Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM frech&frei
657 Mitglieder
zum Thema
Kopf oder Herz?238
Eines der besten Zitate der Neuzeit ist: "das Leben ist wie eine…
zum Thema
Den Körper und Gefühle für sich neu entdecken.21
Ich denke in letzter Zeit oft darüber nach, was und wie sich der…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Into the Zone: Kopfmensch macht den Kopf frei

****Wiz Mann
73 Beiträge
Themenersteller 
Into the Zone: Kopfmensch macht den Kopf frei
Wenn ich mich auf den Weg mache und die Seile auf der Rückbank liegen, ist es mir wichtig, den Alltag langsam hinter mir zu lassen. Mich schon auf die kommende Zeit einzulassen, den Verstand frei zu machen. Tabula rasa. Mein Nachteil: Ich bin Kopfmensch und habe außerdem auch noch (wie auch sonst...) einen Beruf, der hauptsächlich meinen Kopf erfordert. Wenn ich nicht aufpasse, denke ich immer noch über eine Fragestellung nach, wenn ich aus dem Auto steige...
MIttlerweile habe ich ein paar Wege gefunden, meinen Kopf "auszutricksen", aber sicher gibt es auch andere Arten, sich frei zu machen. Wie geht ihr das Thema an? Ich nehme an, dass die Frage nicht nur Rigger, sondern auch Models betrifft.

Falls das Thema schon mal da gewesen sein sollte, bin ich für einen Hinweis dankbar. Habe es unter "Körper, Geist und Seele" nicht gefunden.
Darf ich mal Fragen wie du deinen Kopf ausgetrickst hast?
Um überhaupt andere Arten zu diskutieren 😉😊
****Wiz Mann
73 Beiträge
Themenersteller 
Ich wollte gerade am Anfang nichts "verraten", um das Feld nicht einzuschränken. *lach*
Später verrate ich es gerne!
*******2015 Mann
58 Beiträge
Hi, welche Wege hast Du denn gefunden? Ich habe nämlich genau das gleiche Problem, nicht richtig abschalten zu können?
Ah ok du bist damit klargekommen und willst nur wissen wie es andere machen ohne das es für dich selbst Relevanz hat.

Richtig?
****Wiz Mann
73 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******rau:
Ah ok du bist damit klargekommen und willst nur wissen wie es andere machen ohne das es für dich selbst Relevanz hat.

Richtig?

Es läuft ganz gut, aber da ist noch Luft nach oben. Vor allem für Tage, wo der Kopf mehr als sonst gefragt ist, wären weitere Ansätze nicht verkehrt.
Zitat von ****Wiz:
Ich bin Kopfmensch und habe außerdem auch noch (wie auch sonst...) einen Beruf, der hauptsächlich meinen Kopf erfordert. Wenn ich nicht aufpasse, denke ich immer noch über eine Fragestellung nach, wenn ich aus dem Auto steige...

Das geht mir ähnlich, aber auch ich habe gelernt, damit umzugehen.

Wenn ich eine Verabredung habe, dann fange ich meist schon am Abend vorher damit an, dass ich vor dem Einschlafen sowas wie einen "Spiel-Plan" im Kopf durchgehe.

Am Tag der Verabredung schleiche ich dann meist morgens ungeduscht ins Büro und schaue, dass ich meine Arbeit so schnell wie möglich erledigt bekomme.
Dafür mache ich dann etwas eher Feierabend und nutze dann die Zeit im Bad zum Umschalten, sodass ich bereits auf der Fahrt zur Verabredung keine Rester vom Job mehr im Kopf habe, sondern voller Vorfreude bin.

