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Wiedereinstieg, aber anders...

**oi Paar
671 Beiträge
Themenersteller 
Wiedereinstieg, aber anders...
Liebe UserInnen,
ich darf demnächst nach vielen Jahren der Abwesenheit (Ich meine es sind 9-10 Jahren) wieder mit Seilen arbeiten.
Früher, nahm ich an Workshops teil und "spielte" im öffentlichen Raum.
Ich hatte also immer gute Kontakte zu anderen Riggern und einen sehr guten Erfahrungsausstausch.
Jetzt, die Zeit später hatte ich erst einmal wieder die Gelegenheit und spürte die Magie der Seile.
Aber ich merkte auch, ich habe viele Knoten nicht mehr drauf. Jetzt treffe ich mich (wahrscheinlich regelmäßig) mit jemanden im privaten Raum. Ich habe keine Sorge bei der Vorbereitung, dem Ankommen und dem AfterCare. Aber ich habe in der Knotenkunde ein Defizit. Wie habt Ihr zu Hause angefangen? Hattet Ihr Videos oder Bücher? Wie habt Ihr Euch schließlich bis zu den schönsten Bondagevariationen an das Thema !zu Hause! "eingearbeitet"?

Ferner interessiert mich, in welche Stimmung ihr zu Hause gekommen seit?
*********ntes Paar
286 Beiträge
Wenn du die Sicherheit im Auge hast und du schon die Basics gelernt hast kann ich nur eins empfehlen : einfach machen !
Der Rest wächst mit der Übung und dem wachsenden Vertrauen . Du in deine Fähigkeiten und Bunny in dein Können
******und Frau
4.516 Beiträge
Vielleicht einfach nochmal Anfängerworkshops zur Auffrischung besuchen... Das scheint mir am sinnvollsten zu sein. Von Büchern oder Videos halte ich gar nichts. Da wird nicht korrigiert und da ist niemand, der schaut, dass es korrekt durchgeführt wird.
*********ther Paar
413 Beiträge
Ist denn der Weg den du bereits schon mal gegangen bist keine erneute Option für dich?
Du scheinst ja schon ein gewisses Erfahrungslevel gehabt zu haben.

Für uns haben wir festgestellt, das es zwar viele Möglichkeiten gibt zu Information zu kommen aber nichts über den persönlichen Austausch geht.
*****xie Mann
226 Beiträge
Ich bin ein Anhänger davon, wenige Grundlagen sehr gut zu beherrschen als viele Techniken nur oberflächlich. Als (Standard)Knoten verwende ich nur den Burlington Bowline:
https://www.ropeconnections.com/my-favorite-way-of-tying-wrists/

Um ein Seil beim Festbinden unter Spannung zu halten (z.B. Spreadeagle) bevorzuge ich den Rundtörn mit zwei halben Schlägen:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rundt%C3%B6rn_mit_zwei_halben_Schl%C3%A4gen

Beim Fesseln selbst dann natürlich noch Frictions (https://rope365.com/frictions/).

Ich habe mit Büchern und Videos angefangen und waren bei Fesseltreffen im Austausch mit anderen Riggern.

Zu Hause übe ich teils mit einem selbstgebauten Dummybunny.

Ansonsten stimme ich @*********ntes zu: wenn Du die Sicherheit beachtest und verstehst(!) und die Grundlagen kannst, ist der Rest üben und ausprobieren.

Viele Grüße
Ataraxie
****dat Frau
3.740 Beiträge
Ich habe auch Phasen der Seillosigkeit und stehe dann manchmal blöd da und habe nen Blackout. Wenn ich merke, die Lust auf Hanf steigert sich wieder, setze ich mich beim Fernsehen in den Schneidersitz und übe ein wenig Knoten und Friktionen an meinem Unterschenkel - es ist wie Fahrradfahren und kommt alles wieder. Es braucht nur ein wenig Auffrischung.
Bin ich mir unsicher, schaue ich nochmal schnell ein paar Videos und dann klickt es meist auch relativ schnell.
*******tal Frau
724 Beiträge
Wenn man etwas zum Auffrischen sucht, finde ich http://www.shibaristudy.com oder
https://youtube.com/@*********ition?si=WA0xSI1ruxje5ITC toll.
*********tisch Paar
489 Beiträge
********ette Frau
141 Beiträge
Kenne ich...

Wieder in die Szene und in persönlichen Kontakt mit Gleichgesinnten kommen, hat mir extrem geholfen .

Nun fragst Du nach privatem Umfeld, da bin ich mit Erfahrung raus, ich suspende nur mit zweitem Rigger im gleichen Raum (wenn meine Knie wegbrechen, bin ich handlungsunfähig, ich brauche zwingend ein menschliches Security-Backup)
******ngr Mann
3.911 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich bin da gerade ähnlich drauf.

Das letzte Mal hatte ich Seile Ende 2020 in der Hand. Dort habe ich für mich festgestellt, dass ich auf reine Fesselpartnerschaften keinen Bock mehr habe und in Zukunft nur noch mit Beziehungspartnerinnen fesseln möchte. Es ergab sich quasi ein Erdungsmoment bei dem ich überlegte warum ich überhaupt fessele und wie ich mit welchen Menschen überhaupt fesseln möchte.

Nun sind einige Jahre ins Land gezogen. Von 2018 bis 2020 wechselte meine Partnerinnen mitunter zu rasch durch, wodurch sich keine Konstanten ergaben.

Es ist keine Schande bei Null zu beginnen.
Das tue ich jetzt auch.
Ich fange mit einer neuen Partnerin bei 0 an.
Es ist ohnehin mit jedem Menschen anders.
Selbst wenn mir dort schnell viele Dinge wieder bekannt werden, wenn sich der "Flow" schnell wieder einstellt und ich denken mag "boah, Startknoten? Du warst doch bei Semi-Suspension" so geht es darum doch gar nicht!

Ich freue mich auf jeden einzelnen Workshoptermin, weil es nicht um Fortschritt, sondern das Erlebnis als solches geht. Ich freue mich darauf zu jedem Workshop mit meiner Partnerin einfach einen schönen Abend / Nachmittag zu haben, selbst wenn ich dort underperformen sollte aber um "Performance" geht es ja auch nicht. Wir haben zu zweit eine schöne Zeit und ich komme wieder in die Routine.
Jede noch so "popelig" erscheinende Fesselung bietet dabei, emotional durchgeführt, die Gelegenheit für eine wunderbare Session.

Davon, also von Null, ausgehend möchte ich wieder ansetzen und mich entwickeln.
Jeder einzelne Einsteigertermin ist dabei für mich kein "es tut mir leid, dass wir bei Null einsteigen"-Termin, sondern ein Paar-Nachmittag ohne Leistungsanspruch. Uns ist es wichtig, dass wir einfach eine schöne Zeit miteinander verbringen.
****Pit Mann
10 Beiträge
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