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Verantwortung im Bondage

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**********chter Mann
551 Beiträge
Ich finde den Thread sehr anstrengend und konfus, sorry.

Hier werden (mindestens) 3 Fra gen diskutiert:

1 Wie viel eigene Verantwortung haben Passive und Aktive beim fesseln. Das war die Frage des TE

2 wie ist juristisch und versicherungstechnisch eine Schuld und eine Haftung zu sehen

3 Wie Stellt man sicher, dass das Material (Seil, Karabiner, Ring, Bambus,...) sicher ist.

1 Ist eine spannende Frage die i h gerne diskutiere.

2 ist ein Punkt, der sogar für Juristen schwer ist. Sorry, aber wer hier kein Fachanwalt ist, bei dem nehme ich maximal zur Kenntnis das er eine Meinung hat. Die habe i h auch - ind sie ist auch unqualifiziert.

3 ist ein Dauerbrenner, bei dem immer irgendwelche Menschen absolute Weisheiten haben und bei dem sicher gleich die üblichen Verdächtigen über ungerissenen Beton und lebensgefährliche Konstruktionen schwadronieren werden.

Aber auf die Diskussionen zu 1 freue i h mich weiterhin
*****alS
7.906 Beiträge
Ja, ich hab die Versicherungsdiskussion jetzt uach mal in CMs verlagert. Sorry, hätte ich gleich tun sollen.
*******ana Frau
310 Beiträge
Themenersteller 
@*********Seil
Danke für deine ausführliche Antwort. Wie @*****alS schon geschrieben hat, liegt kein Verständnisproblem vor, es ging mir nur darum, anzumerken, dass ja durchaus viele Menschen eine Privathaftpflichtversicherung haben und dass diese, sofern sie eine einigermaßen aktuell Versicherungspolice hat, mMn auch Unfälle beim Bondage oder Suspensions abdecken sollte.

An keiner Stelle wollte ich damit irgendeine Verantwortung schmälern (was du sicherlich auch an meiner anfangs geäußerten Meinung zu dem Thema gesehen hast). Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass meinem Verständnis nach eine Haftpflichtversicherung in einem solchen Fall greifen würde und daher ein Rigger nicht zwingend für Folgekosten privat aufkommen müsste.

Und damit gehe ich jetzt auch mal aus der Versicherungsdiskussion wieder zum eigentlichen Thema.
Vielen Dank übrigens für die zahlreichen Antworten und Meinungen.
********raum Paar
11.457 Beiträge
Es ist immer wieder schön zu lesen, das es auch anderen so geht, ich bekomme im Reallife deshalb öfter ein verzweifelten Kopfschütteln.

Da ist zum Thema Versicherunen viel geschrieben worden.

Dann hat jemand zu Recht darauf verwiesen, was die Eingangsfrage ist und prompt fängt @*******ana wieder mit dem Thema an.

Verantwortung ist nicht wirklich einfach.

Manche meinen für alles zuständig zu sein, andere schieben sie gerne weg.

Da wo es um unsere eigene körperliche Unversehrtheit geht, ist das Wegschieben keine gute Idee.

Von daher sollten sich Rigger und *bunny* zumindest über die möglichen Folgen klar sein und zumindest darüber kommunizieren wie sie den anderen während des Fesselns darüber informieren, wenn etwas nicht stimmt, oder der Verdacht dazu besteht.

Ich hatte schon darauf hingewiesen, das ich normalerweise viel rede, im *fessel*Fieber dann aber nicht immer.

Das weiß meine Riggerin und deshalb verlässt Sie sich nicht darauf, das ich immer etwas sage.

So gehört bei uns der Griff an die Finger etc. einfach auch dazu.

Wenn es um das Material geht, dann lieben es unsere *katze*n, wenn die Seile hervorgeholt werden. Das führt dazu, das wir dem Organisator unseres Fesseltreffs sehr regelmäßig Seile abkaufen.

Er macht so viele, das ich ihm vertraue, das er nur gutes Material verwendet.

Die Hängepunkte sind meistens mehrfach gesichert.

Trotzdem ist es uns im letzten Jahr passiert, das ich mich im Freien kräftig an einen Baum gehängt habe und sich da nichts bewegt hat.

Als meine Riggerin dann einen Freund hoch gezogen hat, hat sich dann doch etwas bewegt.

Es ist nichts passiert, ich hatte aber die Bewegungskräfte unterschätzt.

Da haben dann alle Beteiligten reagiert, weil doch ein paar Fotos gemacht werden sollten.