Was auch total toll ist (da spielt nur leider nicht Jede mit), wenn man sich über den Tag schon mal mit gelegentlichen kurzen WhatsApp-Messages gegenseitig heiß macht.
****e59 Frau
3.596 Beiträge
Mein Kopf läßt sich auch nur sehr schwer ausschalten ... schon unterwegs zu einer Fesselsession funktioniert das bei mir auch nicht ... erst, wenn ich die Seile in die Hand nehme ... oder diese auf meiner Haut spüre in den Händen des Fesselnden ... erst dann kann ich mich bewusst darauf einlassen ... erst volle Konzentration auf das Seil und dann passiert es ganz wie von selbst ... wieder zurück zu kommen fällt mir fast schwerer ...
*****965 Frau
5.383 Beiträge
Ich würde gerne wissen wie das mit dem Kopf geht... bislang schafft das nur jemand außerhalb meiner selbst ...
in Session
Oder
Hypnose
Einen hab ich noch:

Ich bin voll der "Nasenbär", d.h. Gerüche bzw. Düfte wirken bei mir Wunder.
Deshalb verwende ich vor Bondage-Verabredungen grundsätzlich ein anderes Aftershave und ein anderes Deo, als im Alltag. Das haut bei mir auch voll rein *hypno*
*********ten_2 Frau
1.050 Beiträge
Ich bin auch ein total verkopfter Mensch und zerdenke gerne alles bis ins kleinste Detail. Selbst beim Sex kann ich, wenn überhaupt, nur sehr schwer abschalten. Im ganzen BDSM Bereich und somit auch beim Fesseln ist das etwas leichter. Kurz nach Beginn liegt mein ganzer Fokus auf dem, was gerade getan wird. Spüre das Seil und/oder den Schmerz auf der Haut, gebe all meinen Anteilen so viel Raum, wie sie brauchen. Damit verdrängen sie den Alltag quasi komplett. Damit das passiert muss die Umgebung aber auch passen, unpassende/störende Musik, Menschen, Gespräche oder Gerüche halten mich davon ab, mich fallen lassen zu können. An Tagen wo es wirklich schwer ist, versuche ich mich einfach auf den Moment zu konzentrieren. Zu spüren wie sich das Seil anfühlt, ruhig zu atmen, auf meinen Partner zu achten (seine Atmung, Mimik usw). Das funktioniert denke ich ganz gut auf Riggers wie auf Bunnys Seite.
********er84 Mann
6.475 Beiträge
Ich bin gerade auf gründe meiner Blindheit und auch schon davor eben ein solcher Kopf Mensch doch für mich ist genau Bondage oder auch andere BDSM Spielarten genau das, was es mir eben (unter anderen Dingen) ermöglich genau eben den Kopf auszuschalten und nur genau in diesem Einem Moment zu sein.

Selbst hier at Home kenn ich das, dass mir sogar beim vorbereiten der Session noch irgendwelche Dinge durch den kopf gehen oder ich sogar bewusst diese ruhige Vorbereitungszeit nutze um manche Gedanken auch einmal in ruhe zu ende zu denken.

Wenn aber Bunny/Sub/Sk vor mir kniet/hockt ich das Seil und sie zugleich in den Händen halte ab genau diesem Moment ist für mich einfach nichts anderes mehr wichtig und mit jeder Windung des Seiles um sie gelange auch ich weiter weg vom alltäglichem Denken und mehr und mehr tief in diesen einen Moment.

Ich kann dir aus meinen persönlichen Erfahrungen nur zu Meditation und Achtsamkeitsübungen Rathen. Hierzu sage ich aber auch noch, es gibt X unterschiedliche Herangehensweisen / Techniken und es kann auch eine weile dauern bis man den für sich passenden Weg der Entspannung des Geistes gefunden hat.

Gerade aber Bondage kann hier ein sehr gutes meditatives Hilfsmittel sein um eben genau mal den Kopf frei von Arbeit und Alltag zu bekommen.

Bei mehr Interesse bezüglich bondage + Meditation gerne per CM
****Wiz Mann
73 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *********Seil:
Einen hab ich noch:

Ich bin voll der "Nasenbär", d.h. Gerüche bzw. Düfte wirken bei mir Wunder.
Deshalb verwende ich vor Bondage-Verabredungen grundsätzlich ein anderes Aftershave und ein anderes Deo, als im Alltag. Das haut bei mir auch voll rein *hypno*

Das ist mal eine gute Idee! Ich bin ebenfalls extrem geruchsaffin, mich triggert der richtige Duft total. Habe noch nie dran gedacht, mich damit selbst zu „manipulieren“. *top* Danke!
Auf das Duschritual muss ich verzichten. Wenn ich morgends nicht geschniegelt und gebügelt auftauche, guckt mein Team komisch. *lach*

Zitat von ********er84:
Ich kann dir aus meinen persönlichen Erfahrungen nur zu Meditation und Achtsamkeitsübungen Rathen. Hierzu sage ich aber auch noch, es gibt X unterschiedliche Herangehensweisen / Techniken und es kann auch eine weile dauern bis man den für sich passenden Weg der Entspannung des Geistes gefunden hat.

