterwegs gewesen. Also, so schlimm steht es um die Metalheads jetzt nicht, sagen wir mal.