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Swingen - ein abwertender Begriff im Bondage-Kontext?

******ngr Mann
3.910 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Swingen - ein abwertender Begriff im Bondage-Kontext?
In der Diskussion Bondage: Warum haben Anfänger/innen Angst vor Fortgeschrittenen? gab es offenbar gravierende Missverständnisse bei der Vermischung von Fesselerlebnissen und dem Begriff "swingen".

So wurde der Mixbegriff "Bondage-Swingen", als Synonym für eher wechselnde Fesselpartnerschaften, freies Fesseln mit unterschiedlichen Partnern, unmittelbar als herabwürdigend und abwertend wahrgenommen.

Deshalb möchte ich einmal ganz allgemein Fragen:
Ist das so? Empfindet ihr es unmittelbar als abwertend euch gegenüber, wenn man euch in die Nähe von Swingern rücken würde?
Und wenn ja: Warum?

Generell wird "swingen" gerne folgendermaßen (sehr vereinfacht und abstrakt) definiert:

Menschen, die ihre Sexualität auf das Erlebnis aufbauen und ihre Partner frei, ohne soziale Zwänge und mit dem Gedanken auf feste Partnerschaften wählen. Der Sex als Erlebnis steht im Fokus, weshalb sich "swingen" von Polygamie und Polyamorie abgrenzt, da solche Beziehungsinstitutionen nicht abgestrebt werden. Häufig wechselnde Partner sind häufig die Norm. Swinger leben ihre Leidenschaft sowohl privat, als auch in Swingerclubs auch, welche gerne frequentiert werden um dort potentielle Partner*innen zu finden und vor Ort aus dem Alltag auszubrechen.

Natürlich ist dieser Definitionsversuch, wie alle anderen auch, unvollständig, da es auch keine "Swingerbibel" gibt.
******ara Frau
4.466 Beiträge
Also ich finde den Begriff "Bondage- Swingen" an sich nicht wirklich passend.

Für mich geht es beim Swingen um den Austausch von Sexualität, Penetration, körperliche Befriedigung mittels Sex.

Hingegen ist Bondage/Shibari für mich absolut nichts sexuelles. Es ist was meditatives, emotionales, tiefes.

Daher kann ich den Vergleich oder die Wortkombination null nachvollziehen.

Nur weil ein Rigger oder ein Bunny mit mehreren Menschen das auslebt, heißt es ja nicht, dass er wahllos hin und her tauscht sondern wie oft hat jeder seinen Alltag? Oftmals fehlt einfach auch auf Grund des Alltags die Zeit für jede Woche ein Treffen also warum soll man dann nicht 2-3 haben mit denen man diese Tiefe ausleben kann.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Mich stört daran die pauschale Unterstellung, dass Swinger wahllos wären.
******ngr Mann
3.910 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *******ant:
Mich stört daran die pauschale Unterstellung, dass Swinger wahllos wären.

Wahllos steht dort doch nicht.
"Freie Partnerwahl" ist nicht gleich wahllos.

Die Wortkombination ergibt sich für mich dadurch, dass die Partnerfindung durchaus ähnlich sein kann.
Man nimmt also nur den Sex weg und ersetzt ihn durch "Bondage".
****s_H Mann
4.903 Beiträge
ich gehe da mit @*******ant
ich sehe mich nicht mal als Swinger wurde aber öfter so bezeichnet, schon allein wegen des gelegentlichen Besuchs eines SC's...

Aber das ist anscheinend die immer wieder abgestrittene, aber doch wohl vorhandene, elitäre Einstellung "Ich bin BDSM'er" und kein Swinger die da mit swingt.

wenn man es neutral betrachtet ist "Bondage-Swinger" oder "Fessel-Swinger" gar nicht so daneben.
Selbst wenn viele es eher meditativ sehen ist bei vielen auch ein großes Stück Erotik mit dabei... zumindest bei mir, auch wenn ich keine hwFP (häufig wechselnde Fessel Partner) habe...
*****olf Mann
1.962 Beiträge
Swingen grenzt sich von der konsensuellen Nonmonogamie durch eine nachrangige emotionale Verbundenheit ab.
Shibari geht bei mir nur mit einer primär emotionalen Verbindung.