Gerade aber Bondage kann hier ein sehr gutes meditatives Hilfsmittel sein um eben genau mal den Kopf frei von Arbeit und Alltag zu bekommen.

Bei mehr Interesse bezüglich bondage + Meditation gerne per CM

Meditativ klingt nach einem vielversprechenden Langzeitprojekt. Danke! CM folgt. *ggg*
Zitat von ****Wiz:
Auf das Duschritual muss ich verzichten. Wenn ich morgends nicht geschniegelt und gebügelt auftauche, guckt mein Team komisch. *lach*
...
Meditativ klingt nach einem vielversprechenden Langzeitprojekt. Danke! CM folgt.

Versuch's mal mit autogenem Training.
Wenn du es geschickt anstellst, dann kannst du ein "virtuelles Dusch-Ritual" einbauen. *top* *lach*
Keine Beschreibung angegeben.
******ane Frau
60 Beiträge
Bei mir ist es so.... ich mach mir vor einer Session überhaupt keine Gedanken über den Ablauf denn ich reagiere auf das was mir der Mensch in dem Moment bietet bzw mitbringt und dann passiert genau das... ich tauche in den Moment, und das ist auch der Augenblick wo der Kopf automatisch ausgeht.... (Selbstverständlich gibt es Vorgespräche usw...)
Man könnte aber zum Beispiel eine kleine Atemübung integrieren als Warm Up... Oder eine kleine Gedanken Reise in dem man z. B. Das Seil gegen Alltagsgedanken täuscht... Etwa so ich nehme ein Seil und gebe dafür Gedanken xy ab... Hoffe das ist verständlich... Auch das Räuchern des Raums wenn ich bei mir zuhause fessle gehört für mich zu einem festen Ritual der Reinigung des Raumes und des Geistes
*******ever Frau
223 Beiträge
Also mein Kopf schaltet sich eigentlich nie ab. Selbst im Seil kommentiert er. Aber da kann ich zumindest so weit runterfahren, daß ich nicht auf Kommentare von außen oder innen reagieren mag oder kann. Und, laut meinem Rigger, reagiere ich auch sehr zeitversetzt. Scheint also zu funktionieren.

Bei mir klappt es immer erst dann, wenn die erste Seile meine Haut berühren. Manchmal auch erst, wenn meine Hände gefesselt werden. Je nach Stimmung.

Die Idee von @*********Seil mit dem anderen Duft finde ich klasse! Ich trage zwar kein Parfum, aber das läßt sich ja auch anders umsetzen mit spezieller Kleidung oder ähnlichem. Oder vielleicht einem kleinen Ritual, daß man kurz vor der Session zuhause macht, um sich drauf einzustimmen.
Werd ich bestimmt ausprobieren! *g*
****Wiz Mann
73 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******ane:
Auch das Räuchern des Raums wenn ich bei mir zuhause fessle gehört für mich zu einem festen Ritual der Reinigung des Raumes und des Geistes

Ähnlich wie das Dusch-Ritual, nur eben auf den Raum bezogen... Spannend. Und definitiv im Vorfeld der eigentlichen Begegnung, um das es mir geht. Danke! *top*
*******art Mann
461 Beiträge
ist das nicht das Problem, das in fast jeder Philosophie das zentrale Thema ist: "wie konzentriert bist du mit dem was du tust?"
Natürlich sind wir alle multi-Tasking, aber am Ende haben wir doch nur die Hälfte mitbekommen, oder es nicht ordentlich gemacht.
Einerseits funktioniert unser Leben (insbesondere das 'moderne') kaum noch ohne Routinen, die wir "im Schlaf beherrschen", aber das können wir nicht immer machen.
Und gerade wenn uns etwas wichtig ist, haben wir dann das Problem uns auf die aktuelle Tätigkeit zu konzentrieren.
Es geht also um das bewusste(re) Leben.

