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Die Liebe...

****ld Frau
774 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Die Liebe...
Es geht darum, wenn man sich in den Spielpartner verliebt - oder sie sich in einen. Gefühle sind so unberechenbar und unkontrolliert. Mit der Zeit wächst man zusammen und es entsteht ein Gefühl der Verbundenheit. Dieses kann sich auch noch weiter ausbauen.

Mich interessiert, wie andere mit so einer Situation um gehen? Ob sie den Kontakt dann schleifen lassen oder ganz abbrechen?

Der respektvolle Umgang miteinander sollte immer an erste Stelle stehen! Ein Gefühl kann jemanden überfordern und auch den Spielpartner, wenn er es weiß.

Ich habe davon gelesen, dass jemand es nicht gesagt hat, aus Angst den Spielpartner aus diesem Grund zu verlieren.
Aber reden ist doch das A und O in jeglicher Art von Beziehung.
Man kann kann im Vorfeld sagen "Schmetterlinge im Bauch" sind ok, aber alles weitere geht nicht, aus den verschiedensten Gründen.

Aber was macht ihr, wenn es trotzdem passiert?
Ich finde, dass man letztlich nur mit der Wahrheit gut fährt.
Verschweigt man es, macht man sich selbst doch nur das Leben schwer und der Partner hat nicht einmal die Möglichkeit überhaupt zu reagieren.
Vielleicht verpasst man eine wundervolle chance *zwinker*
****ld Frau
774 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Hmm
Das bringt mich wieder zu einer anderen frage... Ist Monogamie die beste Art um unglücklich zu werden?

Ist eine offene Beziehung voller sexueller Freiheit der Weg zu einer erfüllten Partnerschaft?
In der man Gefühle freien Lauf lassen kann.

Ist das Thema Liebe dann einfacher zuverarbeiten und kann man dann einfacher damit umgehen?
**********a_Muc Frau
258 Beiträge
Ein gutes Thema, denn auch hierzu habe ich eine vermutlich eher antiquierte denkweise *zwinker*

Ja, das Leben ist voller Emotionen und bei Gott was bin ich froh darum. Diese Emotionen hindern uns Menschen daran nicht endgültig zu vollends gewissenslosen Idioten zu mutieren. Wir reden heute alle viel zu wenig über unsere Gefühle, meinen uns dafür schämen zu müssen oder diese verstecken zu müssen, denn es könnte uns jemand für schwach sehen.

Dabei sind es diejenigen die offen und ohne sich zu schämen ihre Gefühle zeigen, die wahre Stärke beweisen. Wenn ichmich in jemanden verliebe, dann sage ich es der Person auch, denn was ist schlimmer als eine verpasste Gelegenheit? Was kann imschlimmsten Fall passieren? - Nicht wirklich etwas das unser Leben dauerhaft ruiniert.

Was ich erlebt habe dass viele Doms es dann nicht mehr schaffen die Sub entsprechend zu behandeln und damit ein Grab für die Grundlage der Beziehung schaufeln.
****87 Frau
132 Beiträge
Ich persönlich katapultier mich da womöglich gegen die Norm
Für mich ist es geradezu selbstverständlich Emotionen für mein gegenüber zu entwickeln. Vielleicht aus dem einfachen Grund das es für mich ohne Intensität zu keiner "Verbindung" kommt. Ob sich letztendlich das tiefe Gefühl von Liebe entwickelt hängt klar von einigen Faktoren ab...

Doch wenn es nun einmal dazu kommt, dass ich liebe, nun dann trage ich dieses Gefühl gerne "nach außen" bzw teile ich es meiner "Partnerin" mit.

Die Frage ist wohl eher "wie gehen BEIDE damit um"?
Das lässt sich von außen stets schwer beurteilen, da es immer individuell ist. Doch im Grunde ist dies kein Gefühl das negativ eingestuft werden sollte, da es kaum eine größere Wertschätzung gibt.

Wichtig ist eigentlich im Grunde nur, dass sich beide mit dieser Intensität der Gefühle wohl fühlen & kein Part darunter leidet...
Wir bewegen uns zwar in einem Forum für Sexualität jeglicher Facette, aber verlieben passiert doch den meisten Leuten irgendwann mal. Wobei "Liebe" an sich ein verdammt grosses Wort ist. Ich kann dazu nur eines sagen: Um meine Freundin zu lieben, kenne ich sie noch nicht lange genug. Aber ich habe sie auf jeden Fall sehr gern. Und das heisst bei mir einiges. Und es ist gut, dass ich sie so gern habe. Trotzdem habe ich mit und an ihr sehr viel Spass. Das ist kein Widerspruch. Und es ist auch keine Schwäche, jemanden zu mögen. Der Vorteil liegt dabei eher auf der Hand: Man vertraut mehr und erzählt der anderen auch Dinge (Stichwort Kopfkino), die man sonst nicht unbedingt preisgeben würde, weil sie nicht so vertraute Personen eher in die Flucht schlagen würden. Und sie kann dadurch auch etwas mehr zulassen, als bei einer relativ fremden Person.
Zuneigung zeigen macht eine starke Person nicht schwächer. Das Verleugnen von Gefühlen ist eher Feigheit vor seinen eigenen "Schwächen", die eine Sub nicht sehen soll. Warum denn nicht? Jemand der sagt, er/sie habe keine Schwächen, gibt damit seine größte Schwäche preis...
Wer mit seiner Sub aus Verliebtheit nicht mehr die Dinge tun kann, die vorher noch Spass gemacht haben, sollte vielleicht überdenken, ob sie sich in der "Rolle" als Dom wirklich wohl fühlt. Ob sie das IST oder ob das dominant-sein doch einfach nur ein Deckel für die eigenen Schwächen ist...