Von daher finde ich die Wortverbindung unglücklich.
******ngr Mann
3.910 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *****olf:
Swingen grenzt sich von der konsensuellen Nonmonogamie durch eine nachrangige emotionale Verbundenheit ab.
Shibari geht bei mir nur mit einer primär emotionalen Verbindung.

Von daher finde ich die Wortverbindung unglücklich.

Persönlich ist das ja noch einmal etwas anderes.

Mal provokant gefragt:
Ist diese primäre emotionale Verbindung zu einer Person, die du 30 Minuten vor der Fesselsession das erste mal auf einem Fesseltreff gesprochen und "Hallo" gesagt hast, denn auch so vorhanden?

Was ist da anders - das ist für mich der Knackpunkt - als bei einem Swinger, der 30 Minuten bevor es zum Sex kommt das erste mal "Hallo" zu einer Person im Club sagte? Ist dieser Swinger automatisch weniger emotional, ist das automatisch austauschbarer, obschon in einer ähnlichen Ausgangslage an derem Ende der Unterschied lediglich ist, dass er durchaus emotionalen Sex hat, während du emotional fesselst?
********Tian Mann
8.799 Beiträge
Mir gehts ums Prinzip „Freie Partnerwahl“ solange es an 18+ ist.
Allerdings sollte die Sympathie der Teilnehmer da sein. Wenn ich unsicher bin lasse ich es lieber.
Da Sex nicht gerade mein „steh ich darauf“ ist *fessel* ich einfach gerne. Ob das Swinger ist *nixweiss* ?
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von *****nti:
Zitat von *******ant:
Mich stört daran die pauschale Unterstellung, dass Swinger wahllos wären.

Wahllos steht dort doch nicht.
"Freie Partnerwahl" ist nicht gleich wahllos.

Ich weiß.
Ich habe mich darauf bezogen, was für mich dabei mitschwingt, wenn der Begriff "Swingen" abwertend gemeint ist oder so aufgefasst wird.
*****olf Mann
1.962 Beiträge
Zitat von *****nti:
...

Mal provokant gefragt:
Ist diese primäre emotionale Verbindung zu einer Person, die du 30 Minuten vor der Fesselsession das erste mal auf einem Fesseltreff gesprochen und "Hallo" gesagt hast, denn auch so vorhanden?

...

Ist mir noch nicht passiert. Sowohl Sex als auch Shibari entwickelt sich für mich aus einer Vertrautheit, Zuneigung und Nachhaltigkeit.
Zitat von *****nti:
Zitat von *******ant:
Mich stört daran die pauschale Unterstellung, dass Swinger wahllos wären.

Wahllos steht dort doch nicht.
"Freie Partnerwahl" ist nicht gleich wahllos.

Die Wortkombination ergibt sich für mich dadurch, dass die Partnerfindung durchaus ähnlich sein kann.
Man nimmt also nur den Sex weg und ersetzt ihn durch "Bondage".

Genau das ist doch aber das, was mit Swingern so gerne von oben herab assoziiert wird: Die absolute Wahllosigkeit. Und ja, bis zu einem gewissen Punkt schließen wir uns da an. Vor allem, wenn man das creepy Verhalten so mancher paarungswilliger Solomänner beobachtet oder erfährt.
******ngr Mann
3.910 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *********ywise:
Zitat von *****nti:
Zitat von *******ant:
Mich stört daran die pauschale Unterstellung, dass Swinger wahllos wären.

Wahllos steht dort doch nicht.
"Freie Partnerwahl" ist nicht gleich wahllos.

