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Nachtfahrt erleben...

******_69 Paar
6.707 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Nachtfahrt erleben...
Ist es nicht traumhaft bei gutem Wetter einen Nachtschlag zu machen.

Wie läuft bei euch ein Fahrt durch die Nacht ab?

Welche Voraussetzungen sollten für euch gegeben sein?

Wie ist es aus Sicht der Mitreisenden eine Nachtfahrt zu machen?

.
...fit, Revierkenntnisse, heißer Tee, Kaffee im Cockpit. Deckhands bei Arbeiten nur angeleint.
....sonst genießen. 😊
Bremen auslaufend Ostsee.
*******Her Mann
418 Beiträge
Nachtfahrten mach ich sehr gerne, auch Einhand. Das Boot sollte entsprechend vorbereitet sein, also Anker klar und nicht irgendwo tief im Ankerkasten vergraben. Schön wäre es wenn es unter Deck eine Rotlicht Beleuchtung gibt. Außerdem halte ich es für enorm wichtig aus Gründen der Sicherheit Funk an Bord zu haben. Ein Suchscheinwerfer und Kopflampen sowie Rettungswesten mit Licht gehören natürlich auch dazu.

Vor dem Törn wird das Schiff klar gemacht und Essen sowie Getränke für den Törn vorbereitet. Ohne Schwimmweste hat auf einem Nachttörn niemand was im Cockpit zu suchen. Außerdem wird das Cockpit nur mit eingeschäkelter Sorgleine verlassen.

Seekarten werden herausgelegt, kommen hier in der Ostsee aber selten zum Einsatz. Da der Plotter aber ausfallen kann gehört es zur Planung dazu die passenden Karten zur Hand zu haben. Route wird im Plotter gespeichert und dieser auf Nachtsicht umgeschaltet.

Während der Fahrt wird regelmäßig Ausschau gehalten, gerade wegen den vielen Fischerfähnchen. Positionen werden stündlich im Logbuch vermerkt. Je nach Fahrtgebiet werden Kurse auch in der Karte eingetragen. Im Bereich Kieler Bucht und Dänische Südsee aber eher nicht, dafür ist es hier doch recht überschaubar.

Wenn ein Hafen im dunkeln angelaufen werden muss geschieht dies nur wenn alle Bedingungen passen, im Zweifelsfall wird lieber geankert.

Ansonsten einfach die Fahrt genießen, es gibt nichts schöneres als unter dem Sternenhimmel zu segeln.
*********erli Paar
154 Beiträge
2019 Blueballs Festival luzern

Geniessen und Entspannen
*****018 Paar
356 Beiträge
Das fänden wir mal eine tolle Idee....wären gern mal dabei... *kuss*
***61 Mann
407 Beiträge
Nacht fahrten ergeben sich oft ganz zwangsläufig. Die Gäste wollen baden, oder der Wind reicht zu Segeln aber nicht zu mehr als 4 kn. Oder man möchte an einem bestimmten Hafen ankommen. Oder die Entfernungen sind so groß, das sie nicht in 8 Std zu erreichen sind. Dann wird einfach gesegelt, mit normaler Bordrutine. Das heist es werden Rudergänger in Wachen eingteilt, ca 2 -4 Std , je nach Besatzung. Auf See wird dann auch Kaffee frisch gekocht oder Essen zubereitet. Geht alles.
Bei den Meisten ist es dann so ein Erlebnis, das eh wenig geschlafen wird, wenn es nicht mehrer Tage dauert. Ansonsten wir gesegelt wie am Tag auch.
*****_69 Mann
914 Beiträge
Ich mache immer wieder Nachtfahrten auf meinen Törns.
Als ich einmal „ nur Crew“ war wurde mir ein Vertrag gezeigt, dass wir keinen Nachtschlag machen dürfen. Das ist wie mit dem Mietauto nachts nicht fahren zu dürfen. *lach*

Doch zurück zum Thema. Für mich ist das Wetter sehr sehr wichtig. Der Mond ist zweitrangig, doch Vollmondfahrten sind schon klasse. 🌕
In der Nacht bin ich immer defensiv unterwegs, segle auch ab ca. 12 Knoten Wind mit dem Gross im 1. Reff. Die Genua mit Rollreff ist schnell kleiner gemacht, ohne dass jemand aus dem Cockpit gehen muss.
Der Crew wir vorgängig erklärt, warum wir kein Licht machen und das Schiff verdunkelt ist. (Alle Vorhänge zu in den Kabinen, WC und Kombüse). Ach wird vor der abfahrt nochmals den Kurs, Weg angeschaut wo es lang geht.Natürlich werden alle Lichter vor dem losfahren nochmals geprüft, Navigationssysteme und Kartenplotter verdunkelt, so dass die Lichtquellen den Steuermann nicht blenden können.
Muss man trotzdem auf das Vorschiff, nur mit Rettungsweste und Lifbelts.

So steht einem tollen Nachtschlag mit Café, Tee und immer wieder etwas essen nichts mehr im weg.
********mart Paar
3.330 Beiträge
Was dem Seemann gefällt, macht der Landratte an Bord Angst, so würde uns berichtet.

