„Absolut passend! Ich finde es interessant,wenn hier alle von Tiefe und Vertrauen und so n Kram labern, wenn sie dann auf einer Party bei nem Bier 4 verschiedene Frauen ,die sie nicht kennen, durch fesseln.
Oder ich hake alle berühmten Fessler ab ,die mich gefesselt haben.
So oft gesehen, "hey du Bock zu fesseln ....kenn dich zwar nicht aber du bist grad frei..." Welch tiefe ,welch Verbundenheit....
Oder sie " hey fessel mich mein Risikoprofil ist so niedrig angesetzt, daß du Fremder auf ner Party mir ne Fullsuspension verpassen kannst.So ne Vertrautheit so eine Geborgenheit.
Ich sehe Swinger nicht negativ aber Bondage ist eine einzige Swingergemeinde.
Wie weiter oben beschrieben muss ich aber auch dazu sagen, dass das passieren kann, so wie unvorsichtige Swinger passieren können, aber auch das keine Pauschalurteile zulässt.
Sicher ist auch nicht die gesamte Bondagegemeinde eine Swingergemeinde.
Um Pauschalisierungen ging es nie, um das noch einmal zu unterstreichen.
Meiner Wahrnehmung nach gibt es auch nicht "die Szene", weder "die Swingerszene", noch "die Bondageszene". Nach außen hin, oder von außen betrachtet, sagt man das immer gerne, was auch völlig normal ist und was wir auch bei anderen Subkulturen tun, aber innerhalb sind diese Gruppen nicht homogen.
Meiner reinen subjektiven Wahrnehmung nach praktizieren die meisten Menschen Bondage, genauso wie anderen Formen des BDSM, sogar eher im privaten und mit einem festen Partner. Das ist dann diese Art diese Neigung und Vorliebe, diese Leidenschaft, auszuleben.
Andere gehen auf Partys oder sind anderweitig in Kontakt und exponiert.
Darum ganzen Szenen ein Label zu geben war nie die Intention dieses Themas.
Das es auch, ich würde einmal milde sagen, "schwierige" Situationen in der Bondageszene (wie oben erklärt gemeint) gibt ist sicher richtig. Aber das mag daran liegen, das Menschen schwierig sind und Menschen ein gesamtgesellschaftliches Problem darstellen