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Das Boot löst sich auf ?

******_69 Paar
6.707 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Das Boot löst sich auf ?
Wir liegen alle gerne in einer sicheren Marina/Hafen, so mancher freut sich, dass er die Service Batterien laden, das Wasser im Boiler heiß machen kann und mit dem Stromverbrauch am Boot sorgloser umgehen kann, nur dass durch den Landanschluß sich Metall auf seinem Boot auflösen könnte, man würde es nicht glauben, ist aber leider so wenn man nicht die richtige Vorsorge trifft. *zwinker*

Wir haben hier einen sehr interessanten Bericht gefunden der uns zum Nachdenken bringt, da alle Boote davon betroffen sein können.

https://www.trans-ocean.org/ … 2/Elektrochemische-Korrosion
Meistens kommen Mischmatrialien zum Einsatz und die Erdung stimmt an den Steganlagen nicht und schon reagieren metallische Teile auf dem Boot.
Kann dir da nur einen Tip geben das du wenn Du am Steg liegst ein Kabel mit drei großen Opferanoden über Masse mit dem Boot verbindest und ins Wasser hängst....dann passiert Dir nichts am Boot.
Das ist eine billige Variante.
Gruß Bruno
******_69 Paar
6.707 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ****ino:
@**********Liebe

ähmmm...3 grosse Anoden über Masse......wie?

Ich hätte nächstes Jahr einfach 2 Opferanoden unmittelbar beim Boot an den Steg genagelt (unter Wasser).....geht das nicht auch?

Sprichst du jetzt von Süß oder Salzwasser, denn um das Zersetzen deiner Opferanode muß eine elektrolytischen Spannungsreihe geschaffen sein, daher das Metall muß im Wasser sein, welches als Elektrolyt dient, Süßwasser hat nur sehr wenige Salze gelöst, hingegen Meerwasser ist eine ideale Basis.
Da sich aber deine Opferanode als Teil in der elektrolytischen Spannungsreihe befinden muß um sich als Opferanode opfern zu können.
Wenn du diese nur an den Steg hängst, wird diese unverändert dort hängen, anders wäre es wenn du am Landstrom hängst und die Erdung des Landstroms ist mit deinen 3 Opferanoden verbunden die du am Steg ins Wasser hängst.

Verwendung von Opferanoden: Süß und Brackwasser (gilt auch in Gebieten wo es sehr viele Süßwasserquellen gibt die im Meerwasser austreten) soll idealer Weise eine Magnesiumanode zum Einsatz kommen.
Bei Salzwasser eine Zinkanode. Beide müssen gut mit dem anliegenden Metall verbunden sein, daher vor der Monatage blank schleifen, keine Schutzfarbe oder Fett dazwischen und gut verschrauben, auf keinen Fall dann Antifouling oder ähnliches darüberstreichen, sie muß immer blank gehalten werden, daher auch von Zeit zu Zeit mit einer Bürste säubern (Bewuchs) wenn es erforderlich ist.


3 Opferanoden nur an den Steg nageln, hat in jedem Fall keine Wirkung.
******_69 Paar
6.707 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@****ino , du hast recht, auch der Neusiedlersee hat einen höheren Salzgehalt als andere Süßwasserseen und Brackwasser in der Lagune am Meer hat einen hohen Süßwasseranteil daher in beiden Fällen eine Magnesiumanode. *top*
Natürlich muss die Opferanode ins Wasser
********Ahoi Mann
26 Beiträge
Zitat von ******_69:
Das Boot löst sich auf ?
Wir liegen alle gerne in einer sicheren Marina/Hafen, so mancher freut sich, dass er die Service Batterien laden, das Wasser im Boiler heiß machen kann und mit dem Stromverbrauch am Boot sorgloser umgehen kann, nur dass durch den Landanschluß sich Metall auf seinem Boot auflösen könnte, man würde es nicht glauben, ist aber leider so wenn man nicht die richtige Vorsorge trifft. *zwinker*

Wir haben hier einen sehr interessanten Bericht gefunden der uns zum Nachdenken bringt, da alle Boote davon betroffen sein können.

https://www.trans-ocean.org/ … 2/Elektrochemische-Korrosion

Ja besonders Alu-Boote müssen sich vor Elektrolyse sehr schützen und müssne immer darauf achten fern von Stahlschiffen zu sein.
Ein Freund hat ein Stahlschiff und hat auch so das eine oder andere elektrische Problem. Bei GFK oder Betonschiffen ist es weniger das Problem
********Ahoi Mann
26 Beiträge
na ja, hilft defintiv dem Steg *zwinker*
******_69 Paar
6.707 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von ********Ahoi:
Zitat von ******_69:
Das Boot löst sich auf ?
Wir liegen alle gerne in einer sicheren Marina/Hafen, so mancher freut sich, dass er die Service Batterien laden, das Wasser im Boiler heiß machen kann und mit dem Stromverbrauch am Boot sorgloser umgehen kann, nur dass durch den Landanschluß sich Metall auf seinem Boot auflösen könnte, man würde es nicht glauben, ist aber leider so wenn man nicht die richtige Vorsorge trifft. *zwinker*

Wir haben hier einen sehr interessanten Bericht gefunden der uns zum Nachdenken bringt, da alle Boote davon betroffen sein können.

https://www.trans-ocean.org/ … 2/Elektrochemische-Korrosion

Ja besonders Alu-Boote müssen sich vor Elektrolyse sehr schützen und müssne immer darauf achten fern von Stahlschiffen zu sein.
Ein Freund hat ein Stahlschiff und hat auch so das eine oder andere elektrische Problem. Bei GFK oder Betonschiffen ist es weniger das Problem

Einfach einen Trenntransformator zwischen dem Landstrom und dem Boot dazwischen schalten und das Problem ist gelöst. *zwinker*
********Ahoi Mann
26 Beiträge
Na ich habe GFK. Ich habe höchstens mal Osmose. Alle 10 Jahre mal das Unterwasserschiff komplett neu Aufbauen, wunderbar, macht Spaß...ok ausser schleifen *zwinker*
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