Unterschied Skavin und Sub

Ich würde sagen das ist jedermanns eigene Definition, die sich entweder voneinander unterscheidet, oder eben nicht.
Für mich unterscheidet es sich zum Beispiel.

Der Wunsch zu dienen... Sklave oder Sub?
SKLAVE © by LoV
ist jemand, der sich hingibt und weiß, was ICH sage ist Gesetz. Die Sexualität spielt eine untergeordnete Rolle und es ist selbstverständlich, dass die Herrschaft den Sklaven "menschenwürdig" behandelt und ihn weder an Körper noch an Seele mit bleibenden Schäden misshandelt.
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Im Übrigen sehe ich einen Sklaven als ein wertvolles "Gut" und als einen "Schatz" an, der mit nichts auf der Welt zu vergleichen ist.
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Sklave sein, heißt aber keinesfalls, Hirn und Verstand abzulegen. (Das wäre dann eher ein willenloser "Zombie".)
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SUB © by LoV
ist jemand, der bestimmte Vorstellungen von "Sklave" sein hat, der diese Vorstellung in Verbindung mit Sexualität und deren Befriedigung sieht und der dies eben nur Zeitweise ausleben möchte.
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Es ist ein Spiel NICHT OHNE echte Neigung & Veranlagung meinerseits... Ein Ausstieg aus dem Alltag.
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DENNOCH unterscheide ich sehr genau bei meinem Gegenüber!!!
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Domination bedeutet nicht jemanden auf die Knie zu zwingen…
sondern in jemandem das Verlangen zu wecken auf die Knie gehen zu dürfen.
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Devotion bedeutet nicht von jemandem auf die Knie gezwungen zu werden…
sondern das Verlangen zu spüren vor genau der Einen auf die Knie gehen zu dürfen!


Homepage "Sklave oder Sub?" von Lady_of_Vampyr

Für mich ist der Unterschied, dass der Begriff Sklav*in kolonialrassistisch wie nix Zweites ist und ich als weiße Person einen Teufel tun und diesen Begriff für mich verwenden werde. Was zwei oder mehr Leute hinter verschlossenen Türen machen ist ihr Bier. Aber bestimmte Begriffe und Praktiken gehören nicht in die Szeneöffentlichkeit.

Zitat: Frau G

Dir ist dann aber schon klar, dass Shibari ein Nogo ist?
Ist immerhin eine Methode, um den Gefangenentransport ohne das teure Metall durchführen zu können? und die Methode jemanden nur am Futomomo aufzuhängen ist reines Folterbondage!

Also alle die Shibari ausüben gehören nicht in die Öffentlichkeit und Shibari ist dann ein IIHHH/Bäh-Schmuddelthema???

Aufpumpplugs gab es in ähnlicher Form im Mittelalter.... (die funktionierten dann eher wie das Spekulum mit Drehschrauben.) Geht also bitte dann auch gar nicht! ist schließlich eine Methode der Hexenfolterung gewesen....

Nadeln gehen selbstverständlich auch nicht! Auch damit wurden Hexengeständnisse erzwungen.

Da gibt es einiges mehr, was bei BDSM eine Praktik spielt,...

Frauen hauen geht selbstverständlich auch nicht, schließlich gibt es Länder in denen die Züchtigung auch mit Schlaginstrumenten zur Erziehung erlaubt ist.

Eine Frau an den Haaren ziehen geht natürlich auch nicht, das widerspricht jeglicher Emanzipation. Wir leben ja nicht mehr als Urzeitmenschen...

Sex ein wenig wilder und härter grenzt schon an eine Vergewaltigung.

Tja,... einiges geht dann echt nicht mehr. Und mir fallen bestimmt noch mehr Beispiele ein, wenn ich es auf die Spitze treiben wollte.

Warum meinen manche immer intolerant sein zu müssen, aber selber auf Toleranz bestehen.

Kein Wunder wenn WIR als SMlesben, daß es in der Szene NULL zusammen halt gibt.

Sobald zwei Menschen mit dem was SIE machen glücklich ist, kann keiner ihnen Vorschreiben was sie tun oder lassen sollen.

ACH JA lesbisch sein ist noch in genügend Länder verboten.

Viel Spaß beim durchsetzten deiner Regeln.

Der Unterschied zwischen einer Sklavin und einer Sub ist eigentlich ziemlich simpel.

