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Einfach Aussteigen...bloß wie?

******_69 Paar
6.707 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Einfach Aussteigen...bloß wie?
Viele die Boote/Schiffe lieben träumen vom Aussteigen, manche setzen es um und für andere wird es immer nur ein Wunsch bleiben. *sonne*

Wann geht ihr auf große Fahrt? *pirat*

Erzählt und von euren Träumen oder bereit aktuellen Plänen. *liegestuhl*


.
Ja, wer träumt nicht davon? Ich bin einer davon. Strategisch als Rentner wäre das definitiv eine Option. Französisch Polynesien oder Exhumas Bay wäre so ein angestrebtes Ziel. Mit passenden Schiff als Dauerwohnsitz den Lebensabend genießen. Aber wie viele träumen davon, wie viele fahren los, wie viele schaffen es wirklich und wie viele geben auf.........
Der Traum stirbt aber zuletzt.
***er Mann
7.969 Beiträge
Den Traum hatte ich mal in Südafrika. Aber leider hat es damals nicht geklappt. Heute ist es für mich zu spät, zumal ich jetzt alleine lebe.
Was nicht ganz unwichtig neben Geld ist, das ist, speziell im höheren und hohen Alter die medizinische Versorgung. Die wäre mir in Polynesien zu schlecht.
Ich bin fast Rentner, und bin vor 4 Jahren in meine Lieblingsstadt in Deutschland nach Berlin gezogen, habe auf dem Land einen Camper auf einem FKK Platz, habe ein Boot und tausende Seen um mich herum. Der Vorteil: Es geht auch mit kleinem Geld in der Rentenzeit, wenn man den Konsum etwas runterschraubt.

Ich habe mal vor JAhren beim Warten an einer Schleuse in MackPom ein Schweizer Paar kennen gelernt, die mit einem dreistöckigen riesigem Motorboot durch Europa gefahren sind. Sie sind von der Schweiz über Kanäle, Flüsse und Seen bis Macpom gekommen, planten noch die Ostsee, die Nordsee, dann über Kanäle Paris, die Rhone ins Mittelmeer, über den Bosporus ins schwarze Meer, und über die Donau wieder zurück nach Hause. Zeitplan war 2 Jahre. Auch ein schöner Ausstieg:-)
Wasserwandern geht natürlich auch. Ist natürlich für einen Segler nicht das passende.Natürlich ist die medizinische Versorgung ein nicht zu unterschätzendes Kriterium. Generell die Versorgung mit allem auch die Wartung und Pflege vom Boot.
Es ist halt ein Traum
******_69 Paar
6.707 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Da fällt uns zu dem Thema ein:


****co Mann
1.325 Beiträge
Ausstieg vor der Haustür
Aussteigen natürlich, aber warum? Ist dann alles besser oder nur anders? Ich bin schon sehr früh ausgestiegen und bin in den Bus eingestiegen den ich habe, somit habe ich eine Art Aussteig, die ich mir erfüllen konnte und war mitten im Traum in Europa und Afrika mit dem basecamp Deutschland 🇩🇪.
Ich wollte nach Kanada 🇨🇦, dann nach Ghana 🇬🇭 zwischen durch nach Schweden 🇸🇪 oder Norwegen 🇳🇴, jetzt bin ich nach wie vor in Deutschland 🇩🇪 und kann überall hin , wenn ich will.
Ich bin mit meinem Ausstieg zufrieden
Spanien 🇪🇸
Namibia 🇳🇦
Kroatien 🇭🇷
******_69 Paar
6.707 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@****co , natürlich ist das auch eine Option, wichtig ist, daß es dich glücklich macht.
Der eine ist lieber mehr auf dem Wasser und fährt gemütlich seine Ziele an und der andere macht das mit dem WOMO,CAWA oder Zelt und einem Boot, gemeinsam haben sie, daß sie sich an den Orten die ihnen am Besten gefallen so lange wie sie wollen oder das Wetter es zuläßt an diesen schönen Orten sein können und jederzeit dem Ruf nach Abenteuern und Freiheit folgen können. *top*
*****ony Mann
858 Beiträge
Ich bin gerade dabei den Traum umzusetzen. Ich möchte die nächsten Jahre auf einem Boot leben und mir ein wenig die Welt vom Wasser aus erschließen.
Zum 31.12.2019 habe ich meine Arbeit aufgegeben. Etwa im März wollte ich in den Süden fliegen um ein Boot zu suchen und zu kaufen. Meine Vorstellung war bis zum Ende des Jahres meinen Wohnsitz hier in Deutschland aufgelößt zu haben.
Leider kam mir Corona dazwischen und so hat sich alles um 6 - 8 Monate verschoben.
Ich hoffe ich finde dieses Jahr noch "mein" Boot und kann umziehen. Die ersten zwei Jahre plane ich dann im Mittelmeer-Raum zu leben. Danach werde ich mich entscheiden im Mittelmeer zu bleiben oder tatsächlich los zu segeln, Richtung Westen. Mein Traumziel ist die Südsee und Süd-Ostasien.
Dafür habe ich die Zeit bis zur Rente eingeplant. Mit zunehmendem Alter und der dann vielleicht notwendigen medizinischen Versorgung, würde ich mich in Europa doch wohler fühlen.
Aber in 10 - 12 Jahren auf Weltreise kann man ja schon einiges erleben *happy*
*******a69 Mann
217 Beiträge
Zitat von ******_69:
... und jederzeit dem Ruf nach Abenteuern und Freiheit folgen können. *top*

