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Swingen - ein abwertender Begriff im Bondage-Kontext?

******und Frau
4.491 Beiträge
Zitat von *********oaka:
@****Joe

Du wirfst mit deinem Beitrag alle in einen Topf. Die, die tiefe Verbundenheit beim Fesseln erleben wollen, werden bestimmt nicht mit denen fesseln wollen, die die Anzahl der Fesselpartner in den Bettpfosten ritzen.
Kann da nur zustimmen. Es gibt auch unter Bondage-Menschen monogame Menschen, die eine exklusive Fesselpartnerschaft möchten.
*******dere Paar
86 Beiträge
Alleine schon was das Thema Konsens angeht. Uns wurde immer wieder gebetsmühlenartig erklärt, daß dieses "Antatschen", während ein Paar mitten im Akt ist, beim Swingen Gang und Gebe ist, um somit anzufragen, ob man mit sexeln darf. Das ist sehr störend und bringt einem auch aus seinem Flow heraus. Außerdem empfand ich es immer als übergriffig. Als ob man sich nicht schon vorher an der Bar zum zusammen zum vergnügen verabreden kann...

Ich weiß nicht, wann und wo solche Regeln üblich wären. Aber uns ist so etwas noch in keinem Club in den letzten 15 Jahren passiert. Ich glaube, da hast Du/Ihr aber was ganz Böses erwischt.
Der Laden würde uns nicht wieder sehen. Mit solchem Verhalten fliegst Du hier aus dem Club raus und zwar hochkant.

Konsens fängt immer vor ALLEM anderen an. Selbst bei HÜ haben wir so ein Verhalten, dann wohl zum Glück, nie erlebt. Allerdings kann ich bei sowas Vorurteile nachvollziehen.
******ngr Mann
3.910 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ****Joe:
Absolut passend! Ich finde es interessant,wenn hier alle von Tiefe und Vertrauen und so n Kram labern, wenn sie dann auf einer Party bei nem Bier 4 verschiedene Frauen ,die sie nicht kennen, durch fesseln.
Oder ich hake alle berühmten Fessler ab ,die mich gefesselt haben.
So oft gesehen, "hey du Bock zu fesseln ....kenn dich zwar nicht aber du bist grad frei..." Welch tiefe ,welch Verbundenheit....
Oder sie " hey fessel mich mein Risikoprofil ist so niedrig angesetzt, daß du Fremder auf ner Party mir ne Fullsuspension verpassen kannst.So ne Vertrautheit so eine Geborgenheit.
Ich sehe Swinger nicht negativ aber Bondage ist eine einzige Swingergemeinde.

Wie weiter oben beschrieben muss ich aber auch dazu sagen, dass das passieren kann, so wie unvorsichtige Swinger passieren können, aber auch das keine Pauschalurteile zulässt.

Sicher ist auch nicht die gesamte Bondagegemeinde eine Swingergemeinde.
Um Pauschalisierungen ging es nie, um das noch einmal zu unterstreichen.

Meiner Wahrnehmung nach gibt es auch nicht "die Szene", weder "die Swingerszene", noch "die Bondageszene". Nach außen hin, oder von außen betrachtet, sagt man das immer gerne, was auch völlig normal ist und was wir auch bei anderen Subkulturen tun, aber innerhalb sind diese Gruppen nicht homogen.

Meiner reinen subjektiven Wahrnehmung nach praktizieren die meisten Menschen Bondage, genauso wie anderen Formen des BDSM, sogar eher im privaten und mit einem festen Partner. Das ist dann diese Art diese Neigung und Vorliebe, diese Leidenschaft, auszuleben.
Andere gehen auf Partys oder sind anderweitig in Kontakt und exponiert.
Darum ganzen Szenen ein Label zu geben war nie die Intention dieses Themas.

