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Shibari - wer hat Erfahrung damit?22
Hat jemand von Euch Erfahrung mit Shibari? Aktiver Part: wie erlernt…
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Schwergewichte

*******ang Paar
84 Beiträge
Themenersteller 
Schwergewichte
Wer hat denn schon Erfahrung mit Schwergewichten ab 120kg gemacht? Shibari ist ja auch das Anheben der Dame und dies bedarf sicherlich einiger Tricks und Kniffe.
******rle Frau
155 Beiträge
Autsch! Hello Bodyshaming

Es ist im übrigen kein Problem die Kinetik entsprechend zu nutzen. Die Lagen müssen ggf angepasst werden. Ggf ist die Zeit kürzer, weil mehr Gewicht auf einzelne Körperstrukturen wirkt.
Es war kein Problem für einen ca 70kg Mann mich in die Luft zu bringen und schweben zu lassen!

Ebenso haben meine grossen Jungs ihre Suspensions sehr genossen!

LG
*********ogger Paar
476 Beiträge
Hallo,

wir lesen aus diesem Thread keinerlei Bodyshaming...
Und der TE hat recht, ein Bunny mit 120 Kilo oder mehr ist anders zu behandeln als eines mit 45 Kilo. Ich (Der ER) habe beides schon mehrfach gefesselt und auch in der Luft gehabt. Daher ist aus meiner Sicht das hier eine sehr berechtigte Frage.

Hier in der Gruppe sind Threads zu suspensions aber wohl nicht gerne gesehen und werden seitens der Mods schnell mal beendet - wie wir selbst erleben "durften".

Daher schreiben wir dem TE persönlich.

Mit besten Grüßen.,
JuteUndFlogger
Profilbild
**********gerin Frau
94 Beiträge
Gruppen-Mod 
@*******ang
Vielen Dank für diesen Beitrag zur Diskussion über Bondage und Schwergewichte (so wie du es nennst). Ich finde es großartig, dass du das Thema ansprichst, denn es gibt viele Missverständnisse und Bedenken, die Menschen in Bezug auf ihr Gewicht und die Teilnahme an Bondage haben können.

Korrekte Knotentechnik und
Bestimmte Seilführung, die das Gewicht besser verteilen und gleichzeitig die Stabilität gewährleisten, sind besonders nützlich. Es lohnt sich, in Techniken zu investieren, die speziell für die Arbeit mit größeren Körpern entwickelt wurden.

Du hast nach praktischen Tipps gefragt
Es ist sehr hilfreich, an Workshops oder Trainings teilzunehmen, um Techniken sicher zu erlernen und praktische Tipps von erfahrenen Personen zu erhalten. Solche Workshops bieten nicht nur technisches Wissen, sondern auch die Möglichkeit, neues im sicheren Rahmen auszuprobieren.

Ebenso kann man Erfahrungen mit anderen zu teilen und von der Vielfalt der Praktiken und Herangehensweisen zu lernen.

Das Verständnis von Hebelwirkung und Balance kann entscheidend sein, um das Heben und Schweben sicher durchzuführen.
Das können dir alle Männer und Frauen, die im Bereich der Pflege arbeiten, bestätigen. Mit der richtigen Technik kann jeder, der es sich zutraut, problemlos eine schwerere Person sicher anheben.
Es ist wichtig, die natürlichen Bewegungsmuster des Körpers zu nutzen und die Last gleichmäßig zu verteilen.

Aber ohne eine klare Kommunikation zwischen den Partnern geht gar nichts, um sicherzustellen, dass sich alle wohl und sicher fühlen.
Es ist wichtig, auf den Körper zu hören und die Sitzung entsprechend anzupassen, falls Unbehagen oder Schmerzen auftreten. Regelmäßige Überprüfungen der Knoten und der Lage des Seils während der Session sind notwendig, um Druckstellen und Durchblutungsstörungen zu vermeiden.