Naja, die Freiheit liegt ja bekanntermaßen hinter dem Horizont.
Und den erreichen wir nie, immer sind wir in irgendwelchen Zwängen, und sei der Zwang der Logic gefangen...
Also ich habe früher mal davon geträumt auszusteigen, wenn ich alt bin. Aber das mit dem Alt werden, wollte ich dann weg lassen... so bin ich eigentlich schon mit 20 immer Monatsweise ausgestiegen und mal mehr oder weniger lange unterwegs gewesen. Meist so 4 bis 12 Wochen im Jahr.
Im Augenblick habe ich eine Teizeitstelle in Deutschland, gut bezahlt, und bin meine 4 Monate im Jahr unterwegs.
Aber aussteigen würde ich das nicht nennen. Bin ja nie eingestiegen *g*
Wenn da Jemand Fragen zu, jederzeit gern...
******_69 Paar
6.707 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@**********yeLvL, haben hier bezüglich deiner Anfrage noch einen Link für dich zu den Krankenversicherungen gefunden:


http://www.libertytaste.de/internationale-krankenversicherung/
***ip Paar
10 Beiträge
Seit zwei Jahren ausgestiegen und frei
Wir leben seit 20. Juni 2018 auf unserem selbstgebauten Alu-Segelboot "Dream". Wollten in Nürnberg über den Kanal in die Donau. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wegen Niedrigwasser in Straubing musste der Start auf 9. März 2019 verschoben werden. Seit dem sind wir über die Donau ins Schwarze Meer. Haben in Varna/Bulgarien unser Rigg bekommen. Seit Mai 2019 gings über den Bosporus ins Marmara Meer, Griechenland, Italien, Kroatien, Italien und derzeit liegen wir schon 3 Monate in Syrakus/Sizilien vor Anker. Im Sommer solls nach Mallorca gehen und im Winter zurück nach Griechenland.

Uns fiel der Ausstieg nicht schwer. Wir haben unsere Wohnung aufgegeben und bis heute nichts bereut. Die gemeinsame intensive Zeit ist mit nichts zu ersetzen. Wir würden es jederzeit wieder tun.

Wenn es jemanden genauer interessiert oder Fragen dazu hat, geben wir gerne Auskunft.
Gerne hören wir von euch.
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')
***Pa Paar
617 Beiträge
Allein der Begriff 'Aussteigen' suggeriert vielleicht etwas falsche Dinge, nennen wir es doch eher 'Umsteigen' *zwinker*
Du tauscht die einen Pflichten und Möglichkeiten gegen andere Pflichten und Möglichkeiten. Ob Dir zweitere dann besser passen, ist eine ganz individuelle Frage, es sind sicher nicht immer weniger Pflichten und mehr Möglichkeiten, nur eben andere.

Für den selben Lebensstandard wird auch ca. gleicht viel Geld nötig sein. Wenn es wirklich weniger Geld sein soll, wirst Du sehr genau optimieren müssen, was Dir wichtig, was unwichtig ist. Wo Du somit Geld sparen kannst, weil es Dir weniger wichtig als den anderen ist.