Die Wortkombination ergibt sich für mich dadurch, dass die Partnerfindung durchaus ähnlich sein kann.
Man nimmt also nur den Sex weg und ersetzt ihn durch "Bondage".

Genau das ist doch aber das, was mit Swingern so gerne von oben herab assoziiert wird: Die absolute Wahllosigkeit. Und ja, bis zu einem gewissen Punkt schließen wir uns da an. Vor allem, wenn man das creepy Verhalten so mancher paarungswilliger Solomänner beobachtet oder erfährt.

Aber erneut habe ich persönlich nichts von Wahllosigkeit geschrieben.

Die Assiziation ist oftmals da. Wenn man dann mit Swingern spricht würden diese ebenfalls unterschreiben, dass sie natürlich nicht "wahllos" mit Menschen auf die Matte oder ins Bett springen, sondern diese Partner durchaus ebenso auswählen, dies aber dennoch nicht mit dem Gedanken einer längerfristigen Bindung tun, sondern mit dem Fokus auf das Erlebnis an diesem Abend.

Oder ganz anders ausgedrückt:

Person A sagt:
"Ich gehe heute Abend in den Club und schaue mal, ob dort jemand ist mit dem ich Spaß haben kann."

Person B sagt:
"Ich gehe heute Abend auf den Treff und schaue mal, ob dort jemand ist mit dem ich Spaß haben kann."

Person A ist Swinger.
Person B ist Bondage-Mensch.

Beide gehen zu einem Event um dort vor Ort zu schauen, ob sich nicht jemand für eine Session (einmal Sex, einmal Bondage) finden lässt. Dabei werden durchaus sympathische, aber bisher fremde Personen in Betracht gezogen. Nachträglich wird keine feste Bindung gewünscht. Man möchte nur mit jemandem sympathisches durchaus erfüllender Sex, bzw. eine erfüllende Session erleben.

Bei Person A wird Wahllosigkeit unterstellt.
Person B zu sagen, dass sie eigentlich im Kern mit derselben Intention zu ihrem Event geht wie Person A zu ihrem wird als Abwertung von Person B empfunden.

Aber warum ist das so?
Wir landen immer wieder beim Begriff der Wahllosigkeit im Kontext von "swingen".
Ich habe auch schon Bunnys und Rigger kennengelernt, die durchaus wahllos Fesselsessions anboten und suchten. Aber so wie das in der Bondageszene idR. nicht die Nomalität ist, ist es das, so meine Erfahrung aus dem Swingerbereich, auch dort nicht.

Noch gehen alle Bondagebegeisterten überhaupt so vor.
Es geht hier nicht darum allen Bondagebegeisterten, bzw. der ganzen Szene, grundsätzliche Parallelen zur Swingerszene zu unterstellen.
*******ips Frau
2.813 Beiträge
Zitat von *****olf:
Ist mir noch nicht passiert. Sowohl Sex als auch Shibari entwickelt sich für mich aus einer Vertrautheit, Zuneigung und Nachhaltigkeit.

Ich habe als hochempathische Person und Reaktionsfetischistin mit mir vorher unbekannten Menschen sogar einen extremeren Flow, weil ich ohne Voreingenommenheit mein Gegenüber lese und spüre, was für diese Person in dem Augenblick das Richtige ist. Vertrautheit ist auch wunderschön, weil man darüber nicht nachdenken muss, aber es birgt die Gefahr, dass sich Routine einschleicht.
*********ibari Paar
172 Beiträge
Ich glaube dass Shibari oder auch Bondage einfach für jeden Menschen etwas komplett
unterschiedliches bedeutet. Und die Motivation warum man Fesseln lernt oder praktiziert
ebenfalls. Ich nenne hier mal nur ein Paar der Motivationen, die unsere Schüler"pärchen"
UNS im ersten Modul nennen.
• (sexueller!) Fetisch für: Seile, Seilhaptik, oder für gefesselt sein, oder für gefesselte Körper, oder für exponierte Körper grundsätzlich
• Ausleben der d/s Verhältnisse durch die "Machtstruktur" beim Fesseln
• Sadismus
• Masochismus
• Ästhetik / Fotos
• Sex
• Akrobatik und Ehrgeiz
• "Escape" Challenges
• Meditation / Tantra-ähnliche Motive
• Paartherapie
• Performances machen
• autosexuelle Motivationen
• gemeinsames Hobby
• Vorbereitung zum Sex
• neue Menschen kennenlernen
• als Kunstform
• für den Austausch sexueller Energien ohne GV
• Japanophilie
• nonverbales Kommunizieren mit dem Partner
• Zugang zu sich selbst und dem eigenen Körper finden
• die Liste ist nicht abschliessend