Body Positivity und Inklusivität
Bondage für alle:
Bondage sollte für alle Menschen, unabhängig von ihrer Körperform oder -größe, zugänglich sein.
Es ist wichtig, eine einladende und respektvolle Umgebung zu schaffen, die Bodyshaming keinen Raum gibt. Jeder Mensch sollte die Möglichkeit haben, diese Kunst zu genießen und sich darin wohlzufühlen.

Es ist wichtig zu hören, dass auch schwerere Menschen positive Erfahrungen mit Bondage gemacht haben. Solche Geschichten zeigen, dass diese Kunstform inklusiv und anpassbar ist, solange man sich der technischen Herausforderungen bewusst ist und diese respektiert.

Meine persönlichen Gedanken
Abschließend möchte ich betonen, dass es im Bondage keinen Platz für Bodyshaming gibt.
Vielmehr sollten wir uns darauf konzentrieren, wie wir alle Menschen unterstützen können, die sich für diese wunderbare Praxis interessieren, indem wir Techniken und Einstellungen fördern, die Sicherheit und Freude gewährleisten.


Fühlt euch geherzt
Eure Seilbändigerin
*********ogger Paar
476 Beiträge
Hallo @**********gerin,

Danke für den Beitrag. Kannst du etwas näheres zum Thema „Knoten die die Last besser verteilen“ sagen? Das finden wir in der Tat sehr interessant.
Vielen Sank und sonnige Grüße,
JuteUndFlogger
*****ope Mann
110 Beiträge
Ich sehe die Herausforderung weniger beim Gewicht als vielmehr beim BMI und wo das Fett sitzt. Laut eurem Profil ist "sie" 187 cm bei 117 kg. Damit sind wir bei einem BMI von ca. 33,5. Ich habe Leute in dieser Gewichtsklasse und mit höherem BMI (bzw. kleinerer Körpergröße) gefesselt. In einem Fall lag zudem noch eine neurologische Erkrankung vor.

Grundsätzlich empfehle ich stark übergewichtigen Modellen (wie auch Modellen mit z.B. unfallbedingten Bewegungseinschränkungen) eine Beratung beim Arzt, d.h. Sportmediziner oder Orthopäde, und zwar zusammen mit dem Rigger. Die wird man vermutlich privat bezahlen müssen, aber die investierten ca. 100.- bis 150.- lohnen sich. Die Untersuchung ergibt i.d.R. Hinweise darauf, worauf man besonders achten muss. Nebenbei wurden bei einem meiner Modelle auch Ursachen für andere Beschwerden gefunden, die dann auch beseitigt werden konnten. Ein Arzt sagte einmal sehr trefflich zu mir: "Erst müssen die unerwünschten Schmerzen beseitigt werden bevor man die erwünschten genießen kann."

Bei den Seilen nehme ich bei stark übergewichtigen Bunnies nicht die Standardlänge von 8 m sondern 9 m (und ausnahmsweise auch mal 10 m), Durchmesser 6 mm, nicht 5,5 oder 5 mm. Wird ein Seil mit dem Körpergewicht belastet (z.B. bei Hängungen, halben Hängungen oder Abspannungen) kommt flächenmäßig auf die gleiche Seillage mehr Last. Sprich: Druck = Kraft / Fläche, der Druck steigt. Besonders belastete Seillagen wickele ich daher ggf. öfter (dreimal statt zweimal). Längere Seile haben auch den Vorteil, dass man weniger Seilverlängerungen machen muss. Die Verlängerungsknoten sind immer ärgerlich, wenn es um Druckpunkte geht, und Übergewichtige leiden darunter nach den Rückmeldungen, die ich bekommen habe, stärker als Normalgewichtige.

Bei Normal- oder Untergewichtigen Leuten kann man die Anatomie gut sehen (z.B. Beckenkamm). Abhängig davon, wo das Fett überproportional sitzt, kann man das bei stark übergewichtigen Menschen nicht. Ich ertaste dann nötigenfalls Knochen um die richtige Position für ein Seil zu finden.