In DE sind wir gewöhnt, dass wir gute medizinische Versorgung, einen preiswerten Supermarkt, halbwegs Internet und zB. auch einen Swingerclub recht easy und preiswert erreichen können. Das wird mit dem Boot, je nach dem wo, plötzlich ganz anders. Wenn es mit dem Boot den selben Level erreichen soll, wird es hier und da evtl. recht teuer. Und natürlich gibt es noch x weitere Faktoren...

Wenn Ihr heraus findet, auf was Ihr verzichten könnt und wollt, dann kann es, wenn die Liste recht lang ist, auf dem Boot sogar preiswerter werden. Wenn ihr auf wenige Dinge verzichten und dafür viele Möglichkeiten zusätzlich wollt, wird es eher wesentlich teurer.

Aber Geld ist nicht alles, vielmehr müsst ihr auch heraus finden was ihr wollt/braucht. Wer bisher mit 50qm zurecht gekommen ist, kommt nicht automatisch auch mit nur 10m Boot zurecht, wer bisher über 100qm hatte braucht nicht automatisch 15m. Wie sehr nervt Euch das Rollen, wenn es nicht paar Wochen sondern paar Monate sind. Wie sehr braucht ihr, dass man mal eben wo hin fahren kann und die bisherigen lokalen Annehmlichkeiten. Wie sieht es mit dem Klima aus, tun Euch permanent 10°C mehr überhaupt gut. Etc...

Bei uns sind es derzeit 10m Boot und wir leben normal jedes Jahr paar Monate dort. So viel wie wir in den letzten Jahren gelernt haben, was wir wirklich wollen/brauchen und was Monate lang Boot bedeutet, kann man sich vorher, auch mit Mühe, nicht zusammenreimen. Wenn es irgend wie die Möglichkeit gibt, würden wir das 'mal Üben' daher jedem empfehlen.

Für ein Ehepaar mit gut 2000€ Rente ist ein 12m Boot und eine 50qm Wohnung in DE am ADW, falls mal wer krank wird oder man mal wieder festen Boden will, wohl durchaus möglich. Wenn es keine 2000€ sind, man mehr m oder qm will, man das ganze schon vor dem offiziellen Rentenalter erreichen will, es mehr oder weniger Personen sind, sieht es natürlich anders aus.
Daher ja heraus finden, was will ich dringend, muss ich haben, auf was kann ich easy verzichten, und für welchen Luxus kann/darf/will ich mich entscheiden.

In Rente gehen ist Aussteigen, egal ob auf dem Boot oder in Wohnung/Haus, auf dem Boot leben ist 'nur' Umsteigen.
******604 Mann
258 Beiträge
Ich bin auch Umgestiegen
Habe festgestellt das ich gegenüber Deutschland 40% einspare. Medizinische Versorgung ist hier genauso gut wie in Deutschlan UKC Ljubliana. Z.B. mein Oldtimer kostet hier 36,00 € im Jahr Versicherung und ist Steuerfrei. In Deutschland müßte ich 400,00 € bezahlen. Eine Zusatzkrankenversicherung das alle Kosten zu 100 % gedeckt sind und auf Arzneimittel keine Zuzahlung verlangt wird kostet Monatlich 26,50 €. Alle Supermärkte sind Flächendeckend vorhanden. Slowenien bietet alles von den Bergen bis zum Meer. Auch die Nähe zu Kroatien Italien Österreich ist einfach und Schnell zu erreichen. Selbst in der Coronazeit gab es hier kaum Infektionen weil das Gesundheitssystem und die Vorschriften Vorbildlich waren mit 1450 Infezierten und 109 Tot bei 2 Millionen Einwohner ist das sehr gering. Ich fühle mich hier am Meer wohl und habe zusätzlich die Heilkraft der Natur das Meer. 300 Sonnentage im Jahr. Ja was will man mehr. *bravo* *hochleb* LG Hans
****17 Frau
378 Beiträge
Tolle Beiträge! Ich selbst habe meine "Ausstiege" stets auf Zeit gewählt. Monatelanges Trekking und dann wieder auf See. Mit zwanzig damit angefangen. Zwischendurch schätze ich es aber schon auch wieder alte Freunde zu treffen! Und seit drei Jahren nun auch die Fesseltreffs in Deutschland. Mein längster konstanter Arbeitsplatz war zwölf Jahre in der Schweiz im Berner Oberland.
***Pa Paar
617 Beiträge
12 Jahre die selbe Arbeit, das klingt ja gruselig!!! Beileid!!!
*******live Paar
534 Beiträge
Aus- Um- Ein-Steigen...... das sind nur Worte für gleiche Ziele, denke ich mal.
um mal von meinen Zielen (was Boote betrifft) zu schreiben, die ich hatte, realisiere und noch habe:
angefangen mit einem sehr schmalen Boot und Stechpaddel wollte ich einer der Besten sein! Es ist mir recht gut gelungen *g*
Umstieg vom Stechpaddel auf Windantrieb mit (wie so oft) größer werdenden Booten und damit dann auch beruflich auf den Meeren unterwegs
Abgestiegen von den schwankenden Planken in das Projekt Bootschaft (Restaurant) in der ich einigermaßen gut vorankomme *g*
und nun das neue Projekt zur See,
"Wind of Change
Sailing for Freedom"
Die große 8 für Frieden
und das dann erst mit 80!
Um den "Hasenfüßen" zuvor zu kommen: allein der Weg bis zum Start in 2026 ist schon ein lohnendes, (auch gesundheitliches) Ziel.
Und benket ihr Zauderer, gerade wurde ein Rekord als ältester Einhand non-stop Round von einem 81 jährigen aufgestellt. Der Mount Everest von ü80 jährigen erklommen!
Was ist also die Altersangabe? Eine Zahl für Statistiker! *g*
Schön ist es Pläne zu haben und an deren Realisierung zu arbeiten, denn "Der Weg ist das Ziel" und nur wer an den Start geht, kann das Ziel erreichen!
In dem Sinne
fair winds
Der Segler der lebt *g*
Umsteigen ... Aussteigen. Hmm, ist das nicht ein wenig Wortklauberei?