Das es auch, ich würde einmal milde sagen, "schwierige" Situationen in der Bondageszene (wie oben erklärt gemeint) gibt ist sicher richtig. Aber das mag daran liegen, das Menschen schwierig sind und Menschen ein gesamtgesellschaftliches Problem darstellen *zwinker*
****Joe Mann
412 Beiträge
Also ich kenne kaum Rigger die nicht mit mehreren fesseln ....und viele Mehrzahl das akzeptieren.
Ganz zu schweigen von Fessellehrer... die mehrere Modelle immer am Start haben...
Die vielen negativ Erlebnisse mit der Massenabfertigung.
Alles selbst aus erster Hand erfahren. Von daher bleib ich bei der Meinung.
Auch diese tiefe Verbundenheit... geht ja auch wie bei Swinger mit vielen.
******ngr Mann
3.910 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Pauschalisierungen finde ich, bei allem Dissens und allen subjektiv empfundenen negativen Erfahrungen, dennoch auf beiden Seiten schwierig.
So würde ich weiterhin behaupten, dass die meisten Seilliebhaber, wie auch BDSMler, gar nicht aktiv an irgendeinem Szeneleben teilhaben. Daher bekommt man von diesen Menschen auch wenig mit.

Die Frage warum Partner scheinbar häufiger wechseln wäre noch ein ganz anderes Thema.
Das beträfe aber sogar die BDSM-Szene allgemein. Und selbst wenn dem so wäre, wäre das an sich nichts schlimmes, solange alle Beteiligten darum wissen und damit d'accord gehen.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von ******und:
m übrigen sind das meist tatsächlich auch Swinger oder Poly-Menschen, die, immer wieder auch mit anderen Menschen fesseln können und wollen.

Erstmal Danke für deinen Beitrag, mit dem ich bis auf diesen Punkt konform bin.

Poly-Menschen sexeln oder fesseln nur mit den Menschen, zu denen sie eine gewisse emotionale Verbindung haben. Bei Swingern und auch die sogenannten Bondage-Swinger", die brauchen diese Verbindung nicht.
Was ja nichts falsches ist, aber auch eine Kluft und einen Unterschied entstehen lässt. Die würde ich auch nicht in einen Topf werfen.
******und Frau
4.491 Beiträge
@****Joe
Das hängt wohl auch damit zusammen, in welchem Umfeld man sich bewegt. Und jemand der mehr in Poly & BDSM-Bereichen unterwegs ist, wird sicher auch mehr Menschen finden, die auch im Bondage-Bereich ständig Bäumchen-Wechsel-Dich spielen....
Deswegen ist es nicht überall so. Wie gesagt, es gibt auch noch so etwas wie monogame Menschen, die dieses Bäumchen-Wechsel-Dich weder wollen noch mögen.

Ich gebe allerdings Recht, daß es oft scheint, als wenn es nur wenig Menschen gibt, denen Exklusivität wichtig ist.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von *******dere:
Alleine schon was das Thema Konsens angeht. Uns wurde immer wieder gebetsmühlenartig erklärt, daß dieses "Antatschen", während ein Paar mitten im Akt ist, beim Swingen Gang und Gebe ist, um somit anzufragen, ob man mit sexeln darf. Das ist sehr störend und bringt einem auch aus seinem Flow heraus. Außerdem empfand ich es immer als übergriffig. Als ob man sich nicht schon vorher an der Bar zum zusammen zum vergnügen verabreden kann...

Ich weiß nicht, wann und wo solche Regeln üblich wären. Aber uns ist so etwas noch in keinem Club in den letzten 15 Jahren passiert. Ich glaube, da hast Du/Ihr aber was ganz Böses erwischt.
Der Laden würde uns nicht wieder sehen. Mit solchem Verhalten fliegst Du hier aus dem Club raus und zwar hochkant.

Konsens fängt immer vor ALLEM anderen an. Selbst bei HÜ haben wir so ein Verhalten, dann wohl zum Glück, nie erlebt. Allerdings kann ich bei sowas Vorurteile nachvollziehen.

