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Wann wird es für einen selbst gefährlich?

****87 Frau
132 Beiträge
Themenersteller 
Wann wird es für einen selbst gefährlich?
Mir ist durchaus klar, dass jeder Mensch unterschiedlich empfindet & reagiert. Jedoch frage ich mich gerade als "Frischling", die ihre eigenen Grenzen nicht kennt, wann es für einen selbst gefährlich werden kann.

Wie erkennt man den schmalen Grad, welchen einen tiefer stürzen lassen könnte als man zu ahnen glaubt? Welche psychischen Schäden kann man davon tragen & vorallem wie erkenne ich selbst, dass ich bereits dabei bin gewisse Muster anzunehmen?

Emotionale Abhängigkeit zB. Klar auf i-eine weise durchaus bestimmt gewollt. Jedoch eben genau die Frage, wann wird es gefährlich psychische Schäden davon zu tragen?

Ich denke gerade im BDSM Bereich ist dies ein Thema das durchaus einmal gewisser Diskussion bedarf. Natürlich steht der freiwillige Aspekt stets im Fordergrund.
Jedoch meine ich, dass man zeitweise als devoter Part, ziemlich blauäugig an die Sache ran geht.
******san Frau
1.457 Beiträge
Ein interessantes und wichtiges Thema....
besonders am Anfang, wenn man sich noch nicht genug kennt...

da hilft meiner Meinung nach, jede Menge zu kommunizieren und langsam anzufangen...
*******nep Frau
15.715 Beiträge
Auf sich selbst achten: Selbstachtung
Keiner, niemand kennt dich besser wie du dich selbst. Du alleine weißt, wann es zu viel ist, wann etwas komisch ist, sich anders und nicht richtig anfühlt. Und gerade dann musst du für dich einstehen und für deinen Körper sprechen. Auch wenn ein Dom darauf nicht achtet und sein Ding durchzieht. Und DANN hast du deine Antwort. Dann achtest du auf dich und bist nicht blauäugig.

Denn ich nehme vermehrt wahr das man aus Liebe oder verliebt sein vieles tut was einem eigentlich nicht gut tut und wo der Körper eigentlich schon lange Stop geschrien hat. Aber man will Dom ja stolz und glücklich machen. Ja, will man. Aber mit gesundem Menschenverstand.
das kann ich auch nur raten....
...immer sich selbst im Auge zu behalten......man merkt es einfach, wenn die Grenze erreicht ist und dann in die negative Richtung fällt......

ich kenne das auch und das zu genügend und das ist auch ein Grund, warum ich seit einiger Zeit auf aktiven SM verzichte, weil ich das auch nicht unter Kontrolle haben kann ,wo die Grenze ist, das ich ins negative falle......



Wie erkennt man den schmalen Grad, welchen einen tiefer stürzen lassen könnte als man zu ahnen glaubt? Welche psychischen Schäden kann man davon tragen & vorallem wie erkenne ich selbst, dass ich bereits dabei bin gewisse Muster anzunehmen?

es ist ein Gefühl im Bauch, was dann entsteht....man fühlt sich innerlich traurig und im Brustkorb bekommt man einen Druck, der einem die Luft nicht mehr zum atmen gibt.....man erlebt sich selbst leer und nicht mehr im Kopf bei der Sache.......


was ich an psychischen Schäden davon getragen habe und auch immer noch damit zu tun habe, ist schwer in Worte zu fassen........denn man befindet sich direkt in einer Konfrontation mit sich selbst und der Vergangenheit dieser Bilder...es ist ,als wenn man es direkt wieder erlebt und im Grunde ist BDSM eine Welt, die sehr speziell ist , wie für Menschen, wie ich ,die eine psychosomatische Krankheit haben........aber es gibt Menschen, die können mit Menschen, wie ich es bin, sehr gut umgehen und mit sehr viele Gespräche und Einfühlvermögen und das immer und immer wieder analysieren bringt dazu, doch seine Neigung und Persönlichkeit leben zu können..zwar nicht so frei, wie ein gesunder Mensch, aber es funktioniert.....



wenn du erkennst ,das du gewisse Muster schon einnimmst, ist der erste Schritt getan und du kannst dafür sorgen, das es sich verändert.....du musst sehr Achtsam sein und sehr gut auf dich selbst aufpassen...und vor allem ist es wichtig, es auszusprechen, um dann eine Veränderung machen zu können, damit es nicht wieder passiert....


auch ich musste es lernen und bin immer noch dabei, es zu lernen......es gab auch Bindungen, die eben ihren Preis hatten ,wo ich dann geben musste, trotz der tiefe Gefühle dabei sind und es Harmonie gibt.....




Ein interessantes und wichtiges Thema....
besonders am Anfang, wenn man sich noch nicht genug kennt...

da hilft meiner Meinung nach, jede Menge zu kommunizieren und langsam anzufangen...



genau DAS rate ich eben auch !! Auch ich habe diese Fehler gemacht, habe nicht geredet..wollte meinen gegenüber schonen und vor mir selbst schützen..war ein Fehler......umso besser weiß ich jetzt, was richtig ist und wichtig ist, wenn man zusammen seine Neigung leben möchte.....



ich wünsche dir und euch allen viel Glück

ein schönen Tag

ehrenvolle Grüsse

kleiner Engel *knicks*
******san Frau
1.457 Beiträge
Eins solltet ihr aber nicht vergessen...
Es ist nicht nur gefährlich...
Es kann auch sehr viel Spaß machen und einen unheimlich viel geben!

Stino Beziehungen sind nämlich auch nicht einfach...
und trotzdem will keiner allein sein, jeder sucht nach seinem Glück.
****ld Frau
774 Beiträge
Gruppen-Mod 
So ist es...
Ich schließe mich Lady_Asan an!

Wer nichts wagt, der nichts gewinnt.

Man muss in jeder Art Beziehung erstmal seine Erfahrungen machen und reden ist immer das A und O !
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