Das ist eine Übungssache und die Übungen können vielfältig sein.
Das können Meditationen sein (von Zen bis dynamisch), aber normalerweise reicht es sich einfach nur immer wieder bewusst zu machen, dass man sich auf das konzentrieren soll was man gerade macht.

Hilfreich sind auch Tätigkeiten, die keine Ablenkung erlauben: Mach mal Slacklining und denke daran was du morgen alles erledigen musst. *ggg*
Oder Kampfsport: wenn du unkonzentriert bist hast du schlechte Karten.

Für den Alltag gibt es Meditationstimer, die nur Vibrieren statt sich akustisch zu melden. z.b. alle 30 min über den Tag verteilt erinnern sie dich an die Frage: 'wie konzentriert bist du gerade?'
Übrigens: Neben den ToDos gibt es inzwischen für mich ein ganz wichtiges NotToDo:
• (a)soziale Netzwerke (auch JoyClub) meiden, insbesondere Foren!!!

Es ist mir schon einige Mal passiert, dass mich kurz vor einer Verabredung irgend eine komische Grundsatz-Diskussion oder irgend ein "quer" formulierter Beitrag ganz komisch getriggert hat.

Ich bin Keiner, der sich von diesen Beiträgen (und wenn sie noch so aggressiv formuliert sind) wirklich angegriffen fühlt, aber manche lösen in mir so eine innere Argumentations-Kette aus, die eben auch genau den gleichen unangenehmen Nebeneffekt hat, wie ein ungelöstes berufliches Problem.

Apropos Beruf:
Ich bin selbständig, die meisten meiner Projekte sind nicht auf den Tag genau getaktet und meine Kunden habe viel Verständnis dafür, dass Einer wie ich am produktivsten ist, wenn man ihm seinen Freiraum lässt.
Deshalb kann ich es mir leisten, mich für den jeweiligen Tag einer Verabredung bei den Kunden frei zu melden und stattdessen den liegengebliebenen organisatorischen Kram zu erledigen.
Das hilft auch meist ganz gut... sofern nicht gerade mal wieder irgendwo irgendwas genau im falschen Moment nicht funktioniert.
*******Ti_s Paar
210 Beiträge
Mhhh...ich glaub hab auch unter bewusst mir Ritual zurecht gelegt.
1 Zimmer vorbereiten (alles zurecht legen )
2 Seile prüfen/dabei Gedanken was fessle ich (ruhig/aktion/übung)
3 Ich habe spezielle Kleidung die nur trage beim Fesseln.
Und spätestens wenn mein RopeModel bei mir ist (dann steht auch 100ig fest was ich fessle weil ich weiß was ihre Stimmung braucht) und im Spielzimmer dann sind rest los alle Gedanken weg und nur Die Frau und Seile auf ihre Haut sind wichtig. So funktioniert auch bei fessel Treffs nur das 3 auf Position 1 geht 😅.
********er84 Mann
6.475 Beiträge
Unser Maha Yogi und Baba Ji hat uns gelehrt, dass alles Meditation sein kann, es sei nur entscheiden es A Bewusst und B mit 100 % Focus zu machen.

Auch der Punkt, etwas zu ritualisieren halte ich für wichtig um wirklich gut in tiefe Entspannungen zu kommen.

Wie für einige Sub's es das anlegen des Halsbandes vor der Session als Rituelle Geste für den einstieg in eine andere Welt ist kann es solche rituellen ablaufe auch beim Bondage geben die einem den einstieg in diese Gedanken freie Welt und den zeitweisen abschied von der alltäglichen Gedankenwelt erleichtert.

Was das "wie ritualisiert" man angeht werden sich sicherlich auch X unterschiedliche Meinungen und Herangehensweisen finden doch das entschiedenste ist, dass es das ganz eigene und nichts abgegucktes ist das sich im laufe der Zeit zu einem Ritual ausbaut.

