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Bunnyerfahrung

******321 Frau
638 Beiträge
Zitat von *****lot:
Du gehst dabei davon aus, dass direkt versucht wird, möglichst knackige, komplexe Sachen zu
Wow...
Da greifst Du ja gaaaaanz tief in die Kompetenzenkiste.
Sorry, seh ich anders, und nein, ich setze jetzt kein süffisantes „Aber wer bin ich denn“ hinzu.
Aus Gründen...

Ich ergänze, weil es wichtig ist:
Sind das die „erfahrenen“ Rigger, denen der BMI einer Frau wie der Katze (Fesselpartnerin von MTJ Gr.) nicht passt, oder die Frauen rundheraus sagen, dass sie zu dick für suspensions sind, weil es bequemer ist, sich auf die eingefahrenen Wege zu verlassen?

Da muss ich meinen Senf zu geben! Wer die Zwei erleben durfte hat 1. Kein Problem mehr mit dem Gewicht und 2. Kein Problem mehr mit dem Alter. Beide sind das Dienstälteste Paar in Europas Shibari/Kinbaku Szene. Übrigens, ohne Matthias und Steve würden wir uns heute nicht über *bunny* unterhalten. Kommt doch wieder zum Thema zurück. Danke!
********oice Mann
358 Beiträge
Zitat von *********Seil:
Zitat von *******lue:
Niemand ist "zu dick" für Hängefesselungen. Alles nur eine Frage der Kompetenz des Riggers. Ich hatte auch Persomen mit 140 kg und mehr in full Suspensions.

Das liest sich für mich ein bisschen wie ein virtueller Schwanzvergleich, nach dem Motto "Ich hab die dicksten Bunnys gefesselt!" *hackfresse*
... und ist auch ohne diese Assoziation für mein Verständnis völlig fehl am Platze!

Jeder Rigger sollte seine eigenen Grenzen kennen und ich halte es für völlig respektlos und geradezu widersinnig, das als mangelnde Kompetenz abzutun!
Für mich zum Beispiel ist es ein ganz wesentlicher Sicherheits-Aspekt bei einer Suspension, dass ich dazu in der Lage bin, das Bunny zur Not auch mal kurz aus den Seilen zu heben... und zwar ohne dass ich dabei einen Bandscheibenvorfall oder Muskelfaserriss riskiere!
Und so gibt es eine ganze Reihe weiterer Gründe (und Erfahrungswerte, die ich hier nicht näher darlegen möchte), die für mich gegen eine Suspension mit Bunnys sprechen, die schwerer sind als ich.

Das gilt es zu respektieren!
... so wie ich respektieren muss, dass so viele hübsche junge Frauen nichts mit mir anfangen wollen, weil ich ihnen zu alt (oder zu was-auch-immer) bin!

Wer sich dadurch ausgeschlossen fühlt, der hat eben einfach Pech gehabt.
Ich bin nicht die Bondage-Heilsarmee und ich muss mich auch nicht damit profilieren, dass ich Alles ohne Gewichtslimit kann.

Zitat von *******Mind:
Ich glaube tatsächlich dass sich die meisten Rigger tatsächlich eher wenig Gedanken um anatomische "Besonderheiten" ihrer Models machen.

Das hat einfache Gründe:
1. Es ist nur sehr schwer vorherzusehen. Man merkt es häufig erst im Laufe einer längeren Fesselbeziehung, in der man die verschiedenen Optionen durchprobieren kann, was da besser geht und was nicht.
2. Selbst wenn man die "Besonderheiten" kennt ist es nicht immer so ganz leicht, zu erkennen, welche Art der Fesselung damit besser und welche schlechter geht. Ich habe da schon sehr überraschende Effekte erlebt.
3. Der Umgang mit anatomischen "Besonderheiten" erfordert Improvisations-Talent, was sich in der Regel erst entwickelt, nachdem die verschiedenen Techniken und Fesselungen einigermaßen sicher beherrscht werden.

