Ein Versuch zum Thema Konsens
Angeregt durch die letzten Threads einfach mal eine Idee...Auch wenn es der eine oder andere nicht mehr hören mag, das Thema Konsens ist Basis unseres Tuns, im ganzen BDSM-Bereich.
Es gibt klare Fakten, die durch Gesetze geregelt sind (allerdings auch diese sind oft Auslegungssache) aber eben einen riesigen Graubereich, der für jeden einzelnen Menschen ganz individuell, Bedeutung hat.
Ein Problem gibt es ja auch nur, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und aus welchem Grund auch immer, Emotionen entwickelt wurden, die nach Beachtung suchen.
Was immer wieder auffällt, ist dann das Bedürfnis einen Schuldigen zu finden und der Ball wird solange hin und her geworfen, bis einer aufgibt.
Nun zu der Idee...
Was haltet Ihr davon, wenn sich Veranstalter, Instruktoren, Workshopleiter, Verantwortliche von Fesseltreffs und sonstige, die sich angesprochen fühlen, treffen würden, um gemeinsam Aspekte zum Thema Konsens in Übungs-, Lehrsituationen, zu erarbeiten, um neue Blickwinkel zu bekommen, sein "Werkzeugköfferchen" auf zu füllen und Inspirationen und Sicherheiten, für die Umsetzung im Workshop-Alltag mit zu nehmen.
Wie das konkret aussehen kann, entweder mit regionalen Arbeitsgruppen oder überhaupt regionale Treffen (was vom Zeit- und Logistikaufwand wahrscheinlich sinnvoll wäre), kann man sehen.
Wenn Interesse besteht, lässt sich die Idee auch umsetzen.