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Alles auslegungssache oder nicht?

****ld Frau
774 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Alles auslegungssache oder nicht?
Hallo zusammen *g*
Mich beschäftigt gerade was und ich möchte gerne eure Meinung dazu hören/lesen.

Ab wann gehört jemand nach euerer Meinung nicht mehr zu den "Anfängern"?

Grundsätzlich lernt man ja nie aus, aber die Einstellungen/Erfahrungen mancher können da echt unterschiedlich sein.

Ich finde, dass man mit einer neuen Partnerin immer wieder auf´s neue ein Anfänger ist.
Man muss alles wieder neu erkunden und sich neu auf diese Person einstellen.
Natürlich hat man schon grunderfahrungen, aber man bleibt beim Spiel-Partner- Wechsel nicht auf dem gewohnten stand und muss erstmal wieder ein Schritt zurück.

Oder seht ihr das anders?

Würde mich über regen Austausch freuen *g*



FrWild *blume*
*****lyn Frau
28 Beiträge
Selbst Anfängerin^^
Hallo, ein sehr interessantes Thema auf jeden Fall und die Frage habe ich mir auch schon gestellt *g*

Ich denke, man kann nicht pauschal sagen, dass man ab einer bestimmten Anzahl von Sexualpartnern oder einer bestimmten Länge von einer Partnerschaft, auf einmal nicht mehr Anfänger ist.
Jeder ist anders...Ich denke, dass eine gesunde Mischung, die Frage beantwortet:

Eine, die mit Vielen Sex hat, ist nicht unbedingt fortgeschrittener als andere... Man braucht Zeit sich jemanden wirklich hinzugeben und ja, jeder ist anders...
Auch wenn man lange in einer Partnerschaft gelebt hat, macht es einem nicht zum Profi...vielleicht für den einen Partner (wenn überhaupt), aber für andere, die andere Bedürfnisse haben...einfach andere Individuen sind, funktioniert das alte Schema wahrscheinlich nicht mehr.

Es ist die Mischung aus beidem: Vetrautheit zu den Sexualpartnern, sich aussprechen und hingeben können, auf seine eigenen Bedürfnisse und die der Partnerin achten und respektieren.

Ich persönlich fühle mich als Anfängerin, einerseits weil ich jung bin, nicht viele Sexualpartner hatte und ab und an noch Unsicherheit herrscht.

Mit einer gewissen Reife und Hingabe dagegen wird man dann durch die Erfahrungen, die man sammelt immer fortgeschrittener und hat, wie FrWild schon angesprochen hat, gewisse Grunderfahrungen und vor allem Selbstvertrauen gegenüber anderen Frauen.

Fazit:
Letztlich muss jeder selbst entscheiden, ob man sich noch als Anfängerin sieht. Man wird immer dazulernen und das ist ja auch das Schöne daran *g*

Liebe Grüße,
Janzilyn
******san Frau
1.457 Beiträge
Ich bin schon ein paar Jahre dabei und ich betrachte mich auf jeden Fall noch als Anfängerin.
Da jede Person anders ist, anders reagiert und sich dabei anders verhält.
Ich reagiere auch immer wieder anders.
Meine Vorlieben ändern sich.
Sachen die ich am Anfang für nicht möglich gehalten habe, sind jetzt nicht mehr wegzudenken.
Es gibt noch so viele Gedanken die man umsetzen möchte.
Ich bin und bleibe eine Anfängerin mit dem drang noch vieles zu lernen und vieles auszuprobieren.
**********a_Muc Frau
258 Beiträge
Seit ziemlich genau 30 Jahren bin ich nun eine erfahrene Anfängerin, das aber nicht nur im BDSM sondern in beinahe allen Lebenslagen und obwohl ich doch viel Erfahrung gesammelt habe lerne ich Mal ums Mal dazu.

Die Kunst ist es sich durch die eigenen Erfahrung nicht blenden zu lassen, sich seiner Fehlbarkeit bewußt zu sein und das was einem das Leben mit auf den Weg gegeben hat als Grundwissen für weitere Erfahrungen zu nutzen.

Es ist gerademal ein Jahr her als ich mich in einer Sache auf meine langjährige und absolut sichere Erfahrung verlassen hatte, den Fehler werde ich nicht wieder begehen, denn was mir als absolut sicher erschien stellte sich als unsicher heraus. Es war keine große Sache, sondern nur eine Kleinigkeit und blieb ohne Folgen, aber es hat mir gezeigt dass man sich nie sicher fühlen sollte.

Ich freue mich darauf mehr und mehr zu lernen *zwinker*
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