Fotografieren und Videos

Während der Fahrt nutze ich gelegentlich Mal dass Handy. Die heutigen Kameras darin sind schon teilweise erstaunlich gut.
Sobald das Schiff am Steg oder vor Anker liegt, nehme ich dann meine gute "alte" Canon EOS Digital.

Unterschiedlich:
1 Meist das Handy
2 Digitale Spiegelreflex Kamera
3 DJI Drohne mit Hasselblad Objektiv für 4K Video, allerdings habe ich mich noch nicht getraut damit gleichzeitig zu fliegen und neben dem Fahrenden Boot mitfliegen zu lassen. Das mache ich mal mit einer zweiten Person, die dann das Motorboot steuern muss.

Was immer, einfach mal 24h ins Salzwasser legen, wenn es danach noch funktioniert, ist es auch für Foto/Video an Bord geeignet
Die Spiegelreflex und das normale Handy darf nur in Ausnahmen an Deck.

@******_69

Start und Landung sind nicht das Problem. Mein Vorderdeck bzw. Cockpit ist groß genug. Und mit Motorboot habe ich ja keine Kollisionsgefahr mit der Takelage. Ich habe eine Mavic2 Pro, weil ich die Optik wollte. Zoom ist aber sicher beim Bootfahren auch von Vorteil.
Bei der DJI darf man nicht beim Start die Home Funktion in Funktion setzen. Den Fehler haben schon viele gemacht. Die Drohne landet dann nicht an Deck sondern an dem Punkt, wo sie gestartet ist. Das ist dann ein Tauchgang, wenn man in der Zwischenzeit gefahren ist.

Ohne zu wissen, was genau ihr fotografieren oder Filmen wollt, ist das nahezu unmöglich. Da wird sich auch jeder etwas anderes erzählen. Ob nun Canon, Pentax, Nikon, Polaroid....
Jeder Hersteller hat etwas, wo er die Nase etwas vorne hat. Dann ist entscheidend, will ich damit nur im Automatikmodus fotografieren ( so wie wohl der Großteil) oder möchte ich mit den manuellen Einstellungen "spielen".
Was aber allgemein gültig ist, wenn ihr ggfs ein Bild Mal auf Postergröße bringen wollt, ist die Auflösung des Chips entscheidet.
Die Angaben auf der Verpackung sind leider sehr oft nur die interpolierte ( da werden die Zwischenpunkte zwischen zwei "echten" Bildpunkten nur berechnet und dargestellt.

@******_69
Für die Zwecke ist die GoPro sicher gut.
Alternativ wäre eine "echte" DSLR mit Tauchgehäuse. Das steht aber finanziell in keinem Rahmen und wäre wohl auch etwas überkanditelt.

Mit Drohnen kenne ich mich gar nicht aus, außer dass sie nerven und ich, wenn die über meinem Garten stehen, das Luftgewehr heraushole.😉

Für 'manuelles' Fotografieren halte ich eine GoPro für völlig fehl am Platz, die sind sicher toll, aber einfach für anderes gebaut.
Die 'every day' Fotos und mini Videos macht bei uns eine Nikon Coolpix AW130, aktuell hieße die W300. Halbwegs wasserdicht, kompakt, optischer Zoom, halbwegs gute Optik und Sensor, passt
Klar ist eine aktuelle Spiegelreflex oder System besser, aber für 'privat' reicht die Qualität einer guten Kompakten normal aus.

@******_69:

Bei der Drohne würde ich die Entscheidung nach zwei Kriterien richten:
Habe ich eher den Focus auf Foto oder Video?
Ist für mich Flugzeit bzw. Sichtbarkeit aus der Entfernung wichtig oder ist mir ein günstiger Preis wichtiger?

Wenn Ihr relativ viel Geld in die Hand nehmen wollt ist die Mavic2 richtig. Mehr Fotos-->Pro Mehr Video --Zoom. Es gibt aber genug gebrauchte zu kaufen mit wenig Flugstunden. Entscheidungshilfe kann eine Leihdrohne für ein oder zwei Tage geben.
Ansonsten mal nach der Air schauen oder Mavic1. Die allerdings etwas abgespeckt sind und relativ klein sind, man sie also auf Entfernung kaum sieht.
Preis/Leistung passt einfach bei DJI. Auch der Service.

Ich muss jetzt einmal eine Lanze für die Drohnen brechen: Nicht die Drohnen sind lästig, sondern viele Piloten, die sich nicht an die Regeln und Verordnungen halten. Das ist wie bei einem Auto mit Klappenauspuff. Oder ein Motorrad, was durch Änderung am Auspuff lauter gemacht wird.

Drohnen in Deutschland zu fliegen im legalen Bereich ist gar nicht so einfach. Es gibt mehr Begrenzungen als erlaubte Bereiche. Bundeswasserstraßen sind z.B. verboten. Über fremde Grundstücke zu fliegen auch. Bei der Mavic2Pro z.B: muss man vor Start die aktuelle Regelung downloaden. Und dann stoppt die Mavic und lässt sich nicht in den verbotenen Bereich fliegen. Mit vielen Tricks lässt sich das umgehen, aber das ist gesetzeswidrig. Die Drohne kann dann beschlagnahmt werden. Bei einem Preis von über 1400.-€ überlegt man sich das zweimal. Ein Jugendlicher mit einer 100€ Drohne überschreitet gerne mal die "unnötigen" Begrenzungen. Also bitte nicht Alles über einen Kamm scheren.
Kleiner Hinweis: Die Mavic2pro wiegt leicht über 900g, das könnte ab 1.1.2021 zum Problem werden und einen Führerschein erfordern.

@***er , du scheinst dich ja sehr gut mit Drohnen auszukennen, kann man, da wir ja viel vom Schiff aus unsere Drohne fliegen wollen, der Drohne aus einem Styropor so ähnlich wie Kufen verpassen, sollte sie einmal versehentlich in Wasser kommen, dass sie nicht absäuft, läßt sich das technisch umsetzen?



Es gibt bereits fūr die Dji Mavric Modelle fertige Schwimmkufen im Zubehörhandel. Schau mal bei Amazon😉

Ich kenne mich nur mit Überwasser DJI Drohnen aus ( mal von Erfahrungen mit Modellhubschraubern in den 80er Jahren und einem kurzen Anfangsversuch mit einer Billigdrohne abgesehen). Gott sei Dank noch nicht mit Unterwasserdrohnen
Für Drohnen gibt es Kufen, die sehen zwar etwas klobig aus, aber sie sollen ja auch funktionieren. Allerdings sollte man auf eine solide Konstruktion achten, sonst ertrinkt die teure Drohne. Evtl. solide Kufen von Graupner und co. für Helikopterkaufen und an die Drohne anpassen.
Hier mal das Prinzip:

Die Unterwasserdrohnen funktionieren nicht per Funk.
An denen hängt ein Kabel, das bis zum Boot, bzw. Piloten reicht.
Einfache Drohnen schaffen schon bis zu 100m Wassertiefe.
Allerdings habe ich das selbst nur gelesen und keine eigenen Erfahrungen.

@****ino: Das ist aber ein Heli, oder? Sieht schön aus. Hast Du einen Link?

da muss ich nur noch 24kg abnehmen, dann kann ich mitfliegen:-)

Mach ich:-) ich schau mal, was in meiner Portokasse drin ist:-)