In diesem Sinne einen bewusst
lieben Gruss.
******se5 Frau
310 Beiträge
Für mich ist eine Spielbeziehung nur dann von dauerhaftem Bestand, wenn zwischen beiden eine gewisse Intensität und Verbundenheit zustande kommt. Eine innige Aufmerksamkeit, ein intensives und nahes Miteinander. Sich dann zu verlieben, ist nicht unrealistisch, sondern schön!

Sollte eine von beiden das im Vorfeld schon nicht wollen, muss das kommuniziert werden.
Dann kann man für sich entscheiden ob man das kann / möchte.
*********ampyr Frau
956 Beiträge
Verlieben ist definitiv nicht der Plan...
... gehe ich an Spielbeziehungen heran,... aber: Gefühle sind die Voraussetzung um mich einlassen zu können/wollen.
Eine weitere Voraussetzung ist dann aber auch, dass man die Frau mag und dann die Lady,... umgekehrt geht auch noch gerade so. Was gar nicht funktioniert, wenn ich merke, dass ich auf Lady reduziert werde.

Ich hatte schon Partnerschaften, da hatte ich alles, was ich brauche, mag und so in einer Person. Und dann ist das toll und gut,... Ich kann mir Polyamore nicht richtig gut vorstellen,... Ich kenne so manche Paare, da sind die Ursprungspaare, die immer sagten, das alles gut ist und die Basis für Polyamore passt, inzwischen getrennt sind... und aus den "Nebenbeziehungen" Paare entstanden... Das sind dann Sachen, die mich ein wenig erschrecken und ich frage mich, was falsch läuft (rhetorische Frage) Falsch gelaufen ist da wohl, dass das Zeitgefüge und die Gefühle sich verschoben haben und reden vermutlich irgendwie auch nicht klappte,.... oder: es ging nie um polyamore,... sondern die Liebe war bereits angeknackst und man hat die Beziehung geöffnet....

Weil ich ein regelmäßiges Model für Bondage brauche, habe ich meine beste Freundin gefragt, ob sie mit mir regelmäßig Spielen und den Workshop besuchen möchte... Wir haben lange über Bedingungen gesprochen,... und es gibt ein wenig Schmetterlinge von beiden Seiten,... Und es gibt inzwischen ein weiteres Mädel, die für uns beide auf sehr unterschiedliche Art Schmetterlinge empfindet,...
Wir sind am Anfang der ganzen Sache: aber wir reden miteinander,... und ich finde es erstaunlich, wie sehr wir uns alle drei mögen,... wie gut wir harmonieren und reden können... Es ist sicher nicht das, was man als Liebe bezeichnen möchte,... aber es ist irgendwie schon eine Form der Liebe,... beides sind Freundschaft+ miteinander/untereinander.

Nun "fehlt" mir eigentlich nur noch ein Kerl für Spaß und Freizeit,... Freundschaft+ und alles ist perfekt,...Manchmal habe ich schon das Gefühl gehabt, dass ein Mensch nicht ausreicht, um alle Bedürfnisse abzudecken... warum das mal anders war? Ich weiß es nicht,... Ich habe in so manchen Beziehungen nie das Gefühl gehabt, dass etwas fehlt,... Es gab andere Beziehungen und da fehlte etwas,... meist waren es aber existenzielle Sachen, wie Respekt, Gefühle, Sich einlassen, an Beziehung arbeiten wollen... etc.

Ich habe aber auch erlebt, dass eine Andere Freundin, die weiter weg wohnt, sich in meine "dominanten Augen und Gesten", die ich wohl unbewusst mache verliebt hat,... ich hatte sie einmal gefesselt, weil sie gerne mal hängen wollte,... bei weitem sehr viel distanzierter als sonst,... sie wusste, dass sie nichts tun kann, was meine Gefühle für sie "verliebt machen würde" ... und ging dann so weit, dass sie hinter meinem Rücken über meine beste Freundin schlecht gesprochen hat und sogar Vergleiche aufstellte, wie viel glücklicher ich mit ihr sein könne... (sie ist verheiratet) Das ist dann eine Freundschaft, von der ich mich getrennt habe.... denn jemand, der mir mein Glück nicht gönnt, der kann keine Freundin sein,... Ich habe viel mit ihr gesprochen und ihr auch erklärt, dass der Funke nicht überspringt,...

Fazit:
Was mache ich, wenn mehr Gefühle ins Spiel kommen?

Reden, reden, reden... Die Situationen und Gefühle klären und eben alles tun, damit keine Missverständnisse aufkommen,...und gemeinsame Lösungen finden.
****ld Frau
774 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
*********ampyr:

Fazit:
Was mache ich, wenn mehr Gefühle ins Spiel kommen?

Reden, reden, reden... Die Situationen und Gefühle klären und eben alles tun, damit keine Missverständnisse aufkommen,...und gemeinsame Lösungen finden.


Das ist immer die beste Einstellung zu allem *top2*
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