Das wurde uns noch nie durch einen Club so vermittelt, es waren eher die alteingesessenen Swinger, die das verbreitet haben. Es hält sich hartnäckig und der ein oder andere Club distanziert sich davon und versucht sogar dagegen zu steuern.
******und Frau
4.491 Beiträge
Poly-Menschen sexeln oder fesseln nur mit den Menschen, zu denen sie eine gewisse emotionale Verbindung haben. Bei Swingern und auch die sogenannten Bondage-Swinger", die brauchen diese Verbindung nicht.
Was ja nichts falsches ist, aber auch eine Kluft und einen Unterschied entstehen lässt. Die würde ich auch nicht in einen Topf werfen.
Ich stimme da schon zu, dennoch habe Poly-Menschen die innerliche Möglichkeit sich auch anderen, weiteren Menschen soweit innerlich zu öffnen, daß im Rahmen von festeren Fesselpartnerschaften auch mehrere nebeneinander existieren können. Habe ich schon oft so erlebt im Umfeld. Ich streite da eine emotionale Verbindung nicht ab. Aber es kann eben dennoch mehr als ein Mensch sein, auf den man sich einläßt. Und das kommt doch häufiger vor.

Allerdings schließt sich auch Poly und offene Beziehung im Polygeflecht oder Poly und Swinger nicht aus. Auch diese Kombinationen findet man. Und je nachdem, wie die Kombination ist, gibt es eben auch Polymenschen unter den Bondage-Swingern. Da gibt es ja vielfältige Arten, wie Poly gelebt wird.

Ich glaube einfach, daß es durchaus neigungsabhängig ist, ob man sich auf ständig wechselnde Fesselpartner einlassen kann und möchte. Ich als Monomensch möchte jedenfalls nur einen einzigen Rigger in einer exklusiven Fesselbeziehung.
Profilbild
******rol Mann
933 Beiträge
Die Begriffe "Bäumchen-wechsel-Dich" und wohl auch "Bondage-Swinger" implizieren Beliebigkeit... Zumindest interpretiere ich so die obige Verwendung dieser Begriffe.

Ich fessle mit unterschiedlichen Menschen - aber beliebig ist da keiner. Die gemeinsame Seilzeit ist mit fast jedem immer wieder etwas sehr besonderes. Und die meisten sind Menschen, die ich immer wieder gerne treffe.

Deshalb bin ich der Meinung, dass diese Beliebigkeit ausdrückenden Begriffe nicht zu mir passen, sie mich deshalb auch stören.
******und Frau
4.491 Beiträge
@******rol
Nein, ich würde es auch nicht mit Beliebigkeit verbinden. Weder Bäumchen-Wechsel-Dich noch Bondage-Swinger. Das ist für mich ein Hineininterpretieren... Es geht aber um häufig wechselnde Fesselpartner und die Bezeichnung "Bondage-Swinger" dafür.
Und wechselnde Fesselpartner sind Fakt. Das ist genauso, wie es bei Swingern auch wechselnde Sexpartner gibt. Nur eben in einem anderen Bereich.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
@,RopeBound

Allerdings wurde hier lang und breit diskutiert, daß negative Erfahrungen mit dem Swingen, auch eine negative Einstellung gegenüber bestimmter Begriffe verursachen und man nicht in einen Topf geworfen werden möchte.

Zudem kommen noch Faktoren wie die Handhabung des Konsens und die Unterschiede was die emotionale Verbindung angeht, hinzu.

Bäumchen wechsel dich Spiel, ist nun mal auch negativ zu bewerten und sehr beliebig.

Wo soll man denn eine Grenze ziehen, wenn nicht in der Kommunikation?
*******dere Paar
86 Beiträge
Ich finde es geradezu faszinierend, wie sich hier an Begriffen und Vorurteilen abgerackert wird. Oder doch eher verstörend und erschreckend?

Nur weil jemand Swinger ist, hat er Ja und Nein nicht mit Betreten des Clubs abgelegt. Auch wenn sich manche gerne so aufspielen wollen.

Und Entschuldigung: Wieviele Rituale gibt es im BDSM Kontext und Partys, Stichwort "Stutenmarkt" usw. wo auch Beliebigkeit eine Rolle spielt. Meines Wissens steht das B im BDSM ja auch für Bondage.
Deswegen ist dieses "Vorwerfen" heuchlerisch, wenn nicht sogar verlogen.