und all das in monogamen oder polygamen, offenen oder geschlossenen Beziehungsstrukturen.
So, und nun wird vielleicht auch klar dass in dem Zusammenhang jeder sein "Bondage" komplett
anders erlebt und den Begriff "Bondage-Swinger" somit auch.

Für uns ist übrigens keine der Motivationen falsch oder weniger wertvoll. *blume2*
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Das ist ein interessanter Aspekt, @*******ips . *g*
*****ruz Mann
48 Beiträge
Ich finde es grundsätzlich unpassend anderen einen moralischen Stempel aufzudrücken. Vor allem für jemanden, der so pervers ist wie wir *lol*. Jeder der meint er müsse mit dem Finger auf anderen zeigen ist genauso arrogant und dumm wie die anderen, die auf uns zeigen.

Man sollte so jedem seine Eigenheiten und Vorlieben lassen. Der eine mags Monogam der andere abwechselnd. Man darf sowas etwas persönlich gut finden oder auch nicht. Es muss hier nicht jeder mit jedem.

Aber dieses dauerende moralisierende und zu meinen man wäre etwas besseres geht mir hier ganz schön auf den Sack.
*********ther Paar
410 Beiträge
Für mich passen die Begriffe so gar nicht zusammen.
Ich bin Swinger und ich praktiziere Bondage.
Ich Fessel auch mit unterschiedlichen Partnern, das hat für mich aber nichts mit swingen zu tun.
Fesseln kann für mich auch durchaus was sexuelles haben, in erster Linie steht für mich allerdings das fesseln für sich.
********Tian Mann
8.799 Beiträge
Da ich wohl zu Person B gehöre, mal meine Version fürs Fesseltreffen:

Ich bin Switcher, aber in der Bondage gerne der Fesseltyp, also Rigger. Ich geh an das Treffen um Spass zu haben, bin sehr gerne offen und schaue mich gerne mal um. Da es an den meisten Fesseltreffen Fesselbücher, also wie man fesselt rumliegen, habe ich zum Teil es einfach an mir ausprobiert. Wenn es dann, niemanden hat, der mich anspricht, fessle ich mich einfach mal mich selber. Ich weiss, es ist nicht gerade der Hit, aber man ist ja da, um Spass zu haben. Viele Rigger nehmen ihre Bunnys mit und ziehen dann, nach ihrem Getan wieder ab, was ihnen natürlich nicht übel nehmen kann.
Ich schaue am Treffen, und mache es dann, aber ich habe gelernt, man sollte nicht betteln, ob man andere fesseln darf, darum warte ich lieber ab.
In diesem Teil geh ich übrings, gerne in den Swingerclub, wie das Cäsi oder CW, weil ich gerne offen bin. Trotzdem bleibt der Sex für mir Situationsabhänig, denn ich muss mich ja bereit fühlen *zwinker*
Tja, dann sucht euch mal aus was ich bin?
Person A oder Person B. *zwinker*
Lg Tian
********Tian Mann
8.799 Beiträge
Zitat von **je:
Fesseln kann für mich auch durchaus was sexuelles haben, in erster Linie steht für mich allerdings das fesseln für sich.