Am tollen Beispiel von iosip darf man das doch sehr wohl "Aussteigen" nennen. Sie haben die Zelte zu Hause abgebrochen (Wohnung aufgegeben) und sind autag in die große weite Welt hinaus geschippert. Wenn das kein Aussteigen ist, was ist es dann?

Falls ich irgendwann (hat nun mit Sailing & Co. nichts zu tun) meinen Lebensmittelpunkt beispielsweise nach Black River auf Jamaica verlege (der Traum existiert tatsächlich), steige ich auch aus und ziehe (steige) nicht nur einfach um.
***Pa Paar
617 Beiträge
Aus- oder Um- ist schon ein großer Unterschied *g*

Bei 'iosip' ist es wohl Aussteigen, beide hätten wohl auch noch 10 Jahre weiter arbeiten können und haben beschlossen: 'Nein, es reicht uns raus, Schluss jetzt!' oder irgend etwas in der Art, ich interpretiere da völlig frei *zwinker* Das ist eindeutig Aussteigen.

Wenn Du mit 63 65 67 sowieso in Rente gehst und dann auf's Boot umziehst, in diesem oder einem anderen Land, ist es eben nicht Aus- sondern Um-Steigen/Um-Ziehen, Du bist ja nirgend ausgestiegen.
Wenn Du in jüngeren Jahren vom Boot aus weiter arbeitest, ist es auch Um-Steigen, auch da bist Du nirgends ausgestiegen sondern nur umgezogen und hast dich evtl. beruflich umorientiert.

Aussteigen muss man sich also, so böse wie das ist, leisten können. Bei manchem kommen dann 1000€ im Monat raus, bei anderen 5000€ im Monat oder noch mehr, aber das muss erstmal da sein.
Selbst wenn man es sich bereits leisten könnte, ist es keine einfache Entscheidung zu sagen, nein, stop, mehr muss nicht. Für den der aus 500k noch 1mio machen will oft genau so schwer wie für den der aus 10mio noch 20mio machen will.

Für die, die nicht massig geerbt haben und noch jünger sind, heißt es aber nicht 'geht nicht' sonder es stellt sich eben die Frage des Um-Steigens. Kann ich im IT-Zeitalter oder weil ich zB. fit mit Elektronik oder Motoren bin, Um-Steigen und vom Boot aus, evtl. auch in einem anderen Land, weiter arbeiten.