Als ich das erste Mal mit einem extrem übergewichtigen Modell gefesselt hatte, habe ich ein großes Problem gehabt, einen Unterkörperharness zu flechten. Das war genau der Fall, bei dem ich den Beckenkamm ertastet habe. Außerdem hat mir das Modell bei meinen Versuchen, ein Seil sauber in der Leiste zu platzieren, irgendwann gesagt: "Nimm einfach den Fettwulst am Venushügel in die Hand und schiebe ihn zur Seite." Wenngleich ich extrem Übergewichtige als besonders fragil wahrnehme, muss ich manchmal energischer zugreifen.

Mit Übergewicht gehen i.d.R. Bewegungseinschränkungen und oft auch Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich Hand in Hand. Eine Reihe von Positionen gehen dann nicht oder nur bedingt (z.B. Scheidersitz, Fersensitz ("Zensitz"), stehen auf einem Bein). Bei Fesselungen wie Futomomo oder Chickenwing kann Fuß bzw. Hand nicht so eng an den Oberschenkel bzw. Oberarm gebracht werden. Beim Futomomo ist man abhängig von der Größe und der Fettpolsterung an den Beinen besser mit einem 10 m Seil bedient; das muss man ausprobieren.

Im Gegensatz zu Untergewichtigen erlauben stark übergewichtige weibliche Bunnys eine Reihe von Varianten für Brust-Bondage.

Bei gebäugten Haltungen ("Kopf zum Knie bei gestreckten Beinen" oder auch Pflughaltung "Halasana" im Yoga) wird evtl. Druck durch das Fett von außen auf innere Organe ausgeübt. Das Atmen kann z.B. schwierig werden, wenn sich das Bunny stark nach vorne beugt. Manche haben Atmungsprobleme, wenn sie auf dem Bauch liegen.

Generell gilt: Die Beweglichkeit und solche Probleme wie Druck auf die Lunge bei bestimmten Körperhaltungen erprobt man ohne Seile. D.h., man probiert die Körperhaltung länger als ein paar Sekunden aus.

Über 100 kg zu bewegen ist auch für einen ungefähr gleich schweren aktiven Partner etwas trickreich; zumindest gilt das für mich. Es kommt darauf an, was man tun will. In einer anderen Antwort wurde das empfohlen, was auch ich getan habe: Man befrage Krankenschwestern, Altenpfleger, Physiotherapeutinnen und ggf. auch Kampfsportler (Aikido, Judo; nicht die schlagenden Kampfkünste). Den Pflegern muss man allerdings sagen, dass sich der immobile "Patient" nicht an einem Stuhl festhalten wird.

Jeder lernt im Erste-Hilfe-Kurs (wann hattet ihr den letzten?), wie man einen Patienten in eine stabile Seitenlage bringt. Das geht über das aufgestellte angewinkelte Bein mit Hebelwirkung. Die Prinzipien der Hebelwirkung benutzen auch die Pflegeberufe und Kampfsportler. Man sollte in Erinnerung behalten, dass man einen Menschen bewegt und nicht einen starren Baumstamm rollt. D.h., man kann natürlichen Bewegungen folgend auch mal ein Bein anwinkeln o.ä., ehe man dann den ganzen Körper dreht.

Beim Fesseln arbeite ich mit dem ganzen Körper. D.h., ggf. schiebe ich mich auch ein wenig unter das Bunny, z.B. mit einem Knie, um den Körper anzuheben und dann Körperstellen für mich leichter zugreifbar zu machen.

Die Frage des "Anhebens" muss auch mit einem "kommt darauf an" beantwortet werden. Die Dame wird nicht in die Luft gewuchtet wie eine Hantel beim Gewichtheben. Wenn es (um das hier nicht erwünschte Thema) Hängungen geht: Kurs machen! Das Bunny wird nicht vom Boden hoch gewuchtet, es lehnt sich in das Hängeseil rein. Ich hatte auch schon Leute in der Gewichtsklasse in der Luft und bislang hatte noch niemand ein Problem damit, mich in die Luft zu kriegen.