Eine Sub ist selbstbestimmt. Sie gibt vor was mit ihr möglich ist und was nicht.
Sagt was sie erleben möchte und was nicht.
Sie kann auch klare Regeln festlegen und sagen was sie erleben möchte und was nicht.
Im Alltag ist sie meist immer noch selbstbestimmt. Allein im Spiel ist sie devot und lebt diese Devotion auch nur dort bzw. in ihrer Sexualität.

Wohingegen eine Sklavin Verantwortung und auch Selbstbestimmung sehr reduziert bzw. ganz abgibt.
Eine Sklavin hat keine Vorgaben zu machen was Ihre Herrin oder Ihr Herr mit ihr tun darf und was nicht.
Sie legt all Ihr Vertrauen in die Hände ihres dominanten Pendants und lässt sich führen. Einzig Tabus werden respektiert.
Dies umfasst mehr als nur die Erotik. Es reicht weit in den Alltag hinein. Sie erledigt Alltagsaufgaben für die Herrin oder den Herrn, gestaltet deren Leben so angenehm wie möglich und nimmt Ihnen lästige Arbeiten oder Aufgaben ab. Sie darf Wünsche und Sehnsüchte äußern, was aber nicht bedeutet das sie zeitnah erfüllt werden oder überhaupt erfüllt werden. Eine Sklavin dient der Herrschaft bedingungslos ohne selbst Ansprüche an diese zu stellen.
Sie darf hoffen aber nie erwarten oder verlangen.

Dies nun einmal nur grob als Unterschied zusammen gefasst.

Perfekt auf den Punkt gebracht.

Da hat sub noch mitspracherecht. Sklavin nicht mehr.

Ich bin alles für meinen Dom. Jeder wie er will und brauch. Bloß keine Schublade.

Sei das was du sein willst oder was dein Dom will. Heute so. Morgen so.

Diese Aussage muss ich nicht nachvollziehen können...

Ach ja, das Schöne ist ja, das jeder seine eigene Definition haben darf

Eine Sub ist (für mich) mit deutlich mehr Gefühl verknüpft und daher eher im D/s Kontext zu finden.
Sub und Top sind ein Gespann, welches, durch den jeweils anderen, miteinander funktioniert. Hier sind bestimmte Dynamiken zwischen den beiden vorhanden, die das Ganze tragen.
Eine Sub gibt sich genauso hin, erfüllt Wünsche der Top, erlebt Grenzen und überschreitet sie ggf, usw.
Aber sie behält ihre Persönlichkeit, ist im Alltag selbstbestimmt und trägt Eigenverantwortung.

Eine Sklavin ist aus meiner Sicht nicht abhängig von bestimmten Dynamiken.
Sie hat ihre Rechte an Mitwirkung abgegeben, sowie auch an Verantwortung oder gar Ansprüchen.
Wünsche und Bedürfnisse, stehen hier weit deutlicher im Hintergrund, die ein oder andere schafft es hier bis zur totalen Selbstaufgabe. Und je nach individueller Konstellation reicht das auch in den Alltag hinein.

Beide haben aber gemeinsam, das sie sich für den jeweiligen Weg entscheiden. Sie geben sich beide hin und beide können einen Subspace erleben, Grenzen erfahren, sich in ihrer Rolle verlieren und abhängig vom Top sein, müssen aufgefangen werden oder in einem unangenehmen Gefühl verharren, müssen aushalten, leiden oder genießen.
Sie sind irgendwie Schwestern im Geiste und doch verschieden.

Eine gute Mischung aus beiden, bitte. 😁

Wer hat je abgesprochen, dass Sub weder den Subspace erleben kann, noch weniger Hingabe besitzt?!

Ich denke nicht das ich dies getan habe.
Ich habe lediglich deutlich gemacht das die Dinge die mit einer Sub passieren mit Ihrem Einvernehmen passieren oder sogar von ihr gewünscht sind.
Niemand hat je gesagt das Sub nicht genauso tief empfinden kann im Spiel wie eine Sklavin.

Auf der psychischen Ebene ist dort jedoch ein sehr großer Unterschied.

Und ich schreibe aus Erfahrung und nicht weil ich es mir "einfach so denke".

Ähm, mein Posting bezog sich nicht auf dein Posting.
Alles was ich schrieb, war mein Empfinden zum Unterschied Sub / Sklavin.
Lediglich der erste Satz war ein kurzes Statement zu allen vorherigen Sichtweisen