Klar, wenn 30 Subies (M/W/D) mitten im Raum gefesselt sind und jeder dran rumspielen darf, ist das weder was Sexuelles, noch ist das ein riesiges durcheinander und auch definitiv ist das besser und emotional tiefer, wie im Swingerclub? (Ja, das war jetzt durchaus Sarkastisch zu verstehen...)

Lasst doch einfach jeden machen wie er/sie/they möchte, aber versucht nicht, einen Kink als "degrader" für andere Menschen verwenden.

Und bitte, bitte, bitte, arbeitet an euren Vorurteilen. Es ist ja echt fürchterlich. Grade zu grotesk, wer hier welchen Kink als "Emotionaler / Emotionsloser" darstellt.

Danke für den Diskussionsimpuls. MIR hat das ganze hier tatsächlich Erkenntnis gebracht
******und Frau
4.491 Beiträge
@*********oaka und auch alle anderen:
Wie bezeichnest Du/ihr denn dann Menschen mit häufig wechselnden Fesselpartnern? Die auf Fesseltreffs oder PlayPartys oder, oder, oder... mit immer wieder wechselnden Fesselpartnern fesseln? Also nicht mit z.B. 2 oder 3 festen Fesselpartnern sondern eben wirklich wechselnden verschiedenen Fesselpartnern..
*******dere Paar
86 Beiträge
Wir nennen sie Menschen. Ganz einfach *g*
******und Frau
4.491 Beiträge
@*******dere
Dann könnte man sich Bezeichnungen zum Spezifizieren von Gruppen auch sparen... also BDSMler, Bondagemenschen, Swinger, Polymenschen, monogame Menschen, Menschen in offenen Beziehungen etc.... all diese Spezifikationen um Personengruppen zu bezeichnen... wäre dann völlig überflüssig... *ironie*
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von *******dere:
Und bitte, bitte, bitte, arbeitet an euren Vorurteilen. Es ist ja echt fürchterlich. Grade zu grotesk, wer hier welchen Kink als "Emotionaler / Emotionsloser" darstellt.

Erfahrungen sind keine Vorurteile, sie sind schlicht und ergreifend Erfahrungen.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von ******und:
@*********oaka und auch alle anderen:
Wie bezeichnest Du/ihr denn dann Menschen mit häufig wechselnden Fesselpartnern? Die auf Fesseltreffs oder PlayPartys oder, oder, oder... mit immer wieder wechselnden Fesselpartnern fesseln? Also nicht mit z.B. 2 oder 3 festen Fesselpartnern sondern eben wirklich wechselnden verschiedenen Fesselpartnern..

Die Intension dahinter ist ausschlaggebend, wie ich es bezeichnen würde. Nicht jeder, der mehrere Fesselpartner hat, ist ein Bondage-Swinger, so wie du den Unterschied ziehst, zwischen 2 oder 3 festen Fesselpartner, was ich als polyamores Geflecht bezeichnen würde.
******und Frau
4.491 Beiträge
@*********oaka
Aber es geht ja eben um Menschen ohne feste Fesselpartner oder die mit festem Fesselpartner dennoch zusätzlich ständig wechselnde Fesselpartner haben.
Es geht eben nicht um ein polyamores Geflecht.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von *******dere:

Und Entschuldigung: Wieviele Rituale gibt es im BDSM Kontext und Partys, Stichwort "Stutenmarkt" usw. wo auch Beliebigkeit eine Rolle spielt. Meines Wissens steht das B im BDSM ja auch für Bondage.
Deswegen ist dieses "Vorwerfen" heuchlerisch, wenn nicht sogar verlogen.

So ein Stutenmarkt befriedigt einen bestimmten Kink, so wie die typischen Swinger auch ihren Kink ausleben, sie finden es prickelnd und geil mit fremden Menschen zu verkehren ohne eine Beziehung mit ihnen eingehen zu müssen.

Auf der anderen Seite stehen Menschen, die nicht monogam leben und trotzdem mit anderen Menschen eine emotionale Verbindung haben möchten, um überhaupt intim werden zu wollen oder Menschen, die mit Fesseln anderen Menschen ein Geschenk machen wollen, weil es einfach eine Freude macht.