Schwieriger ist es, ein am Boden liegendes Bunny abzuspannen. D.h., es liegt am Boden, einige Seile gehen nach oben zu Hängepunkten und man bringt so viel Zug auf die Seile, dass ein Teil des Gewichts von den Seilen getragen wird. Manche Bunnys wollen gerne "mehr" Zug, manche so viel, dass sie auf einmal ein paar cm über dem Boden schweben. Ich habe das mit 100 kg Bunnys nicht ausschließlich mit Körperkraft geschafft. Auch hier gilt: Hebelwirkung über entsprechende Seilkonstruktionen.
*****ope Mann
110 Beiträge
Ich will meinen letzten Beitrag noch um ein paar pragmatische Hinweise ergänzen.

Manche Standardfesselungen gehen wegen der schon angesprochenen Bewegungseinschränkungen nicht. Insb. Fesselungen mit den Händen am Rücken können sehr problematisch werden.

Typischer Fall ist der Takatekote, bei dem das normalbewegliche bzw. normalgewichtige Bunny die Unterarme parallel zum Boden hält (d.h., Ellenbogen rechtwinkling abgebogen). Bei starkem Übergewicht oder Verspannungen in den Schultern geht das nicht. In dem Fall können die Arme auch erstmal parallel zum Körper gehalten werden (Ellenbogen durchgestreckt) und dann so gut es bequem geht hinter den Rücken gezogen werden (Arme bleiben gestreckt). Man kann normalerweise dann die Handgelenke nicht eng hinter dem Rücken zusammen binden. Man kann die Handgelenke aber mit etwas Abstand (20 oder 30 cm) aneinander fesseln, das Seil in die Mitte der Verbindung zurück legen, dort einen halben Schlag machen und dann das Seil als Stamm wie beim üblichen Fesseln des TK wieder nach oben führen. Von dort ausgehend wieder mit dem TK, wie man ihn als Rigger bevorzugt, weiter machen.

Bei solchen Bewegungseinschränkungen kann man auch keinen Strapado binden bzw. auch nicht "einfach so" die Ellenbogen zusammen binden. Man kann aber die Hände wie im letzten Absatz dargestellt zusammen binden und dann hinter dem Rücken die Arme hoch ziehen. Vorsicht: Das ist eine nach vorne gebeugte Haltung. Wenn das Modell Probleme beim Atmen kriegt (und es kann ein wenig dauern, bis das Bunny das bemerkt), sollte man nachlassen. Grundsätzlich ist eine dem Strapado ähnliche Haltung auch möglich, wenn die Hände nicht zusammen gebunden sondern einzeln nach oben gezogen werden.

Hände über den Kopf machen oft Schwierigkeiten wegen Bewegungseinschränkungen im Schulterbereich. Beim Fesseln auf dem Bett auf dem Rücken liegend geht normalerweise ein Spread Eagle nicht (Fesselung in X-Form mit gestreckten Armen und Beinen). Man hat hier ähnliche Probleme wie bei Leuten mit Impingement (Probleme mit den Sehnen im Schulterbereich, der BH-Griff bzw. Schürzengriff geht dann nicht, d.h., man kriegt den betroffenen Arm hinter dem Rücken oft nur noch bis auf Taillenhöhe). Was stattdessen gut geht ist: Die Arme werden neben den Körper gelegt und dort am Bett fixiert.