Ich habe einfach eine Zeitlang mich selbst und mein Handeln vor der Meditation oder einer Bondage / S/m Session beobachtet wobei mir einfach Dinge aufgefallen sind die ich ganz unbewusst doch immer wieder mit eigebracht / gemacht habe und so ist dann der für mich passende rituelle Ablauf vor einer Session oder der Meditation entstanden.

Egal welchen lehren in Meditation und co. man auch folgen will, immer ist das Entscheidende das Bewusst etwas mit voller Aufmerksamkeit auf eine Sache gemacht wird und das kann man eben immer jeder Zeit und überall mit allem machen. Unser alltägliches Leben lässt dieses so strickt auf eine Sache Fokussiert sein aber einfach garnicht zu und so werden Zeiten in denen wir unserem Geist diese klare Linie und so den Weg zur Entspannung geben immer wichtiger.

Auch der hier angesprochene Ansatz, dass mit jedem Seil oder jedem "Knoten" etwas der alltäglichen lasten oder der einen belastenden Gedanken und Sorgen in das bondage eingeflochten wird und sich diese dann mit dem Lösen der Knoten und Seile ebenfalls auflösen kann ein Weg sein den Stress des alltäglichen im Kopf los zu werden.
****Wiz Mann
73 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******art:

Hilfreich sind auch Tätigkeiten, die keine Ablenkung erlauben: Mach mal Slacklining und denke daran was du morgen alles erledigen musst. *ggg*
Oder Kampfsport: wenn du unkonzentriert bist hast du schlechte Karten.

Dieselbe Erfahrung habe ich mit tanzen gemacht. Bin (wenn mal gerade keine Pandemie ist) in der Lindy-Hop-Szene unterwegs, und beim swingen bin ich vollkommen im Moment. Das hält aber immer nur für den jeweiligen Abend. *zwinker*
********er84 Mann
6.475 Beiträge
der Grund warum dieses positive Gefühl wie z.B. beim Tanzen nur sehr begrenzte Zeit anhält ist weil die Häufigkeit und Regelmäßigkeit fehlt.

Egal ob der Rigger beim Bondage oder man bei der Meditation, man muss zunächst einmal das Handwerk erlernen und nur wenn man, dem Yoga, Ajoverda, TCM, nach solche Körper und Geist verbindenden Übungen länger als 6 Wochen kontinuierlich durchführt werden sich merkbare positive Veränderungen zeigen. Plump gesagt, Übung macht den Meister *zwinker*
****Wiz Mann
73 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********er84:
der Grund warum dieses positive Gefühl wie z.B. beim Tanzen nur sehr begrenzte Zeit anhält ist weil die Häufigkeit und Regelmäßigkeit fehlt.

Elf Nächte am Stück durchgetanzt ist mein Rekord. *zwinker* Die Entspannung beim Tanz liegt im stillen Dialog mit dem Follower (ich tanze i.d. Regel Lead). Dieser Dialog setzt aus, wenn der gemeinsame Tanz endet. Deswegen sucht man sich ja gleich wieder jemanden.

Aber ich verstehe dein Grundargument. Öfter im Moment sein rückt den Moment grundsätzlich näher an den Alltag.
********er84 Mann
6.475 Beiträge
Mann kann eine bondage Session schon recht gut mit einem Tanz vergleichen mur ist es eben der Tanz mit dem Seil und den Emotionen.

Wenn du 11 Tage nach einander mit einem anderem Bunny eine Bondage Session hast wird das ganz anders sein als wenn du 11 Tage nach einander mit dem gleichem Bunny eine Bondage Seseion hast.

Das entscheidende ist nicht das viel in kurzer Zeit sondern eine zum Leben und Alltag passende Menge wohl dosiert über lange Zeiträume.

Es bringt für den inneren Ausgleich mehr wenn es nicht 11 Tage hinter einander mit unterschiedlichen Bunny's ist sondern sich diese 11 Begegnungen über z.b. 6 Monate verteilen.

Manchmal ist weniger eben dann doch wieder mehr *zwinker*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.