Lehrer oder Sensei das ist auch die Frage
Nicht jeder hat die gleichen Vorstellungen und Interessen was das Bondage betrifft.Für mich persönlich kann ich sagen ich habe nach einigen Workshops, die ich openminded mit meiner damaligen Partnerin besucht habe, herausgefunden was mich persönlich am Bondage interessiert. Es war etwas anderes als meine Partnerin haben wollte, aber wir haben uns dahingehend arrangieren können.
Ich hatte das Glück einen erfahrenen Seilkünstler als Lehrenden zu haben, der nicht dogmatisch nur einen Stil zuließ, sondern mich in meinen Interessen und dem herausfinden was ich wünschte und wo meine Reise hinging unterstützte. Dafür bin ich sehr dankbar, da ich mit wehrlos fesseln meines Bunnys nicht viel anfangen kann und mich die optischen und künstlerischen Aspekte des Bondage interessieren, weshalb auch so ziemlich jede Session anders ausgeht und wenn ich im flow bin oft was anderes herauskommt als das was ich mir zu Anfang vorgestellt habe.
Wichtig war mir von Anfang an bei den Workshops die gesundheitlichen und sicherheitstechnischen Grundvorraussetzungen zu erfahren und eventuell neue Knoten, da war ich schon seit langem mit vertraut durch meine Mitgliedschaft im Zivilschutz, zu erlernen und verinnerlichen. Der Rest entsprang von Anfang an meiner Fantasie und die wurde auch mit handwerklichen Hinweisen durch den Workshopleiter unterstützt.
Bis heute besteht ein gutes freundschaftliches Verhältnis mit diesem da er auch einer der Wenigen ist, die jeden seinen eigenen Stil finden lassen und nicht versuchen ihnen den eigenen Stil als einzig richtigen Weg einzutrichtern.