Da das Liegen auf dem Bauch oft nicht geht oder sehr anstrengend ist, ist diese Position, die auch beim Spanking genutzt wird, nicht ideal. Alternative ist eine Fixierung in Hündchenstellung auf dem Bett. Arme vor dem Körper, sodass mit den ganzen Unterarmen Bodenkontakt bzw. Bettkontakt gegeben ist. Knie leicht auseinander (so, wie es bequem ist) und die Beine mit Seilen an den Oberschenkeln etwas oberhalb der Knie auseinander ziehen. Füße fixieren, wie sie dann liegen. Der Hintern ist dann sehr exponiert. Man kann seitwärts neben dem Bett stehen oder über dem Spielpartner stehen und dann von oben zuschlagen, was das Zielen und Treffen auch erleichtert. Die Position ist sehr bequem und kann auch von sehr bewegungseingeschränkten und übergewichtigen Leuten lange gehalten werden.
*******ngel Frau
29 Beiträge
Gruppen-Mod 
Auch wenn vermutlich gleich wieder von einzelnen Gruppenmitgliedern auf "die Mods" geschimpft wird, so verweise ich erneut auf das Thema der Gruppe und verbitte mir in Zukunft derartige Seitenhiebe gegen die Moderatoren oder Admins der Gruppe, wie sie in dem einen oder anderen Beitrag zu lesen sind.
Die Gruppe heißt "Bondage für Anfänger" und Suspensions sind nunmal nicht direkt was für Anfänger, sondern für Fortgeschrittene, die einfach schon eine gewisse Erfahrung am Boden haben und sicher mit dem Seil sind.
Wir lassen die Themen durchaus zu und stehen, sofern es nicht zu sehr ins Fortgeschrittenen-Niveau abrutscht.
Wenn jemandem die Gruppe nicht passt, steht es demjenigen frei, sie zu verlassen.
Aber verschont uns bitte mit euren Seitenhieben.
*********ogger Paar
476 Beiträge
Ich antworte dir gleich persönlich, liebe CherryAngel
*****ope Mann
110 Beiträge
Noch ein zweiter Nachschlag. Ich kam auf die Idee, zwei künstliche Intelligenzen zum Thema zu konsultieren. Eine verweigert das Gespräch (scheinbar sind die Begriffe Shibari und Bondage auf einer Blacklist), die andere gibt leider keine Quellenangaben an. Neben allgemeinem Blabla hat sie folgende Hinweise gegeben, die ich auszugsweise zitiere und die ich für sinnvoll halte:

Hautfalten und Druckpunkte: Übergewicht führt oft zu einer erhöhten Anzahl von Hautfalten und Druckpunkten. Diese können durch das Seil besonders leicht gereizt werden und zu schmerzhaften Druckstellen oder sogar Verletzungen führen. Deshalb ist es wichtig, die Seile weich und glatt zu wählen und besonders sanft anzuziehen.

Durchblutung: Übergewicht kann die Durchblutung beeinträchtigen. Es ist daher entscheidend, die Seile nicht zu eng anzuziehen und regelmäßig nach der Durchblutung zu prüfen. Die Gliedmaßen müssen immer noch leicht bewegt werden können.

Körperliche Belastung: Shibari ist eine körperlich anstrengende Aktivität. Bei übergewichtigen Modellen ist die Belastung für den Körper noch höher. Es ist daher wichtig, die Positionen langsam aufzubauen und regelmäßig Pausen einzulegen.

Erfahrung: Es ist von Vorteil, wenn der Binder bereits Erfahrung mit Shibari hat und sich mit den Besonderheiten von übergewichtigen Körpern auskennt.

Weitere eher allgemeinte Hinweise kamen zur Kommunikation, Sicherheit, den individuellen Anforderungen der Körper, Atmung und Hautpflege nach der Session.

Insb. die Hinweise zu Hautfalten, Druckpunkten und Durchblutungsproblemen bei übergewichtigen Modellen kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Fettgewebe ist relativ nachgiebig und Seile können sich darin ziemlich "eingraben". Je stärker das Fettgewebe ist, umso leichter kann man versehentlich Haut zwischen den Seillagen einzwicken. Die fraglichen Hautfalten haben normalgewichtige Modelle nicht. Normalerweise fährt man mit einem Finger unter den Seillagen durch. Das reicht nicht, wenn Seile Hautfalten zusammen drücken. Man kann dann sanft das Geweben passend zurecht ziehen oder massieren.
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