So ist es eben schon ein großer Unterschied ob du Aus- oder Um-Steigen willst *zwinker*
******_69 Paar
6.707 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Sicher gibt es auch Mischoptionen, Leute die das Geld haben um Auszusteigen aber auch sei es aus Interesse oder aus Freude gelegentlich eine Arbeit annehmen, aber nicht müssen.

Aber das wahre Ziel ist sicher für viele die Möglichkeit Ihr Leben in einer Umgebung leben zu können die ihnen behagt. *sonne*

Abenteuer, die Schönheit der Natur zu erleben und dass auf dem Boot/Schiff jeden Tag. *pirat*

Warum würdet ihr mit solchen Gedanken spielen, was wäre euer Ziel?


.
*********lodie Paar
2.243 Beiträge
Wir sind wahrscheinlich zu doof, denn wir können weder aussteigen, noch umsteigen.
Wie soll das gehen? Man zahlt dann logisch nicht mehr in die Rente ein und muss sich irgendwie kranken versichern. Wir könnten noch unser Haus vermieten also in Summe ca. 2.500 € Mieteinnahmen vor Steuern , Aber das reicht hinten und vorne nicht und von der Substanz leben bis zum Tode auf einen Boot?
Mit 67 2/3 kommt dann die GRV dazu.

Jeder der es gepackt hat und das mit eigenen Arbeit geschafft hat, ohne Erbschaften etc.

Vor dem ziehen wir den Hut!!!!!

Uns würde es reichen, das wir unser Boot selbst bauen könnten.
Mit Tricks können wir etwas früher in Rente

Das schreibe ich Thomas, um 23:40 Uhr auf dem Boot am Zeuthener See.

Wir lesen weiter mit, vielleicht kommt noch die Idee , die zu uns passt.

Thomas auf dem See
*******a69 Mann
217 Beiträge
@*********lodie "Wie soll das gehen? Man zahlt dann logisch nicht mehr in die Rente ein und muss sich irgendwie kranken versichern. Wir könnten noch unser Haus vermieten also in Summe ca. 2.500 € Mieteinnahmen vor Steuern , Aber das reicht hinten und vorne nicht und von der Substanz leben bis zum Tode auf einen Boot?
Mit 67 2/3 kommt dann die GRV dazu."

Das Haus vermieten ist ja nur begrenzt eine Einnahmequelle. Man sollte, gerade wenn man früh aussteigt auch für dieses Instalthaltungsrücklagen bilden. (Von der Hauskohle)

Aber es klingt so als ob ihr schon Umgestiegen seid.
Ich glaube der Gedanke "Aussteigen" bedeutet für viele nicht mehr 9 to 5 Werktags zu arbeiten und den ganzen Tag Uralub zu machen.
Oder man steigt halt Um, wie wir es hier genannt haben.... Die Frage ist wieviel Kohle man braucht, auch um für die Rente noch genug zu haben und dann möglichst viel Freizeit für seinen "Urlaub" zu haben. Oder man geniesst was man macht. Aber warum soll man dann noch aussteigen? *g*

Ich denke da muss jeder seinen Weg finden.
Wie gehabt, ich arbeite sehr gut bezahlt Teilzeit und lasse mir die weniger Stunden in Urlaubstage umrechnen. Das sehe ich aber nicht als aussteigen. Sondern als Umsteigen...

So long
So richtig Aussteigen wird man wohl erst können eenn man in Rente geht. Bis dahin sollte man sich alles zurechtlegen und organisieren. Ein paar zusätzliche Einnahmequellen die die Rente aufbessern, wären nicht schlecht....bis dahin steigen wir ab und zu aus unserem Alltagsleben aus. Für ein paar geile Stunden😘
****co Mann
1.325 Beiträge
Ausstieg light
Guten Morgen ,
52 Freitage im Jahr habe ich frei, dazu kommen ca 50 Tage Urlaub, teils unbezahlt, das ist doch wie ein Ausstieg für Arme. 😂😂😂,
Dabei versichert und versorgt. Der richtige Ausstieg ist etwas für die es es wirklich wollen und die machen es auch , wir die ein Sicherheitsdenken haben , werden es wohl nicht machen, aber ich z. B. kenne niemanden mit dem ich tauschen möchte,
Liebe Grüße Jochen Brinco
***Pa Paar
617 Beiträge
Zitat von *********lodie:
2.500 € Mieteinnahmen vor Steuern , Aber das reicht hinten und vorne nicht und von der Substanz leben bis zum Tode auf einen Boot?
Ist jetzt nicht üppig, aber für ein Ehepaar sollte das doch reichen?