Dies ist sicher möglich, aber wie gesagt, beide sollten einverstanden sein. Ich entscheide mich gerne vor Ort, was das sexuelle angeht. *g*
******ngr Mann
3.910 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Das Thema "Sex und Bondage" ist ja noch einmal ein ganz eigenes *zwinker*
****e59 Frau
3.595 Beiträge
Für mich hat das keinen negativen Nachgeschmack … weder das Swingen an sich … so wie ich es betrieben habe … noch, wenn wechselnde Fesselpartnerschaften als solches tituliert würden … aber das ist meine persönliche Einstellung dazu …

Mangels eines festen Partners beim Fesseln - egal ob passiv oder aktiv - waren es manchmal einfach einmalige Erlebnisse … und da gab es sehr emotionale und tiefgreifende Begegnungen … um so schöner, wenn ich den- oder diejenigen dann nochmal getroffen habe …

Nicht jedem ist das Glück gegönnt einen festen Partner (m/w/d) für seine verschiedenen Interessen zu finden … soll man deshalb auf alles verzichten?
*******ips Frau
2.813 Beiträge
Zitat von **je:
Für mich passen die Begriffe so gar nicht zusammen.
Ich bin Swinger und ich praktiziere Bondage.
Ich Fessel auch mit unterschiedlichen Partnern, das hat für mich aber nichts mit swingen zu tun.
Fesseln kann für mich auch durchaus was sexuelles haben, in erster Linie steht für mich allerdings das fesseln für sich.

So sehe ich das auch. Ich hatte in einem anderen Thema den von @*****nti erfundenen Begriff "Swinger-Bondage" als abwertend empfunden, was ihm nicht gefallen hat. Denn das sind Vergleiche von Äpfeln mit Birnen. Wobei ich damit Swinger nicht abwerten wollte, es ist vielmehr, dass die Kombination beide Begriffe entwertet und relativiert.

Ich kenne genügend Menschen, die Swingen und BDSM trennen und beides lustvoll ausleben. Aber die Kombi "Swinger-Bondage" passt nicht, da habt ihr vollkommen recht.
**83 Frau
906 Beiträge
Ich kann mit swingen nicht wirklich was anfangen. Aber kinkshaming ist (in meinen Augen) immer blöd.

Wenn klar gestellt wurde, dass es um die Art des Treffens und der wechselnden Partner geht, kann ich das so hinnehmen. Ich muss "Bondage-Swingen" als Begriff ja nicht verwenden. Sehen das genügend ähnlich, wird sich der Begriff auch nicht durchsetzen.

Das Szenario um welches es geht, wurde ja beschrieben und Ähnlichkeiten sind kaum bestreitbar. Es gibt sicherlich Fesselbegegnungen, die zu Beginn noch keine große Tiefe erreichen oder auch einmalig bleiben.

Umgekehrt mag ich keinem Swinger seine evtl langjährigen Freundschaften schlecht reden. Daher finde ich es tatsächlich nicht angemessen, da irgendeine Abwertung reinzubringen. Denn es hieße ja, dass das eine schlechter ist als das andere und man es deshalb in keinen Sinnzusammenhang bringen dürfte... Es sind einfach nur unterschiedliche Vorlieben.
**83 Frau
906 Beiträge
Wobei ich damit Swinger nicht abwerten wollte, es ist vielmehr, dass die Kombination beide Begriffe entwertet und relativiert.

Wie denn das? Weil die schlechten Assoziationen beider Begriffe negativ auf den jeweils anderen wirken, oder wie genau *nachdenk*
*********ther Paar
410 Beiträge
Zitat von *****nti:
Das Thema "Sex und Bondage" ist ja noch einmal ein ganz eigenes ;)

Sehe ich nicht so.
Wenn swingen und Bondage zusammen in einem Topf geschmissen wird ist für mich das Thema Sex auch präsent.
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