Jeder hat seine Daseinsberechtigung, es sind doch eher die schwarzen Schafe, die alles in den Dreck ziehen.
*******dere Paar
86 Beiträge
@******und
Nein. Aber es ist doch schlicht eine Frage der Relevanz. Wenn ich Gruppen brauche, um zu inkludieren, dann finde ich das OK (BSP: Seid ihr AUCH Swinger). Nicht aber zum Exkludieren (Ihr seid Swinger, das geht ja garnicht...) Ich sehe das Fesselverhalten von anderen halt nicht unbedingt als Gesprächsthema, AUSSER es geht um Sicherheit.
*********lerin Frau
2.262 Beiträge
@******und
Wie bezeichnest Du/ihr denn dann Menschen mit häufig wechselnden Fesselpartnern?

Ganz einfach: als Menschen mit häufig wechselnden Fesselpartnern. *smile*

(Wobei man dann natürlich wieder über die Definition von häufig diskutieren könnte.)

Dann gibt es keine Missverständnisse. Neben all den bereits genannten negativen Assoziationen zu Swingern gibt es nämlich außerdem noch das Problem, dass man unter "Bondage-Swingern" auch Menschen verstehen könnte, die tatsächlich swingen und außerdem noch fesseln. Oder die gerne gefesselte Menschen vögeln, und zwar häufig wechselnde.
Alles das finde ich nicht schön, wenn ich doch eigentlich nur eine oder zwei Fesselfreundschaften suche und mich bei der Suche zwecks Finden auch mal von 3, 4 oder 5 Menschen im Jahr fesseln lasse.
Dies ist weder wahllos, noch ohne vorheriges Kennenlernen, noch werde ich dabei sexuell intim und verbreite Geschlechtskrankheiten.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von ******und:
@*********oaka
Aber es geht ja eben um Menschen ohne feste Fesselpartner oder die mit festem Fesselpartner dennoch zusätzlich ständig wechselnde Fesselpartner haben.
Es geht eben nicht um ein polyamores Geflecht.

Du hast es aber in einem deiner Beiträge ins Spiel gebracht und pauschalisiert. Bondage-Swinger und polyamore Fesselpartner.
*********oaka Frau
6.895 Beiträge
Zitat von *********lerin:
Alles das finde ich nicht schön, wenn ich doch eigentlich nur eine oder zwei Fesselfreundschaften suche und mich bei der Suche zwecks Finden auch mal von 3, 4 oder 5 Menschen im Jahr fesseln lasse.
Dies ist weder wahllos, noch ohne vorheriges Kennenlernen, noch werde ich dabei sexuell intim und verbreite Geschlechtskrankheiten.

Genau darin finde ich mich auch. Fesseln ist zwar für mich intim, aber mit den meisten hatte ich keine körperliche Intimität in Form von sexuellen Handlungen. Es war erotisch, aber nie sexuell.
********Tian Mann
8.806 Beiträge
Ich gebe zu, dass ich wohl zu den Riggern gehöre, die gerne spielen und hoffen, dass man wieder darf. Nennen wir es Player.
Ich gebe auch weiter zu, dass ich zu den gewissen Macher gehöre, ja das Vertrauen wird gerne wegelassen, weil man den Rigger mehr zumals sieht und dann auch weiss; "hey der macht es gut *zwinker* den frag ich jetzt einfach mal..."
Beim Sex ist es anders, da vertraut man bisschen mehr. Ich behaupte mal, dass Bondage für viele intimer ist. Ein Witz, als Beispiel:

Er: Willst du poppen? Sie: Hör mal; Sex ist für mich was magisches! Er: Abbraktabra? Willst du poppen?

Meine Version dazu: ER/Ich: Darf ich dich fesseln? Sie: Hör mal; zum Fesseln braucht man Zeit um sich vertrauen, dass ist intim! ER/Ich: Ok, kein Problem in 5 h bin ich auch noch da...

Ich weiss, der Vergleich hinkt, aber man muss es so sehen, ich fessle zwar gerne, aber wenn ich was will versuche ich Werbung in eigener Sache zu machen. Lasse sie wissen, dass sie immer wieder kommen dürfen, eine Frau fesselte ich auf der 3. gemeinsamen Party.
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