ZB. er stellt sie oder sie stellt ihn für gesamt 2000€ brutto inkl. Arbeitgeberanteil als normalen Angestellten an. Das kostet somit 2000€/m, rund 700€/m gehen davon, inkl. Arbeitgeberanteil, an die gesetzliche Kranken, Pflege, Renten-Versicherung. Der jeweils andere ist als Ehepartner ohne größeres Einkommen mit versichert. Von den 2000€ bekommt ihr also ca 1300€ raus. Dafür fallen 0.0 Steuern an.
Freibetrag habt ihr mit obigem ziemlich voll, je nach dem kann es also sein, dass ihr für die 2500-2000=500€ Mehreinnahmen die ihr noch über habt noch maximal 100€ Steuern zahlt.
Am Ende habt ihr 1300+400€=1700€ netto pro Monat, alle Steuern, KV und RV sind bezahlt.

Jahresliegeplatz kommt auf vielleicht 3000€/a, sind also 250€/m, Auto, Telefon, etc... sollte alles zusammen an monatlichen Kosten mit 500€/m klappen. 300-400€/m für Reparaturen am Boot und sonstiges zurück legen, dann habt ihr noch 200€ pro Woche zum Leben, das klappt auch.

von der Substanz leben bis zum Tode auf einen Boot?

Wenn ich Euch recht verstehe könnt Ihr die 2500€ generieren ohne irgend wie von der Substanz zu leben, - das ja schon mal ziemlich krass *g*
Wenn ich Euch weiter recht verstehe, wolltet ihr dazu euer Haus vermieten, - könnt also jederzeit auch wieder zurück.

Kann jetzt bei Euren Daten nicht das riesen Problem sehen. Klar, ihr habt wohl jetzt monatlich mehr zum ausgeben, das wird aber bei jedem 'Aussteiger' so sein.
*********lodie Paar
2.243 Beiträge
den Tipp mit dem anstellen, habe ich schon öfter gehört ( um aus der PKV zu kommen) nur richtig funktioniert das bei uns nicht.

Also wenn ich Mieteinnahmen habe, dann muss ich darauf Steuern zahlen.
Mit dem Mitversichern soll so die GKV akzeptieren?
Da seid ihr nicht im Bilde, Mieteinnahmen werden mit angerechnet. Das ist ja unser Problem, sonst würde ich schon lange nicht mehr offiziell arbeiten.

Vielleicht mache ich es trotzdem, um unser Boot bauen zu können, auf dem Markt gibt es nur Schrott oder total überteuert.

Wir haben alle Immobilen abbezahlt . Also die typische ETW aus guten Zeiten und das EFH in Berlin in guter Lage. Wahrscheinlich würde man zusammen mehr Miete generieren können, wie das so im Moment ausschaut.

Aber immer noch, bleibt die Kranken und Pflegeversicherung.

*Ich gehe davon aus, dass der Gestaltungsmissbrauch ein Ende findet.

Mit einem Sportboot durch Europa und Russland mit nur 1.300 € Budget inkl. allem?
Also dürfte man nur 1.000 € inkl. Diesel etc. ausgeben, denn 300 € muss man wohl p.M. zurücklegen, für Instandsetzung und Wartung (Werft)

Einen Liegeplatz in Berlin zu mieten ist total irre, das brauchen wir auch nicht, denn wir wollen ja unterwegs sein.

Das gute Alu Boot ist unser Problem. nun hören wir das zweite mal, dass sich jemand ein Alu Segelboot gebaut hat. Segelboote sind viel komplexer, als Sportboote, das kann man also nur bewundern. Bis 150.000 € darf das Boot am Ende kosten. Nur muss es dann auch geeignet sein, mehr als nur die Wannsee zu schaffen. ( 13 bis 20 m sollten es schon sein)

Wenn ich segeln möchte, dann mit einem Surfbrett . Oder ich leihe mir mit anderen ein Segelboot. *Rolly kann Meer nicht ab ( Dünung etc.) Und auf einem Binnensee zu segeln, ist mir dann echt nix. Wir haben unser Revier vor Suhrendorf

Danke für die Tipps, auch wenn sie für nicht ganz passen, für andere ist das sicher sehr hilfreich.

Thomas
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