Wünsche/Kritik - Events
/Frau 2:
Um eine Mehrzahl an Besucherinnen für ein Event zu gewinnen, sollten die Locations bundesweit bzw. grob durch verschiedene Standorte in den unterschiedlichen Himmelsrichtungen wechseln. Mit dieser Überlegung könnte eine kurze Anfahrtsdauer für alle im Wechsel generiert werden. Kosten werden gespart und die Motivation ein Event nicht nur vorzumerken sondern dabei auch vorort zu erscheinen sollte damit weitgehendst erhöht werden.
Ein reines Frauenevent ist hierbei von Interesse, da bundesweit die meisten Events in heterogenen Gruppen stattfinden. Es sollte eine große Ausstattung an Spielmöglichkeiten zu Verfügung stehen (Beispiel: Anmietung eines Domina Studios). Von einem herkömmlichen Swinger Club der an dem besagten Abend für eine BDSM Play Party genutzt werden möchte, sehe ich ab. Zum einen ist die Ausstattung aus Erfahrung nur sperrlich geboten und zum anderen erscheinen aus hygienischen Gründen, Sitzmöglichkeiten sowie andere Plätze im Club durchaus unbefriedigend.
Latexhandschuhe und andere Hygieneartikel sind an einem Play Abend unabdingbar. Das bloße Anfassen durch nackte Hände der Gerätschaften oder Instrumenten sollte verboten sein. Handschuhe müssen getragen werden, um spielen zu dürfen. Zusätzlich haben nackte Körperteile im Essensbereich nichts zu suchen.
Eine Musikliste halte ich für eine gute Idee, die vorab in der Gruppe abgestimmt werden sollte. Dabei sollten wirklich nur Lieder aufgeführt werden, die auch zum Themenabend passen.
Sonntags ein reines Frauenevent durchzuführen ist zwar wirtschaftlich klar nachvollziehbar, aber in der Umsetzung schlecht durchdacht. Die Meisten müssen montags produktiv sein und können keine allzu langen Strecken auf sich nehmen. Ich schätze daher, dass ein Freitag oder Samstag für ein reines Frauenevent, das einmal im Quartal stattfindet, durchaus lohnenswerte Tage sind. Wirtschaftlich wird das sicherlich kein Loch in die Umsatzzahlen eines exklusiven Studios/Clubs reissen.
Von großem Interesse wäre ein Event nach der Art eines Sklaven Handels. Die Sklavinnen oder Subs müssen sich durch Züchtigung: Essen/ Klogang/ das sprechende Wort sowie ein Blick in die Augen der Dom...verdienen. Zuvor werden sie aufgestellt und gemustert. Jede Dom sucht sich ihre ebenbürtige Sub für den bevorstehenden Abend aus und bestimmt deren restlichen Abend. Die Dom darf selbst entscheiden wer ihr gesellschaft leistet, ihr zusieht oder wann sie mit ihrer Sub alleine gelassen werden möchte.
Ein BDSM Play House in der Gruppe anzumieten halte ich ebenfalls für eine interessante Idee, wenn nicht das Kennenlernen sondern das Spiel im Vordergrund steht.