Aus den Seilen heben?
Wie lange brauchst Du denn, um die entscheidenden Schritte einer Fesselung zu öffnen, oder auch die Seile zu trennen?
******978 Mann
3.886 Beiträge
Lässt doch einfach mal die Streitereien bleiben..mein Gott...
********ntic Paar
2.542 Beiträge
*kindergarten* *haumichwech*
**67 Mann
21 Beiträge
Man kann übrigens auch eigene Threads eröffnen, statt die Threads anderer zu kapern und dann kaputt zu quatschen. Da kann man dann auch ganz toll über die eigenen Fähigkeiten als Rigger und/oder Bunny berichten, sich als mega-kompetent darstellen und die Ansichten anderer niedermachen. Es fällt dann auch Lesern leichter, einem Thread zu folgen, wenn sie das Thema interessant finden.
**vi Frau
4.649 Beiträge
Gruppen-Mod 
*modda*

Zurück zum Thema, bitte... 🙂
***il Mann
760 Beiträge
Zitat von *******art:
Zitat von **vi:
Meiner Erfahrung nach, sollte man als Anfängerbunny mit einem Anfänger anfangen.

Das seh ich nicht so.

Ich durfte damals zufällig direkt als Newbie bei @***il in die Seile und etwas Besseres hätte mir kaum passieren können, um zB die emotionale Seite des Gefesseltseins zu begreifen.
Ausserdem kann aus meiner Sicht ein Fessler mit Erfahrung gut ausgleichen, was dem passiven Part zB an körperlichen Fähigkeiten (noch) fehlt - mangelnde Körperspannung und noch nicht gut ausgeprägtes Gespür für die richtige Lage der Seile. Wenn das der passive Part für seinen Körper noch gar nicht einschätzen und rückmelden kann, wie soll da dann ein ebenfalls völlig unerfahrener aktiver Part Sicherheit ins Spiel bringen?

Aus meiner Sicht ist es immer besser, wenn einer der Beteiligten bereits Erfahrung mitbringt (egal, ob das der aktive oder passive Part ist), ODER, wenn beide grad völlig neu dabei sind, diese beiden dann zusammen unter guter Anleitung und Betreuung (Workshops, Fesseltreffen mit Einsteigerrunde, ...) ihre ersten Erfahrungen sammeln.

Na toll, warum schreibst du nicht gleich: wer lernen möchte zu fesseln, sollte es sein lassen?

erfahren Bunnies werden ihren Partner gefunden haben und sich nicht von einem Anfänger-Rigger "quälen" lassen.
Unerfahrene Bunnies sollen sich also auch nur an die erfahrenenn Rigger wenden.
bleibt für die unerfahrenen Rigger: ... nichts...

gemeinsam Lernen (mögichst unter Anleitung und Aufsicht) halte ich für die bessere Lösung, damit sich Bunny UND Rigger weiter entwickeln können. Ansonsten gibt es dann irgendwann das Problem das auch schon woanders auftritt: die eine Seite stirbt irgendwann (altersbedingt) aus ohne dass es Nachwuchs gibt und die andere Seite hat kein Gegenstück.

Um es mit Loriot zu sagen: “Uijujujujuiiii“

Ich bin mir gerade nicht ganz sicher ob ihr euch versteht.

Ich vermute, zwischen einem Ideal und einem „wird schon schief gehen“ liegen noch ein paar Zentimeter. Ich habe mit @**vi wunderbare, wunderschöne und einfach unverwechselbare Momente erlebt. Das ist so und wir beide erinnern uns sehr gerne daran. Das war 200X, also vor einer sehr langen Zeit. Von heute aus betrachtet würde ich mich damals als Anfänger bezeichnen. Jedoch hatte ich, für damalige
Standards, schon etwas mehr Meter Seil verballert und auch ein mehr oder weniger formales Training absolviert. Und, es gab damals einfach nicht so viele Rigger die wussten was sie tun, eher Sehr wenige, also 2-3 in Deutschland.
Hat sich seit dem viel getan? Ja, sicherlich!

Ich selber habe angefangen mit 0 Ahnung, sehr viel Enthusiasmus und einem eher Kamikaze Verständnis von menschlichen Fähigkeiten. Ein Glück hatte ich sehr, sehr schnell jemanden der verhinderte, dasS schlimmes passiert. Insofern: Einer der beiden sollte wissen was er/sie macht. Wenn beide Anfänger sind, halte ich mir die Augen zu und wünsche viel Glück!
Fotografiert von @mya_b
*******mey Mann
59 Beiträge
Zitat von ***il:


Ich bin mir gerade nicht ganz sicher ob ihr euch versteht.


Eben. Beide sagen doch, dass Anfänger gut unter Anleitung/Beobachtung gemeinsam lernen und besser werden können. Also an sich Einigkeit.
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