Daher ist sehr interessant zu lesen wie ihr das macht.
*****015 Paar
51 Beiträge
und ab 03.00 Uhr sitz der Skipper allein da weil alle anderen sind im Bett und die Wache fühlt sich nicht *g*
*****_69 Mann
914 Beiträge
@*****015
Genau das ist sehr oft so, als Skipper bin ich meistens die ganz Nacht da… und dann so um 9.30 in einer Bucht Frühstücken und danach 2h schlafen *zzz* bevor es weiter geht… *lach*
*********erli Paar
154 Beiträge
Was wir im Süsswasser immer achten müssen sind nicht die Sterne sondern die Segler .
Liebe Segler das ist keine Kritik an euer Hobby aber in der nacht sind die älteren Segelschiffe sehr sehr schlecht beleuchtet und man sieht euch offt erst sehr sehr spät.

Die neueren haben wenigsten auch mitten im Mast neu eine Beleuchtung und die sieht man schon von weitem *zwinker*

Aber sonst gillt immer ein Wachsames Auge und so geht es bei Mondlicht wie auch bei dunklernacht immer gut
*****_69 Mann
914 Beiträge
@*********erli
*hae* meines Wissens brauchen alle Segler die Nachts unterwegs sind Navigationslichter, rot Backbord grün Steuerbord, heck weiss und ein Toplicht weiss.
Das reicht vollkommen. Die grösse der Lichter und die Streuung, Winkel sind genormt, vorgeschrieben.
Ich denke eher, das fällt mir auf unseren Seen auf, dass viele es nicht frühzeitig einschalten.
Und unter Motor kommt dann noch das „Dampferlicht“ weiss am Mast nach vorne gerichtet dazu.
Wenn das nicht reicht, dann sollte man mit dem Motorboot etwas langsamer fahren.
Das Licht an den Segelbooten reicht, man(n) muss es nur einschalten *zwinker*
*********erli Paar
154 Beiträge
Ja aber hier dürfen sie teils noch die alte 3 farben lampe top tragen
*******os2 Paar
458 Beiträge
Aus meiner langen Erfahrung kann ich zur Nachtfahrt folgendes sagen:
Ein oder mehrere Nächte und Tage sind für eine erfahrene Crew eine Herausforderung und ein schönes Erlebnis. Fahren wir mit Freunden oder Gästen werden wir immer wieder gefragt: "Machen wir auch eine Nachtfahrt?" Antwort: "Nein wir machen keine Nachtfahrt!"
Warum nicht?
Weil alle Gäste es bis Mitternacht ganz lustig finden aber danach nicht mehr. In der Nacht schlafen unerfahrene Mitsegler kaum, weil es beim Segeln entweder schauckelt oder bei Fahrt mit Maschine durch das Geräusch der Maschine auch keiner gut schläft. Am nächsten Tag hängen alle durch, weil sie müde sind. Es ist also nichts gewonnen! Im Grunde genommen wollen die Gäste doch nur erleben wie es ist, vom Tag in die Dunkelheit zu fahren. Denn dann kehrt sich alles um. Dann wollen sie noch wissen, wie der Skipper mit der Situation, der Navigation, wenn man kaum noch etwas sieht, klar kommt.
Natürlich kommt er klar, es gibt genug Hilfsmittel, egal ob Hafen oder Bucht. Deshalb empfehle ich,wenn es von der Crew gewünscht wird, in die Dunkelheit hinein zu fahren, vielleicht gegen Mitternacht das Ziel erreicht zu haben und den Anker fallen zu lassen. Dann gibt es ein Anlegebier und alle sind happy und zufrieden und am nächsten Tag ist die ganze Crew ausgeschlafen und staunt wo sie gelandet ist.
********rlin Mann
199 Beiträge
Nachtfahrten sind oft ein Weg um am Ziel anzukommen. Bin letzten Sonntag von Timmendorf nach Rostock gesegelt. Der Wind gibt den Plan vor. Bin um 0200 los.
Temperaturen um den Gefrierpunkt. Kalt und müde aber der Sonnenaufgang entschädigt für die Mühen.
Wichtig ist insbesondere alleine das alles gut vorbereitet ist. Die Batterien voll und back up für alle wichtigen Systeme.
Moralische Unterstützung von Land hilft und alle Sicherheitssyteme geprüft. Funk AIS lifebelt sind ein Muss. Dann klappt das auch.
********rlin Mann
199 Beiträge
Sonnenaufgang
Wintersonne wärmt nicht aber ist ein ganz besondere Moment.
Wintersonne
*****961 Paar
17 Beiträge
Wir machten letztes Jahr eine Sonnenuntergangsfahrt um die Insel Sveti Klement und es kam bei den Gästen sehr gut an. Wir hatten den Vorteil dass ein Schiff in der Bucht geankert blieb somit war das Anlegen bei der Dunkelheit problemlos möglich.
Denn es ist wirklich sehr dunkel.
*******live Paar
534 Beiträge
sowohl als einhand wie auich als Skipper plane ich mest Nachtfahrten ein. Zum einen um strecke zu machen und auch um das Erlebnis der Nachtfahrt den Mitseglern zu gönnen.
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