Wir *fessel*n am Liebsten mit anderen zusammen.

Das spielt auch im Blick auf Verantwortung eine große Rolle.
*******ana Frau
310 Beiträge
Themenersteller 
Hallo @********raum,

Da ich die Themenerstellerin bin und nachdem ich die ursprüngliche Frage bezüglich der Versicherung als absolut notwendig angesehen habe, um ein Argument nachvollziehen zu können, hatte ich nachgefragt.
Allerdings habe ich auch, wie dir vermutlich aufgefallen ist, mehrfach versucht, die Diskussion auf ein Minimum zu begrenzen. Das wird deutlich erschwert, wenn immer wieder Leute ankommen, die das Thea passiv-aggresiv wieder anheizen.

Des Weiteren würde ich dich gerne darauf hinweisen, dass es hier um eine theoretische Meta-Diskussion geht, in der Beiträge, die primär aus privaten Erfahrungen und Erlebnissen und Selbstprofilierung bestehen, eigentlich nicht zum Thema passen (so wie der von dir geschriebene Beitrag). Was sicherlich weniger unangenehm aufstoßen würde, wenn du dich nicht direkt am Anfang darüber echauffiert hättest, dass ich einen nicht 100% passenden Beitrag zu meinem eigenen Thema geschrieben habe. Insbesondere auch, nachdem ich mehrfach explizit darum gebeten hatte, Details zu konkreten Sicherheitsvorkehrungen außen vor zu lassen, da diese nicht in diese Diskussion gehören.

Trotzdem vielen Dank für deinen Beitrag, es freut mich, dass du deine Meinung bezüglich der Verantwortung geteilt hast. *g*
********raum Paar
11.457 Beiträge
@*******ana ...

Ich möchte hingegen nicht über die tatsächliche Sicherheit sprechen oder darüber, was "notwendig" ist, um "sicher" zu sein. Dafür gibt es sicherlich passendere Threads als diesen hier.

*sorry*

Der Begriff Metadiskussion ist eigentlich schon ziemlich klar.

Aber wenn es darum geht ... wer ist für ein sicheres und verantwortungsvolles Bondage Erlebnis zuständig, aber schreibt bitte ja nichts darüber, was das praktisch für Euch bedeutet oder wie das praktisch aussieht.

Das geht ganz klar in die Richtung:

Dusch mich, aber mach mich nicht nass.

Das funktioniert für mich so beim Thema Bondage nicht.

Du bist zwar die Threaderstellerin, doch leider hälst Du Dich selbst nicht an Deine Eingangsfrage.

Das wird deutlich erschwert, wenn immer wieder Leute ankommen, die das Thea passiv-aggresiv wieder anheizen.


Also ich halte mich dann ab jetzt lieber aus diesem Thread raus.

Für eine wissenschaftliche Berechnungsdiskussion, ab wann Seile, Haken, Mauerwerk nicht mehr individuell als sicher angesehen werden oder wo aus meiner persönlichen Sicht heraus theoretisch Verantwortung beginnt, ist mir die Eingangsfrage einfach nicht klar genug formuliert.

Nichts für ungut ...

Das war jetzt nicht persönlich gemeint.

Armin the *bunny*
*********Fires Paar
375 Beiträge
Gerade als lernender Rigger erachte ich es als erstrebenswert, wenn Bunny seine Verantwortung wahrnimmt, sein Befinden kundzutun. Natürlich kann Rigger das auch an Mimik und Gestik "ablesen", was ebenso erstrebenswert ist. Und natürlich, dass er oder sie weiß, was man wie macht. Bei Unerfahrenheit - mit Materie und/oder Bunny bzw. Rigger bleibt eine ehrliche und mündliche Konversation wahrscheinlich die beste und sicherste Option.
*********agier Mann
403 Beiträge
Guten Abend,
ich möchte mich - als halbwegs erfahrener Rigger - auch äußern.

Der Rigger trägt die Hauptlast der Verantwortung. Er entscheidet, wen, mit was, wie und wo er fesselt.

Um diesen zu entlasten, hat das *bunny* folgende Aufgaben:
• Mitteilung des mentalen und körperlichem Zustand vor dem Bondagen
• Hinweise auf taube Glieder, problematische Seile etc.

Generell sollte das Bunny auch vor dem Bondagen wissen, was der Rigger fesseln will, welche generelle Erfahung hat und auch selbst einmal über die Ausrüstung schauen.

Shibari ist ein Teamplay wie generell das Erleben von BDSM.

Danke für Eure Aufmerksamkeit.
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